HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Sony CDP-X33 ES linker Kanal verzerrt | |
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Sony CDP-X33 ES linker Kanal verzerrt+A -A |
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Autor |
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knauti
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Nov 2011, 12:47 | |
Hallo zusammen, bei dem genannten Player verzerrt der linke Kanal. Habe zuerst gedacht, es sei der Verstärker, nach tauschen der Cinch Stecker (links/rechts) stellte sich jedoch heraus, das es der Player ist. Das Problem ist nicht permanent da, manchmal verzerrt es gar nicht. Hat auch nicht mit kaltem oder warmem Zustand zu tun. Manchmal verschwindet die Verzerrung während des Abspielens oder wird schwächer... Gibt es ggf. bekannte Schwachstellen an diesem Gerät, wie kalte Lötstellen, alternde Elkos oder Wandler? Besten Dank für eure Tipps. Gruß Knauti |
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knauti
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Nov 2011, 15:01 | |
Der Amp ist übrigens ein TA-F 550ES. Falls das irgendwie weiterhilft. Hat jemand eine Idee? Defekter Elko? |
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Stoneweapon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 28. Nov 2011, 19:07 | |
Hi! Zunächst empfehle ich, ein anderes Chinchkabel zu verwenden. Könnte ja auch am Kabel liegen. Es könnte eine kalte Lötstelle am Chinchanschluss auf der Platine sein. Das hatte ich schon an mehreren Geräten, die ich gebraucht gekauft habe. Auch bei teuren Playern sind die Chinchanschlüsse häufig direkt auf der Platine verlötet. Was ich an Bildern ergoogeln konnte bestätigt das auch beim genannten Player. Einfach mal während der Wiedergabe leicht am Chinchstecker des Players wackeln. Wenns da knistert, Platine raus und nachlöten. Gruß |
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knauti
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Nov 2011, 23:42 | |
Danke für den Tipp. Die Lötstellen werd ich überprüfen. Die simple Lösung des Kabels wär mir lieber. Ist aber eher unwahrscheinlich, da eins von Funk... Gruß Knauti |
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knauti
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Dez 2011, 13:59 | |
Hallo, leider habe ich immer noch ein Problem mit dem CDP-X33. Ich habe inzwischen den Cinchanschluss auf der Platine neu eingelötet und die in den folgenden Bildern grün markierten Kondensatoren ersetzt, hauptsächlich im Audio/Amp Bereich der Platine und 2 aus dem Srom-Bereich. Vorher: Nachher: Dazu noch eine Abbildung aus dem Service Manual: Die Verzerrung über längere Zeit ist zwar weg, aber wenn der Player kalt ist, habe ich für ein paar Sekunden bei CD Start auf dem linken Kanal weniger Lautstärke. Ist der Player warm, verringert sich dieser Effekt. Woran kann das liegen? Sind es möglicherweise die roten Kondensatoren im Strom-Bereich oben links auf der Platine? Als Laie habe ich mir gedacht, das es etwas mit paarweisen Kondensatoren zu tun haben muss, da ja der Lautstärkeunterschied nur im linken Kanal auftritt. Müssen, nach meinem Verständnis dann auch getrennte Bauteile sein... Oder sind es möglicherweise defekte Transistoren? Danke für eure Hilfe Knauti [Beitrag von knauti am 08. Dez 2011, 14:02 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#6 erstellt: 08. Dez 2011, 16:32 | |
Hallo, die Elkos im Netzteil sind zwar oft paarweise vorhanden, dann aber oft für negative/positive Betriebsspannung. Benutzt wird das dann aber von beiden Kanälen. Hast du kein Kältespray, mit dem du Bauteile gezielt abkühlen kannst? So kann man oft solche Fehler schön eingrenzen! Gruß Bernhard |
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knauti
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Dez 2011, 18:26 | |
Hallo Bernhard, das mit dem Kältespray ist ne gute Idee, leider nicht vorhanden. Falls keiner eine Idee hat oder den Defekt aufgrund eigener Erfahrung weiter eingrenzen kann, werd ich mir das Spray besorgen. Wo bekomm ich sowas? Sportgeschäft oder Conrad? Gruß Knauti |
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Bertl100
Inventar |
#8 erstellt: 08. Dez 2011, 21:56 | |
Hallo Knauti, Sportgeschäft ist gut :-) Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Vereisungsspray! Ich würde aber dringend zu einem Produkt raten, dass speziell für Elektronik gemacht ist! Also z.B. Kälte 75 von Kontakt Chemie. Was weiß man, was im Sportspray alles drinnen ist! Gruß Bernhard |
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.gelöscht.
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Dez 2011, 18:52 | |
Hallo Knauti Um einen eventuellen Fehler des beteiligten Verstärkers ausschließen zu können, würde ich an Deiner Stelle die Kanäle (also Rechts und Links) vertauschen (Wenn das Problem definitiv beim CD-Player liegt, müßte der Fehler dann auf die andere Seite "wandern"). Weiters würde ich das Muting-Relais (RY901) auf kalte Lötstellen hin, und DANACH auf "Klopfempfindlichkeit" (aufgrund eventueller Oxidationen der Kontakte im Relais-Inneren)) untersuchen. Das Relais mutet zwar durch Kurzschließen des Audiosignals, hat aber im "freigeschalteten" Zustand auch die Aufgabe, einen 1kOhm-Widerstand (der im Signalweg liegt) zu überbrücken (Wenn diese "Überbrückung" durch die Relaiskontakte nicht einwandfrei (bzw. "sauber") erfolgt, könnte dies zu Lautstärkeschwankungen und/oder Verzerrungen im Audiosignal führen). Zudem wäre auch zu untersuchen, ob es ein Problem im Bereich des "variablen" Cinch-Ausganges gibt (Aber natürlich NUR DANN, wenn Du das Gerät über diesen Ausgang betreibst.). Hier befindet sich nämlich noch ein Lautstärkepotentiometer im Signalweg. Grundsätzlich gilt: Sämtliche Prints (in Verbindung mit guter Beleuchtung und (eventuell) einer guten Lupe) penibelst nach kalten Lötstellen hin absuchen. Oftmals sind feine (kreisförmige) "Haar-Risse" der Lötstellen nur schwer zu erkennen.). Besonderes Augenmerk ist auf die Lötstellen des obengenannten Relais zu richten, weil die Schaltvorgänge eines Relais häufig eine (mechanische) "Belastung" für die Lötstellen darstellt (bzw. darstellen kann). Herzliche Grüße Christian [Beitrag von .gelöscht. am 10. Dez 2011, 13:55 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 10. Dez 2011, 09:48 | |
Nicht immer diese verfluchten Elkos sinnlos auswechseln. Aber...Zu spät. [Beitrag von -scope- am 10. Dez 2011, 11:48 bearbeitet] |
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Stoneweapon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 10. Dez 2011, 11:37 | |
Ich hätte die Elkos auch nicht gewechselt. Jeder Lötvorgang kann einen weiteren Fehler verursachen. Besser wäre es gewesen, nur die Kontakte nachzulöten und dann nochmal zu testen, zumal Du ja keine weiteren Möglichkeiten zum Messen hast. Ich weiß auch nicht, ob Du im Löten gut genug bist. Man kann z.B. durch zu starkes Erhitzen beim Löten benachbarte Halbleiter beschädigen. |
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cmoss
Inventar |
#12 erstellt: 10. Dez 2011, 12:58 | |
Diese Elko-Rundumschläge sind irgendwie in Mode gekommen. Bevor man den Fehler sucht, tauscht man erstmal die Elkos um sich dann zu wundern, daß er immer noch da ist. UNFUG!! Ich habe auch den Verdacht, daß das oft diejenigen machen, die keine Meßgeräte haben und hoffen, damit blind Fehler zu beheben. Da suche ich lieber mit dem Meßequipment drei Stunden lang den Fehler, als daß ich fünf Stunden lang Elkos löte um nachher - schau mal einer an - festzustellen, daß ich den Fehler nicht behoben habe. Gruß Claus [Beitrag von cmoss am 10. Dez 2011, 13:00 bearbeitet] |
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.gelöscht.
Stammgast |
#13 erstellt: 10. Dez 2011, 14:36 | |
Auch ich gehöre natürlich zu Denjenigen, die Elkos nur dann austauschen (und wirklich NUR DANN), wenn sie EINDEUTIG defekt sind. Und das kommt ÄUSSERST SELTEN vor. Bei den letzten hundert Audiogeräten, die ich repariert habe, war beispielsweise KEIN EINZIGES dabei, bei welchem ein "Elkoproblem" vorgelegen hat. Außer im Bereich von Schaltnetzteilen (in welchen sich Elkos (abhängig vom jeweiligen Schaltungsdesign) mitunter extrem erhitzen können) sind Elkos völlig unkritische und zuverlässige (primitive) Bauelemente. Der hier beim CD-Player vorliegende Fehler hat natürlich mit Sicherheit REIN GAR NICHTS mit irgendwelchen Elkos zu tun (gehabt), und daß der Fehler (momentan) in der ursprünglichen Form nicht mehr auftritt, ist mit größter Wahrscheinlichkeit nur einem puren Zufall geschuldet. Das heißt: Durch das "Herumwühlen" im Gerät haben sich wahrscheinlich diverse Kontaktfehler (momentan) wieder "beruhigt". Die Betonung liegt hier auf "momentan". Herzliche Grüße Christian PS.: Poetrysch, äh poetisch formuliert: Die in letzter Zeit im Forum agierenden "Reparatur-Esoteriker" gehen mir fürchterlich auf die Nerven, weil sie technische Laien zunehmend auf die "schiefe Bahn" bringen. |
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daStephen
Gesperrt |
#14 erstellt: 10. Dez 2011, 14:42 | |
Da geb ich dir 100%ig Recht. Wobei diese Reparatur-Esoteriker vom Fach wahrscheinlich genauso viel Ahnung haben wie eine Kuh von der Mattäus-Passion. Hier gibt es aber auch eine Menge Laien, die von sich behaupten, Ahnung zu haben. Die gehen mir noch viel mehr auf die Nüsse. |
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knauti
Stammgast |
#15 erstellt: 11. Dez 2011, 19:43 | |
@gelöscht Das Problem wandert, hatte ich bereits probiert. Der Effekt tritt sowohl beim variablen, als auch beim fix auf. Das Relais werd ich checken, danke für den Tipp! @scope Da ein kleiner Elko ausgelaufen war und bereits an den Kontakten grün oxidiert war, habe ich gleich den ganzen Schwung gewechselt. @stoneweapon scheint ja funktioniert zu haben, zumindest ist kein neuer Defekt aufgetreten. Auch wenn es nicht die Ursache war, hat Spass gemacht. Welche weiteren Messungen würdest du denn durchführen? @cmoss Messgerät ist vorhanden, Elkos müssen doch zum Messen eh ausgelötet werden. Netzteilelkos lagen weit unter den Angaben, der kleine Elko im Audio Bereich auch. Ich sehe das etwas anders, das Gerät ist ne schöne Fingerübung, hätte es ja auch entsorgen können. Learning by doing. Und wenn es hinterher wieder läuft, umso besser. Würd sicherlich nicht an meinen T+As rumlöten. Und wenn hier Teilnehmern, die scheinbar die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, etwas auf die Nüsse geht, können sie sich dazu in einem eigenen Thread äussern. Oder geht weiter Raketen bauen. Diese Arroganz geht mir nämlich auf die Nüsse. Heiteren Abend Knauti |
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cmoss
Inventar |
#16 erstellt: 11. Dez 2011, 23:43 | |
@knauti
Ich habe nicht vom Messen an den Elkos gesprochen, sondern von einer umfassenden Signalverfolgung. Wieviel ist bei Dir "weit unter den Angaben"? 20% und auch mehr Toleranz ist bei Elkos ganz normal. Gruß Claus |
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knauti
Stammgast |
#17 erstellt: 12. Dez 2011, 12:26 | |
@cmoss Ein Elko hatte rund 40%-, der andere lag im Toleranzbereich, somit habe ich beide ersetzt. Richtig? Wie sieht eine umfassende Signalverfolgung aus? Welche Messgeräte werden benötigt? Grüße Knauti |
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cmoss
Inventar |
#18 erstellt: 12. Dez 2011, 18:34 | |
Hallo, wenn er nur 40% hatte, ist es ok, ihn zu ersetzen. Ich persönlich hätte den zweiten gelassen, weil er ja i.O. war, aber das ist Geschmackssache. Die Signalverfolgung sieht so aus, daß Du, ich gehe jetzt mal von einem Fehler im analogen Signalweg aus, eine CD mit einem Sinus oder Rechtecksignal einlegst, und nach dem DA-Wandler anfängst, auf beiden Kanälen gleichzeitig mit dem Oszi zu messen. Dort wo die beiden Signale dann erstmals ungleich sind, liegt meist auch das Problem. Zusätzlich Kältespray ist dabei auch eine feine Sache. Gruß Claus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 12. Dez 2011, 19:51 | |
An diesem Gerät habe ich schon oft Servicearbeiten durchgeführt und kann mich an keinen einzigen schlechten Elko erinnern. Das liest sich -für mich- alles sehr seltsam und geholfen hat der Wechsel natürlich auch nicht. Die Netzelkos kann man an dieser Stelle problemlos in der Kapazität halbieren ohne hörbare Veränderungen oder gar "Fehler" in der Funktion zu befürchten. |
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knauti
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Dez 2011, 12:56 | |
@cmoss Leider besitze ich kein Oszilloskop. Welches Gerät eignet sich für den HiFi Bereich? Hast du einen Tipp? @scope Gut zu wissen, das die Elkos bei Leistungsabfall keine Auswirkung auf den Klang haben. Ausgelaufen/oxidiert war C625, der Netzelko mit -40% war der am Rand der Platine. Wie auch immer - zu spät. Mal abgesehen von Fehlern beim Einlöten, warum soll man die alten Elkos lassen? Sind neue Elkos von schlechterer Qualität? Leider hat der Wechsel nicht geholfen, werde somit dem Tipp vom User .gelöscht nachgehen und das Relais (RY901) unter die Lupe nehmen. Hast du noch weitere Schwachstellen bei deinen Servicearbeiten am 33er entdeckt? Vielleicht ist ja mal ein CDP mit ähnlichem Defekt bei dir auf dem Tisch gelandet. Gruß Knauti |
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cmoss
Inventar |
#21 erstellt: 13. Dez 2011, 21:43 | |
Hallo, für den HiFi Bereich ist jedes Oszilloskop geeignet, da die üblicherweise einen Frequenzbereich von mindestens 10Mhz abdecken, was von den 20khz im HiFi meilenweit entfernt ist. Zweikanal ist praktischer als Einkanal. Hama z.B. ist ganz gut. Grundsätzlich ist auch ein Signalgenerator von Nutzen. Gruß Claus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 13. Dez 2011, 21:58 | |
Baut Hama neuerdings Oszilloskope? Ich hab´ne Computermaus von Hama |
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daStephen
Gesperrt |
#23 erstellt: 14. Dez 2011, 10:44 | |
Hama wieder Schrott gekauft. Es ist wohl Hameg gemeint. [Beitrag von daStephen am 14. Dez 2011, 11:07 bearbeitet] |
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cmoss
Inventar |
#24 erstellt: 14. Dez 2011, 15:59 | |
Hama das Hameg-Oszi nicht vor Augen gehabt, steht im Bastelzimmer. (und schon werde ich mit Hohn und Spott übergossen ) Gruß Claus [Beitrag von cmoss am 14. Dez 2011, 16:00 bearbeitet] |
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knauti
Stammgast |
#25 erstellt: 14. Dez 2011, 16:14 | |
cmoss
Inventar |
#26 erstellt: 15. Dez 2011, 12:46 | |
Hallo, ich hab genau so eines und bin damit voll zufrieden. (seinerzeit auch in der Bucht gekauft) Gruß Claus |
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knauti
Stammgast |
#27 erstellt: 15. Dez 2011, 14:15 | |
Hallo, habe gestern das Relais ersetzt, leider ohne Erfolg. Es ist immer dasselbe, am Anfang, wenn der Player kalt ist, verzerrt der linke Kanal und ist dumpfer und etwas leiser als der rechte Kanal. Werde jetzt den Versuch mit Kältespray unternehmen. Jemand eine Idee, wo ich anfangen soll? Mittlerweile ist es sportlicher Ehrgeiz, das Teil wieder ans laufen zu bringen. Werd mal nach einem Oszi Ausschau halten. Grüße Knauti |
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.gelöscht.
Stammgast |
#28 erstellt: 15. Dez 2011, 15:23 | |
Q501 (Muting-Transistor, linker Kanal) Zum Testen entfernen, oder abkühlen. Danach (kühlen): IC502 IC501 und IC601 (D/A Wandler) |
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knauti
Stammgast |
#29 erstellt: 15. Dez 2011, 16:49 | |
@.gelöscht Danke! |
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knauti
Stammgast |
#30 erstellt: 15. Dez 2011, 23:27 | |
Hallo, der D/A Wandler ist die Ursache. Das Problem durch Kältespray aufgetaucht nachdem ich den Wandler damit besprüht habe. Dann habe ich gewartet, bis der Klang wieder entzerrt war und ihn nochmal eingesprüht, komischerweise hat sich dann der Klang nicht mehr verschlechtert. Selbst bei üppiger Ladung Spray. Kann man den Wandler ersetzen? Sieht nach filigraner Lötarbeit aus. An den Ecken sind 4 fettere Lötstellen, dazwischen ne Menge winziger Kontakstifte... Hat jemand schon mal so ein Teil ersetzt? Gruß Knauti |
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Bertl100
Inventar |
#31 erstellt: 16. Dez 2011, 08:41 | |
Hallo, da würde ich doch als erstes mal die Lötstellen an diesem D/A Wandler genau kontrollieren! Am besten mit einer Lupe! Gruß Bernhard |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 16. Dez 2011, 15:22 | |
Ja....etwa 500 mal ;).... IC601 (44 pin qfp) schaffe ich unter "wetten dass Bedingungen" in 3 Minuten. Raus & wieder rein. Allerdings must du den DAC erstmal bekommen. Und dann noch zu einem Preis, der akzeptabel bleibt. |
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knauti
Stammgast |
#33 erstellt: 20. Dez 2011, 20:16 | |
Am WE habe ich den IC601 unter die Lupe genommen und 2 Kontakte nachgelötet. Er läuft wieder ohne Probleme. Danke an alle für die zahlreichen Tipps und schöne Feiertage! Knauti |
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Bertl100
Inventar |
#34 erstellt: 20. Dez 2011, 21:40 | |
Hallo Knauti, na das sind doch gute Nachrichten! Gratulation!! Gruß Bernhard |
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Altermann100
Neuling |
#35 erstellt: 28. Aug 2012, 16:27 | |
Habe mit meinem X33 genau das selbe Problem,zuerst ein geknistere auf dem linken Kanal,über Nacht ausgeschaltet,am nächsten morgen war ca.5Minuten alles in Ordnung(über Kopfhörer und Kabelanschluss)jetzt ist der linke-Mausetot-! Soll ich das Teil in die Tonne treten,oder kann das jemand reparieren? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 28. Aug 2012, 16:33 | |
....wenn du das bezahlen kannst? |
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raphael.t
Inventar |
#37 erstellt: 29. Aug 2012, 16:24 | |
Hallo Leute! Seltsam, mein Sony x 33ES hat dasselbe Problem, ein Kanal verzerrt. Raphael |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 29. Aug 2012, 17:24 | |
Ich glaube nicht, dass solche Aufträge an uralt Hifi heute noch von herkömmlichen Audiowerkstätten (oder was sich so nennt) durchgeführt werden. In der Regel bekommt man die Antwort, dass es keine Ersatzteile mehr gäbe, sowie eine Rechnung von ca. 50 bis 70 € für eben diese Diagnose. Also sollten sich Diejenigen , die solche Probleme haben, besser an einen versierten Tüftler wenden, der sowas noch bezahlbar (da aus Leidenschaft) repariert. [Beitrag von -scope- am 29. Aug 2012, 17:25 bearbeitet] |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#39 erstellt: 29. Aug 2012, 18:52 | |
Nun ... äh ... also ... ich mache seit über 25 Jahren sowas ... gewerblich. (Zusätzlich zum Herstellerservice für verschiedene Firmen). Es gibt eben "Spinner", die sich ihr "Uralt-HiFi" von anderen "Spinnern" noch reparieren lassen (wenn möglich). So ein Servicegeschäft läßt sich natürlich nur mit angebundenem HiFi- Einzelhandel halbwegs wirtschaftlich betreiben ! Es ist "Service am Kunden", und der kostet normalerweise ! Edit: Natürlich umgekehrt, die Serviceabteilung ist an den Einzelhandels- betrieb angebunden, sodaß Kosten für die Infrastruktur dort anfallen. [Beitrag von grautvOHRnix am 29. Aug 2012, 19:01 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 30. Aug 2012, 14:07 | |
Welchen Stundenlohn berechnest du denn für Hifi-Reparaturen? 70 Euro sind da ja nun wirklich keine Seltenheit, und bei solchen Fehlern kann man durchaus ein , wenn nicht sogar zwei Studen beschäftigt sein. Ich halte derartige Rechnungen auch ab und an in Händen und wundere mich nur, was da "unten" am Ende zusammenkommt.....(incl Sicherheitsprüfung nach VDE für z.B. 15, 78 € ...Alles "noch" netto ....versteht sich. Daher mein Rat, bei solchen Geräten mit vielleicht noch 100 € Marktwert. ....und natürlich gibt´s auch hier und da preiswertere "Schrauber", die eine Rechnung schreiben......keine Frage. [Beitrag von -scope- am 30. Aug 2012, 14:08 bearbeitet] |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#41 erstellt: 30. Aug 2012, 17:54 | |
Moin @scope, wir berechnen 64.- incl MWSt./Std. Natürlich verkaufen wir auch gerne neue Geräte, aber wenn jemand beispielsweise einen alten L-530 oder AU-9900 oder E-203 oder ... X hat und ich den Apparat (wenn nicht zuviel abgebrannt ist) für 200.- wieder nutzbar mache und der Kunde mit Neupreisen vergleicht, "gewinnt" oft die Werkstatt. Edit: Noch besser sieht es aus, wenn jemand seine DC-300, Ampzilla oder FM 600/800 reparieren lassen will, da habe ich oft "freie Fahrt" ! Ich bin "in der Provinz" und häufig sind o.g. Geräte von damals jungen Leuten schon bei uns erworben worden, werden aus Nostalgiegründen für's Musikzimmer repariert und der Kunde schafft für sich (und seine Frau) etwas "schickes kleines" für's Wohnzimmer an (T+A Caruso etc). Unseren Laden gibt's seit 1975, immer war ein Techniker im Haus und wir sind bis heute gut so gefahren. [Beitrag von grautvOHRnix am 30. Aug 2012, 18:04 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 30. Aug 2012, 18:14 | |
Ebay: "beendete Angebote", also verkaufte Sony CDPX33 in den letzten Wochen: 1x 51 € 1X 61€ 1X 111 € Alle Spielbereit. |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#43 erstellt: 30. Aug 2012, 18:38 | |
Da recherchiere ich für meine Kunden natürlich auch. In diesen Fällen ist meine Empfehlung auch "Tonne". |
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raphael.t
Inventar |
#44 erstellt: 31. Aug 2012, 09:30 | |
Hallo Leute! Habe als Ersatz für meinen 33 ES einen 222 ES auf dem Flohmarkt für 5 Euro gefunden. Da lasse ich den 33er sicher nicht reparieren. Außerdem habe ich im Netzteil des 33 einen wackelnden Feld-Wald-und Wiesen-Transistor gefunden, das dürfte ja wohl auch nicht sein. Wenn, dann verschlimmbessere ich den Sony X 33 ES selber. Raphael |
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Groovepils
Neuling |
#45 erstellt: 15. Jan 2015, 18:45 | |
Hallo Vielen Dank für eure Hilfe beim Sony X 33 ES. Es waren auch bei meinem die zerfressenen Lötstellen rund um den DAC. Außerdem die üblichen kalten bei der Chinch Buchse auf Platine. |
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Raegis
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 17. Mai 2015, 18:37 | |
Jemand eine Idee woran es liegen kann wen der Regelbare Audioausgang und Kopfhörer Ausgang defekt sind? |
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