HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Verstärker Teac A-70: mehrere Elkos ausgelaufen. | |
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Verstärker Teac A-70: mehrere Elkos ausgelaufen.+A -A |
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Autor |
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bernnbaer
Inventar |
#1 erstellt: 21. Feb 2012, 01:48 | |
Hallo, hab heute den genannten Vertärker abgeholt. Erster Test verlief klanglich eigentlich ganz zufriedenstellend, allerdings war ein leichtes Netzteilbrummen zu vernehmen, welches ab einem Abstand von ca. 30-40 cm nicht mehr wahrnehmbar war. Hab das Teil natürlich aufgeschraubt, weil ich wissen wollte, wie es innen aussieht. Prompt fielen mir einige ausgelaufene Elkos in Auge, darunter auch diese zwei großen , von dene ich annehme, dass es sich um die Sieb-Elkos handelt. Das könnte vielleicht das Brummen erklären. Außerdem fiel mir beim Testlauf noch auf, dass die Pegelanzeige (LED) erst anfängt, zu leuchten, wenn die Lautstärke schon ziemlich hoch ist. Könnte dies von einem oder mehreren der defekten Elkos herrühren? Danke schonmal im Voraus |
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Poetry2me
Inventar |
#2 erstellt: 21. Feb 2012, 08:00 | |
Hallo bernnbaer, da kann ich Dir Entwarnung geben: Was man auf dem Bild sieht, ist nicht ausgelaufenes Elektrolyt, sondern Klebstoff, der bei der Fertigung dazu dienst, die größeren Bauteile auf der Platine zu fixieren, damit sie vor dem Löten nicht abfallen. Das schadet nicht, Nu rin seltenen Fällen, wie z.B. bei einigen älteren Yamaha Geräten, war das schlecht, weil der Klebstoff säurehaltig war. - Poetry2me |
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bernnbaer
Inventar |
#3 erstellt: 21. Feb 2012, 11:49 | |
oh... , danke da ist ja mal eine gute Nachricht. Könnten dann diese Krümel aus einem anderen Gerät (Kenwood KR-950B) auch so ein Kleber sein? (sieht fast wie ein total verhärteter überalterter und bröseliger Gummiring aus, oder auch irgendwie wie verhärteter "Mini-Montageschaum". Herausgepult, habe ich das Zeug hier, wo es sich recht lose rings um die weiße aufgelötete Steckleiste (an der unteren Kante zur Platine) herum befand Wobei es mich wundert, weil sonst nirgends auf der Platine etwas ähnliches zu finden ist [Beitrag von bernnbaer am 21. Feb 2012, 11:51 bearbeitet] |
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cmoss
Inventar |
#4 erstellt: 21. Feb 2012, 14:52 | |
Hallo, was da brummt, ist m.E. der Netztrafo (es ist ja nicht im Lautsprecher hörbar), das läßt sich kaum verläßlich beheben, außer durch Zerlegen und vergießen mit Epoxi. Die Krümel um die Steckleiste würde ich auch als Kleber betrachten, um zu verhindern, daß sie sich beim Transport von selbst absteckt und das Gerät dann als Garantiefall zurückwandert. Gruß Claus |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 21. Feb 2012, 22:25 | |
Ich sehe es in beiden Punkten genauso wie cmoss. Verifiziere noch mal, ob es ein mechanisches Brummen des Trafos ist oder ein Brummsignal, das aus den Lautsprechern kommt. Ich habe es auch so gelesen, dass Du Abstand vom Gerät meintest, nicht von den Boxen. - Poetry2me |
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