HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Sony TA 800 ES defekt | |
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Sony TA 800 ES defekt+A -A |
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Autor |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 05. Jul 2012, 21:18 | |
Hallo Bin neu hier, und da ich mit meinem Latein am Ende bin versuche ich es jetzt hier. Habe einen äußerlich noch sehr schönen Sony TA 800 ES ergattert. Währe genau das richtige für meine Fostex 208 Hornlautsprecher. Nur leider ist er defekt. Sicherungen sind alle ganz. Er geht an, rote LED,s nach ca. 12 sek. kurz grüne, und dann wieder rote. Also Schutzschaltung!!! Habe alle Wiederstände an der Lautsprecherumschaltplatine mal nach gelötet, hat aber nichts gebracht. Ansonsten ist mir äußerlich nichts aufgefallen. Keine ELKO,s die das Dach aufgemacht haben, nichts. Haben diese Verstärker Schwachstellen, oder hat jemand schon mal Erfahrungen mit dieser Baureihe gemacht? Bei erfolgreichem Tipp gibts ein Kasten Bier mfg Michi |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 06. Jul 2012, 00:35 | |
Kämpfe mich gerade durch die Transistoren durch, alle auf der Lautsprecherumschaltplatine sind OK, Wiederstände auch. morgen gehts weiter mfg und prost |
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max130
Inventar |
#3 erstellt: 06. Jul 2012, 05:23 | |
Servus Michi, ich fange immer mit einer genauen Sichtprüfung aller Bauteile an, was aber oft das Zerlegen des Gerätes erfordert. Ich suche nach Schmorstellen, oxidierten Bauteilen, Veränderungen and Kondensatoren, auffälligen Lötstellen... Bisher hab ich so alles wieder flottgekriegt. Viele Grüsse Stefan |
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Lennart777
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jul 2012, 10:10 | |
Michi, versuche zuerst mal, ob der Verstärker auch ohne angeschlossene Lautsprecher gleich wieder abschaltet. Grüße Lennart |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 06. Jul 2012, 10:54 | |
Sichtprüfung bestanden. Bis auf die Platine wo man Lautsprecher umschalten kann. Wiederstände werden sehr heiß, habe ich aber alle wie schon gesagt nachgelötet, und gemessen. Bin heute aus versehen mit der Platine (Kontakte Widerstände) auf Masse gekommen, und er schaltet ein!! Sofort aber ohne Verzögerung. Habe gedacht der Platine fehlt Masse weil nicht eingebaut, isses aber nicht. Foto zeigt rot eingekreist die Wiederstände die bei Masse einschalten. Am Verstärker sind keine Lautsprecher angeschlossen. Liegt halb zerlegt auf meiner Werkbank. |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 06. Jul 2012, 10:56 | |
max130
Inventar |
#7 erstellt: 06. Jul 2012, 11:26 | |
Tja, ausser Schaltplan lesen wüsste ich auch nichts Konstruktives mehr beizutragen. Viele Grüsse Stefan |
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Poetry2me
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jul 2012, 15:34 | |
Aus dem Schaltplan kann man entnehmen, dass das Gerät pro Lautsprechergruppe eine Ausgangsrelais hat. Der Lautsprecherwahlschalter schaltet also das jeweilige Gerät durch. Nach dem, was ich hier lese, könnte es ja direkt sein, dass eine der Endstufen spinnt, also z.B. Eine Gleichspannung am Ausgang hat. Dann wäre die Schutzschaltung OK und arbeitet wie sie soll. Ich würde mal mit einem Multimeter die Gleichspannung an den beiden Endstufenausgängen messen. Kannst Du die Ausgänge identifizieren? Du könntest auch an einem der Relais die Kontakte suchen, die jeweils mit einer Endstufe verbunden sind. Die Gleichspannung dort sollte möglichst nicht über 100mV liegen. Poetry2me |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 06. Jul 2012, 16:29 | |
Soo, ich glaub ich habe die beiden Endstufenausgänge gefunden, siehe FOTO. bin ich da richtig? und ich glaube wir haben schon einen Volltreffer. Links Gleichspannung 22,4 Volt Rechts Gleichspannung 62 Volt also sind die Endstufentransistoren durch???? Ausbauen zum messen??? Wird das teuer???? Danke schon mal |
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Grundi69
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jul 2012, 17:19 | |
Holla, das ist natürlich definitiv zu hoch, offenbar liegen die Betriebsspannungen direkt am Lautsprecherausgang an. Ursache wird wohl ein (bzw. mehrere) durchgeknallte Endstufentransistoren sein. Was die zu erwartenden Kosten anbelangt, das hängt natürlich davon ab, welche Typen verbaut sind. Meist sind aber nicht nur die Endstufentransistoren hinüber, sondern auch die zugehörigen Treibertransistoren und Widerstände. Das muss alles durchgemessen werden, sonst gehen die neuen Endstufentransistoren beim 1. Einschalten wieder hoch. So eine Endstufenreparatur ist keine einfache Sache - wenn Du nicht über das nötige Wissen / Erfahrung verfügst, dann gib ihn lieber in professionelle Hände. Nicht zuletzt liegen in dem Gerät lebensgefährliche Spannungen an und es fließen recht hohe Ströme. Gruß Groomy [Beitrag von Grundi69 am 06. Jul 2012, 17:20 bearbeitet] |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 06. Jul 2012, 17:26 | |
och ich bekomme das schon hin -- nur mut |
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Grundi69
Inventar |
#12 erstellt: 06. Jul 2012, 18:08 | |
Ah, OK! Dann kannst du ja mal an den Anschlusspins der Transistoren messen, ob sich dort ein Kurzschluss befindet (Amp natürlich ausgeschaltet). |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 06. Jul 2012, 19:46 | |
muss ich die nicht auslöten um sie messen zu können? |
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Grundi69
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jul 2012, 20:22 | |
Für einen ersten Überblick reicht's auch, wenn Du in eingebautem Zustand misst. Wenn Du dann einen Kurzschluss misst, also so gut wie 0 Ohm, weißt Du, das dort etwas oberfaul ist. Dann kannst Du den auslöten und nochmal genauer messen. Oder, was meinen die anderen Experten hier? |
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Poetry2me
Inventar |
#15 erstellt: 06. Jul 2012, 20:44 | |
Sehe gerade Ihr habt schon weitergemacht Hier noch ein Link zu Forum-Infos über den Sony TA-F800ES. Die heiß gewordenen Widerstände sollten demnach nachgelötte werden. Ich glaube allerdings nicht, dass dies etwas mit dem Defekt hier zu tun hat. Sony-ES-Esprit: Fan und Bilder Thread Trotzdem sieht man an den Bildern: WOW, was für ein schönes und imposantes Gerät. - Poetry2me |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 06. Jul 2012, 21:01 | |
Also mach mich morgen mal daran die Leistungstransistoren zu messen, würde gerne jetzt noch ein bissl basteln. Habe aber noch eine Freundin, die steigt mir schon langsam aufs Dach. schönen Freitag Abend noch mfg |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 07. Jul 2012, 00:36 | |
Hab mich noch mal losgerissen und alle Leistungstransistoren an der Alukühlrippe im eingebautem Zustand gemessen. Natürlich ausgeschaltet. Alle zeigen das gleiche Schema. Keiner fällt aus der Reihe. Egal ob PNP oder NPN alle gleich. Komischerweise habe ich jetzt rechts an dem Endstufenausgang keine 62V mehr sondern 0V ???? OH MANNN |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 07. Jul 2012, 02:28 | |
Nur mit Widerständen nachlöten wird`s wohl nicht getan sein - leider. Löte die Transen aus und miss Sie mit dem Multimeter (200 Ohm bereich) auf Kurzschlüsse nach. Eventuell gehören die kleinen Transistoren auf der etwas verkokten Platine zum Protect und es hat sich dort etwas verabschiedet. Sollten sich jedoch die Endtransistoren verabschiedet haben, dann sicherlich auch die Treiber und die zugehörigen Widerstände. Versuch auch mal den Ruhestrom zu messen. P.S: Die 0V könnten daher kommen dass sich eine Sicherung verabschiedet hat. Ausserdem: Tests immer nur mit billigen Bastelboxen, denn wenn die Endstufe ne Macke hat und der Protect nicht korrekt arbeitet, schießt der Amp Dir die LS ab. LG Chris |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 07. Jul 2012, 07:37 | |
Ne die Transistoren auf der Platine sind alle OK -- währe zu einfach gewesen. mfg |
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Grundi69
Inventar |
#20 erstellt: 07. Jul 2012, 08:35 | |
Man könnte ja mal 2 wirklich billige Lautsprecher vor den Relais anschließen und schauen, ob dort Töne kommen... |
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Poetry2me
Inventar |
#21 erstellt: 07. Jul 2012, 08:44 | |
Das mit den heißen Widerständen ist harmlos und hat nichts mit dem Fehler der Endstufe zu tun. Diese Widerstände, R929 bis R932, dienen gemeinsam mit einer Zenerdiode D614 der Absenkung von Versorgungsspannung. Diese wird nur für das mono/stereo Kleinsignalrelais und für LED-Versorgung der mono/stereo, source direct und tone switch Schalter benötigt. Auf dieser Platine ist aber auch der Schalter und die Ansteuerung der beiden Lautsprecher-Relais drauf. Somit ist durchaus erklärbar, dass Du bei Berührung einiger Stellen mit Masse bewirkt hast, dass die Relais durchschalten. Hoffentlich ist dadurch kein Schalttransistor zu Schaden gekommen. Muss aber nicht sein. Also: Hier würde ich nicht nach der Ursache des Problems zu suchen anfangen. Erst mal sollte festgestellt werden, ob die Endstufen funktionieren. - Poetry2me |
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Poetry2me
Inventar |
#22 erstellt: 07. Jul 2012, 08:44 | |
Genau. Man könnte sie hier anschließen: EDIT: Vorher noch mal prüfen, ob wirklich weniger als ca. 1V Gleichspannung an diesen Punkten anliegt, sonst leben die LS nicht lange. [Beitrag von Poetry2me am 07. Jul 2012, 08:48 bearbeitet] |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 09. Jul 2012, 17:45 | |
Soo Jungs, bin immer noch am Ball. Habe alle Transistoren auf der Alukühlrippe ausgelötet und gemessen PNP wie NPN alle in Ordnung. An den großen Elkos liegen überall 62Volt an. Die beiden Trafos sind auch beide in OK. Nur wenn ich rechts an den Endstufenausgängen messe habe ich 0V, und links von 22V- 62V. Der Wert an der linken Seite verändert sich, wenn ich den Lautstärkeregler drehe oder auf Phono schalte. Warum rechts auf ein mal 0V?? und was könnte noch im Arsch sein? MFG Michi |
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Poetry2me
Inventar |
#24 erstellt: 09. Jul 2012, 18:09 | |
Hallo SonyMichi1983a, das sind doch mal ganz gute Nachrichten. Der rechte Kanal scheint ganz einfach in Ordnung zu sein. Beim linken Knal hast Du eine Gleichspannung, die wie Du sagst mit der Einstllung des Lautstärkereglers variiert. Das könnte bedeuten, dass tatsächlich auch die linke Endstufe fast vollständig OK ist und evtl. nur ein kleiner Kondensator spinnt. Hier erst mal der Schaltplan der linken Endstufe: Hier das Platinenlayout der beiden Platinen, auf denen die Endstufen sitzen: Meine Vermutung, wo der Fehler jetzt liegen könnte: 1. Vor der Endstufe: Es könnte sein, dass eine Stufe davor den Lautstärkeregler mit Gleichspannung versetzt und damit dann ein sich verändernder Gleichspannungsanteil auf den Eingang der Endstufe kommt. Da die Endstufe sich ein bis zwei Minuten Zeit lässt, um Gleichspannungssignale wieder auf Null zu stellen (liegt an der Gegenkopplung), wird zunächst einmal jede Gleichspannungsschwnkung verstärkt. 2. In dem Kondensator C408 (22µF 100V) in der Gegenkopplung des Verstärkers, der die Gleichspannungsanteile rausfiltert. Wenn der spinnt, dann hat das evtl. ähnliche Effekte. Den würde ich also austauschen. am besten gegen einen Folienkondensator, weil es an dieser Stelle der Schaltung auf höchste Qualität ankommt. - Poetry2me |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 09. Jul 2012, 18:23 | |
Naja das hört sich doch gar nicht schlecht an. Wo sitzt der Kondensator C408 (22µF 100V) denn? Hast du die beiden Fotos noch ein bisschen größer?? mfg |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 09. Jul 2012, 18:45 | |
HALT , hab ihn gefunden und ausgelötet. Brauch nur noch einen zum ersetzen. Der macht am Messgerät schon ein bissl komisch. Melde mich morgen DANKE mfg |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27 erstellt: 09. Jul 2012, 19:47 | |
Habe noch Ersatz gefunden und eingelötet. Der Fehler ist immer noch da, unverändert. mfg |
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Poetry2me
Inventar |
#28 erstellt: 09. Jul 2012, 20:00 | |
OK, also lag es nicht an Punkt 2. dem Kondensator C408. ich schaue mir gerade den Schaltplan noch mal an.... |
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Poetry2me
Inventar |
#29 erstellt: 09. Jul 2012, 20:18 | |
Wenn ich mir den Signalverlauf im Vorverstärkerteil so anschaue, dann ist da keine aktive Komponenten, die eine Gleichspannung erzeugen könnte. Alles passiv, bis auf eine Ausnahme: Phono-Signale. Diese werden im Equalizer Board durch den RIAA Entzerrervorverstärker gejagt. Wenn Du das alles nicht mit Phono getestet hast, fragt sich also, welche Quelle Du angeschlossen hast. Wandert das Problem auf den anderen Kanal, wenn Du bei den Eingangskabels die Kanäle tauschst? Falls Du Phono eingestellt hattest, müssen wir dort noch mal schauen (z.B. Koppelkondensator C203 prüfen) Übrigens: Da befinden sich wieder jede Menge extra HF-Filter Bauteile, die ausschließlich für die Variante "WG" gedacht sind, also "Western Germany". Unsere FTZ-Jungs waren schon scharfe Hunde damals. Definitiv anders als der Rest der Welt. - Poetry2me |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#30 erstellt: 10. Jul 2012, 17:46 | |
Hallo Im ausgelötetem Zustand habe ich die Transistoren nach dieser WEB Seite gemessen: http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/transistor_pruef.htm Habe heute die Transistoren noch mal im eingebauten Zustand gemessen. (Tipp von unserm Elektriker ) Messgerät (-) an Masse und (+) jeweils an Emitter, Kollektor und Basis gemessen. Auf der rechten Endstufenseite habe ich nur an den Kollektoren 60V und auf der linken Seite an alles drei Füßen ( Basis, Emitter, Kollektor) 60v ist das soweit OK! Es ist egal welche Quelle ich als Eingang wähle, es ändert nichts. Habe auch nichts angeschlossen auf der Rückseite. Lautstärke voll aufgedreht am linken Endstufen Ausgang 22v Lautstärke voll zugedreht am linken Endstufen Ausgang 60v mfg |
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Poetry2me
Inventar |
#31 erstellt: 10. Jul 2012, 18:48 | |
Hallo, Das ist schon mal ein weiterer Anhaltspunkt. Das Problem scheint also eher in der linken Endstufe zu liegen. Die Messungen bestätigen, dass der rechte Kanal OK ist. Die Messmethode, die absoluten Spannungspegel an den verschiedenen Anschlüssen der Leistungstransistoren zu messen, ist gar nicht schlecht. Es könnte noch mehr Aufschluss geben, wenn Du auch das Vorzeichen jeweils erfasst. Es müssen +60V (an Q416 und Q417) und -60V (an Q418 und Q419) sein, korrekterweise jeweils nur am Collector. Ansonsten ist auch folgendes ein gutes Indiz: Ein funktionierender Transistor hat im laufenden Betrieb (zumindest in analogen Verstärkerschaltungen) IMMER 0,6V zwischen Basis und Emitter. Ist dies gegenen, ist der Transistor mit hoher Wahrscheinlichkeit OK. Wenn bei den Leistungstransistoren der linken Endstufe alle Spannungswerte an B-C-E auf 60V liegen (+60V ?), dann wäre das ein Hinweis, dass entweder die Transistoren durchgebrannt wären oder die Emitter-Widerstände. Diese solltest Du also prüfen, ob sie evtl. hochohmig geworden sind, also unendlichen Widerstand haben. Das sind die weißen Keramik-Widerstände R434, R435, R436, R437, die jeweils 0,22 Ohm haben sollen, also recht niederohmig. Was ich nach wie vor erstaunlich finde ist, dass Du abhängig vom LS-Regler 22V oder 60V bekommst. Das würde bedeuten, dass die Ausgangsstufe immer noch irgendwie in der Lage ist etwas "auszugeben". Seltsam. Falls Leistungstransistoren tatsächlich durchgebrannt sind, sollte man auch die Treibertransistoren überprüfen, welche sie ansteuern (Q414 und Q415), sowie den Widerstand dazwischen (R429). - Poetry2me |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 12. Jul 2012, 19:17 | |
Sooo Jungs ich glaube wir haben es bald..... Habe die Transistoren gemessen: Q414 B -60v C +60v E -60v Q415 ; Q418 ; Q419 ; Q411 B -60v C -60v E -60v Q416 ; Q417 B -60v C +60v E -60v Wiederstände alle OK! Habe aber was anderes gefunden. Wenn ich den Stecker siehe Foto abziehe, das läuft die Endstufe. keine 60v Gleichspannung mehr an dem Endstufenausgang! Der Sony schaltet ein und geht auf grün! Beide Kanäle brummen bei Kontakt auf dem Kopfhörer. siehe Foto Also kann ich den Defekt jetzt eingrenzen?? Phonoplatine? MFG Michi |
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YamahaM4
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 12. Jul 2012, 19:28 | |
Vielleicht hat jemand die Transen der Phono Stufe mit einem hohen Eingangssignal zerblasen LG Chris |
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Poetry2me
Inventar |
#34 erstellt: 12. Jul 2012, 20:06 | |
Interessantes Experiment, dass Du den Stecker gezogen hast, der die Predriver-Platine mit der Leistungsstufe verbindet. Was Du aufgetrennt hast ist die Stromversorgung für die gesamte Predriver-Platine. Das bedeutet, dass vom Eingangsdifferenzverstärker bis zu den Pre-Driver-Transistoren alles stromlos wird. Also kann der Verstärker danach eigentlich nicht verstärken oder sonst irgendwie funktionieren. Dass sich danach aber am Ausgang 0V einstellen, ist andererseits aber auch ein gutes Zeichen. Meiner Meinung nach deutet es darauf hin, dass die Leistungstransistoren und ihre Treiber in Ordnung sein könnten. Der Fehler könnte auf der Pre-Driver Platine liegen, also "MAIN A BOARD (1/2)". Ich würde also mal die Spannungspotentiale an den Kontakten messen, welche von der Pre-Driver Platine aus die Leistungsstufe ansteuern. Vielleicht ist es ja auch ein Kontaktproblem der Verbindungskabel? - Poetry2me |
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SonyMichi1983a
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35 erstellt: 14. Jul 2012, 09:28 | |
Habe weiter keine Fehler gefunden Bestelle jetzt ein Satz Kondensatoren für die beiden Platinen. mfg |
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