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YAMAHA A-500 linker Kanal defekt

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StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Jul 2012, 20:56
hi, mein Nick ist StolziHolzi. Ich bin neu hier und dies ist mein erstes Thema:

Ich habe mir einen gebrauchten A-500 Verstärker gekauft. Habe ihn ausgesaugt etc..
Dann habe ich die Lautsprecher angeschlossen und musste feststelle, dass der linke Kanal nicht richtig funktioniert. Ein Video davon findet ihr hier (hier).
Kann es sein das das Relais defekt ist oder einer der fetten Kondensatoren?

Danke schon mal im Voraus.

PS: Ich repariere so gut wie alles selbst. Aber was Hifi-Reparaturen angeht bin ich noch Neuling. Wobei ich auch kleine Bausätze und so selber zusammen löte.


[Beitrag von StolziHolzi am 10. Jul 2012, 21:56 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#2 erstellt: 10. Jul 2012, 21:11
Das Video:


 :(  :(  :(  :(  :( 
Leider ist dieses Video, das Musik von
SME enthält, in Deutschland nicht
verfügbar. Die GEMA hat die
Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt.
Das tut uns leid.
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Jul 2012, 21:58
ich habe jetzt ein neues video gedreht und durch das alte ersetzt.
hier ist der Link zusätzlich nochmal:
http://www.youtube.com/watch?v=kjlcSGJhMqk&feature=youtu.be
Poetry2me
Inventar
#4 erstellt: 10. Jul 2012, 23:15
Hallo StolziHolzi,

das klingt schon recht seltsam, was man auf Deinem Video erkennen kann.

Erst mal: Das ist nicht die Spannungsversorgung. Der eine Kanal funktioniert einwandfrei und hängt an der selben Spannungsversorgung (selber Trafo, selber Gleichrichter, selbe Siebelkos).

Immer wenn Du auf den linken Kanal rüberdrehst, scheint das Signal irgendwie zu begrenzen. Allerdings begrenzt es wohl nicht bei einer festen Spannungsgrenze, das würde sich anders anhören. Vielmehr kommt es einem so vor, als ob da etwas durchbricht und dann einige Millisekunden lang einfach der "Saft" fehlt, bis wieder Musiksignal wiedergegeben werden kann. Die leisen Stellen mit der Frauenstimme kam relativ unverzerrt durch, während die Stellen mit Bassanteilen (größere Amplitude) irgendwie zu dem Fehlereffekt führten.
Auch wenn Du insgesamt lauter gedreht hast, ging recht schnell gar nichts mehr. Die Erholungseffekte im Signal wurden dann immer weniger.

Ein Königreich für ein Oszilloskop. Das wäre jetzt das richtige, um sich das Signal mal anzuschauen. Nehme an, das hgehört nicht zu Deinem Instrumentarium?

Mmmmhh....
Hat vielleicht jemand eine zweite Meinung dazu? Mir fehlt da im Augenblick auch der Ansatz, wo man zuerst suchen sollte.
Kommt außer einem durchbrechenden Transistor noch irgendetwas in Frage?

- Poetry2me
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Jul 2012, 23:24
vielen dank erst einmal. das gerät gehört nicht zu meinem umfang^^. ich hatte einmal auf beiden kanälen guten sound. dann halt erneut verstärker eingeschaltet und dann war immer der linke kanal so schlecht, bis jetzt; das hatte ich nicht erwähnt.
Kommt außer einem durchbrechenden Transistor noch irgendetwas in Frage????
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jul 2012, 23:26
sollte ich mal die beiden großen kondensatoren auslöten und neu einlöten, allerdings im tausch? Dann könnte ich doch ermitteln ob einer davon defekt ist. oder bringt das nichts?
Poetry2me
Inventar
#7 erstellt: 10. Jul 2012, 23:37
Siebelkos tauschen bringt nichts, weil diese beiden großen Elkos zur gemeinsamen Stromversorgung beitragen, also auch für den rechten Kanal, der ja NICHT defekt ist.
Nein, es müsste eine kanalspezifische Sache sein. Ein Bauteil, eine kalte Lötstellen oder irgend so etwas, das nur ein einem Kanal vorkommt.
Es sei denn .... Wenn Du beide Kanäle gleich laut hörst, wirkt sich der Effekt dann nur links aus? Merkt man evtl. am rechten Kanal auch etwas davon?
Unwahrscheinlich, aber denkbar, dass der Fehler die gemeinsame Spannung so runterzieht, dass es auch rechts Veränderung gibt.

Vorhin habe ich noch überlegt, ob es evtl. im Vorverstärkerteil vorkommt. Aber so wie ich den Schaltplan lese, ist der Vorverstärker-Teil rein passiv, bis auf den Phono-Vorverstärker. Den nutzt Du ja nicht, oder?

Ach ja, noch was: Die Klangregelung ist hier beim AX-500 in der Gegenkopplung der Endstufe realisiert, also Teil der Endstufe.
Verändert sich etwas, wenn Du die Klangregelung verdrehst oder Defeat drückst?
Teste vielleicht ganz generell noch mal, welche Schalter oder Regler hier Einfluss auf den Effekt haben.

Noch was: An der Quelle liegt es nicht, richtig? Du hast sicher mal die Eingangskabel kanalgetauscht.

- Poetry2me
PBienlein
Inventar
#8 erstellt: 11. Jul 2012, 06:45
Hallo zusammen,

ohne einen Blick auf das SM geworfen zu haben, würde ich spontan auf einen Fehler in der linken Endstufe tippen. Wo genau, kann ich nicht sagen. Es hört sich aber für mich so an, als würde der Verstärkung der Strom (I) fehlen. Vielleicht ist irgendwo im linken Kanal ein (Vor)Widerstand hochohmig geworden oder im Ruhestromkreis ist was faul?

Gruß
PBienlein
Poetry2me
Inventar
#9 erstellt: 11. Jul 2012, 07:33
Hier ein Auszug mit dem Schaltplan der eigentlichen Endstufe des linken Kanals:

Yamaha AX-500 schematic detail power amp & tone control section
Lennart777
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2012, 08:53
Auf dem verzerrten Kanal wird nur eine Halbwelle verstärkt, so hört es sich wenigstens an. Da muss man messen, um den Fehler zu finden.

Grüße
Lennart
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Jul 2012, 20:39
sorry das ich erst jetzt schreibe, aber musste arbeiten^^. ich habe den verstärker ebend mal angeschlossen und ihr glaubt es nicht. er läuft auf einmal. ich werde trotzdessen ebend mir nochmal die lötpunkte ansehen um zu gucken ob da nicht doch irgendwo eine kalte lötstelle ist. Ich melde mich dann nochmal.

Bis hierhin auf jeden Fall ein großes Danke für eure Mühe.

PS. Kann ich ein Radio mit Coaxialkupplung direkt mit meinem KAbelfernsehenanschluss (ohne Radio/TV-Steckdose) verbinden oder muss ich da noch nen widerstand oder so zwischen basteln?
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jul 2012, 21:36
ich dachte er läuft. ich hatte ihn 10 min schön laut aufgedreht. dann aus gemacht und wieder an. dann war auf einmal wieder das problem da bis jetzt. mir kommt es so vor, als würde er im kalten zustand laufen aber wenn er wärmer wird hat er das problem. ich habe mal ein foto von den lötaugen gemacht.
DSC_3048 Ist das normal, dass um die einen Lötaugen sone veretzungen sind (unten vor allem an den Bauteilen die auf den Kühlkörper gehen)?


[Beitrag von StolziHolzi am 11. Jul 2012, 21:46 bearbeitet]
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Jul 2012, 21:45
der rechte kanal ist immer super
phonoverstärker nutze ich nicht^^
Defeat???
beim Drehen der Klangregler verändert sich nichts, ausser beim Bass. Wenn ich den rausnehme hört man ja alles höher und somit ist der Ton dann etwas besser (da ja der Bass weg ist)
die Quelle ist ok
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Jul 2012, 21:55
Verstärker nachdem er wieder spinnte ausgemacht und einen Ventilator vor der Platine für 10Minuten plaziert. Vorher hatte ichden Bassregler weit runtergedreht. Nach den 10 Minuten habe ich ihn wieder eingeschlatet und dann war immer noch das Problem da bis ich den Bass erhöhrt habe merwürdiger weise, dann kam der Kanal durch. Nun läuft er gerade wieder. Höhre jetz mal nicht so laute musik. Ich hatte vohin den Regler auf der Hälfte stehen^^. Kann der das evtl. nicht ab und macht deshalb diese komische verzerrung?
danke
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Jul 2012, 22:02
ich habe bose lautsprecherboxen dran. die leuchteten gestern abend sogar. kann es sein das die last von den boxen zurück auf den verstärker gingen und der kanal deswegen abspinnte?
buhauf
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jul 2012, 22:06
Erst mal nachlöten im Bereich der Endstufentransitoren (auf dem Blech verscharubt) und der Treiber (duie etwas grösseren Transistoren vor den Endstufen) sowie der Emitterwiderstand (die weissen Keramikteile) - danach mehr.

Gruß Burkhard
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Jul 2012, 22:22
die teile habe ich zum teil schon nachgelötet. habe ich nicht erwähnt
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jul 2012, 23:47
ich habe den verstärker nun die ganzen stunden laufen ohne mucken. evtl. lag es nur an die bose speakers die ca. 20 jahre alt sind. die leuteten ja schon.
maxe007
Stammgast
#19 erstellt: 12. Jul 2012, 08:55
Hallo Stolzi

Tausche mal die Speaker gegen andere.
Was heisst sie leuchten??? Clipping???
Du kannst auch den Bias nachstellen und dann die Spannungen der Endstufen auf beiden Kanälen vergleichen.
Vorsicht wenn Du mit den Messclips abrutscht,
sind die Transistoren ganz schnell gehimmelt!!

mfg
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Jul 2012, 19:07
er läuft wieder nicht
die lautsprecher werde ich sonntag tauschen, da ich nur die habe. fahre zum kumpel. der hat die magnat Monitor Supreme 1000.
wenn ich den verstärker da laufen lassen kann und das mit lauter stärke dann liegts wohl nur an den lautsprechern. denke ich ja mal.
die bose speaker haben sone lampe eingebaut. die leuchtet, damit ich die speaker nicht schrotte habe ich mir sagen lassen.
was ist ein Bias und was sind die messclips? danke
paga58
Inventar
#21 erstellt: 12. Jul 2012, 20:16
Hi,

wenn die Boxen (Überlastlampe) bei niedrigen Lautstärken leuchtet:
Kurzschluss im Lautsprecher ODER schwerer Schaden am Verstärker.
Letzteres ist schlecht, weil Reparatur und Gebrauchtpreis eines a500 ähnlich liegen.


Gruß
Achim
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Jul 2012, 20:56
Wie meinst du das mit den Reparaturkosten? Weil die Bauteile so teuer sind oder weil das Reparieren so viel kosten wird? Mit welcher Summer müsste ich rechnen.

Also die Lautsprecher leuchten auch wenn ich meinen pioneer vsx-409rds anschließe (bei extrem lauter lautstärke so wie beim yamaha)
buhauf
Stammgast
#23 erstellt: 12. Jul 2012, 21:51
Die Kosten für die Teile sind nicht der Rede wert.
Was bei diesen Geräten nicht gerade selten ist, ist ein Schwingen in der Endstufe. Das Leuchten der Lampe bei geringer Leistung könnte ein Symtom dafür sein. Die Ursache dafür zu finden ist nicht so einfach (zumindest für mich nicht) - und feststellen wirst du das am besten mit einem Oszi können.

Gruß Burkhard
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Jul 2012, 22:17
also bei geringer lautstärke ist alles gut, sogar bei lautstärke bei der man sich nicht mehr unterhalten kann, aber ab dann wirds kritisch. ich denke die lautsprecher geben das nicht her?!
maxe007
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jul 2012, 22:31
Hallo

hast Du ein Messgerät?? Das hat Messspitzen oder Clips.
Ohne das und ein Service-Manual wirst Du
nicht weit kommen.
Da steht auch die Bias-Einstellung drin, das ist die Vorspannung der Endstufe.
Ist oft verstellt, wird an den eingelöteten kleinen Poties vor den Endstufen eingestellt.

mfg
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 12. Jul 2012, 22:51
Mit "Clipping" war übrigens "Übersteuerung" der Signale gemeint.

siehe auch hier:
http://de.wikipedia....ignalverarbeitung%29

Der Fehler am Verstärker hier hört sich so an, als ob das Signal bei einer zu niedrigen Spannung begrenzt wird und dadurch "ins Clipping geht", also abgeschnitten wird. Unsymmetrischen Clipping könnte es ebenfalls sein, also so, dass nur die negative oder nur die positive Halbwelle begrenzt. Entsprechende Vermutungen wurden hier ja auch schon geäußert.

Die Idee, mal andere Lautsprecher an dem defekten Verstärker auszuprobieren ist nicht schlecht. Allerdings würde ich keine teuren dafür nehmen.
Mit Kopfhörer zu testen, kann auch noch mal weiter eingrenzen. Falls es mit Kopfhörer besser geht, dann wäre das ein Hinweis, dass die Leistungsstufe nicht den Strom liefern kann.

Wenn der Fehler weggeht und wieder kommt, dann könnte es durchaus sein, dass der Fehler durch abklopfen der Platine mit einem isolierenden Stab (Pinselstiel) während des Betriebes. Sokann man evtl. eine Veränderung des Fehlers provozieren und weiß dann besser, wo man sichen muss.

Warnung: Aber Vorsicht beim Betrieb offener Geräte. Wegen der offenliegenden Netzspannung besteht Gefahr für Leben und Gesundheit.

Also, es ist noch testen und ausprobieren angesagt.

- Poetry2me
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Jul 2012, 23:01
danke euch beiden. aber wenn ich das mit kopfhöreren teste, dann schrotte ich mir die doch eh (bei halber lautstärke) weil die doch nicht so viel watt abkönnen oder? wie gesagt bis halber lautstärke mit den bose speakern gehts, aber ab dann wirds kritisch. dann muss ich den verstärker über nacht (vielleicht auch kürzer) ruhen lasen, dann ist wieder alles ok.
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Jul 2012, 23:07
Kopfhörer gerade angeschlossen (funk). genau so schlechter sound auf dem einen ohr.


[Beitrag von StolziHolzi am 12. Jul 2012, 23:12 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#29 erstellt: 12. Jul 2012, 23:15
Mit Kopfhörer ist der Fehler weg?
Sehr interessant.

Ich würde mal versuchen, den linken Lautsprecher an den rechten Verstärkerausgang und umgekehrt anzuschließen. Evtl. ist es ja wirklich die eine Box?

- Poetry2me
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Jul 2012, 23:17
nein, ich dachte anfangs wäre er weg. aber dann habe ich nochmal genauer hingehört (auf ein kanal umgestellt) und dann stellte ich fest das es genau so schlecht ist. die boxen habe ich schon mal getauscht. daran liegt es nciht. jetz macht nämlich die andere probleme (aber gleicher kanal)


[Beitrag von StolziHolzi am 12. Jul 2012, 23:18 bearbeitet]
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Jul 2012, 23:23
Was ich an Messgeräten besitze, ist ein Multimeter und ein Durchgangsprüfer mit 9V Spannung beides. Kann ich damit was am Verstärker testen?
PBienlein
Inventar
#32 erstellt: 13. Jul 2012, 06:49
Hallo zusammen,

nachdem der Fehler auch bei Kopfhörerbetrieb auftritt, ist da eindeutig etwas in der linken Endstufe defekt, wie schon Lennart777 richtig vermutete. Mein Tipp: gib das Gerät jemanden, der sich mit Endstufenreparaturen auskennt.

Gruß
PBienlein
Poetry2me
Inventar
#33 erstellt: 13. Jul 2012, 07:24
Ja, das dürfte etwas komplizierter werden und man braucht einen Oszi.

- Poetry2me
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 13. Jul 2012, 07:26
ja ich denke auch. denn messen kan ichda selber nicht viel.
was meinst du, was wird mir der spass kosten? KLar genau sagen kannst mir das jetz so auch nicht. aber sind es 30 oder 100 euro?
Was schätzt du oder ihr denn?
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Jul 2012, 07:36
Was ich an Messgeräten besitze, ist ein Multimeter und ein Durchgangsprüfer mit 9V Spannung beides. Kann ich damit was am Verstärker testen?
Poetry2me
Inventar
#36 erstellt: 13. Jul 2012, 07:40
Wie buhauf schon geschrieben hat, sind die Kosten der Teile nicht das Problem.
Die Fehlersuche dürfte Arbeitszeit kosten. Wer viel Erfahrung hat findet es schneller.
Irgendwo zwischen 80€ und 200€ vielleicht? Einen Kostenvoranschlag machen zu lassen (Gerät mal dortlassen) ist nicht unüblich. Das hilft auch, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und Vertrauen zu fassen.
Vergleiche das mal mit Autowerkstatt. Da ist man ja schon froh, wenn es unter 400€ bleibt.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 13. Jul 2012, 19:33 bearbeitet]
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 13. Jul 2012, 17:44
80 bis 200 euro? das lohnt sich dann ja auch nicht wirklich. mit meinem multimeter werde ich nichts?

PS: Kann ich mit einem Durchgangsprüfer nicht die ganzen Widertände zu mindest mal messen? oder wird das nichts werden, da es evtl. (keine ahnung) weitere leitungen gibt, die prarallel zum Widerstand verlaufen?


[Beitrag von StolziHolzi am 13. Jul 2012, 17:57 bearbeitet]
buhauf
Stammgast
#38 erstellt: 13. Jul 2012, 22:47
Wenn noch nicht geschehen, mess mal den Emitterwiderstand nach (2x0,22Ohm), das geht mit einem Multimeter oder zur Not auch mit einem Durchgangsprüfer - wenn du Glück hast, ist da der Fehler.

Gruß Burkhard
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 14. Jul 2012, 00:02
danke, aber welcher ist das? :-|
Poetry2me
Inventar
#40 erstellt: 14. Jul 2012, 00:22
Die Emitterwiderstände sind weiße KEramik-Klötzchen, die immer in der Nähe der Leistungstransistoren auf der Platine sitzen.
Im Schaltplan sind es R229 und R231. Diese beiden Widerstände haben einen sehr niedrigen Widerstand, den man mit herkömmlichen Multimetern nur so ungefähr (unter 1 Ohm) messen kann. Wichtig ist, dass sie keine Unterbrechung haben (unendlich Ohm).

- Poetry2me
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 14. Jul 2012, 01:04
beide haben 0,4Ohm
JackRyan
Inventar
#42 erstellt: 14. Jul 2012, 19:36
Dann dürften sie OK sein. Halt mal die beiden Kabel des Multimeters aneinander. Dort wird meist ein Widerstand zwischen 0,1 und 0,2 Ohm angezeigt, den es als "Offset" vom gemessenen Wert abzuziehen gilt.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 14. Jul 2012, 19:43
Der Wert dürfte passen.

Ich denke das Lennart recht haben könnte.

Wo kommst du denn her? Eventuell könnte ich mal einen Blick darauf werfen
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 14. Jul 2012, 22:30
Niedersachsen. Ich habe mir heute von jemanden sagen lasse, dass es evtl sogar am Lautstärkeregler liegen könnte, da der angeblich beide kanäle ansteuert. das wusste ich garnicht. ich dachte immer der regelt einfach die lautstärke insgesamt und den rest macht die platine :-/
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 15. Jul 2012, 01:25
den lautstärkeregler habe ich abgelötet und von innen gesäubert. daran lags auch nicht. ich habe ebend mal an den Druckschaltern (Input-Wahldruckschaltern) gewackelt, und musste feststellen, das ab und zu dann der ton ganz weg ist, aber nicht besser dadurch wird. evtl. werde ich die ganzen lötaugen von der platine morgen mal nachlöten. Die Druckschalter habe ich ebend mit WD40 kontaktet.
Nächste Woche geht das gute Stück in die Werkstatt, sofern ich da nicht selbst noch was hinbekommen sollte. ich vermute nein. Wie ihr wohl schon sagt benötigt man das Oszi (das ich nicht kennne und besitze^^)

PS: Keiner kann alles. Ich kann schon vieles. Aber beim Messen hörts dann auch auf. Das kann mich aber ärgern, aber naja^^.
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Jul 2012, 11:04
Ich habe vohin 2 kalte Lötstellen an einem Transistor entdeckt. siehe Foto. Die habe ich so ebend nachgelötet (ca.350Grad). Aber der Verstärker hat das Problem immer noch. Kann es sein das das Bauteil jetzt einen weg hat? Kann ich das mit einem Multimeter herausbekommen?
danke euch
DSC_3053


[Beitrag von StolziHolzi am 15. Jul 2012, 11:21 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#47 erstellt: 15. Jul 2012, 11:52
Du könntest die Platine nach weiteren offensichtlichen kalten Lötstellen absuchen. Der andere kleine Transistor daneben könnte am im Bild linken Bein auch eine haben.

Die beiden großen Lötstellen links und rechts der Schraube in der Bildmitte sehen auch nicht gut aus, haben aber wohl mit deinem Problem nichts zu tun.

Ansonsten Multimeter - Diodentest und dann B-C B-E bzw anders herum (je nachdem ob NPN oder PNP) messen. Das geht auch eingebaut. Solange es dort nicht piept oder 0 anzeigt (Kurzschluss) sondern zwischen 500 und 800mV ist der Transistor OK.


[Beitrag von JackRyan am 15. Jul 2012, 11:58 bearbeitet]
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 15. Jul 2012, 12:07
danke, wie stelle ich das multimeter ein? Ich habe es ebend probiert, allerdings hatte ich den verstärker aus (ist doch richtig oder, wobei er dann ja keine volt zahlen messenk kann; aber ausgebaut wie du sagtest bekomt er ja auch keinen strom). und woher weis ich ob es ein NPN oder ein PNP ist? ich will den transistor nicht so weit umbiegen, damit ich die aufschrift lesen kann. denn der liegt ja stramm am Alukörper an. Oder macht es nichts den weg zubiegen und später wieder ran zubiegen (dann ist der kontakt nciht da vermute ich)


[Beitrag von StolziHolzi am 15. Jul 2012, 12:21 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#49 erstellt: 15. Jul 2012, 12:24
Einfach mal das Multimeter an die Anschlüsse halten. Diodentest ist mit ->|- oder )))) beschriftet. Wichtig ist, dass es keine Kurzschlüsse gibt (geht auch im R-Messung niedriger Widerstand ist schlecht). Ob es NPN oder PNP ist könnte man noch herausfinden, wenn du die Nummer des Transistors auf der anderen Platinenseite erkennen kannst und dann im Schaltplan nachschaust, welcher Typ das ist. Den kannste dann googeln.

Am besten auch gleich die 4 großen Transistoren messen.
StolziHolzi
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 15. Jul 2012, 12:30
DSC_3055ich habe das mutlimeter mal fotografiert^^. magst mir anhand des bildes beschreiben wie ich es einstellen muss. und verstärker an oder aus?
die 4 großen transtoren die auf den kühlkörper gehen meinst du`?

vielen dank schonmal


[Beitrag von StolziHolzi am 15. Jul 2012, 12:31 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#51 erstellt: 15. Jul 2012, 12:39
Verstärker natürlich aus und Stecker raus !

Multimeter auf etwa 05:30h drehen, da unten ist der Diodentest (rechts neben 200 Ohm). Damit dann auch die großen Transistoren prüfen.

2SC3284: NPN Transistor, rotes Kabel (im Bild) an den rechten Anschluss, schwarzes an die anderen beiden halten (nacheinander). Da sollte dein Multimeter was anzeigen.

2SA1303: PNP Transistor, schwarzes Kabel an den (im Bild) rechten Anschluss, rotes an die anderen.

Und dann mal posten was das Multimeter dort anzeigt.
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