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Marantz 1550 kein FM Stereo+A -A |
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Autor |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jan 2013, 12:44 | |
Hallo an alle, folgendes Problem. Wie die Überschrift schon aussagt bekomme ich kein Stereo im FM Bereich, folgende Arbeiten wurden schon am Gerät getätigt; Netzteil Elkos getauscht Schalter gereinigt und Source Wahlschalter 35V und 13,5V Versorgungsspannung ist vorhanden Stereo LED ist funktionstüchtig Schalter auch (bei Phono, Tape, AUX usw. Funktion gegeben) Empfang an einem Stück Draht ist absolut Top, Muting und Center Anzeige funktionieren ebenfalls wunderbar. Da ich mich mit Tunerteilen nicht besonders auskenne bräuchte ich daher Hilfe von den Spezialisten hier im Forum. Vielen Dank schon mal im Voraus. Gerd... |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jan 2013, 19:18 | |
Ohne gute Antenne schaltet kein Tuner auf Stereo. Die Feldstärke muß min 2/3 max anzeigen , dann müßte stereo kommen. Meist gibt es ein Trimmpoti , an dem man den Mono-Stereo-Umschaltpunkt bei einer bestimmten Feldstärke einstellen kann. Ist hier alles OK und immer noch kein stereo , kanns an der Diskriminatorspule liegen. Die kann man versuchsweise mit Spezialwerkzeug (sonst bricht sie) mal eine Umdrehung rechts oder linksdrehen. Wichtig ist die Originalposition zu merken und dahin zurückzustellen, wenn die Experimente nichts bringen. Das gilt auch für andere Spulen und Trimmer am Tunerteil. bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Jan 2013, 21:11 | |
Danke erst mal, habe ich ganz vergessen. zu den Top Empfang wie ich schrieb kommt auch noch eine Level 4 von 5 Anzeige. Sind meistens Regionale Sender, bei denen ich auch mit meinen anderen Receivern rauschfreies Stereo habe. An dem besagten Widerstand habe ich auch schon versucht zu stellen ( glaube R326 oder so ) weiß jetzt nicht genau bin grad auf Arbeit, war aber auch nicht von Erfolg gekrönt. Ein SM in PDF Form habe ich vorliegen und mein bestelltes kommt wohl morgen oder nächste Woche. Gruß, Gerd [Beitrag von Grundigmann am 11. Jan 2013, 21:18 bearbeitet] |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Jan 2013, 17:52 | |
Hallo ich noch mal, hab gerade noch mal sämtliche Spannungen an den Transen im Tunerteil gemessen und konnte kein Auffälligkeiten feststellen. Am Q206 (AN7000) sieht auch alles gut aus, kein Wert reist aus. Stereoschwelle habe ich auch versucht zu verändern (R326) kein Erfolg Keiner da der mal noch ne Idee hätte ??? Wäre für jeden Tipp dankbar... Grüße, Gerd |
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bukongahelas
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jan 2013, 18:19 | |
Wie beschrieben zunächst an der Diskriminatorspule und dann auch an anderen Spulen drehen. Nicht die am Drehkondensator selbst (wenn er einen eingebaut hat). Trimmpotis Stellung merken , etwas Teslanol T6 draufsprühen , ein paar mal über den gesamten Einstellweg drehen und wieder in Originalposition zurück. Es gibt hier auch Anleitungen wie man Tuner behelfsmäßig abgleicht. bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Jan 2013, 18:56 | |
Hallo bukongahelas und danke, Hab gerade noch mal die komplette Tunerplatine mit Kontakt WL abgewaschen weil die ganz schön verklebt war, mit was auch immer, stand eventuell in ner Küche das Gerät. Drehwiderstände hab ich grad noch mal mit teslanol t6 behandelt wie von dir beschrieben, nur mit der Diskriminatorspule hapert es ein wenig Wie schon geschrieben kenne ich mich mit Tunerteilen nicht so besonders aus, aber ich nehme mal an das ist die L201. Schön wäre zu wissen welche Bauteile unmittelbar mit der Stereo Demodulation zu tun haben . Vielleicht ist es auch ein mechanischer Fehler, kann man sowas prüfen ? Gruß, Gerd |
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bukongahelas
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jan 2013, 19:32 | |
Die bisher beschriebenen Maßnahmen waren auch für TechLaien umsetzbar. Wenns technischer werden soll brauchen wir erstmal Servicemanual zumindest Schaltplan. Dann kann man eineindeutig über Bauteile und deren Funktion bzw den grundsätzliche Aufbau eines Analogtuners - Frontend - Mischer - Zwischenfrequenzteil - Stereo Demultiplexer sprechen. Dreh doch einfach (mit dem passenden Werkzeug!Bruchgefahr!) an L201. Solange Du bei Nichterfolg in Originalstellung zurückdrehst kannst Du nichts verderben . Verwende die passenden Abgleichschraubendreher aus Kunststoff ! Mit unpassenden Metallwerkzeugen zerbricht man die Spulenkerne aus "gepreßtem Eisenstaub". Wenn sie mit Wachs gesichert sind dann mit Fön Wachs schmelzen. bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 13. Jan 2013, 20:14 | |
@ bukongahelas, L201 habe ich jetzt mit passenden Abgleichwerkzeug langsam 2 Umdrehungen rein dann wieder auf Ursprung, dann zwei Umdrehungen raus und wieder auf Ursprung, ist leider nix passiert. Ein Servicemanual in PDF Form habe ich ja da, aber zum Professionellen Abgleich fehlt mir leider das Equipment. Habe bis jetzt bis auf ein zwei Geräten alle wieder hin bekommen, waren aber halt keine Tunerfehler dabei bzw. haben die sich mit ein Paar kleinen Justagen wieder ein- bekommen. Ich hoffe ja mal das der AN7000 nicht im Eimer ist. Der Verkäufer von dem Gerät meinte er hatte keine Probleme mit Stereo bei FM, nur Kanalaussetzer und Kontaktprobleme. Jetzt hab ich natürlich nicht acht gegeben ob von Anfang an kein Stereo bei FM da war, sondern hab mich gleich an den Source Wahlschalter gemacht und den Netzteil Kondis. Gruß, Gerd |
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Bertl100
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jan 2013, 22:21 | |
Hallo zusammen, ok. Dann der nächste Versuch: R326 (19kHz adjust). Wenn der Abgleich des Oszillators zu weit weggelaufen ist, dann kann die PLL des Stereodecoders. bei Stereo-Empfang nicht einrasten. Auch hier - wie schon von bukongahelas beschrieben - alte Stellung merken. Gruß Bernhard |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 14. Jan 2013, 05:47 | |
Hallo Bernhard, auch das habe ich schon versucht. Erst immer L201 und in dieser Einstellung dann R326 im gesammten Einstellungsbereich getstet. Ich denke manchmal daß doch was defekt ist, auch wenn alle Spannungen am Schaltkreis und den Transen passen. Aber den Fehler zu finden wird nicht einfach, möchte auch nicht nur auf Verdacht alles wechseln. Bin für jeden Tipp offen, danke erst mal. Gruß Gerd |
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bukongahelas
Inventar |
#11 erstellt: 14. Jan 2013, 05:59 | |
Dann mit Oszilloskop durch den Tuner messen. Müßte ich auch mal an einem funktionsfähigen Tuner üben um zu wissen, an welchen Meßpunkten welche Wellenformen mit welchen Amplituden anzuliegen haben. Oder hat das schon jemand mit Oszi-Fotos dokumentiert ? bukongahelas |
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bukongahelas
Inventar |
#12 erstellt: 14. Jan 2013, 06:02 | |
An einem Onkyo Receiver hatte jemand eine zu starke Stereo-Lampe eingebaut. Führte dazu daß nur Mono empfangen wurde , obwohl die Lampe stereo anzeigte. Ursache war überlaster Treiberausgang eines der Tuner IC. Ewig dran gesucht. bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 15. Jan 2013, 05:49 | |
Hallo bukongahelas, na dann werde ich erst mal meinen Oszi holen müssen, bin grad erst umgezogen und der steht noch in der alten Wohnung. Ich meld mich wieder wenn ich ihn geholt hab, hoffentlich geht der noch... Also danke erst mal... Gruß Gerd |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 20. Jan 2013, 09:16 | |
Hallöle an alle, hab diese Woche mein Oszi ran geholt, nun hat auch der ne Macke, dem ist ist wahrscheinlich der Umzug nicht bekommen Da ich aber nicht untätig rum sitzen wollte hab ich mich mal wieder ans werk gemacht.Und zwar ist mir aufgefallen daß bis auf wenige Änderungen in den Bauteilen der Marantz 2020 Tuner die selbe Tunerplatine hat, Da ich noch einen besitze habe ich bei beiden die Platine ausgebaut und die wenigen Bauteile angepasst. Jetzt ist es so daß die Platine vom 1550 im 2020 läuft, auch in Stereo, aber die vom 2020 im 1550 zwar läuft aber wieder kein Stereo bringt Wo kann denn hier der Fehler noch liegen, ich dreh gleich durch. Kann der Fehler auch an einem Problem auf einer anderen Platine liegen, zB auf der wo sich der Source Wahlschalter befindet? Ich werde der Sache jetzt noch mal versuchen auf die Schliche zu kommen, vielleicht hat ja auch noch einer ne ne Idee von euch. Bin für jede Hinweis dankbar... Gruß Gerd |
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Bertl100
Inventar |
#15 erstellt: 20. Jan 2013, 21:45 | |
Hallo zusammen, leider ist der Schaltplan - marantz-typisch - vergleichsweise unübersichtlich gezeichnet. So auf Anhieb hab ich daher keinen Überblick, was alles an externen (extern zur Tunerplatine) Bauteilen verantwortlich sein können für Dein Problem. Du könntest ja mal anfangen, und bei ansonsten gleichen Einstellungen die Spannungen an allen Kontakten/Verbindungen der Platine nach "extern" vergleichen! Gruß Bernhard |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 21. Jan 2013, 16:26 | |
Hallo Bernhard, unübersichtlich ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt, ich bin wahrscheinlich auch etwas verwöhnt weil ich bis jetzt zum Großteil nur Grundigs gesammelt und repariert habe. Bei denen ist auch die Reparaturfreundlichkeit eine ganz andere Sache bei den Marantz und Konsorten ist alles übelst verdrahtet und verworren. Na ich werd die Platinen ein und Ausgänge noch mal unter die Lupe nehmen, obwohl die aussen Beschaltung schon unterschiedlich ist, beim 1550 hängt ja mehr Geraffel dran und wie es aussieht ist auch der Source Wahlschalter mit eingebunden, und da sieht man im Schaltplan gleich garnicht mehr durch..... Also ich nehme mal an der Tuner IC wird noch von irgendwas beeinflusst weil er nicht auf Stereo schalten kann, aber was.... Auf jeden Fall erst mal danke für deine Beteiligung. Gruß Gerd |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Jan 2013, 20:26 | |
Hallöle, hab jetzt noch mal den Tuner IC (AN7000) ausgebaut und beim 2020 getestet um sicher zu gehen das der keinen weg hat, also der brachte auf anhieb Stereo. Ich kann keine defekten Transen finden und die Spannungen sehen auch gut aus. Wenn ich genau wüsste welche mechanischen Bauteile bei FM die Stereo Wiedergabe so beeinflussen können daß kein Stereo kommt wäre ich auch schon froh, ich momentan keinen Ansatzpunkt mehr. Gruß Gerd |
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bukongahelas
Inventar |
#18 erstellt: 21. Jan 2013, 22:51 | |
Zieh mal alle ChassisSchrauben nach. Bei manchen Geräten wird die elektrische Masse für manche Baugruppen nur über Chassisbleche geführt. Ich hatte mal so einen üblen Wackelfehler , bei "Verwindung" des Chassis kam und ging der Aussetz-Fehler. Soweit ich erinnere war das auch ein Marantz Receiver. bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 22. Jan 2013, 14:14 | |
Ja, das mit den Chassis Schrauben kenne ich zu genüge von den Grundigs, da hatte ich auch mal einen Fehler beim auto. Sendersuchlauf, hatte einfach nicht mehr angehalten. Beim Marantz sieht es scheinbar nicht so aus, habe alle Schrauben mehrfach gelöst und wieder angezogen, Kontakt ist gegeben. Danke für den Tipp bukongahelas. Sollte ich das Gerät doch mal zum Abgleich wegschaffen, was wird denn das kosten ? Ich habe meine Geräte bis jetzt immer selber hinbekommen, da geht es auch ein wenig um die Ehre... Gruß Gerd [Beitrag von Grundigmann am 23. Jan 2013, 00:00 bearbeitet] |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 27. Jan 2013, 19:35 | |
hallo leut's, war diese Woche mal bei unserem ortsansässigen Radio Fernseh Laden wegen dem Abgleich, aber der wollte auch nicht so richtig ran. Die wollen sich erst mal kundig machen über das Modell und haben sich meine Fehlerbeschreibung notiert. Aber ich glaube nicht daß es was wird, die wollen mich anrufen wenn sie klüger sind. Aber naja, ich habe auf jeden Fall mal mein Oszi wieder flott gemacht und ein wenig gemessen. Wie schon erwähnt habe ich noch einen funktionierenden 2020 Tuner mit fast identischer Tunerplatte, daher habe ich die Möglichkeit ein wenig zu vergleichen. Dies ist der 19kHz Pilotton des 2020 Tuner Und das von 1550, ich glaube hier kann man sehen warum der A7000 Tuner IC nicht auf Stereo schaltet, glaube ich zumindest. Ich habe aus zeitlichen Gründen erst mal noch nicht weiter gemacht, mal sehen was Ihr sagt, sieht aus wie ein Kondensator der einbricht. Gruß, Gerd |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 11. Feb 2013, 12:20 | |
Hallöchen, ich bin nach langer Zeit mal wieder dazu gekommen was am 1550 zu machen und jetzt läuft er wieder einwandfrei. Schuldiger war L203, eine 37mH Spule mit Ferrit Glocke, die wie im Bild zu sehen oxydiert und der hauchfeine Draht an mehreren Stellen durch war. Nach einbau der aus dem 2020 funktionierte wieder alles wunderbar. Die defekte Spule habe ich gestern wieder repariert, weil dieser Wert schlecht aufzutreiben ist und auch diese tut wieder ihren Dienst. Zum Fehler kam es wahrscheinlich wegen dem Wachs der unmittelbar auf dem Lackdraht aufgebracht wurde, unter diesem oxydierte der Draht. Nochmals danke an bukongahelas und Bernhard die sich am Problem beteiligt haben. Im übrigen sehen die 19 kHz noch genau so aus wie auf dem zweiten Oszi Bild, funktioniert aber bestens, von daher sehe ich auch keinen unbedingten Handlungsbedarf. Gruß, Gerd [Beitrag von Grundigmann am 11. Feb 2013, 23:19 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#22 erstellt: 11. Feb 2013, 12:25 | |
Hallo Gerd, na, dann mal herzliche Gratulation! Spulen sind doch immer das, was man als letztes ansieht! Umso mehr darfst du stolz sein, den Fehler gefunden zu haben! Gruß Bernhard |
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bukongahelas
Inventar |
#23 erstellt: 11. Feb 2013, 16:24 | |
Wie lange hats denn gedauert diesen sehr seltenen Fehler zu finden ? bukongahelas |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 11. Feb 2013, 18:51 | |
Frag lieber nicht, also komplett mit der Überholung Potis, Schalter, Source, Kondensatoren und neu einstellen ca. 20 Std. Die reine Fehlersuche hat bestimmt 12-15 Std in Anspruch genommen, weil ich auch am Anfang keinen funktionierenden Oszi zur Verfügung hatte, aber egal, ist ja Hobby. Der nächste Kandidat steht ja schon auf dem Tisch, ein Kenwood KR-5600 in sehr schönem optischen Zustand, der hat aber keine Defekte, muß nur überholt und gewartet werden Gruß, Gerd |
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bukongahelas
Inventar |
#25 erstellt: 11. Feb 2013, 23:21 | |
Soweit ich weiß bestehen Analogtuner aus - Frontend - Oszillator - Mischer - ZF-Verstärker - Stereo Multiplexer Die Signale an den Schnittstellen dieser Module müßten bei allen Tunern etwa gleich sein. Oszilloskopbilder und Angaben über Spannung und Frequenz wären super. Dann könnte man jeden Analogtuner stufenweise durchmessen und Fehler zielgerichtet finden. bukongahelas |
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Bertl100
Inventar |
#26 erstellt: 12. Feb 2013, 18:25 | |
Hallo zusammen, im Prinzip schon. Nur leider läßt sich ein ZF-Signal mit dem Oszi nur schwer so richtig beurteilen. Es läßt sich zwar oft feststellen, ob es auch von Stufe zu Stufe weiter verstärkt wird, allerdings kann man da auch irren, weil der Tastkopf durch seine Kapazität das Ergebnis verfälschen kann, je nachdem wie hochohmig ein bestimmter Messpunkt ist. Und für das Oszillatorsignal braucht man schon ein recht gutes Oszi, das auch über 100MHz darstellen kann. Alles nicht so einfach! Gruß Bernhard |
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Grundigmann
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 12. Feb 2013, 23:19 | |
Hallöchen, vor allem müsste man wissen wo die verschiedenen Tunerbereiche anfangen und enden. Mein Oszi ist auch noch eins von der alten Sorte und geht wenn mich nicht alles täuscht auch nur bis 10 MHz. Ich werde mir demnächst mal meinen alten Servicegenerator flott machen, der ist noch aus der Zone (SSG1a) und an nem alten Tuner testen ob sich was einstellen lässt Vielleicht ist er ja zu gebrauchen, aber da muß ich erst mal ein wenig üben, kann sein ich verstell auch nur alles Aber Versuch macht Kluch..... Gruß, Gerd |
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naka01
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 13. Feb 2013, 00:04 | |
Hallo Bernhard, hallo zusammen, “im Prinzip schon. Nur leider läßt sich ein ZF-Signal mit dem Oszi nur schwer so richtig beurteilen. Es läßt sich zwar oft feststellen, ob es auch von Stufe zu Stufe weiter verstärkt wird, allerdings kann man da auch irren, weil der Tastkopf durch seine Kapazität das Ergebnis verfälschen kann, je nachdem wie hochohmig ein bestimmter Messpunkt ist. Und für das Oszillatorsignal braucht man schon ein recht gutes Oszi, das auch über 100MHz darstellen kann. Alles nicht so einfach!“ Komme zwar nicht aus euer Zunft, aber Bernhard hat schon recht. Ein 300MHz Scope in Verbindung mit einer Aktivprobe, die das zu messende Signal nur unwesendlich belastet, ist ein absolutes Muss. Ansonsten gilt, wer mist mist Mist!! Schönen Abend noch! naka |
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bukongahelas
Inventar |
#29 erstellt: 13. Feb 2013, 15:09 | |
Ist doch alles strahlendes HF . Kann man die nicht mit einer "Antenne" und einem "Radio" an verschiedenen Stufen eines Analogtuners "ultra-nah-empfangen" und zu Gehör bringen ohne das Meßobjekt zu verfälschen/belasten ? Sozusagen ein berührungsloser aktiver Meßfühler mit akustischer Ausgabe. Verschiedene HF-Signale müßten sich dann auch verschieden anhören. Im NF-Bereich gibts ähnliches mit der Bezeichnung Signalverfolger. bukongahelas |
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