Wie funktioniert ein Limiter?

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kabelfritze
Neuling

#1 erstellt: 12. Apr 2012, 21:13

Hallo liebe Community,

ich bin neu hier im Forum und habe eine Frage.

Ich habe mir letztens gebraucht einen Verstärker (Die t.amp E800 von Thoman) gekauft. Es handelt sich hierbei um das alte Model von 2009.

Nun laut Beschreibung hat der Verstärker einen "Limiter" eingebaut und soweit ich das verstanden habe drosselt der Verstärker die Leistung, so das man das Limit der Boxen erreicht. Sprich man kann voll aufdrehen ohne dass es einem die Boxen zerreißt. Stimmt das oder habe ich das falsch verstanden?
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Ich frage weil die Anlage eine Leistung von 2x240 Watt an 8 Ohm und meine Boxen nur je 150 Watt auf 8 Ohm haben. Deshalb habe ich mich bisher auch nicht getraut bis zur Hälfte aufzudrehen.

Vielleicht hat ja jemand dieses Gerät und kann mir sagen wie es funktioniert?

Achja und wenn ich schonmal hier bin habe ich eine frage zu einem Mischpult und zwar geht es um den Vorverstärker. Die von Behringer sollen ja ganz gut sein, aber ich finde die Teile ziemlich hässlich und unpraktisch zum einbauen. Deshalb hatte ich mir gedacht eins auf Ebay von irgendeine "Günstig" Firma zukaufen. (Die Kosten genausoviel, wie die von Behringer) Ich weiß schon das die "Schrott" sind wie einige hier behaupten aber es kommt hierbei echt nicht auf Qualität an. Dafür benutze ich das zu selten. Nun ist meine Frage ob diese Teile auch einen Vorverstärker haben?

Lukas-jf-2928
Inventar

#2 erstellt: 13. Apr 2012, 07:09

kabelfritze schrieb:

Nun laut Beschreibung hat der Verstärker einen "Limiter" eingebaut und soweit ich das verstanden habe drosselt der Verstärker die Leistung, so das man das Limit der Boxen erreicht. Sprich man kann voll aufdrehen ohne dass es einem die Boxen zerreißt. Stimmt das oder habe ich das falsch verstanden?

Das hast du falsch verstanden. Der Limiter ist dazu da, dass dieser den Pegel bei maximaler Leistung nicht weiter erhöht und somit Verzerrungen (clipping) des Verstärkers vermeiden soll. Sprich der verstärker fängt an zu clippen und du reißt das Mischpult trotzdem nochmal mehr auf, so soll der Limiter den Pegel so runterregeln, dass trotzdem noch ein sauberes Signal an den Lautsprechern ankommt.
Wenn die Lautsprecher vorher schon am abkotzen sind bringt dir das Ganze auch nichts.

Ob das Ganze auch sicher funktioniert ist die Frage, darum immer auf die Clip LED achten! leichtes aufblinken ist noch ok, aber dauerhaft sollte diese nie leuchten!
Du kannst ruhig soweit aufdrehen wie es geht, wenn die Lautsprecher am Ende sind hörst du das und achte auf den Hub der Tieftöner und auf die Clip LED

Die alten Modelle haben aber glaube ich keine Limiter, nur die neuen.

Welche Teile meinst du?

[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Apr 2012, 07:10 bearbeitet]

kabelfritze
Neuling

#3 erstellt: 13. Apr 2012, 09:27

Ok, Danke für die Infos. Schade eigendlich.

Also laut der Beschreibung auf der Rechnung hat die alte T.Amp auch einen Limiter, die neuen haben nur einen Ein/Aus Schalter dafür.

Hier die "Mischpulte":

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

http://www.ebay.de/i...&hash=item5d332a04a7

Lukas-jf-2928
Inventar

#4 erstellt: 13. Apr 2012, 12:41

Limiter in Digitalcontrollern kannst du natürlich so einstellen, dass die Endstufe nur eine bestimmte Leistung abgibt und halt limitiert, so dass die Lautsprecher keinen Schaden nehmen.
In den Endstufen selber ist es wie gesagt nur dazu da die Lautsprecher vor dem clippenden Verstärker zu bewahren, falls ausversehen mal ein paar Peaks durchkommen.
Bei manchen Endstufen funktioniert das gut, bei anderen weniger.

Wegen mixern schau hier lieber mal:

http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=mixer&oa=pra

was willst du denn damit vorverstärken?
Die Behringer sind auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei

Kannst auch sowas nehmen: