Schubert bei Brilliant

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Martin2
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2005, 14:07
Da ich zu diesem Thema nichts finden konnte, hier also meine Frage. Kann mir jemand etwas zur Qualität der Schuberteinspielungen bei Brilliant Classics sagen?

Mit meiner Brahmsbox bin ich (meistens) ja sehr zufrieden. Auch über den Dvorak denke ich ernsthaft nach, zumal die Streichquartette, wie hier gesagt wurde, sehr gute Einspielungen sein sollen, so daß sich die Anschaffung von daher schon lohnen würde und zumal Dvorak auch nicht im Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit steht, so daß sich die Anschaffung lohnt, um so einiges von ihm erst einmal kennen zu lernen.

Aber Schubert? Da scheue ich doch sehr zurück. Ich kenne die Interpreten nicht, habe von Schubert doch schon vieles gehört, auch wenn meine CD Sammlung, was Schubert anbetrifft, nicht gerade groß ist ( habe früher, als das Radio noch besser war, viel von ihm gehört). Da habe ich also schon einen Vergleich. Und fürchte von daher, mit dieser Box einen Reinfall zu erleben. Also in der Tendenz vorläufig: Nein. Aber wenn jemand gutes über diese Box ( oder Teile davon) zu sagen wüßte, würde ich mich natürlich freuen, und deren Anschaffung durchaus erwägen.
leben_in_symphonie
Gesperrt
#2 erstellt: 26. Feb 2005, 15:39
Ich habe die Sinfonien mit dem The Hanover band.

Die Interpretation ist eine Geschmachsache. Vor allem müsste man zuerst wissen, wie du dich auf Schubert's Musik mit Originalinstrumente reagiert. Wer zum Beispiel romantische Gefühle erwartet, wird hier sie nicht finden. Ist das eher eine Interpretation a la "Klassische-Periode"? Oder Früh-Klassik?

Betreffend Aufnahmequalität hat meine Anlage allgemein wenig odere grössere Probleme mit dem Nachhall in den Brillant CDs. In diesen Cds eher mehr als weniger.

Der Messen-Box habe ich auch aber bis jetzt habe ich davon nichts gehört. Ich werde bis morgen Abend reinhören und über meine erste Eindrücke schreiben.

gruss

titian
Martin2
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2005, 16:59
Hallo Titian,

vielen Dank erst einmal für Deine Antwort.

Ja also den Roy Goodmann habe ich in den "complete ayres for orchestra" von Purcell. Da gab es mal ein Stück aus dem Timon von Athen, daß uns ( meine Freundin und ich) in dieser Aufnahme so vollkommen begeistert hat, daß wir uns dazu verführt sahen, diese drei hochpreisigen Scheiben zu kaufen. Jedenfalls ist der Goodmann auch für den Schubert natürlich durchaus verführerisch. Aber ob der nun meine 8. und 9. mit dem Szell ín den Schatten stellt, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Also diese Box sich zu kaufen, mag sich ja durchaus lohnen und es wäre schön, wenn Du in die Messen noch mal reinhören könntest. Aber wie sieht es mit den Klaviersonaten und den Streichquartetten aus? Da habe ich eben meine Zweifel.

Herzliche Grüße

Martin
sound67
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Feb 2005, 17:35
Zu bemerken ist allerdings das die HIP-Einspielung der Symphonien mit Roy Goodman sehr, sehr brav ausgefallen ist, fast langweilig.

Im Low-to-Medium-Budget Bereich gibt es viele bessere Alternativen (Concertgebouw/Harnoncourt - auch irgendwie HIp,aber nicht so brav).

Gruß, Thomas
Martin2
Inventar
#5 erstellt: 27. Feb 2005, 15:21
Ich habe mich noch ein bißchen im Internet getummelt, um etwas herauszufinden. Fand ein paar äußerst positive Besprechungen vom Goodmann bei Amazon, aber den positiven Besprechungen bei Amazon mißtraue ich grundsätzlich, weil das natürlich meistens Kunden sind, die sich über ihr gekauftes Produkt freuen wollen.

Dann habe ich mal Ausschau gehalten nach Schubert Foren. Fand dann eins bei Yahoo, das allerdings schon etwas vor sich hin dümpelt. Fragte da aber trotzdem nach und bekam sogar eine prompte und sehr nette Antwort:

I haven't been able to find this huge box listed here in the USA to
see what performers are involved, but Brilliant has issued Schubert
works in several sets. Principally, the ones I have found are:
(A)The last four quartets by the Brandis Quartet - Reviews have been
mixed. Fanfare gave a positive review; American Record Guide said
they were no good.
(B)The complere symphonies with Roy Goodman conducting - Fanfare said
they were not very good; American Record Guide said they were fair.
(C) Works for Violin and Piano with Laredo and Brown - Fanfare gave a
positive review
Martin2
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2005, 14:55
Robert aus dem Schubertforum schreibt:

I own this box and it is definitely worth the money. The performances
are never bad, often good, sometimes exceptional. The box is a treat for
a Schubert beginner and a very useful addition to every Schubertian´s
collection. Go get it, it is a bargain.

Robert
leben_in_symphonie
Gesperrt
#7 erstellt: 02. Mrz 2005, 22:16
Martin,
ich habe den Messen-Box angehört. Die ersten Eindrücke sind sehr gemischt.
Von der Interpretation-Seite her ist mir nichts negatives oder positives aufgefallen. Ich würde diese CDs nicht als Referenz bezeichnen.

Betreffend der Aufnahme-Qualität würde ich diese CDs nicht kaufen. Ich fand eigentlich die Deutsche Messe in Ordnung (eigentlich gut) aber der Rest ziemlich Grell. Vor allem die Messe Nr. 1 ist ziemlich stark betroffen. Ich meinte, dass etwas mit meinem System nicht mehr stimmte aber das gleiche passierte auch mit meiner zweiten Anlage (McIntosh). Und McIntosh sind bekannt für einen besonderen warmen Klang. Vielleicht habe ich einfach Pech gehabt. Ich würde gern wissen, ob jemand diese Aufnahme auch hat.


Gruss

titian
Martin2
Inventar
#8 erstellt: 02. Mrz 2005, 23:40
Lieber Titian,

vielen Dank, daß Du in diese Box mal reingehört hast. Na ja, daß diese Aufnahmen nun Referenzaufnahmen sind, habe ich auch nicht eigentlich erwartet. Aber wie es scheint, sind sie zum Teil doch ganz gut. Und der Klang muß für mich akzeptabel sein, mehr nicht.

Ich denke, daß ich mir diese Box auf jeden Fall mal holen werde. Der Beitrag von Robert aus dem Schubertforum hat mich da schon überzeugt.

Ich bin kein Krösus und diese 40 CDs für 35 Euro sind einfach nun wirklich verdammt preiswert. Und die Brahmsbox hat mir schon sehr gefallen. Wobei ich mir der Tatsache, daß es sich durchaus lohnen mag, sich für bestimmte Werke auch einmal bessere Aufnahmen zu holen, durchaus bewußt bin.

Übrigens: Bei Amazon kostet dieselbe Box 111 Euro. Das empfinde ich als eine absolute Unverschämtheit ( bei anderen Brilliantdingen sieht es nicht anders aus). Das ist mehr als das dreifache wie bei 2001 ( auch bei JPC kostet die Box nur 40 Euro). Da werden die Kunden von Amazon ( und so manch einer kennt JPC und 2001 eben gar nicht) doch nach Strich und Faden verarscht. Die Gewinnspanne, mit der Amazon da kalkuliert, würde ich gerne mal sehen. Habe mal an www.verbraucherschutz.de geschrieben, aber die haben mir nicht geantwortet. Wahrscheinlich haben die besseres zu tun. Na ja, eine Hochpreisaufnahme für 65 Euro anzubieten, das würde selbst Amazon nicht tun, weil halt jeder weiß, was da diese CDs kostet ( nämlich nie mehr als 20 Euro), aber bei solchen Billigaufnahmen kann man sich solche Wucherpreise ja gestatten, das merkt ja keiner.

Gruß Martin
Martin2
Inventar
#9 erstellt: 05. Mrz 2005, 18:08
Ich habe mir die Brilliantbox jetzt doch mal gekauft. Meine allerersten Eindrücke sind in der Regel positiv. Die 5. Sinfonie mit Goodmann gefiel mir nicht ( da gibt es mit Sicherheit viel besseres). Die 3. gefiel mehr sehr gut. Auch die 8. habe ich gerne gehört, obwohl ich schon das Schlimmste befürchtete.
Dann habe ich Klaviersonaten mit einem gewissen Alwin Bär gehört. Also das gefiel mir sehr gut.
Ich glaube, die Investition hat sich auf jeden Fall mal gelohnt. Ich werde in ein paar Wochen oder Monaten über meine Höreindrücke noch mal berichten.
Aurora_Borealis
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 06. Mrz 2005, 12:28
Hallo, ich muss hier mal kurz vom Thema abweichen: das mit den heftigen Preisspannen bei Preiswertlabels ("Billiglabel" klingt so wertend ) ist mir diese Woche ganz krass ins Auge gefallen, da ich mir die Beethoven-Sinfonien-Box von Brilliant Classics holen wollte. Rossmann hatte sie leider nicht, bei einem Buchhändler in der Innenstadt war sie jedoch erhältlich - für über 30 Euro!! Ich habe die Buchhändlerin gefragt, wie dieser Preis zustande kommt, da meinte sie nur, dass der Abnahmepreis ähnlich wäre!???? Naja, ich habe mich dann getrollt, fahre nächste Woche zu 2001 nach Nürnberg und schlage dann für unter 10 Euro zu!

Aurora
Martin2
Inventar
#11 erstellt: 01. Apr 2005, 11:41
Ich hatte es ja bereits angekündigt, mich in diesem Thread noch mal zu melden. Ich tue es jetzt, weil ich die gesamte riesige Schubertbox sowieso nicht in absehbarer Zeit vollständig durchhören werde ( und einmaliges Hören reicht ja auch meist nicht). Lieber freue ich mich darauf, immer mal wieder neue Dinge von Schubert zu entdecken.

Ich habe aber doch inzwischen so einiges von dieser Box gehört, deshalb gebe ich an dieser Stelle mal einen Zwischenbericht ( den endgültigen gibt es vermutlich in 10 Jahren oder so).

Fangen wir mal - passend zu Schubert - mit den Liedern an. Peter Schreiers Interpretation der Schönen Müllerin gefällt mir ausgezeichnet. Allerdings habe ich noch einige Lieder aus diesem Zyklus mit Fritz Wunderlich, die mir da noch ein bißchen besser gefallen, aber Peter Schreier ist ganz sicher ein erstklassiger Liedinterpret, der auch eine schöne Stimme hat, auch wenn sie nicht wie die von Fritz Wunderlich klingt. Die Analogaufnahmen sind etwas älter ( dafür ist Peter Schreiers Stimme jünger). Klasse!

Die Winterreise ist passabel. Erschien mal bei Vanguard. Der Sänger ( Holl glaube ich) reicht nicht an Fischer Dieskau heran ( er hat eine Baßbaritonstimme, auch diese dunkle Stimme wird nicht jedem gefallen). Vor allem fehlt diesem Sänger die Fähigkeit, den Textsinn zu gestalten ( bei Fischer Dieskau hört man die "irren Hunde heulen", dieser Sänger macht schlicht gar nichts mit dem Text).

Fischer Dieskau singt dann auf einer anderen Scheibe mit Liedern. Aufnahme ist von 1987. Da war Fischer Dieskaus Stimme vielleicht nicht mehr ganz jugendfrisch, aber sie ist noch voll da ( Fischer Dieskau hat zu spät aufgehört, es soll stimmlich schreckliche Aufnahmen aus seiner Spätzeit geben, deshalb hatte ich bei dieser Scheibe schon schlimme Befürchtungen, aber unberechtigterweise). Diese CD gefällt mir auch ausgezeichnet.

In die anderen Lieder CDs ( insgesamt sind es sieben) habe ich auch mal reingehört und hatte im allgemeinen einen sehr guten Eindruck ( Weltklasseinterpreten, deren Namen mir etwas sagen). Einige Lieder scheinen doppelt in verschiedenen Interpretationen da zu sein, was aber auch kein Drama ist.

Zu den Messen. Ich habe die Messen 2-4 in einer tschechischen Produktion ( Prager Kammerorchester, mal erschienen bei Readers Digest) gehört. Gefällt mir sehr gut. Die 2. Messe höre ich gerade in ihrer schlichten Schönheit sehr gerne, die 3. und 4. Messe mag ich weniger ( ich fand, das ist nicht Schubert at his best, jedenfalls meinem ersten Eindruck nach) . Die Stimmen der Solisten gefallen mir wunderbar. Die 6. Messe ist eine Produktion von Hänssler. Es dirigiert Rilling. Ein sehr eindrucksvolles Werk und ich habe diese CD gerne gehört. Obwohl ich glaube, daß es vermutlich noch klangschönere Chöre gibt.

Zu den Sinfonien ( Goodmann). Erste Sinfonie: Klingt noch nicht nach Schubert, sondern nach an Vorbildern orientierter Klassik. Zur Interpretation der 3. hatte ich mich schon positiv, zur 5. negativ geäußert. Die Interpretation der 8. war hörenswert, die 9. war auch ganz gut, aber ich glaube nicht, daß sie wirklich überragend ist. Möchte mir da mal wieder den Szell anhören.

Klaviersonaten habe ich viel gehört. Ich habe die Klaviersonaten von Schubert früher, vor langer Zeit sehr gerne gehört ( sie aber dann für eine Zeit etwas aus den Augen verloren). Mein Eindruck von diesen Aufnahmen sind im allgemeinen gut. Das sind möglicherweise keine Weltklasseinterpreten. Aber sicher, was ich gehört habe, keine schlechten Pianisten. Im Gegensatz zu den anderen Sachen sind dies offensichtlich Brilliant Eigenproduktionen mit einer ganzen Vielzahl von Pianisten, von denen ich einige noch gar nicht gehört habe.

Die Scheibe von Alwin Bär mit früheren Klaviersonaten hat mir wiegesagt sehr gut gefallen. Das ist vielleicht kein "ganz großer" Schubert, aber doch ein typischer und ich höre diese Scheibe oft und gerne. Ich glaube der Versuch, aus dieser Musik "noch mehr herauszuholen" würde der Musik auch gar nicht gut tun, mir gefallen diese Interpretationen ausgezeichnet.

Die Scheibe von Frank van de Laar hat mir auch gut gefallen. Die Gasteinersonate ist großartig. Und ich finde sie auch gut gespielt. Habe sie schon oft gehört und auch an der Interpretation gefällt mir vieles ausgezeichnet, auch wenn es da eine Stelle im langsamen Satz gibt, aus der ein Weltklasseinterpret möglicherweise mehr gemacht hätte. Vielleicht. Aber ein tolles Werk. Die A Dursonate D 557 ist ganz nett, die Sonate "Relique" hat mir weniger gefallen ( jedenfalls beim ersten Hören).

Dann gibt es eine Scheibe mit einem Bart von Oort. Die hat die Eigenart, daß das Klavier ein Instrument von 1825 ist. Also ein Instrument, auf dem Schubert selber noch gespielt haben könnte. Ist gewöhnungsbedürftig, klingt aber ganz urig. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, daß sich die historischen Instrumente im Falle des Klaviers jemals durchsetzen. Wie hier schon mal jemand geschrieben hat: Hätten Beethoven und Schubert einen modernen Konzertflügel gehabt, hätten sie ihr altes Ding aus dem Fenster geschmissen. Ich habe die A Dur Sonate D 845 aber sehr gerne gehört ( tolle Musik), auch die Interpretation dürfte nicht schlecht sein. Aber ich möchte dieses Werk noch mal auf einem modernen Klavier hören. Von Beethoven habe ich mal gelesen, daß er gesagt haben soll, man werde schon noch mal ein Klavier entwickeln, daß "singen könne". Dieser Ausspruch sollte Authentizitisten zu denken geben.

Die Wandererphantasie hat mir nicht gefallen ( Martin van den Hoek). Sicher höre ich sie noch mal, vielleicht ist auch die Interpretation nicht gut. Hatte mir gerade von diesem Werk das Großartigste versprochen, vielleicht lag es auch an dieser Erwartungshaltung, daß mich das Werk enttäuscht hat.

Dann gibt es eine Scheibe mit einem gewissen David Kuyken. Da habe ich die G Dur Sonate D 894 gehört. Die habe ich schon früher in einer anderen Interpretation gehört. Kuyken spielt frisch und lebendig und auch nicht sinnentstellend. Allerdings gibt es da eine Stelle im Finale, die ich als "sehr gewaltig" in Erinnerung hatte. Das kommt bei ihm nicht so rüber. Ich höre mir die Aufnahme trotzdem gerne an, werde mir aber irgendwann noch mal eine andere Interpretion holen.

Von der Kammermusik habe ich mir die Scheibe mit den Violinsonatinen so zur Hälfte angehört. Das ist ganz früher Schubert und klingt an manchen Stellen geradezu dilletantisch komponiert. Also solche Merkwürdigkeiten wie Unisono spielendes Klavier und Violine, was dann einen etwas dummen Eindruck macht. Aber bei solchen Genies wie Schubert weiß man natürlich nie, ob bei solchen kindlichen Versuchen mal was Geniales dabei ist. An den Interpreten liegt es bestimmt nicht, daß einen die Sachen nicht vom Hocker hauen.

Dann habe ich mir noch die zwei Klaviertrios angehört. Die werden vom Reklam Kammermusikführer sehr gelobt. Das erste Klaviertrio gefiel mir noch einigermaßen. Beim zweiten Klaviertrio habe ich mich fürchterlich gelangweilt. Lag es an den Interpreten ( Israel Piano Trio)? Wer weiß. Ich hoffe, ich habe hier niemanden vor den Kopf gestoßen, daß mir diese Werke nicht so zusagten. Ich höre auf jeden Fall noch mal rein. Vom ersten Eindruck sollte man nie etwas abhängig machen.

Resumierend kann ich sagen, daß sich die Anschaffung dieser Box auf jeden Fall lohnt, weil einige Sachen wirklich ausgezeichnet sind. Und auch zum Kennenlernen gewisser Werke. Allerdings wird man sich bei bestimmten Werken sicher noch mal andere Interpreten holen müssen, da nicht alle Interpreten die Genialität dieser Werke voll ausschöpfen. Gut ist auf jeden Fall, daß bestimmte Dinge wie die Messen, Sinfonien, Improptus, Klaviersonaten oder Violinsonaten hier vollständig drauf sind. Da kann man sich dann also auch mal eine Zusammenstellung von Werken vielleicht besserer Interpreten holen, weil man die Sachen auf jeden Fall schon mal hat ( der Versuch, sich alle Werke von Schubert mit Hilfe von zusammengestellten CDs zu ersammeln, wird immer scheitern, Gesamtaufnahmen von Werkzyklen haben meist auch ihre Schwachpunkte, sind teuer und dann stellt sich wirklich die Frage, ob man nun wirklich alles und jedes von einem Komponisten in einer Weltklasseinterpretion braucht - wobei ich finde, daß hier manches sogar Weltklasse ist). Und 40 CDs für 35 Euro sind wirklich billig. Ich habe diese Investition nicht bereut.

Gruß Martin
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