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Isophon Avalon Nachbau gibt Rätsel auf+A -A |
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Autor |
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stephanwarpig
Stammgast |
22:19
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#1
erstellt: 19. Jan 2023, |||
Hallo Leute, gestern habe ich mir aus der Gegend ein Paar Nachbauten der Isophon Avalon geholt. Diese wurden 1995 in Mainz vom Laden "Die Box" verkauft. Die Chassis sind die originalen. Das Gehäuse ist entweder verdammt gut nachgebaut oder es ist auch original. Sie würden nur einmal sehr schlecht lackiert: ![]() ![]() Was mir Sorgen macht, ist zunächst der Klang, der an ein Megafon mit Bassunterstützung erinnert. Die Mitten und unteren Höhen sind viel zu präsent. Der Blick auf die Frequenzweiche lässt Böses erahnen: ![]() ![]() Und hier Mal die Frage, ob dieser Aufbau für euch Sinn ergibt. Entschuldigt das Gekrakel. Es war erstmal nur schnell gemacht. -o-u+o+u sind die Leitungen zum Terminal. Hier stimmt irgendwie nichts so richtig: ![]() Offenbar sollte über bi-wire der Hochtöner einzeln angesteuert werden. Mittel- und Tiefton sind auf dem andern Kanal. Übrigens ist die Platine die originale von Isophon. Habt ihr vielleicht den Schaltplan einer originalen Avalon parat und ein Bild der Weiche in der Box ab Werk? Könnt ihr mir sagen, ob diese schaktung richtig ist? Besten Dank Stephan [Beitrag von stephanwarpig am 20. Jan 2023, 11:32 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
07:33
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#2
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Also ich kann mit den Fotos gar nichts anfangen. Es braucht mMn ein skizziertes Schaltbild der verbauten Weiche inkl. aller Bauteilwerte. Dann kann man -wenn man derer habhaft wird...- mit der Originalweiche vergleichen. |
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thonau
Inventar |
08:01
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#3
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Moin, ich helfe gerne bei der Entschlüsselung der Schaltung, aber bitte mache dieses Bild: ![]() neu. Mit Ansicht der kmpl. Bestückungsseite , praktisch so wie die Ansicht der Lötseite. Sind die Platinen in den beiden Lautsprechern gleich? So, wie jetzt gezeigt, sind mehrere Fehler im Anschluss der Chassis erkennbar. Wenn das die originalen Platinen sind, hat der Erbauer es nicht geschafft das Original fehlerfrei zu kopieren. Stichwort, die Avalon war damals einer der ersten mit Hochpassfilter im Bass, soweit ich mich erinnere. Wahrscheinlich kommst du um eine Anfrage zum Schaltbild bei Gauder- Akustik nicht herum, aber mach bitte erst mal gut vergleichbare Bilder. ![]() |
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stephanwarpig
Stammgast |
09:44
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#4
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Danke euch schon mal für eure Hilfe. Hier nun die besseren Bilder der Weiche aus der anderen Box. Beide sind gleich, jedoch die Marke der Elkos ist anders. Da hat man wohl genommen, was da war. Sieht man auch an den Kabeln. Die Elkos haben folgende Werte von links nach rechts: 8 uF (5+3) 15 uF 33 uF und das große blaue Kastenteil im Hochtonzweig hat 5,5 uF ![]() ![]() Den Hochtonzweig verstehe ich, jedoch erscheint mir der Rest chaotisch. Grüße Stephan [Beitrag von stephanwarpig am 20. Jan 2023, 09:45 bearbeitet] |
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thonau
Inventar |
16:14
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#5
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Hallo, ich kann nur die Schaltung auf der Platine auswerten. Die noch freifliegenden Widerstände konnte ich nicht berücksichtigen. Die sind nachträglich reingebastelt, ein prof. Hersteller würde so etwas bestimmt nicht in Serie einlöten und ausliefern. Auch die in der HIFI-Wiki angegebene Hochpassfilterung kann ich nicht erkennen. Ich sehe diese Schaltung: ![]() Diese Schaltung verlangt aber andere Chassisanschlüsse. Um es etwas übersichtiger zu machen, lasse ich den Bi-wiring weg. Ich denke der macht auch nur Sinn wenn nur die Bässe und die MT/HT getrennt angesteuert werden. So wie dort nachträglich die Leiterbahnen aufgekratzt wurden und B/MT, sowie der HT getrennt angesteuert werden, ich weiß nicht ob das was bringt. Korrekt angeschlossen wäre das so: ![]() So würde ich alles an Kabeln und Widerständen ablöten und nach Bild neu anschließen. Nur einen Eingang verwenden und die das alte Bi-wiring durch zwei Drahtbrücken zurückbauen. Und dann mal hören und mit der Anderen vergleichen. ![]() |
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stephanwarpig
Stammgast |
19:13
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#6
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Cool, vielen Dank für die investierte Zeit. ![]() Das ist dann wohl eine sehr einfache Weiche zweiter Ordnung, oder? Zumindest im Tiefton und Hochton. Zu meinem Verständnis: was bringt ein Hochpassfilter im Bassbereich? Grüße und nochmals Danke Stephan |
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Rabia_sorda
Inventar |
20:29
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#7
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Bass ![]() Grob: Er filtert die Höhen aus dem Bassbereich. Ein Tiefpassfilter filtert also die Bässe aus den Höhen/Mitten. |
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stephanwarpig
Stammgast |
20:35
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#8
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Ein Tiefpass macht Bass. Ein Hochpass lässt doch hohe Frequenzen durch. Oder verstehe ich was falsch? Daher wundert es mich, was der Hochpass an den TTs zu suchen hat. |
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Rabia_sorda
Inventar |
20:41
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#9
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Das verstehst du falsch. Es ist doch noch das Wort "Filter" in deinem Satz vergessen worden. |
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stephanwarpig
Stammgast |
21:21
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#10
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Definition Hochpassfilter nach Wiki: Als Hochpass (auch Tiefensperre, englisch low-cut filter, high-pass filter) bezeichnet man Filter, die Frequenzen oberhalb ihrer Grenzfrequenz annähernd ungeschwächt passieren lassen und tiefere Frequenzen dämpfen. Aber noch einmal zueucktzue eigentlichen Frage. Was hat der Hochpassfilter laut Beschreibung der Avalon im Bassbereich für eine Aufgabe? |
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Rabia_sorda
Inventar |
21:35
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#11
erstellt: 20. Jan 2023, |||
max310
Ist häufiger hier |
21:58
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#12
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Also der Artikel machts nicht besser... "Hochpassfilter sind auch als Tiefpassfilter bekannt." |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:00
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#13
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Und was ist nun richtig(er) ? |
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stephanwarpig
Stammgast |
22:06
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#14
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Wahrscheinlich reden wir wirklich aneinander vorbei. Was wohl daran liegt, dass ich mir noch etwas mehr wissen aneignen muss. Daher ![]() Aber hier was Krasses: Ich habe eine Anfrage an gaude Akustiks bzgl. eines Schaltplans der Isophon Avalon gestellt. Ich habe freundlich gefragt und folgende Antwort erhalten: Sehr geehrter Herr ..., bei allem Respekt: Ein Lautsprecher, welcher Anfang der 90er gebaut wurde, an dem offensichtlich herumgebastelt wurde, entzieht sich unserem Interesse. Wir haben keine Kapazitäten Ihnen hier kostenlos zu helfen. Ich bitte sie dieses Beispiel hier umzusetzen auf andere Gegenstände: Stellen Sie sich vor, sie schreiben VW an und wollen wissen warum ihr modifizierter Golf 1 GTI nicht richtig zieht und merkwürdige Geräusche macht…. Sicher sind sie jetzt beleidigt. Das können wir leider nicht verändern. mit den besten Grüssen / best regards i.A. xxx Gauder Akustik Renningen EDIT Mod.: Namen des Mitarbeiters entfernt. [Beitrag von Hüb' am 22. Dez 2023, 08:56 bearbeitet] |
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max310
Ist häufiger hier |
22:11
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#15
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Ich zitiere ja nur deinen Artikel. Ich bin wahrlich kein Experte und ich gebe nur mein Laienwissen wieder... Aber für mich galt immer Hochpass = Abkkürzung für Hochpassfilter = Lässt für das zu beschaltende Bauteil Frequenzen über der Passfrequenz stärker durch. Analoges gilt für Tiefpass = Abkkürzung für Tiefpassfilter = Lässt für das zu beschaltende Bauteil Frequenzen unter der Passfrequenz stärker durch. Was ein Hochpass für Vorteile beim Tieftöner hat? Er dient meines wissens nach zum Schutz des Tieftöners vor zu niedrigen Frequenzen. Diese können je nach Eingangssignal den Tieftöner Abseits des optimalen Einsatzbereiches belasten und so sowohl zu akkustischen Nachteilen als auch in selteneren Fällen zu mechanischen und thermischen Problemen führen. Letztere beiden könnten den TT beschädigen. Vgl. Rumble-Filter (ausm Gedächtnis?) für Plattenspieler. edit @TE: Naja, zumindest die korrekte Beschaltung könnten sie ja rausrücken. Das würde ja schon helfen. Du willst ja nicht, dass sie dir gratis alle Fehler aufzählen? Das entsprechende Beispiel wäre ja kostenlose Fehlerdiagnose in der Werkstatt vs. Serviceanleitung (Die jede Wekstatt bekommt). [Beitrag von max310 am 20. Jan 2023, 22:19 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:19
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#16
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Ich -als ewiger Golf GTI-Fahrer und Schrauber- bin erschüttert über diese Antwort. VW selbst könnte mich bei dieser Antwort mal kreuzweise ... Aber mal aus dem richtigen Leben gegriffen: Heutzutage sind die alten Hasen leider in Rente oder längst verstorben und mit der alten Technik ist nun kein junger Spund mehr vertraut, was nun "Oldtimer" oft nicht mehr reparabel machen. Echt traurig, das ganze. Ich schraube seit etwa 30 Jahren an Golf´s herum und tatsächlich wurde ich mal von einer VW-Werkstatt angerufen, ob ich nicht eines Kunden Golf 2 nachschauen könnte, weil sie nach Tagen den Fehler nicht finden. ![]() War dann eine Sache von 2 Minuten ... Wtf!... ![]() |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
22:43
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#17
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Ein Hochpassfilter beschneidet den Frequenzgang nach unten hin, z.B. um ein Chassis zu entlasten, um vor "Subsonic" zu schützen, um mehr Gesamtpegel realisieren zu können, um tiefliegende Raummoden nicht anzuregen. Alles oberhalb dieser einstellbaren Frequenz, z.B. 20Hz, wird "durchgelassen". Ein Tiefpassfilter beschneidet den Frequenzgang nach oben hin, lässt also untenrum alles "frei" laufen und beschneidet dann bis zur eingegebenen Grenze, bis z.B. ein Chassis nicht mehr "arbeiten" soll. |
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thonau
Inventar |
07:21
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#18
erstellt: 21. Jan 2023, |||
Moin, nur kurz:
Die Frage entstand aus der Angabe in der ![]() "Bauart: 3 Wege Doppelbandpass, zweifach ventiliert, hochpaß gefiltert, Mittel- und Hochtöner in D'Appolito-Anordnung." Ich dachte daher gleich an eine Bassanhebung am unteren Übertragungsende des Lautsprechers nach dem Prinzip GHP. So wie hier erklärt: ![]() Und dazu noch die sehr gute Erklärung zum HP vom Prim2357 #17! Da die Weichenschaltung aber keinerlei HP vor dem Bass erkennen lässt, ist die Beschreibung der WIKI falsch, oder soll auf die Vorzüge des Bandpasses hinweisen. Oder es gab ein kleines Gerät, ähnlich bei ![]()
Das ist echt krass. Ich glaube denen geht es zu gut. Das ist einfach nur traurig. Aber ich glaube wir schaffen das ohne deren Hilfe. ![]() [Beitrag von Hüb' am 22. Dez 2023, 08:56 bearbeitet] |
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stephanwarpig
Stammgast |
09:36
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#19
erstellt: 21. Jan 2023, |||
Danke euch für die Unterstützung. Ich bin jetzt wieder ein großes Stück schlauer. Ich komme heute und morgen dazu, die Weiche richtig anzuklenmen und mein Messequipment zu bemühen. Natürlich nicht unter Laborbedingungen, aber die Vergleichsmessungen reicht's. Übrigens habe ich so geantwortet: Sehr geehrter Herr xxx, beleidigt bin ich nicht, nur sehr verwundert. Als Nachfolge-Firma sind sie sicher im Besitz eines Archivs. Stellen Sie sich vor, es gibt eine Firma, die nennt sich Canton, die heute noch den Service von ihren Lautsprechern aus den 70ern übernimmt. Das ist Kundenbindung und schafft ein positives Bild. Ihre Mail tut dies nicht. Ein freundliches Wort, dass sie mir nicht helfen können, hätte gereicht. Ich kann nur annehmen, dass Sie gerade eine schwere Zeit durchmachen. Dabei wünsche ich ihnen viel Kraft. Verlieren Sie nicht den Mut. Beste Grüße Stephan ... [Beitrag von Hüb' am 22. Dez 2023, 08:56 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
15:25
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#20
erstellt: 21. Jan 2023, |||
ich hätte vermutlich den post von Rabia_sorda mit in deine antwort hineinkopiert ![]() |
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Buddy_Casino
Stammgast |
16:02
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#21
erstellt: 21. Jan 2023, |||
Die Firma liegt im tiefsten Schwabenland in der Nähe von Stuttgart. Ich habe (leider) selbst mal in Stuttgart gewohnt und kann bestätigen, dass die Tage dort zäh und trostlos erscheinen. |
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stephanwarpig
Stammgast |
13:13
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#22
erstellt: 22. Jan 2023, |||
Hallo Leute, habe nun die Weiche wie hier beschreiben richtig angeschlossen. Sie klingen harmonisch. Nur etwas stimmt im Bassbereich noch nicht. ![]() Und hier an einem anderen Punkt im Raum ![]() Er wabbelt so dahin. Die zwei Treiber im Inneren müssen aber nicht gegenläufig arbeiten, oder? Die sind bei mir jetzt richtig gepolt angeschlossen. Grüße Stephan |
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Rabia_sorda
Inventar |
13:59
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#23
erstellt: 22. Jan 2023, |||
Das solltest du testen, indem ein Treiber umgepolt angeschlossen wird. |
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thonau
Inventar |
15:02
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#24
erstellt: 22. Jan 2023, |||
stephanwarpig
Stammgast |
15:21
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#25
erstellt: 22. Jan 2023, |||
Die Dichtungen muss ich noch komplett erneuern. Habt ihr Tipps, was man da nehmen kann? Fensterdichtband? Deine Grafik heißt, dass ein Basstrieber verlpolt angeschlossen werden müsste. Aber welcher? |
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thonau
Inventar |
15:49
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#26
erstellt: 22. Jan 2023, |||
Nein, + an + und - an - Dichtband: ![]() Ich halte Fensterdichtband für zu dick. Da besteht die Möglichkeit das die Rückwand praktisch elastisch verbunden wird und somit als passive Membrane funktioniert. |
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stephanwarpig
Stammgast |
16:58
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#27
erstellt: 22. Jan 2023, |||
So, verpolt bringt natürlich gar nichts. Fast komplette Auslöschung. Die Rückwand ist noch nicht zu einhundert Prozent dicht. Daher beeinflussen sich die Basslautsprecher gegenseitig. Danke für die Empfehlung für das Dichtmaterial. Wird besorgt. Wie man in der Messung sieht, steigt der Hochtonbereich ab 2,5 kHz an. Das ergibt ein Ungleichgewicht und hört sich sehr hell an. Das entspricht auch der Übernahmefrequenz des Hochtöners. Der muss gebremst werden. Und wie der Zufall es will, gibt es vier Bohrungen auf der Platine an den richtigen Stellen. ![]() ![]() Hier müssen wohl Widerstände rein. Einer parallel, der andere in Reihe. Ich jage das mal durch den Rechner von Lautsprechershop. |
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stephanwarpig
Stammgast |
16:55
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#28
erstellt: 23. Jan 2023, |||
Neues von der Isophon Avalon. Ich habe das Gehäuse nun provisorisch dicht gemacht. Richtiges Dichtband mit Sonofil ist unterwegs. Vor den Hochtöner (6,9 Ohm) habe ich einen 2,3 Ohm in Reihe und einen 15 Ohm parallel geschaltet. Sollte nach Rechnung eine Dämpfung um ca. 3 db geben. Ergebnis: ![]() Durch das dichte Gehäuse ist der Bass nun auch vorhanden. Die Raummoden sind deutlich zu erkennen. Das übersehe ich jetzt einfach mal. Er brummt auch noch etwas unkontrolliert, da ich den Schaumstoff aus den Kammern mit den Öffnungen entfernt habe. Mal sehen, was mit Sonofil geht. Der Hochtöner reiht sich nun schön in das Gesamtbild ein. Ich bin mir noch nicht so sicher, woher der Buckel bei 250 bis 400 Hz kommt, bzw auch die Delle bei 750 Hz. Grüße Stephan |
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trilos
Inventar |
22:54
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#29
erstellt: 23. Jan 2023, |||
Frage: Hast Du geprüft, ob die Elkos auch messtechnisch die Werte haben, die sie lt. Aufdruck bzw. Weichenplan haben sollten. In ungünstigen Fällen können Elkos schon nach rd. 15 Jahren z.T. erheblich abweichen ("austrocknen"). Und das hört und misst man dann natürlich, da der eigentlich vorgesehene Wert nicht mehr "vorhanden" ist. Beste Grüße, Alexander |
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stephanwarpig
Stammgast |
08:08
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#30
erstellt: 24. Jan 2023, |||
Habe die Elkos schon ersetzt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob von dem fleißigen Löter vor mir nicht falsche Werte eingesetzt worden sind. Nach Wiki hat die Avalon eine Trennfrequenz von 150 bei den Tieftönern (12 db). Verbaut ist ein 15 uF Kondensator. Die Spule kann ich leider nicht messen. Aber gefühlt haut das doch mit der geringen Kapazität nicht hin. Nach den Rechnern im Netz, müsste dort ein 180 uF Elko sitzen. Und die Spule hätte 6 mH. Gut, in der Praxis sieht das ein wenig anders aus. Aber 15 uF??? [Beitrag von stephanwarpig am 24. Jan 2023, 08:11 bearbeitet] |
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thonau
Inventar |
08:39
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#31
erstellt: 24. Jan 2023, |||
Moin, es könnte aber auch stimmen, weil sich ja akustisch der Mittenabfall des Bandpasses und der Frequenzweiche addiert. Wenn du eine Messung ohne MT und HT machst, kannst du ja sehen wie steil die Kombi Gehäuse + Weiche abfällt. Ich habe ![]() Der Einbruch bei ca. 170 Hz liegt vielleicht an der Polung der Chassis. Hier würde ich eine Vergleichsmessung mit verpoltem Basszweig machen. Entweder wird der Einbruch noch stärker, oder er ist dann weg. Und damals sollten die Lautsprecher nicht linear sein. Es wurde bewusst weniger Mitten abgestimmt (Taunussound). |
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Al1969
Stammgast |
08:39
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#32
erstellt: 24. Jan 2023, |||
...ich war vor ein paar Jahren so frech, nach Schaltungsunterlagen für eine Canton CA 30 (in den 80ern mit 24000 DM die teuerste Canton) zu fragen. Ich bekam eine nicht unähnliche Mail, welche mich dazu veranlasste seither um Cantonprodukte ein großen Bogen zu machen. Insofern eignet sich Canton zumindest für mich eben nicht als positives Beispiel! |
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stephanwarpig
Stammgast |
10:50
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#33
erstellt: 24. Jan 2023, |||
Eine solche Anfrage habe ich bei Canton auch noch nicht gestellt. Ein Kumpel hatte dort nur zwei Hochtöner und ein Basschassis aus Boxen aus den 70ern eingesendet. Wurden anstandslos gegen Rechnung repariert. Mein positives Beispiel sind immer noch Hans Deutsch und Herr Portscheller (bis 2020 Bauer der neuen HD-Serie). Die beiden haben mir freundlich, sachlich und direkt geantwortet. Sogar Insider-Infos wurden geteilt. So habe ich erfahren, dass Hans Deutsch je nach Testbericht einer Audiozeitschrift die Frequenzweichen in der laufenden Produktion der Serie einfach angepaßt hat. Hier mal ein Widerstand vor den HT, da mal ein anderer Wert eines Kondensators. Wenn die HD 304 für einen Redakteur in der Schrankwand zu dumpf klang, wurde einfach der Widerstand vor dem HT verringert und dem Redakteur wieder zugesandt. Wenn das Urteil dann gut ausfiel, wurde die Frequenzweiche dann so produziert. Daher war ich immer verwundert, dass bei zwei Boxenpaaren die Frequenzweichen immer ein wenig anders aussehen. Der Klangcharakter ist aber immer der gleiche. |
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stephanwarpig
Stammgast |
11:48
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#34
erstellt: 25. Jan 2023, |||
Ich hätte noch eine Frage zu den Mitteltönern. Welche sind in der Isophon Avalon verbaut? Die, die bei mir verbaut sind, sind Westra Mitteltöner. Wenn ich mir die Bilder des Lautsprechers aber so ansehe, waren wohl Isophon-Mitteltöner verbaut. Irgendwas zwischen P102 und PSM 120 (diese wurden in den größeren Modellen verbaut). Vielleicht hat jemand eine Info. Grüße Stephan |
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stephanwarpig
Stammgast |
11:00
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#35
erstellt: 03. Feb 2023, |||
Nach langer Recherche und einigen Mails habe ich nun endlich herausfinden können, welche Chassis in der Avalon verbaut sind: HT: KK 10, 8 Ohm MT: PSL 100, 8 Ohm TT: PSL 200, 4 Ohm Nun habe ich mir die MT und TT sehr günstig beschaffen können. Leider handelt es sich bei den PSL 200 um die 8 Ohm Variante. Nun meine Frage an die Experten: Wie kann ich diese dennoch einbinden? Werden die zu leise in dem Ensemble spielen? Wenn ja, würde es ausreichen, die MT und HT mit Widerständen (reihe und parallel) zu zügeln? Grüße Stephan |
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herr_der_ringe
Inventar |
19:41
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#36
erstellt: 03. Feb 2023, |||
hallo stephan,
die frage wirst du dir selbst beantworten können, sobald du ![]() kurzform: das wird nix (und würde, sofern von den TSP her überhaupt passend, eine anpassung oder gar neuentwicklung der weiche bedeuten). verkaufen und nach der richtigen version weitersuchen. nachtrag: weshalb hattest du dir eigentlich die woofer besorgt? sind die alten defekt, oder wolltest du dir welche als ersatzteile auf halde legen? [Beitrag von herr_der_ringe am 03. Feb 2023, 19:51 bearbeitet] |
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stephanwarpig
Stammgast |
17:06
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#37
erstellt: 04. Feb 2023, |||
Es waren nicht die originalen verbaut. Daher die Woofer. An Wissen über diese LS heranzukommen ist verdammt schwer. |
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Dschässmähn
Neuling |
18:19
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#38
erstellt: 09. Feb 2023, |||
Moin ! Hatte mich ebenfalls kurzzeitig mit einem eventuellem Nachbau der Avalon beschäftigt, hab jetzt aber originale.. Die Liste der verwendeten Chassis ist an sich richtig, aber die Psl 200 MÜSSEN 8 Ohm haben, da sie ja parallel angeschlossen sind. Bei 4 Ohm würde die Impedanz im Basszweig auf 2 ohm sinken.. Hast also doch die richtigen.. ;-) |
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Dschässmähn
Neuling |
18:23
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#39
erstellt: 09. Feb 2023, |||
Was für Bässe waren denn verbaut ? |
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herr_der_ringe
Inventar |
20:06
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#40
erstellt: 10. Feb 2023, |||
jein: das kommt sowohl auf den impedanzverlauf der chassis selbst im verbauten zustand, als auch auf die vorgeschaltenen bauteile an. bedeutet: je nach dem können das durchaus zwei vier-öhmer sein. deren gesamtwiderstand liegt dann meist am unteren rand der zulässigen toleranz (für 4ohm-LS sind das ≥3,2ohm). |
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Dschässmähn
Neuling |
20:35
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#41
erstellt: 10. Feb 2023, |||
Ja, möglich ist alles .. Aber ich habe noch nie 2 4-ohmer parallel gesehen.. Muss ich wohl morgen mal nachmessen.. Die verbaute Frequenzweiche hat übrigens nicht im Entferntesten etwas mit der originalen zu tun. Mache ich auch noch rin paar Fotos von.. |
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stephanwarpig
Stammgast |
19:37
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#42
erstellt: 11. Feb 2023, |||
Besten Dank für den Input Es waren Westra Chassis verbaut. MT: SM 10 8 Ohm TT: KW 200 (6,8 Ohm nach Messung, Hätte ich ja mal früher machen können...) Die Chassis werde ich in einem anderen Projekt verwenden. Sind gar nicht sooo schlecht. Da bin ich froh, dass die PSL 200 8 Ohm tatsächlich passen. Für die Weiche findet sich hoffentlich auch eine Lösung @Dschässmähn: Du hast eine PM ![]() |
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Dschässmähn
Neuling |
09:52
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#43
erstellt: 12. Feb 2023, |||
Die PM kann ich (noch) nicht beantworten.. Tel-nr wär gut, dann klappt's.. |
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stephanwarpig
Stammgast |
16:42
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#44
erstellt: 13. Feb 2023, |||
thonau
Inventar |
18:44
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#45
erstellt: 13. Feb 2023, |||
Hallo, ja, das sieht gut aus. ![]() |
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stephanwarpig
Stammgast |
09:37
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#46
erstellt: 14. Feb 2023, |||
Ist das Impedanzkorrekturglied parallel zu den Mitteltönern nicht ungewöhnlich? Macht man das nicht eher bei Tieftönern? Und sollte man bei einer d'appolio-Anordnung nicht eine Weiche mit min. 18 db als Trennung zwischen Mitteltöner und Hochtöner nehmen? Hier sehe ich nur Filter 2. Ordnung in dem Bereich. |
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thonau
Inventar |
10:27
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#47
erstellt: 14. Feb 2023, |||
Moin, Nein, das setzt der Entwickler ein, wo er es eben braucht. In einer Visaton- HT-Kalotte ist so ein R/C- Glied bereits ab Werk eingebaut. Die resultierende Weiche entsteht ja aus den Eigenschaften im eingebauten Zustand der Chassis und nicht aus linearen Prospekt-Frequenzgängen. So kann eine Kalotte, mit 12 dB beschalten durchaus akustisch mit 18 dB/oct abfallen. Das kannst du messen, im eingebauten Zustand. Und bei den MT, siehst du ja, wegen deren FG im eingebauten Zustand (Frontplatte) auch einen höheren Aufwand um die 18 dB zu erreichen. Und DAPO aus der Anordnung von einem HT zwischen zwei MT wird nicht von allen Entwicklern so streng an den theoretischen Vorgaben umgesetzt. Beim Abstand der Chassis und den Flankensteilheiten der Weiche gibt es grobe Abweichungen. ![]() |
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stephanwarpig
Stammgast |
09:43
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#48
erstellt: 13. Mrz 2023, |||
Um das Thema abzuschließen, wollte ich berichten, dass ich es durchgezogen habe, die Isophon Avalon wieder komplett aufzubauen. Wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, aber seelisch sehr befriedigend. Die Frequenzweichen für HT/MT und TT habe ich getrennt, da sonst eine Frequenzweiche ein enormer Klopper geworden wäre. Auch für das Bi-Wire ist das übersichtlicher. Die Weichen habe ich gummigedämpft angebracht ![]() ![]() ![]() ![]() Der Frequenzgang ähnelt dem der Werksangaben von Isophon. Super!. Ein kleines Problem gibt es noch bei der Ungleichheit von links und rechts im Bereich 200 - 1000 Hz um 3-4 db. Hier muss ich wohl etwas mit der Dämpfung im Mitteltonbereich spielen. ![]() Vielen Dank für eure Hilfe! |
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Dschässmähn
Neuling |
12:43
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#49
erstellt: 13. Mrz 2023, |||
Das' doch schon ganz gut geworden. Ein wenig mau im Basszweig, aber sonst sehr brauchbar.. ersma einspielen lassen, da geht noch was.. Und die geschlossene Kammer ordentlich dämpfen.. Ich suche jetzt übrigens ne Odeon zum überarbeiten (oder nur Gehäuse-Innenmaße und FW-Layout), notfalls auch Indigo, falls jemand was weis.. Lübecker Bucht.. |
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herr_der_ringe
Inventar |
06:07
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#50
erstellt: 14. Mrz 2023, |||
glückwunsch, gut gemacht! ![]() (auch wenn die farbe jetzt nicht meins wäre - jedoch muß der LS >dir< gefallen, nicht mir.) stelle bitte nochmals eine frequenzgangmessung mit dem "üblichen" 50db-range ein. deine darstellung mit 160db range schönt die kurve doch ein wenig arg ![]() sofern möglich bitte ebenfalls messungen unter winkel. bitte achte darauf, daß sich der drehpunkt dabei direkt auf achse der schallwandvorderkante (+ chassisachse in vertikaler richtung) befindet und sich während des drehens nicht verändert. wozu das ganze? => manchesmal sind LS unter einem bestimmten winkel abgestimmt. äussert sich darin, daß sich dieser peak unter winkel ziemlich schnell von alleine egalisisert. |
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stephanwarpig
Stammgast |
12:03
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#51
erstellt: 14. Mrz 2023, |||
Jap, werde ich nachholen. Das war nur eine schnelle Messung im Nahfeld in meiner Werkstatt. Die Range hatte ich eingestellt, um eine Vergleichbarkeit mit dem Frequenzgang laut Isophon zu haben. Die haben auch sehr "geschönt". Eine Messreihe in einem akustisch "besseren" Raum wird folgen. Erst einmal muss ich die Ungleichheit der MTs von 200 bis 1000 Hz bekämpfen. Dann versuche ich ein wenig mit anderen Hochtönern von Isophon zu experimentieren, da mir der Verlauf ab 3000 Hz doch etwas zu flach ist. Oder ich nehme einfach den Spannungsteiler (1,5 und 33 Ohm, -2,2 db) aus dem Hochtonzweig. Eventuell ist das genau das Quentchen mehr. Hier meine Messung am Hörplatz (Darstellung 50 db-Range). Der Bass ist natürlich nicht aussagekräftig und man erkennt wunderbar die Moden. Wie in der Nahfeldmessung sieht man auch deutlich den Unterschied von 200 bis 1000 Hz. ![]() |
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