Boombox

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Luio
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mrz 2012, 16:50
Hi, ich spiele schon länger mit dem gedanken mir selber so ein teil zusammenzubasteln. Da ich aber nicht besonders viel Anung dafon habe wollte ich mal euch fragen.
Ich hatte mir gedacht, dass man zwei kleine Bretterhaufen baut und zwischen diese einen kleinen Sub setzt. Über den Sub kommt dann eine kleine Kiste, in der der Verstärker und ein Netzteil gelagert werden.
Ich würde von euch mal gerne wissen, ob man das Projekt realisieren könnte, welchen sub (selbstbau) und Verstärker man nehmen sollte. Bei dem Verstärker würde ich einen Selbstbau auch gut finden, Da ich diesen immer schon mal gerne tun wollte und Lötkentnisse vorhanden sind.

LG Luio
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 26. Mrz 2012, 17:04
Der Bretterhaufen liefert schon an sich recht viel Bass, der zum Musikhören komplett ausreicht. Er kann halt nicht "drücken"
Wenn du einen Subwoofer dazu willst, solltest du mindestens 8" nehmen, am besten 10".
the box speaker 10-250/8a

Willst du einen Akku verbauen?

Zum Verstärkerselbstbau kann ich dir nicht helfen.
Luio
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Mrz 2012, 17:06
Hi, Akku wollte ich erstmal nicht einbauen. Aber filleicht kommt im nachhinein noch einen Autobatterie rein.
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 27. Mrz 2012, 17:30
Wie soll der Verstärker dann Strom bekommen? Oder ist da immer eine Steckdose dabei?

Die Bretterhaufen brauchen im Wohnraum zum musikhören nicht unbedingt einen Sub, im Freien sieht das aber ganz anders aus! (Die Boombox soll doch im Freien zum Einsatz kommen, oder?)
Ich würde da einfach den Bretterhaufen-Sub dazubauen.
Luio
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Mrz 2012, 18:11
Hi, ja sollte meistens im freien verwendet werden. Ne Steckdose wird eigendlich immer vorhanden sein. Was würdet ihr mir für einen verstärker (selbstbauverstärker) für die drei Lautsprecher empfelen?
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 27. Mrz 2012, 18:21
Frag am besten im DIY-Elektronik Bereich nach, da wird dir sicher geholfen.
Schleusser
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Mrz 2012, 10:38

Luio schrieb:
Hi, ich spiele schon länger mit dem gedanken mir selber so ein teil zusammenzubasteln. Da ich aber nicht besonders viel Anung dafon habe wollte ich mal euch fragen.
Ich hatte mir gedacht, dass man zwei kleine Bretterhaufen baut und zwischen diese einen kleinen Sub setzt. Über den Sub kommt dann eine kleine Kiste, in der der Verstärker und ein Netzteil gelagert werden.
Ich würde von euch mal gerne wissen, ob man das Projekt realisieren könnte, welchen sub (selbstbau) und Verstärker man nehmen sollte. Bei dem Verstärker würde ich einen Selbstbau auch gut finden, Da ich diesen immer schon mal gerne tun wollte und Lötkentnisse vorhanden sind.

LG Luio
Hallo,

ich habe mir die gleiche Frage gestellt. Hier mal meine Meinung dazu: Wenn Du einen Sub dazu benutzen willst benötigst du keinen kleinen Bretterhaufen, dann kann der FR10 auch in BR oder geschlossen laufen. Das spart ordentlich Platz. Ich habe bei mir die FR10/4 in 5,6L BR eingebaut, mir ist das zu bassschwach. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Alternative.

Stellt sich mir auch die Frage nach den Anforderungen. Wie laut soll es werden? Wie groß darf es werden? Was darf es kosten?

Verstärker gibt es z.B. hier: 2.1-Verstärker. Der verkauft die Module, die es bei ebay auch direkt aus Hongkong gibt...

Gruß
Prinzenrolle27
Stammgast
#8 erstellt: 28. Mrz 2012, 11:23
Verstärker Brückbar 100W



ich finde den 2.1 auch eine gute wahl --> den von mir genannten habe ich selber schonmal gebaut und der funktioniert ganz gut

musst du wissen
Luio
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:17
Hi,
also von der größe her ist es eigendlich egal. da gehen die Bretterhaufen.
Der 2 mal 50Watt Stereoverstärker gefällt mir schon gut. Aber wie kann ich dann noch den Sub betreiben?
Schleusser
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Mrz 2012, 14:24

Luio schrieb:
Hi,
also von der größe her ist es eigendlich egal. da gehen die Bretterhaufen.
Der 2 mal 50Watt Stereoverstärker gefällt mir schon gut. Aber wie kann ich dann noch den Sub betreiben?


Hmm, wenn die Grösse egal ist würde ich keine Bretterhaufen plus Sub nehmen. Weil du dann schlicht Problem mit dem Verstärker bekommst. Denn irgendwie muss da auch noch eine Trennung zwischen Sub und Bretterhaufen her. Passiv ist das extrem teuer (da grosse Spulen und Kondensatoren verwendet werden müssen), aktiv bedeutet das sofort 2.1-Kanal-Verstärker wie z.B. der von mir vorgeschlagene.

An deiner Stelle würd ich ein paar BG20 oder einen anderen relativ grossen Breitbänder mit hohen Wirkungsgrad in ein passendes Gehäuse verbauen und einen Verstärker deiner Wahl verwenden, z.B. den von Luio vorgeschlagenen. Billiger und einfacher ist das auf jeden Fall. Und "richtigen" Tiefbass (also sagen wir mal 50Hz) im Freien bedeutet extremen Aufwand, den du wohl eher nicht betreiben möchtest, auf jeden Fall satt Leistung und Membranfläche = viel Geld. Und schon sind wir bei PA und ich damit raus <- keine Ahnung von

Gruß

Schleusser
Luio
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Mrz 2012, 17:59
Hi, was für ein gehäuse sollte ich beid diesen Lautsprechern denn nehmen?
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2012, 18:26
Mehr als 50l pro Chassis ist nicht wirklich sinnvoll. Visaton empfielt bei 50l BR abgestimmt auf 42Hz.

Du kansnt auch mal bei Strassacker nach Bauvorschlägen für dich schauen. Ich würde eher auf 2wege Konstruktionen zurückgreifen, weil die nicht so stark bündeln.
Luio
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Mrz 2012, 15:11
Hi euch wird die Frage filleicht blöd vorkommen, aber ich hab mir mal den selbstbau verstärker angeguckt. Da giebt es Anschlüsse für 2 Lautsprecher und einen für Strom. aber wo kommt das Audiosignal rein?
Schleusser
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Mrz 2012, 05:26

Luio schrieb:
Hi euch wird die Frage filleicht blöd vorkommen, aber ich hab mir mal den selbstbau verstärker angeguckt. Da giebt es Anschlüsse für 2 Lautsprecher und einen für Strom. aber wo kommt das Audiosignal rein?


Moin,

der Schaltplan ist da ein wenig "unübersichtlich", der NF-Eingang liegt im Schaltplan links unter der Beschriftung "MBO" in Form einer Dreifachschraubklemme. Direkt gegenüber (also nach links) liegt der NF-Ausgang, an den du z.B. einen Subverstärker anschliessen kannst.

Apropos schliessen: Aus deinem Post schliesse ich, dass du dir lieber ein Modul kaufen und nicht selber löten solltest. Die Anforderungen an den Bau eines solchen Verstärkers sind zwar nicht hoch, ein wenig mit Elektronik und vor allen dem Schlatplanlesen sollte man sich aber schon auskennen. Ein Modul ist jetzt auch nicht soooo wahnsinnig teuer und eine Funktion ist garantiert. Ich denke das ist hier der bessere und frustfreiere Weg...

Zum Thema Lautsprecher: Der von mir vorgeschlagenge BG20 ist vielleicht nicht die beste Wahl, weil er relativ viel Volumen braucht. 100l Volumen sind ja schon mal ne Ansage, mal eben so rumtragen geht da nicht mehr.

Ich stelle noch mal die beiden Fragen: Wie laut soll es werden (auch mal ne kleine Party beschallen?) und wie teuer darf es werden (dann könnte es ja u.U. mehrwegig werden)? Ohne diese Aussagen wirds hier keine konkreten Tips geben können...

Gruß
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