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SONICS Arkadia: Operation am offenen Herzen...+A -A |
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Autor |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 10. Jan 2013, 18:03 | |||||||
Hallo allerseits, heute konnte ich die ersten Bitumen/Stahl Sandwiches herstellen. Was ich total unterschätzt hatte, war die Zeit, die der Kleber zum Aushärten benötigt; selbst nach vier Stunden war es an den Rändern noch sehr weich. Klar (im Nachhinein... ), durch die Stahlplatte hindurch - anders als bei Holz - kann die Feuchtigkeit aus dem Kleber nicht austreten und wird nicht aufgesogen, mal schauen wie das morgen aussieht. Bei meiner kleinen Klebeprobe ging das sehr viel schneller, weil die Feuchtigkeit wohl seitlich verdunstet ist. Falls der Kleber morgen durchgehärtet sein sollte, können die Platten im vorderen Bereich des Lautsprechers auf die Innenwände geklebt werden. Der Montagering mit Einschlagmuttern für den Hochtöner ist jetzt auch drin. Bitte wundert euch nicht über das seltsame Foto: Der Lautsprecher steht auf dem Kopf und ich habe durch die TMT - Öffnung in einen reingestellten Spiegel fotografiert. Auch sind beide Aluplatten mit dem Kräusellack lackiert. Die erste, auf dem Foto, ist schon "gebacken" und kann nun in Ruhe komplett durchhärten. Die zweite Platte war zum Zeitpunkt der Aufnahme noch im Backofen und "garte" bei 90 Grad still vor sich hin... Viele Grüße: Janus... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 11. Jan 2013, 22:46 | |||||||
Hallo und guten Abend, die Sandwiches aus Bitumen und Stahl waren heute noch immer nicht vollständig durchgehärtet, aber am Montag sollten sie so weit sein dass ich sie in die Box einkleben kann. Dasselbe gilt für das Sandwich für die Rückwand, das ich heute hergestellt habe. Es mussten ja Löcher rein, durch die sämtliche Schrauben mit Muttern zur Befestigung der Aluplatte hindurchragen können ohne einen Kraftschluss mit dem Stahl herzustellen. Überhaupt nähert sich der Umbau so langsam dem Ende, am Freitag kommender Woche dürfte der erste Lautsprecher (falls nichts mehr dazwischen kommt) fertig werden. Noch ein Wort zu den Bassreflexrohren, über die ich mich am Anfang bereits sehr negativ geäußert hatte. Mal ehrlich, so ganz unter uns "Pastorentöchtern": Würdet ihr Selbstbauer tatsächlich sowas in euren eigenen Projekten verwenden...? Ich hätte ja noch nicht einmal etwas dagegen einzuwenden wenn ein Selbstbaulautsprecher "nichts" kosten darf. Aber was, bitteschön, hat sowas in Fertiglautsprechern für 2.400,- Euro zu suchen...??? So..., und was fängt man jetzt mit diesem "Plastikmüll" an...? Wie bedämpft man ihn am besten...? Zuerst habe ich versucht Bitumenstreifen radial aufzukleben. Das ist gescheitert weil die Rückstellkraft des Bitumens höher war als die Klebekraft bei diesen engen Radien. Längsstreifen aufkleben ging auch nicht, dasselbe Spiel. Mit dem Heißluftfön arbeiten wäre theoretisch gegangen, aber die dünnwandigen Röhrchen bestehen vermutlich aus Thermoplaste und wären eher geschmolzen als das Bitumen weich genug zum Verkleben geworden wäre. Die nächste Überlegung war, auf der ganzen Länge elastischen Kleber aufzutragen und normales 1,6er Lötzinn stramm drumzuwickeln..., aber da wären über 20 Meter Lötzinn draufgegangen, pro Box versteht sich..., und sooooo bekloppt bin ich nun auch wieder nicht... Folgendes habe ich dann gemacht: Den hohlen Kragen an der Mundöffnung mit einer Vergußmasse komplett gefüllt..., und zwei Holzringe innen konisch gedreht, drübergeschoben und mit Acrylit flächig verklebt. Sieht nicht besonders schön aus, aber jetzt ist es m.E. stabil genug. Euch ein schönes Wochenende und viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 12. Jan 2013, 15:55 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#103 erstellt: 12. Jan 2013, 22:20 | |||||||
Ach Janus, du solltest mehr in BBSI investieren, das spart Zeit und Kosten und bringt die gleichen ( wenn nicht sogar bessere) Ergebnissen. |
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Formatthias
Ist häufiger hier |
#104 erstellt: 12. Jan 2013, 22:52 | |||||||
Du bist auf jeden Fall überzeugt von diesem Lautsprecher. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 12. Jan 2013, 23:30 | |||||||
Hallo hifi_angel, das läuft doch alles längst, die Rechte wurden schon im November veräußert und für mich ist das Thema damit abgeschlossen, bin schon am nächsten Thema dran. Die Bastelei an den Arkadias dient in erster Linie der Entspannung und dazu etwas Abstand zu gewinnen, man kann ja nicht immer nur arbeiten...
Ach wo Formatthias, ich bin überhaupt nicht überzeugt von den Dingern. Kein ernst zu nehmender Selbstbauer käme auf die Idee solchen provisorischen Murks zu machen wie ich ihn hier gesehen habe. Aber das macht ja nichts, deshalb ändere ich ja vieles. Ob die Lautsprecher dann gut oder schlecht klingen weiß ich nicht, ist mir auch herzlich egal. Wir werden die Lautsprecher prüfen, im Vergleich zu anderen Lautsprechern testen und das Ergebnis hier ehrlich niederschreiben. Klingen sie gut, bleiben sie..., klingen sie schlecht, kommt alles wieder raus, die alten Weichen kommen wieder rein und die Kisten wandern in die Bucht, kein problem... Weißt Du, ich brauche die Lautsprecher ja für nichts, weil genügend andere da sind, aber ich war einfach mal neugierig was Gerhard sich dabei gedacht hat diese Chassis, diese ungewöhnlichen Bauteilwerte und diese Gehäuseform zu wählen. Wie sie letztlich klingen, darauf bin ich zwar gespannt, hinsichtlich der Bewertung des klanglichen Ergebnisses aber völlig leidenschaftslos. Viele Grüße: Janus... |
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hifi_angel
Inventar |
#106 erstellt: 12. Jan 2013, 23:54 | |||||||
Ja basteln entspannt. Und handwerklich bist du wirklich top! Mal ein Kompliment vom einem mit gewerblicher Lehre (wenn auch später an der TH Aachen als Theoretiker "umprogrammiert"), wie du sie auch hinter dir gebracht hast. (Philips?). Aber sag mal, "die Rechte wurden schon im November veräußert" ? Wo bleiben denn meine Tantiemen ? [Beitrag von hifi_angel am 13. Jan 2013, 00:00 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 13. Jan 2013, 00:13 | |||||||
Danke für das nette Kompliment...! Und Tantiemen...??? Habe ich Dich / euch mit den vielen Stunden "vergnüglicher Heiterkeit" und "ausgelassenen Frohsinns" im Zusammenhang mit dem Thema BBSI nicht schon reich beschenkt...? Okay, Spaß beiseite, das wird hier sonst OT. Kannst Du mir vielleicht einen handwerklichen Tip geben...? Wenn ich das Reflexrohr wieder einsetze muss es fest und luftdicht sitzen. Das wäre mit (z.B.) Acrylit überhaupt kein Problem, aber...... ......ich muß es notfalls wieder rausnehmen können, wenn ich im Inneren des Lautsprechers nochmal etwas verändern muss, z.B. den Vorwiederstand zum Spannungsteiler erweitern um den HT - Pegel etwas abzusenken o.ä. Mit beiden Händen kann ich durch die MHT Öffnung hindurch nicht arbeiten weil es zu eng ist. Durch die HT Öffnung bekomme ich meine Hand nicht durch; bisher konnte ich eine Hand durch die BR Öffnung stecken um z.B. beim Löten Zinn zuzuführen usw. Was könnte ich nehmen um das Rohr dicht, fest und trotzdem im Notfall herausnehmbar einzusetzen...? Im Moment fällt mir da leider noch nichts ein... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 13. Jan 2013, 12:32 bearbeitet] |
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lillith
Stammgast |
#108 erstellt: 13. Jan 2013, 14:42 | |||||||
Eventuell ein anderes Reflexrohr nutzen? Z.B. ein Jetset von Intertechnik. Schraubenlöcher wären da an der Außenseite der Gehäuse allerdings unvermeidlich.... |
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trxhool
Inventar |
#109 erstellt: 13. Jan 2013, 14:46 | |||||||
Da du ja in der Metallbearbeitung recht fit bist, brauchst du doch nur ein neues Rohr aus Alu/ Blech anzufertigen, was du dann mit einem Gewinde versiehst. Dann kannst du es einschrauben und bei bedarf auch wieder entfernen... Gruss TRXHooL |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#110 erstellt: 13. Jan 2013, 16:14 | |||||||
Das stimmt Lillith, das wäre kein Problem, das Jet-Set ist - sauber abgelängt und ordentlich verklebt - ein gutes und stabiles Bassreflexrohr, und auch die zusätzlichen Schraubenlöcher würden mich nicht weiter stören. Die Frontoptik wäre natürlich dann nicht mehr "original".
An sich eine gute Idee, TRXhooL... . Auch das wäre kein größeres Problem ein solches Reflexrohr mit einem außen angeschnittenen Gewinde herzustellen..., aber dann müsste in das Holz ja ein Innengewinde rein, und da hätte ich keine Ahnung wie ich das bewerkstelligen könnte... Hmmm..., was haltet ihr denn davon das vorhandene Reflexrohr mit Niedrigtemperatur-Heißkleber (sog. Low melt glue sticks) nur ringförmig am innen liegenden Rand einzukleben. Die Schmelztemperatur soll so um die 75 - 80 Grad liegen, und das müsste man bei langsamer Erwärmung mit Heißluft wieder weich bekommen, ohne das Rohrmaterial selbst zu schmelzen. Ich habe damit allerdings keine Erfahrung, verwende sonst nur die normalen Heißklebestifte. Hat sowas schon mal jemand von euch benutzt...? Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 13. Jan 2013, 16:17 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 13. Jan 2013, 16:35 | |||||||
Hi Janus,
wenn das Außengewinde auf dem BRohr kein Problem ist, kannst Du doch sicher auch eine passende Mutter (kurzes Rohrstück mit Innengewinde) anfertigen. Grüße, Michael |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 13. Jan 2013, 18:38 | |||||||
Hallo Michael, lustige Idee, wirklich..., theoretisch wäre das möglich, klar. Aber damit ich in eine so große Hülse ein metrisches Gewinde reinschneiden könnte, müsste diese eine Wandstärke von mindestens 4mm haben..., und würde damit 8mm größer im Durchmesser als das vorhandene Loch in der Holzfront..., das ich um diese 8mm im Durchmesser vergrößern müsste um die Hülse reinzubekommen... Und da ein so großes Gewinde natürlich nicht luftdicht sein kann, könnte ich es mit Hanf und etwas Fett oder Silikon abdichten. Und das alles nur, um dieses bescheuerte kleine Plastikröhrchen zu befestigen...??? Willst mich doch nicht auf den Arm nehmen, oder... Viele Grüße: Janus... |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 13. Jan 2013, 23:03 | |||||||
Hi Janus,
Nein, nicht wirklich. Denn nachdem ich Deine Metallarbeiten für die Box gesehen habe, dachte ich, das Du vom Fach bist. Zum Bassreflexrohr: Ich denke, hier würde ein Stück Rohr mit 2mm Wandstärke Dicke ausreichen, um ein FEINGEWINDE, beispielsweise mit 1mm Steigung, darauf zu DREHEN, desgleichen bei der Mutter. Ich habe nicht an Baggerbau gedacht! Ein Stück Alurohr, am Ende und in Schallwandstärke plus 4-6mm mit Feingewinde versehen, sollte reichen. Zwei Muttern, eine vor und eine hinter der Schallwand und in 2-3mm Stärke, Außendurchmesser nach Belieben und technischem Sinn/optischem Gefallen, um das ganze zu fixieren. Dicht wäre das mit Sicherheit auch, auch ohne Hanf oder Silikon. Ungefähr so in der Art. Die Muttern so, allerdings ohne die Nuten. Eine Flanschhülse mit Gewinde und einer Mutter zum kontern von innen fänd ich auch chic. Bei dem Aufwand, den Du treibst, wäre das doch das Tüpfelchen auf dem i, oder? Grüße, Michael [Beitrag von Tucca am 13. Jan 2013, 23:41 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 13. Jan 2013, 23:28 | |||||||
Hallo Michael, ich war mir nicht sicher ob Du das ernst gemeint hast, deshalb habe ich lieber nochmal nachgefragt. Ja, das könnte man so machen, wäre aber (für mich) sehr aufwändig, weil ich das passende Material erst wieder bestellen müsste. Auch bin ich mir nicht sicher ob ich ein Feingewinde mit über 80mm Durchmesser mit der notwendigen Genauigkeit überhaupt hinbekäme, habe noch nie Feingewinde über 12mm hergestellt. Der Tipp ist dennoch gut... Was ich auch überlegt habe, ob es nicht sinnvoll wäre zwei zusätzliche Buchsen auf der Rückwand anzubringen, die über Leitungen mit den Punkten verbunden sind, an denen ich einen Parallelwiderstand zum Hochtöner anschließen müsste. Dieser Parallelwiderstand würde dann einen Spannungsteiler mit dem Vorwiderstand (1,8 Ohm) bilden, und durch die Wahl des Wertes (27 Ohm / 22 Ohm / 18 Ohm etc.) ließe sich der Pegel des Hochtöners jeweils um einige zehntel dB reduzieren. Aber vielleicht ist das garnicht nötig, ich weiß es ja noch nicht. Wahrscheinlich ist es sinnvoll das Bassreflexrohr erst einmal einfach nur wieder reinzuschieben und von innen mit Heißkleber zu fixieren und zugleich abzudichten. Das geht dann leicht wieder raus..., und wenn die Abstimmung dann irgendwann endgültig fertig ist - falls ich sie überhaupt ändern muss - kann ich das Reflexrohr immer noch anders fixieren. Morgen schaue ich mir das Ganze in der Werkstatt noch einmal in Ruhe an und dann sehen wir weiter, okay...? Viele Grüße: Janus... |
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lonelybabe69
Inventar |
#115 erstellt: 13. Jan 2013, 23:40 | |||||||
[quote="Janus525"] Auch bin ich mir nicht sicher ob ich ein Feingewinde mit über 80mm Durchmesser mit der notwendigen Genauigkeit überhaupt hinbekäme, habe noch nie Feingewinde über 12mm hergestellt. Der Tipp ist dennoch gut [/quote] Solange du es nicht mit dem Schneideisen machst wäre es eigentlich kein Problem gewesen. Erst das Aussengewinde drehen. Mit dem Flankenmikrometer (sofern vorhanden) messen und dann das Gegenstück mit dem Innengewinde. Die nötige Zyklus-Parameter zu der Wunschsteigung lassen sich ja im Tabelenbuch nachlesen [Beitrag von lonelybabe69 am 13. Jan 2013, 23:46 bearbeitet] |
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owujike
Stammgast |
#116 erstellt: 14. Jan 2013, 00:19 | |||||||
Ich möchte mich auch mal wieder zu Wort melden, und nicht nur jeden Tag mit lesen Meiner meinung nach ist Plaste-Rohr besser wie Blech usw. Ich habe extra Plaste geschrieben , weil so weich wie das Ding scheinbar ist kann man ja nicht einmal Kunststoff dazu sagen. Eindichten ohne zu Kleben, ganz einfach hier Das müßte die Knete sein, die wir schon seit 20 Jahren benutzen! Ist wie Kinder-Knete. Haftet gut und ist auch nach Jahr(zehnten) noch weich. mfg |
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PaganStorm
Ist häufiger hier |
#117 erstellt: 14. Jan 2013, 01:05 | |||||||
Hi, ich hätte da auch noch eine Idee. Du nimmst das Rohr, machst sowas ähnliches wie ne Schlauchschelle drüber, und dann spannst du das Rohr sozusagend rein. Am besten nimmst du eine Schraube und eine Mutter, drehst die Mutter dann bündig drauf und wenn du zwischen der Frontplatte und der Schelle bist dann drehst du die Mutter "runter". Ich hoffe du weißt was ich meine. Gruß Kevin Edit: Sehr schönes und sauberes Projekt [Beitrag von PaganStorm am 14. Jan 2013, 01:06 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#118 erstellt: 14. Jan 2013, 16:58 | |||||||
Hi Janus,
Damit würde sich aber auch der Widerstand, den der Frequenzweichenteil für den Hochtöner sieht, ändern. Und damit verschiebt sich auch die Trennfrequenz. Ich denke, es macht mehr Sinn, einen Widerstand vor C2 zu setzen. Die Idee, zwei zusätzliche Buchsen auf der Rückwand zur Pegelanpassung des Hochtöners anzubringen, finde ich grundsätzlich gut, ich würde aber eher Polklemmen nehmen. Grüße, Michael |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#119 erstellt: 14. Jan 2013, 20:22 | |||||||
SORRY..., SOWAS HABE ICH LEIDER NICHT...
DAS GEFÄLLT MIR RICHTIG GUT, VOR ALLEM WEIL ES SO PROBLEMLOS ERSCHEINT. PRIMA...!
HI KEVIN, DANKE FÜR DAS LOB...! ICH GLAUBE SCHON DASS ICH DICH VERSTANDEN HABE, DAS HÄLT DANN DURCH DIE SPREIZUNG.
HALLO MICHAEL, DANKE FÜR DEN TIPP MIT DEM SERIENWIDERSTAND...! AUCH MIT DEN ZUSÄTZLICHEN POLKLEMMEN, DAS IST ECHT ´NE ÜBERLEGUNG WERT... SORRY FÜR DIE GROSS-SCHRIFT, MEINE ZITIERFUNKTION (UND ANDERE) FUNKTIONIEREN GERADE NICHT. DIE PLATTE AUF DER RÜCKWAND IST NUN LUFTDICHT DRAUF UND DAS HINTERE SANDWICH IST DRIN. Viele Grüße: Janus... ________ www.qas-audio.de [Beitrag von Janus525 am 14. Jan 2013, 23:18 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 15. Jan 2013, 19:51 | |||||||
...nein, fertig ist sie noch immer nicht..., aber fast.. Die seitlichen Sandwiches sowie die Verspannungen sind jetzt final drin, lediglich die Kabel müssen noch angelötet werden und das Sandwich unter dem Deckel muss noch rein, das setze ich gleich morgen früh ein..., dann noch das Bassreflexrohr und die Polyesterwatte rein, und das war´s..., bis auf die Chassis natürlich... Auch könnte sie schon "auf eigenen Füßen" stehen wenn sie es müsste, und innen auf der Rückwand sieht man schon den eingesetzten Noppenschaumstoff. Ursprünglich - und allem Anschein nach auf Gerhards Geheiß - war die Rückwand ja völlig nackt; nach meiner Überzeugung gehören da aber 50mm NS drauf. 30mm NS habe ich jetzt genommen, also ein "Mittelding" zwischen Gerhards und meinen Vorstellungen. Ganz ehrlich, aus meiner Sicht ist das viel zu dünn, und ich bringe es kaum übers Herz die ca. 30cm!!! von der TMT-Membrane entfernte Rückwand fast völlig unbedeckt zu lassen, und das bei einer Trennfrequenz von etwa. 2,5kHz. Gruselt es euch nicht auch, wenn ihr da Lambda / Viertel berechnet und überlegt was da von der Rückwand alles wieder nach vorne reflektiert und durch die Membran hindurch an Schall abgestrahlt wird...? Ich bin wie gesagt kein Experte für Lautsprecherbau, aber das Reflektierte geht doch fast ungehindert nach vorne durch die Membrane hindurch, führt zu Auslöschungen und Überhöhungen usw., oder irre ich mich da...? Soll ich lieber 50mm NS nehmen...? Was mein ihr dazu...? Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 15. Jan 2013, 19:57 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 15. Jan 2013, 20:06 | |||||||
Hi Janus, allerbeste Prosa, Hut ab! Grüße, Michael |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#122 erstellt: 15. Jan 2013, 20:15 | |||||||
..., 30mm oder 50mm Noppenschaumstoff, was meinst Du Michael (und ihr anderen Experten)...? Noch kann ich es problemlos ändern... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 15. Jan 2013, 21:15 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 15. Jan 2013, 23:35 | |||||||
Hi Janus,
Sicher ein grundsätzliches Problem bei Breitbändern mit sehr leichter und unbeschichteter Papiermembran. Aber der Seas ist eben nicht ein solcher, außerdem ist er beschichtet. Resonanzen ( so interpretiere ich den Frequenzschrieb des Chassis) bei 3kHz deutlich, dann abfallend. Habe bei Troels Gravesen gelesen, daß er die Dustcab dafür im Verdacht hat. Bei der Arkadia wird ab 2500Hz getrennt, der Noppenschaumstoff reduziert mit Sicherheit Reflexionen, egal ob 3 oder 5cm dick, für stehende Wellen ist er zu dünn. Um stehende Wellen zu minimieren müsstest Du geeignetes Material mitten im Gehäuse anbringen. Willst Du auf die ursprüngliche Acrylwatte verzichten? Ich glaube, daß locker geflockte Acrylwatte a la IKEA- Kissenfüllung recht wirkungsvoll wäre. Einfach mal ausprobieren, kostet fast nix. Grüße, Michael edit: glatt überlesen:
[Beitrag von Tucca am 16. Jan 2013, 00:22 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 16. Jan 2013, 20:26 | |||||||
Hallo Michael, danke für Deine Hinweise...! Ja, das Problem kenne ich von unseren Breitbändern. Dass der TMT der Arkadia beschichtet ist hatte ich nicht berücksichtigt. Dazu - zum Schalldurchtritt - habe ich gegen Ende des Beitrags nochmal eine Frage, bei der ich Deine / Eure Hilfe benötige. Heute habe ich zuerst den dünnen Noppenschaumstoff wieder rausgerissen und durch den dicken NS ersetzt; das dünne Zeugs hätte eh nur eine Art "Alibifunktion" gehabt. Danach habe ich das letzte Sandwich unter den Deckel geklebt, und nach Antrocknung des Bitumenklebers die Zuleitungen für die Treiber eingelötet: Nachdem links die Original-Polyesterwatte wieder drin war, wollte ich den Vorschlag von Owujike umsetzen und das Bassreflexrohr mit einer Art dauerelastischem Kitt einsetzen, leider Fehlanzeige. Das Rohr ist durch die Vergußmasse im Kragen und durch die Holzringe am langen Hebel so schwer geworden, dass es sich trotz Knetmasse langsam nach unten absenkt. Hinzu kommt, dass die daneben liegende Polyestermatte seitlich gegen die Holzringe drückt, wodurch das Rohr auch noch zur Mitte hin abgelenkt wird; die Knetmasse verhindert das leider nicht. Also habe ich alles wieder rausgenommen, gereinigt, bin in mich gegangen, habe all´ meinen Mut zusammen genommen und habe das Rohr luftdicht mit Acrylit eingeklebt. Jetzt hält es, sozusagen "auf immer und ewig"... Und falls es tatsächlich aus irgendeinem Grund mal raus muß, zerstöre ich es eben und baue gleich was Ordentliches ein... Die Polyesterwatte links und rechts sitzt wieder genau so wie im Originalzustand in der Box, wobei ich hier bei der linken Matte sehr darauf geachtet habe dass die hintere Öffnung des Reflexrohres völlig frei bleibt. Die dritte, mittige Polyestermatte habe ich von unten geschlitzt, damit sie über die Längsverstrebung rutscht und zwischen Strebe und Deckel fixiert wird; den linken Lappen habe ich nach vorne angehoben und oben auf das Reflexrohr geklemmt, im Foto sieht man bei maximaler Vergrößerung ganz gut was ich meine. DAZU MEINE FRAGE: Im Originalzustand war der ganze untere Bereich um das Reflexrohr herum offen (sh. Foto Beitrag #1); zwischen dem Schall, der von der Membranrückseite abgestrahlt wird und dem Reflexrohr gab es keinerlei Dämm-Material. Nun ist eine Matte dazwischen. Nach meiner Überlegung hat diese Matte in dem tiefen Frequenzbereich, in dem das Reflexrohr arbeitet, praktisch keinerlei Wirkung. Zugleich wird der Austritt höherfrequenter, im Gehäuse vagabundierender Schallanteile aus dem Reflexrohr etwas verringert. Ist diese Überlegung richtig..., oder soll ich den unteren Bereich wieder frei machen, damit sozusagen wieder "Sichtkontakt" zwischen Membrane und Reflexrohr besteht...??? Abgesehen von einer evtl. Korrektur dieser mittleren Polyestermatte (Lage / Form), der fehlenden Dichtung des TMT (habe ich heute früh im Drucker vergessen) und dem Einbau der Treiber ist der Umbau des ersten Lautsprechers jetzt abgeschlossen, und ich kann Anfang kommender Woche mit der zweiten Box beginnen. Bilder stelle ich dann aber nicht mehr ein, weil sie völlig gleich aussehen wird wie die erste, nur eben spiegelbildlich verkehrt... Viele Grüße: Janus... EDIT: Bronzekupplungen zwischen Lautsprecher und Standfläche des Ständers. EDIT: Chassis - Befestigungsschrauben unbearbeitet, überarbeitet. [Beitrag von Janus525 am 18. Jan 2013, 20:30 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 16. Jan 2013, 23:20 | |||||||
Janus525
Hat sich gelöscht |
#126 erstellt: 16. Jan 2013, 23:29 | |||||||
Hi Michael, das war genau das was ich brauchte: DANKE...! Viele Grüße: Janus... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#127 erstellt: 01. Feb 2013, 21:25 | |||||||
Hallo allerseits, damit ihr nicht annehmt ich sei inaktiv oder hätte gar aufgehört, hier ein kleiner Statusbericht: Der zweite Lautsprecher ist innen mechanisch (fast) komplett vorbereitet. Die Aufnahmedorne für die beiden Spulen sind drin, die Teflondurchführungen sind eingepresst, alle Stahlverstrebungen sind fertig und provisorisch eingesetzt, die Lötstützpunkte sind ebenfalls fertig und eingeschraubt / eingeklebt. Lediglich der Ring für die Hochtönerbefestigung fehlt noch, aber das ist ´ne Stunde Arbeit oder so. Die Reihenfolge der einzelnen Schritte habe ich gegenüber dem ersten Lautsprecher verändert und zuerst die eher groben mechanischen Arbeiten erledigt. Am Montag ggf. Mittwoch kommender Woche werden Terminal und Aluplatte luftdicht eingesetzt, die vordere und hintere Filzmatte eingebracht und die Bauteile der Frequenzweiche eingesetzt und verlötet. Am Mittwoch Nachmittag ggf. am Freitag kommen die ersten Bitumen / Stahl Sandwiches rein die dann zumindest zwei Tage in Ruhe durchhärten können. Vermutlich am Montag oder Mittwoch übernächster Woche kommen Verkabelungen und Chassis-Dichtungen rein; bis Ende übernächster Woche müssten die Chassis in beiden drin sein (muss vorher noch die restlichen Schrauben überarbeiten) und eine erste Funktionsprüfung erfolgt sein. Dann noch (geschätzt) zwei Arbeitstage für das Furnieren der beiden Standflächen, deren Montage auf den Ständern... Na ja, so langsam kann ich das Ende am Horizont erkennen, das Arbeiten IN den Lautsprechern war wirklich nicht ganz einfach, allerdings war das vorauszusehen. Wenn alles klappt sollten sie in gut zwei Wochen soweit sein, dass ein erster Hörtest (noch ohne Vergleich mit anderen Lautsprechern) erfolgen kann. Bin wirklich mal gespannt was es dann zu hören gibt... Viele Grüße: Janus... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 04. Feb 2013, 20:21 | |||||||
...wobei die Aluplatte und das Terminal nun angeschraubt und abgedichtet sind, der Filz ist drin, der Montage- und Versteifungsring mit den Einschlagmuttern für den Hochtöner ist eingeleimt, und die beiden Spulen sind mechanisch montiert aber noch nicht angelötet. Mittwoch geht es weiter... Viele Grüße: Janus...[/quote] |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#129 erstellt: 04. Feb 2013, 21:18 | |||||||
Ob das ganze jetzt sinnig war kann ich nicht beurteilen, aber die Zeit, den Aufwand und die Akribie die du in dieses Projekt investiert hast, ist beeindruckend und verdient Respekt ! Ich finde dieses Projekt toll. Gruß Tom |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#130 erstellt: 04. Feb 2013, 23:14 | |||||||
Danke Tom, darüber freue ich mich sehr...! Ob das ganze Projekt sinnig ist...? Unter einem bestimmten Blickwinkel betrachtet garantiert nicht...*lach*... Mit dem Aufwand, den ich hier getrieben habe und immer noch treibe, hätte ich auch komplett neue Lautsprecher vom Allerfeinsten bauen können. Aber das war eben nicht das Ziel; sehr gute Lautsprecher habe ich. Faszinierend war und ist eher die gedankliche Arbeit, die Beschäftigung mit der Materie (wie mache ich das...?) und die handwerkliche Arbeit (gelingt mir das...?) Richtig spannend wird es erst in etwa drei bis vier Wochen (falls nichts dazwischen kommt), wenn die ersten Vergleiche mit etablierten Fertiglautsprechern anstehen. Das wird sicherlich sehr zeitaufwändig werden, zugleich macht es aber auch einen riesen Spaß. Ich würde mich freuen, wenn Du - und selbstverständlich auch alle Anderen - weiterhin "dranbleiben" würden... Viele Grüße: Janus... |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 04. Feb 2013, 23:45 | |||||||
Hi Janus,
Köln - Krefeld ist nu nicht die größte Distanz... Grüße, Michael |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#132 erstellt: 08. Feb 2013, 18:17 | |||||||
Hallo allerseits, das ist der aktuelle Stand beim Umbau des zweiten Lautsprechers. Das Rückwand Sandwich ist zwar drin, aber die drei anderen fehlen noch, weil diese Sandwiches trotz zweitägiger Wartezeit noch immer nicht durchgehärtet waren - vermutlich (auch) bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit. Ansonsten ist soweit alles fertig. Die Längsverteifung ist lose eingesetzt aber noch nicht verspannt, dies nur um sicher zu stellen, dass sich die Stahlstange und die Stahlplatte auf der Rückwand nicht berühren. Für das Einkleben der drei fehlenden Sandwiches benötige ich wegen der langsamen Aushärtung noch zwei Tage, wahrscheinlich Dienstag u. Donnerstag. Stahlstreben einsetzen und verspannen, Reflexrohr mit Ringen versehen und einsetzen sowie die Rückwand mit Noppenschaumstoff, anschließend die Seiten mit Acrylwatte belegen, dauert nochmal einen halben Tag. Freitag müssten der zweite Lautsprecher fertig sein. Euch allen erstmal ein schönes Wochenende und schöne Fastnacht... : Janus... |
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high-ende
Stammgast |
#133 erstellt: 08. Feb 2013, 22:13 | |||||||
moin Janus, toller, spannender Bericht - RESPEKT!! Gute Arbeit!! ...besonders die überarbeitenden V2A Schrauben! Vielleicht verräts du uns netterweise, wo man diese schicken "Bronzekupplungen" bekommt? Welchen Durchmesser sie haben? Und wie teuer? Erwartungsvoll auf den Hörbericht wartend verbleibe ich mit netten Grüßen |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 09. Feb 2013, 00:18 | |||||||
Hallo high-ende, danke für das Lob...! Und ja, auf den Hörtest bin ich auch gespannt, wobei sich das über einige Zeit hinziehen wird. Hier stehen schon eine "normale" Testanlage (CDP und Vollverstärker) sowie vier relativ preiswerte Kompaktlautsprecher bereit (Sony, Nubert, Kef, Adam) mit denen wir vergleichen wollen. Zuvor muss ich jedoch noch die Standflächen rundum furnieren, dauert leider auch wieder ein paar Tage. Die Kupplungen aus Bronze habe ich speziell für die Arkadia hergestellt; Durchmesser und Höhe stehen drauf, der Rohling für die sechs Teile hat in der Bucht bei einem Händler ca. 31,- Euro gekostet. Die Köpfe der Schrauben sind einfach nur überdreht und dann geschliffen... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 09. Feb 2013, 00:20 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 13. Feb 2013, 01:15 | |||||||
Guten Abend allerseits, heute habe ich das letzte Sandwich in den zweiten Lautsprecher eingeklebt, das nun bis Donnerstag durchhärten kann. Außerdem konnte ich die drei noch fehlenden Bronzeteile herstellen und die noch fehlenden Befestigungsschrauben überarbeiten. Dann habe ich den ersten Lautsprecher fertiggestellt, sprich die Chassis angelötet und eingesetzt sowie die Koppler untergeschraubt (was ohne die passende Standfläche natürlich seltsam anmutet); da ist er: Eine kleine Veränderung habe ich vor dem Einsetzen des TMT noch vorgenommen: Den links neben der Längsverstrebung nach unten weisenden Teil der Acrylwatte, der zur Front hin auf dem Bassreflexrohr auflag, habe ich nach hinten über die untere Querverstrebung gelegt, so dass jetzt wieder eine Art "Sichtkontakt" zwischen Chassis und BR - Öffnung besteht. Ob diese Variante die bessere ist weiß ich nicht, aber so (in etwa) habe ich es damals beim ersten Öffnen des Lautsprechers vorgefunden. Natürlich befindet sich unter dem Rand des TMT nun auch die passende Dichtung. Dann habe ich einen ersten kurzen Funktionstest an der Anlage mit den kleinen Sony - Lautsprechern durchgeführt, die auf dem nächsten Foto zu sehen ist, und die in Verbindung mit einem kleinen Subwoofer (dessen Füße sieht man unter der Gardine) in erster Linie für den Fernsehton meiner Mutter zuständig sind; HiFi im eigentlichen Sinne ist damit bei dieser Anordnung der Lautsprecher in diesem Raum natürlich nicht möglich, soll es auch garnicht. Es bot sich eben an die Arkadia hier kurz zu prüfen, weil die Testanlage zwar schon aufgebaut aber noch nicht angeschlossen ist. Aber seht selbst: Arkadia "irgendwo" auf den Boden gestellt..., Verstärker aus..., linkes Lautsprecherkabel der linken Sony Box an die Arkadia..., Verstärker an..., Fernsehton. Aha...! Dann den CDP eingeschaltet..., CD eingelegt..., start..., Verstärker umgeschaltet...,laut gedreht..., und dann ??? Was ich dann gehört habe hat mich ziemlich..., hmmm..., sagen wir mal überrascht, um es zurückhaltend zu formulieren. Um verstehen zu können wovon ich schreibe, ist es notwendig noch einmal kurz zurück zu schauen. Vergleiche vorher/nachher habe ich mehrfach abgelehnt, wie ihr wisst, und tue das noch immer. Der Grund ist simpel: Schreibe ich, die Lautsprecher klingen nun "besser", kassiere ich sofort Kommentare ala: "Ist doch klar, jetzt hat der so lange an den Dingern rumgefummelt und ´ne Menge Zeit und Geld reingesteckt, was soll der denn auch sonst schreiben...???" Berichte ich, die Lautsprecher haben sich klanglich nicht verändert, lauten die Kommentare: "Hätt´ ich dem vorher sagen können hehe..., jetzt hat er jede Menge Zeit und Geld verbraten, und was hat´s ihm gebracht, dem Deppen...? Nix..." Erkläre ich, die Arkadia klinge nun "schlechter" als zuvor, geht es sofort los: "Verschlimmbesserung..., laienhaftes Gebastel..., Finger weg wenn man keine Ahnung hat..., war vorauszusehen." usw. Aus diesen Gründen lehne ich einen solchen Vergleich ab. Aber eine Bemerkung kann ich mir trotzdem nicht verkneifen: Als die Lautsprecher seinerzeit ankamen, klangen sie uneingespielt so, wie dies in diversen Beiträgen warnend beschrieben wurde: etwas farblos, kühl, recht dünn, kaum tiefe Töne, na ja, das ist bekannt. Da ich danach für einige Wochen im Ausland war, liefen die Arkadias an der Anlage meiner Mutter anstelle der kleinen Sony´s mit Fernsehton, praktisch jeden Tag von morgens bis abends, rund 400 Stunden, wodurch sich das Klangbild um einiges verbesserte. So, das zur Vorgeschichte. Was ich da soeben gehört habe, mit nur einem Lautsprecher, dieser provisorisch auf dem Boden stehend, beim "mal eben kurz" reinhören, ist etwas völlig Anderes als das was ich erwartet hatte und woran ich mich erinnere. Ohne etwas über andere Eigenschaften der umgebauten Arkadia auszusagen - also bloß nicht falsch verstehen - steht bereits jetzt fest, die dynamischen Fähigkeiten des Lautsprechers sind enorm. Als Christine Ladda und Wulf Ketteler von "Acoustic Shiver" auf ihrer gleichnamigen Live - CD den Titel "Cry me a river" vortrugen - ein an sich ruhiges und eher melodisches Stück - bin ich bei hart angerissenen Gitarrensaiten ein paarmal heftig zusammengezuckt, auch die Lautstärkeunterschiede in Laddas Gesang sind ungewöhnlich für einen Lautsprecher dieser Größe. Natürlich kenne ich sowas in nochmal gesteigerter Form von unseren großen Hörnern, klar, aber da beträgt der Hörabstand am vorderen Hörplatz auch etwa sechs Meter; am hintere Hörplatz sind es sogar neun. Die Arkadia stand soeben nur rund zweieinhalb Meter vor mir, und da war das schon recht heftig. Bei Lautstärken, die bereits über dem liegen was man sich aus gesundheitlichen Gründen zumuten sollte, blieb die einzelne Arkadia völlig klar und sauber, dabei ohne jede Aggressivität oder Härte. Mehr kann ich im Moment noch nicht sagen, nur eines: Ich glaube kaum, dass ich irgendwelche Lautsprecher in vergleichbarer Größe hier habe, die dynamisch da noch einigermaßen mithalten könnten. Aber wir werden sehen... Zur Vorsicht weise ich noch einmal darauf hin: Das ist nur ein allererster Eindruck eines einzelnen Lautsprechers, mit zwei oder drei Titeln einer einzigen CD gehört, also nur eine Momentaufnahme und keinesfalls mehr... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 16. Feb 2013, 11:25 bearbeitet] |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 14. Feb 2013, 15:40 | |||||||
[quote="Janus525 (Beitrag #101)"]Hallo allerseits, heute konnte ich die ersten Bitumen/Stahl Sandwiches herstellen. Was ich total unterschätzt hatte, war die Zeit, die der Kleber zum Aushärten benötigt; selbst nach vier Stunden war es an den Rändern noch sehr weich. Klar (im Nachhinein... ), durch die Stahlplatte hindurch - anders als bei Holz - kann die Feuchtigkeit aus dem Kleber nicht austreten und wird nicht aufgesogen, mal schauen wie das morgen aussieht. Bei meiner kleinen Klebeprobe ging das sehr viel schneller, weil die Feuchtigkeit wohl seitlich verdunstet ist. [u]Falls[/u] der Kleber morgen durchgehärtet sein sollte, können die Platten im vorderen Bereich des Lautsprechers auf die Innenwände geklebt werden..... Viele Grüße: Janus... Du hast Kaltkleber verwendet, der enthält Lösemittel und braucht viel zu lange zum Aushärten. Hättest du meine (oder HSB) Schmelzmethode verwendet, ist nach einer halben Stund alles fest. Na ja, wer nicht hören will... |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 14. Feb 2013, 18:14 | |||||||
Ist doch egal, dass Projekt war erfolgreich, ich bewundere Janus für seinen Mut und seine Akribie ! Gruß Tom |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 14. Feb 2013, 20:02 | |||||||
Hallo Moby Dick, Du hast Recht, wer nicht hören will muss fühlen...! Allerdings trifft das in diesem Fall m.E. nur bedingt zu, da ich durch die Klebeproben ja in etwa wusste was auf mich zukommt. Dann ist der Bitumen - Kaltkleber, den ich verwendet habe, lösungsmittelfrei. Er riecht nach absolut nichts und härtet grundsätzlich recht schnell durch, auf Holz und bei Zimmertemperatur binnen etwa zwei Stunden. Anders verhält es sich im speziellen Fall, wenn ich eine Stahlplatte auf eine fertige, beidseitig folierte Bitumenplatte aufklebe. Der Bitumenkleber kann nur von den Seiten her durchhärten, weil weder die Stahlplatte noch die folierte Bitumenplatte saugend sind. In meiner Werkstatt, die ich nachts nicht beheize, und bei der momentan hohen Luftfeuchtigkeit dauerte der Härtungsprozess rund zwei Tage. Zumindest ist die Verklebung mit dem Stahl jetzt bombenfest, wesentlich besser als mit Montagekleber, Pattex und Fliesenkleber. Vielleicht hast Du eine viel bessere Methode, das will ich gerne glauben, aber diese Methode hat auch prima hingehauen. Ganz unten siehst Du übrigens den Lösungsmittelfreien MEM - Bitumenkleber während der vorausgegangenen Klebeproben.
...und ist auch so gut wie beendet, Tom, zumindest was die "Umbauerei" anbelangt. Der zweite Lautsprecher ist jetzt auch komplett fertig, und am Montag kommen die Chassis rein und die Koppler drunter, dann erfolgt eine kurze Funktionsprobe wie bei der ersten Box. Danach fange ich mit den Ständern an. Zuerst muss ich die Standflächen für die Lautsprecher bohren, einmal um sie mit den Ständern zu verschrauben, und um die Bohrungen für die beiden vorderen Standfüße der Lautsprecher einzubringen. Dann muss ich nur noch im hinteren Bereich der Standflächen die Zentrierteller einsetzen, in denen später der hintere Spike ruht..., und dann noch furnieren, ein bißchen ölen oder wachsen..., und dann können wir loslegen mit den Hörtests... Viele Grüße: Janus... |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 14. Feb 2013, 20:11 | |||||||
Ich bin gespannt ! Gruß Tom |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#140 erstellt: 18. Feb 2013, 18:31 | |||||||
Hallo allerseits, der zweite Lautsprecher ist nun auch komplett fertig und geprüft. Morgen bohre ich die Standflächen und bringe sie erstmal provisorisch auf den Ständern an, von denen ihr einen im Bild seht. Was das Furnieren der Standflächen anbelangt bin ich mir noch nicht schlüssig. Zwar könnte ich versuchen den Beizton und die Oberfläche der Lautsprecher zu treffen, aber dass es mir gelingt halte ich für sehr unwahrscheinlich..., und eine Farbabweichung zwischen beiden - Lautsprecher und Standfläche - würde mich schon arg stören. Vielleicht ist es klüger die Standflächen zwar zu furnieren, diese im Nachhinein aber schwarz zu lackieren..., aber darüber muss ich erst nochmal in Ruhe nachdenken und die Entscheidung "reifen" lassen... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 18. Feb 2013, 18:38 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#141 erstellt: 19. Feb 2013, 21:18 | |||||||
...die beiden Standflächen habe ich heute umlaufend furniert. Es fehlen jetzt noch die vier Bohrungen für die vorderen Koppler, die beiden Bohrung für die Teller der hinteren Spikes, das Furnier ist noch völlig unbehandelt und muss noch farblich nachgearbeitet werden..., und die Stellflächen werden natürlich noch geschwärzt. Dann habe ich einen der Lautsprecher mal draufgestellt. An die Koppler muss ich nochmal ran, die sind zu lang, wodurch sich kein harmonisches Bild ergibt, weil einfach die Abstände und Proportionen so nicht stimmen. Die Koppler zu kürzen ist aber kein Problem, die Auflagepunkte der Spikes lege ich dann einfach etwas tiefer. Spaßes halber habe ich eines der Trios - Ständer, Standfläche und Lautsprecher - mal auf eine Haushaltswaage gestellt. Der mit Schläuchen voller Sand und Bleigranulat befüllte Ständer alleine wiegt 22,4 Kg, die Standfläche (ohne die beiden noch fehlenden Spannvorrichtungen für die Verbindung mit den Lautsprechern) wiegt 5,8 Kg, und der Lautsprecher selbst wiegt 26,7 Kg. Wenn alles fertig zusammengeschraubt ist ergibt sich also ein Gesamtgewicht von knapp über 55 Kg. je Seite. Viele Grüße: Janus |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 19. Feb 2013, 21:31 | |||||||
Wow, das Wort "Massiv" bekommt eine neue Bedeutung ! 55 kg bei einem Regal-Lautsprecher ? Ok mit Ständer, meine Regal-LS bekommen max. 25kg mit Ständer auf die Waage. Hammer! Gruß Tom |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#143 erstellt: 19. Feb 2013, 23:00 | |||||||
Hallo Tom, ja, das ist schon ziemlich schwer und dürfte - nicht zuletzt in Verbindung mit der Verschraubung - zu guter Stabilität und zu einem festen Stand führen. Allerdings, ein "Regallautsprecher" im eigentlichen Sinn ist die Arkadia eigentlich nicht mehr, und der Begriff "Kompaktbox" trifft ganz sicher nicht mehr zu, dazu ist der Lautsprecher eigentlich viel zu groß. Viele Grüße: Janus... |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
#144 erstellt: 19. Feb 2013, 23:06 | |||||||
"Eigentlich" ist ein Wort das alles erlaubt Gruß Tom |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#145 erstellt: 19. Feb 2013, 23:15 | |||||||
Ja, stimmt...! |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 21. Feb 2013, 18:32 | |||||||
Guten Abend, ...so, der erste Ständer ist soweit fertig, der zweite müsste morgen fertig werden. Zwar werden die Standflächen später, wenn die Beize komplett durchgetrocknet ist, noch aufpoliert um eine seidenglänzende Oberfläche zu erzeugen, aber für die anstehenden Hörtests ist das ja bedeutungslos. Ach ja, und die beiden Verschraubung der Lautsprecher mit den Standflächen fehlen noch, aber die sind im Moment auch noch nicht wichtig, da wir ja häufiger Lautsprecher auf- und absetzen werden, und dabei ist die Verschraubung nur hinderlich und wäre gegenüber den anderen Lautsprechern auch ziemlich unfair. Aussehen tut das jetzt so wie auf dem Foto. Am Wochenende fange ich mit der Beschreibung dessen an was wir in den nächsten Wochen vorhaben, also welche Testanlage..., wie ist die Aufstellung..., wie der Raum..., welche Musikbeispiele usw. Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 21. Feb 2013, 21:41 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#147 erstellt: 22. Feb 2013, 20:23 | |||||||
Hallo zusammen und guten Abend, der zweite Ständer ist soeben fertig geworden. Damit ist der erste Teil des (Um-)Bauberichtes der Arkadia zu Ende, und am Montag werden die Lautsprecher zunächst einmal korrekt aufgestellt und angeschlossen..., und dann kann das Musikhören beginnen. Viele Grüße und spätestens bis Montag beim... |
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ksy
Ist häufiger hier |
#148 erstellt: 22. Feb 2013, 21:41 | |||||||
als stiller leser muss ich doch mal kundtun, dass janus hier in meinen augen wirklich was "geleistet" hat, was man so nicht jeden tag geboten bekommt. nicht nur die akribie, sondern auch der lange atem verdient meinen respekt. nach sinn und unsinn zu beurteilen macht meines erachtens keinen sinn, da wir hier von unterhaltungselektronik reden und unterhaltsam war dieses projekt auf jeden fall! ich bin sehr gespannt auf das fazit, die haltung janus diesbezüglich finde ich schlüssig. durch die dokumentation bekommt man auch ein gefühl, was für ein aufwand für handwerkliche umsetzung erforderlich ist,- konzept und ingenieursleistung aussen vor. janus könnte ja neben dem klanglichen wertung auch noch punkte für spass, lerneffekt zufriedenheit geben! toll! gruß, ksy (der auf jeden fall einer der interessenten ist das pärchen zum ek zu erwerben, falls es janus klanglich nicht überzeugt ;-)) |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#149 erstellt: 22. Feb 2013, 21:54 | |||||||
Hallo ksy, dankeschön für das Lob, darüber habe ich mich sehr gefreut... Viele Grüße: Janus... |
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A-Abraxas
Inventar |
#150 erstellt: 23. Feb 2013, 07:17 | |||||||
Hallo, den Ausführungen von "ksy" schließe ich mich an Mein Respekt gilt vor allem dem Aufwand bei der technischen Ausführung und der Akribie bis ins letzte Detail, "bis in die letzte Gehäuseecke" Das optische Ergebnis ist jedenfalls SPITZE ! Viele Grüße |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 23. Feb 2013, 09:08 | |||||||
Dankeschön A-Abraxas... Was die Optik anbelangt wird es allerdings noch eine kleine Veränderung geben. Von Beginn an haben mich die silbernen Typenschilder mit der blassen, je nach Lichteinfall praktisch unlesbaren Beschriftung, diese in Verbindung mit dem rötlichen Kirsche - Furnier gestört; bei schwarzen Gehäusen wäre es für mich okay. Auch empfinde ich es als befremdlich, dass bei aufgesetzten Abdeckungen die dünnen Alufolien in einer Art "Schacht" weit zurückliegend auf dessen Grund zu sehen sind; ein dickeres (jedoch vermutlich teureres) Typenschild hätte diesen Eindruck etwas gemildert. Zugegeben: Das ist ein ästhetisches Detail und das mag jeder anders bewerten, mir gefällt es nicht. Aus diesem Grund bekommen die Lautsprecher in den nächsten Tagen noch neue Typenschilder in anderer Farbgebung, die mit einer Stärke von mehreren Millimetern den "Höhlen - Eindruck" etwas abmildern. So sehen die Entwürfe für den Druck aus: Nun werden sich vermutlich einige fragen: "Warum ein neuer Name, wozu soll das gut sein...?" Nun, ich denke das gebietet die Fairness. An den original Lautsprechern wurde so viel geändert, dass jedwede klangliche Beschreibung, sollte sie in Teilaspekten negativ ausfallen, der ursprünglichen Variante bitter Unrecht tun könnte, und das wäre nicht fair. Ebenso unfair wäre es, eventuelle positive klangliche Bewertungen - sozusagen vollautomatisch - der ursprünglichen Ausführung ebenfalls zuzuschreiben, obwohl sie dieser nicht zustehen. Das Thema ist etwas heikel, aber um auch rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, nenne ich die umgebaute Lautsprecher während des Hörtests "Vantage nc". Danach können die Schildchen selbstverständlich wieder abgenommen werden. [Beitrag von Janus525 am 23. Feb 2013, 10:22 bearbeitet] |
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