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Zwei Tangabnd W4 657D in einen Kasten+A -A |
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Autor |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Okt 2013, 23:08 | |
Hallo ein neues Greenhorn ist in der Stadt. Ich habe leider nur wenig Ahnung von der Materie und zum Angeben langt es schon mal gar nicht. G... und Co hast mich und eigentlich weiß ich meist eh nicht wonach ich suchen soll, wenn meine Fragen schon mal gestellt worden sind bitte ich um Vergebung. Ich habe mir einen Lautsprecher mit dem Tangband W4 657D Gebaut. Die LS hängen eigentlich nur am Tv Gerät und sollen so nach und nach zum Surround-System ausgebaut werden. Ich denke aber mehr wie Front und Center Lautsprecher wird es wohl aber doch nicht werden. Eigentlich! bin ich mit den Lautsprechern recht zufrieden, aber mein Verstärken, externes Gerät mit was um die 10 Watt, ist etwas schwach auf der Brust. Kurz um, ich würde gern in mein Gehäuse einen zweiten 657D einsetzen, um von 8 auf 4 Ohm zu kommen. Die Gehäuse sind eigentlich fertig und sollten nicht mehr großartig verändert werden. Für mich stellt sich jetzt halt die Frage, kann man auch zwei BB in einem gemeinsamen Volumen betreiben? Das Gehäuse ist 40cm hoch 14 breit und 20 tief, es hat ein Volumen von 6,2 l und ist ein Bassreflex Gehäuse. Der 657D ist auf der 40x14 Seite Montiert, besser wäre wohl gewesen ich hätte in auf der 40x20er Seite eingesetzt, aber hier habe ich mich für die wie ich finde bessere Optik entschieden. So Ok nehmen wir mal an das man ohne Probleme auch zwei 657D in meinem gemeinsamen Volumen betreiben könnte, macht das überhaupt Sinn. Ich habe gelesen das einer der Gründe warum man überhaupt mit Breitband Lautsprechern arbeitet, die Punkt Schallquellen Thematik sein soll. Mache ich das Prinzip der Punkt Schallquelle, oder anders ausgedrückt, dieses ganz eigene von Breitband Lautsprechern nicht mit zwei BB in ein Gehäuse zunichte? Ich kann mich nicht entsinnen das ich schon mal einen Hi-Fi Lautsprechern gesehen habe in dem zwei oder mehr Breitbänder gewerkelt haben. Zweiter Denkansatz falls das mit zwei Identischen Treibern in einem Gehäuse Kappes ist. Ich habe leider erst hier mitbekommen, dass der 657D wohl hier nicht so gut wegkommt bei euch. Jetzt dachte ich mir, um die Schwächen von dem 657D zu kaschieren, dass ich ja auch zwei unterschiedliche BB kombinieren könnte. Ich dachte an so was wie den Tangband W3-871B, der passt ja auch Optisch ganz gut zum 657D. Der 871B soll natürlich dann sein eigenes Volumen bekommen. Aber! macht es den überhaupt noch Sinn mit BB Chassis zu arbeiten wenn man davon mehr wie nur ein Chassi in eine Schallwand einsetzt. Mir geht es ein wenig darum dieses ganz spezielle BB filling zu erhalten. Gruß Hoky |
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herr_der_ringe
Inventar |
#2 erstellt: 02. Nov 2013, 15:43 | |
hallo hoky, erstmal willkommen im forum sind einige sachen, die es hier abzuklopfen gilt; daher mal einige fragen vorab: - welches sind in deinen augen die schwächen des w4-657d? - nach welchen anhaltspunkten hast du das gehäuse aufgebaut? - hast du einen sperrkreis mit eingebaut? (falls ja: mit welchen werten?) - wie sind die LS positioniert? (abstand zum TV? ggf. skizze/bild/etc.) - wieviel lauter soll es denn werden? - soll ein sub mit eingesetzt werden? - wie willst du mit deinem "externen 10w-gerät" ein heimkino aufbauen? der 657d ist imho in ganz ordentliches chassis, wenngleich dieses mir subjektiv weniger zusagt als z.b. die bambusfaser-chassis; top klingt der 657d z.b. als TMT in der ceral 4.1 oder in der cumulus. den allermeisten 4"-breitbandchassis ist zudem zueigen, daß deren wirkungsgrad nicht unbedingt für partylautstärke genügt. da hilft auch dein denkansatz nicht wirklich weiter. der von dir genannte w3-871b ist in meinen ohren schlechter als der w4-657d, von daher also auch keine alternative. die einzige möglichkeit, um mit deinen chassis eine höhere lautstärke zu erzielen ist, diese (optimalerweise mittels aktivtechnik) vom tiefbass zu entlasten
in der tat sollte man dies tunlichst vermeiden - überlege einfach mal, was es sich mit breitbänder und punktschallquelle auf sich hat als einzige lösung für zwei chassis je LS fällt mir ad hoc nur die kornett ein, wenngleich du mit diesem LS keinen zusätzlichen subwoofer (phasendrehungen!) mit anschliessen solltest. [Beitrag von herr_der_ringe am 02. Nov 2013, 15:44 bearbeitet] |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Nov 2013, 00:27 | |
Hallo herr_der_ringe, Danke für die Nette Begrüßung und dein Offenes Ohr. Pu ich habe das Gefühl das ich hier voll die Nebelkerze geworfen habe. Ok das mit dem zweiten BB in einem Gehäuse hat sich dann erledigt und der W3 871B kann wohl auch zu den Akten gelegt werden. Dieses ganz eigene eines BB System bleibt wohl nur erhalten, wenn man tatsächlich nur mit einem Chassi arbeitet. h-d-r, - welches sind in deinen augen die schwächen des w4-657d? Hoky: Wenn ich ehrlich bin beziehe ich mir da rein auf die Aussagen aus den Foren, da behaupten halt viele das der W4 655c der bessere BB sein soll. Ich habe mit BB überhaupt keine Erfahrungen, bin aber eigentlich von dem 657D recht angetan. Wenn ich was zu Meckern hätte, dann dass der 657D im Hochtonbereich etwas unsauber klingt. Ich habe in meinen Haupt Lautsprechern einen TH 400 verbaut und das ist halt eine andere Hausnummer. Ich finde wenn die Musik seeehr Komplex wird, dann ist der 657D auch schnell an seinen grenzen. Dennoch finde ich das ganz ausgezeichnet was der 657D hier bei mir abliefert. Wie gesagt die Teile hängen bei mir am Tv Gerät und da können die voll überzeugen. Ich hatte da vorher JBL Control 1Pro dran und das war nur grausam. Ich kann mich heute noch in den A... beißen das ich mir die Dinger gekauft habe. Ja der 657D hat bei mir auch einen Sperrkreis, 1,2mH 3,3 µF 6,8 Ohm, alle drei Bauteile Natürlich parallel verlötet. Der Sperrkreis ist ein Vorschlag von dem Händler der mir die W4 657D verkauft hat. Für andere Sperrkreis bin ich aber immer offen. Das Gehäuse ist tatsächlich nur frei Schnauze von mir und sollte halt nur gut ausschauen, für mich, und eben auf das benötigte Volumen kommen. Laut genug sind die 657D für mich eigentlich schon und mehr Bass brauche ich auch nicht. Es ist halt nur so, wenn es mal richtig Lautwerden soll ist mein Verstärker schnell am Anschlag. Wenn das ganze zum Surround-System ausgebaut wird brauche ich eh erst mal einen AV Receiver und dann hat sich das Problem mit der knappen Leistung vom Amp sowieso erledigt, denke ich mal. |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Nov 2013, 11:29 | |
Wahrscheinlich kommt mein Eindruck auch deswegen etwas zustande, weil der 657D bei mir nicht die Optimalen Bedingungen vorfindet. Die Gehäuseform, die Dämpfung und letztendlich auch der Sperkreis, da kann man sich bestimmt noch stundenlang dran austoben, solange man weiß was man macht. Ginge es mir nicht darum kein weites Geld auszugeben, hätte ich ja gerne mal so was wie den W4 655C ausprobiert. Würde mich ja wirklich mal Interessieren, ob der 655C sich so anders anhört wie ein 657D. Wenn man sich nur mal anschaut, was hier gemacht wurde um den 657D zu beruhigen. http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19824.html |
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herr_der_ringe
Inventar |
#5 erstellt: 04. Nov 2013, 23:09 | |
hallo hoky, hat zwei ganz einfache hintergründe: 1.) der bafflestep, also die mitteltonüberhöhung aufgrund des schmalen gehäuses 2.) die frequenzgangüberhöhung um 7khz zu egalisieren hier findest du den frequenzgang des chassis in einer "unendlichen" schallwand => das chassis profitiert von einer breiten schallwand und muß dadurch weniger mit einem sperrkreis "entzerrt" werden. wie oben geschrieben, der w4-657 ist ein gutes chassis - als reinen breitbänder finde auch ich den w4-655 bzw. w4-1320 besser geeignet (was nicht heisst, daß der w4-657 schlecht sei).
wenn man ehrlich ist, trifft das im grunde genommen bei jedem BB zu - je nach chassis beim einen früher, beim anderen später. hier ist der mehrweger prinzipbedingt durch die unterteilung der arbeitsbereiche prinzipbedingt einfach im vorteil. (dieser hat dafür den nachteil, keine punktschallquelle zu sein.) allerdings: wenn der sperrkreis nicht passt, signalisiert dir dein ohr schon deutlich schneller, daß der BB an dessen grenzen gelangt sei. im grunde genommen stimmt dies jedoch nicht, das gehör "protestiert" auf diese art und weise gegen diese art der "malträtur" ein gehäuse zu simulieren ist im computerzeitalter relativ einfach. hier mal eine anleitung einer recht einfach zu bedienenden software. wichtig ist jedoch, nicht der versuchung zu erliegen, das chassis zu tief abzustimmen. so etwas zieht im regelfall einen "one-note-bass" nach sich, zudem kommt das chassis deutlich(!) schneller an seine belastungsgrenze. wenn du dich in der nähe des seitens der software vorgegebenen vorschlags bewegst, ists im regelfall problemlos. [Beitrag von herr_der_ringe am 04. Nov 2013, 23:22 bearbeitet] |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Mai 2014, 14:44 | |
Hallo Eigentlich waren meine Lautsprecher ja schon fast fertig (Tang Band W4-657), da bin ich jetzt über diesen neuen Tangband W5 2106 gestolpert. Der BB wird von dpa ja relativ vollmundig beworben. http://oaudio.de/Lau...tsprecher::5246.html Ich habe mit BB Spekern ja nicht so die Erfahrung, darum frage ich mich jetzt ob der neue W5 2106 mit seiner Papiermembran sich genauso hell anhören könnte wie die Metallmembran vom W4 657? Oder kann man das nicht pauschalisieren da sich jeder BB anders anhört, egal woraus die Membran ist. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mai 2014, 20:01 | |
meiner erfahrung nach hört sich der w4-657 recht "kühl" an. war auch der grund, weswegen ich mit diesem chassis nicht so wirklich warm wurde (passt schön, gelle? ) den w5-2106 sehe ich hier als in meinen ohren prinzipiell angenehmer klingend an. vermutlich ist jedoch der sweetspot etwas kleiner als beim 4".
prinzipiell erstens dies, zum zweiten trägt der sperrkreis seinen teil zum ergebnis bei. ich würd jetzt an deiner stelle erstmal den LS fertigbauen (gibts bilder?) ggf. noch den sperrkreis etwas nachjustieren. erst wenn dir der LS dann nicht zusagt (<= wichtig ist dann immer zu wissen: weshalb sagt einem der LS nicht zu? was genau stört bzw. sollte besser sein?) würde ich mich nach alternativen umschauen. |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Mai 2014, 05:09 | |
Hallo Also im Grundgerüst klingt der 657 schon so das ich damit leben kann, auch wenn ich eigentlich keinen Vergleich zu anderen Breitbändern habe. Das ist mein erster BB Lautsprecher. Das was du beim 657 als kühl empfindest ist wahrscheinlich das was ich mit Klingt Hell Tituliert habe. Was stört mich am 657! Ich denke mal das der 2106 bestimmt etwas mehr Bass macht, dass könnte mein 657 Lautsprecher auch gerne noch haben. Oder anders gesagt tönt der neue 2106 bestimmt etwas Voluminöser, was bestimmt auch an der Größe vom Lautsprecher selber mit liegt. Mein 657 steckt in einem 7 Liter BR Gehäuse und der 2106 würde gleich 14 L haben wollen und das ist eigentlich der Punkt der mich vom 2106 abhält. Nur ich denke mal von nichts kommt nichts und wenn ich mit dem 2106 einen seeehr viel besseren Lautsprecher bekomme, warum nicht noch mal von vorne anfangen. Bei meinen jetzigen Lautsprechern sind die Gehäuse noch im roh zustand, also noch mal zurück zum Anfang wäre dann nicht so wild. Bei mir hängen die Lautsprecher eigentlich nur am Tv Gerät und immer größer werdende Gehäuse sind da schon ein Problem, da dass ganze ein Front Center System werden soll. Aber reizen würde mich der 2106 schon, da ich an der ganzen Breitbänder Thematik immer mehr gefallen finde. |
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rowingmax
Stammgast |
#9 erstellt: 08. Mai 2014, 09:36 | |
Hi und Willkommen im Forum Also da du ja sowieso auf einen AVR umrüsten willst, halte ich es für nicht besonders Sinnvoll den 4 Zöllern mehr Bass abzuverlangen. Auch der 5 Zöller wird da nicht so viel ändern. Meine Idee dazu wäre: 1. Bei BPA mal freunlich nach dem Sperrkreis von diesem Bausatz fragen, und die Gehäuse nachbauen. Dann hast du schon mal einen abgestimmten Lautsprecher. Und weil dieser in einem geschlossenem Gehäuse werkelt: 2. Sub dazu. Das würde deine Probleme hinsichtlich Bass und Pegel lösen. Muss ja nicht teuer sein Ich habe den Porto Sub schon 2 mal gebaut und bin ziemlich angetan. Alter Verstärker dran und fertig (oder Besser Aktivmodul, kostet allerdings 80€ aufwärts) |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Mai 2014, 10:35 | |
Meine Gehäuse von 657 schauen im Prinzip so aus wie die von dpa. Diesen Sperrkreis von dpa habe ich schon hinter mir, dass ist überhaupt nicht mein Ding. Subwoofer und co sind auch kein Thema, soll bei mir der Boden beben schalte ich einfach meine Hauptlautsprecher dazu. Mir geht es um eine kleine Schlanke Lösung die mit kleinen Verstärkern auskommt, und dem zufolge auch nur wenig Leistung aus der Steckdose zieht. Auch so ein scheinbares plus vom 2106, der macht den Eindruck als wenn man bei dem BB auch ohne Sperrkreis glücklich werden kann. |
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rowingmax
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Mai 2014, 10:48 | |
Such mal bei BPA nach der Flat 5. Die gibts glaube ich auch mit dem neuen, ist aber doch recht breit |
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herr_der_ringe
Inventar |
#12 erstellt: 08. Mai 2014, 13:05 | |
nahezu jeder BB benötigt einen sperrkreis, sobald dieser in ein schmäleres gehäuse gezwängt wird; hängt mit dem bafflestep zusammen. dazu kommen unterschiedliche entwicklerphilosophien bei der auslegung des/der sperrkreis/e, welche manchmel auch ein "nachjustieren" seitens des nachbauers zugunsten dessen eigener hörpräferenzen erforderlich machen kann.
fehler im gedankengang, denn kleinere LS haben oft genug einen relativ niedrigen wirkungsgrad. ausgerechnet die großen LS sind aufgrund derer wirkungsgrad diejenigen, welche eigentlich mit kleinen verstärkern ordentliche lautstärken erzielen würden allerdings schadet es auch nix, an nem breiti ne ausgewachsene endstufe ranzuhängen (verantwortungsvolle bedienung vorausgesetzt). |
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Hoky
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 09. Mai 2014, 08:49 | |
Na mal schauen ob mein hiesiger Händler schon was 2106 artiges Spiel bereit hat. Wundert mich etwas das man hier im Forum noch nichts zum 2106 findet, wie gesagt wird der Lautsprecher von dpa ja recht Vollmundig angepriesen. [Beitrag von Hoky am 09. Mai 2014, 08:50 bearbeitet] |
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