Berliner Schallmauer zweiteilig [Bautagebuch]

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l'horn
Stammgast
#51 erstellt: 07. Jan 2016, 10:13
Danke Dir - manchmal kommt mir mein Aufbau auch ein bisschen rustikal vor Mittlerweile sind die Gehäuse der Hochtöner größtenteils zusammengebaut. Das auf den Bildern erkennbare "Stützbrett" kommt vor dem Verleimen der Rückwand natürlich noch raus:

IMG_20160106_131329

IMG_20160106_154047

IMG_20160106_192832

Aufgrund meiner knappen Holzreste plane ich einen achteckigen Aufbau der Druckkammer hinter dem Mitteltonhorn - mal sehen wann ich wieder in die Werkstatt komme....


[Beitrag von l'horn am 07. Jan 2016, 10:26 bearbeitet]
l'horn
Stammgast
#52 erstellt: 20. Jan 2016, 12:06
Allzuviel schaffe ich in letzter Zeit leider nicht. Die Hochtonabteile sind nun aber zumindest vollständig:

IMG_20160119_190059

Die Druckkammern des Mitteltonhorns, die ich aus Materialnot achteckig gestaltet habe, nehmen auch langsam Form an:

IMG_20160106_203453

IMG_20160119_192214

Im nächsten Schritt bekommen sie eine achteckige Rückwand und werden mit den Hörnern verleimt. Dann kann ich den Verbund in die Tief-/Mitteltongehäuse einpassen und nähere mich dem Ende der Holzarbeiten
l'horn
Stammgast
#53 erstellt: 31. Jan 2016, 23:04
Und siehe da: Die Hörner sind bereit zum einpassen

IMG_20160131_173444

IMG_20160131_193214
not0815
Inventar
#54 erstellt: 01. Feb 2016, 13:46
Hi l'horn,

ohne die genauen Innenmaße deines Mitteltongehäuses zu kennen, wird es wohl wesentlich größer als das des Originals (ca. 2,7 L netto leer) ausfallen. Darduch ändert sich sowohl der Impedanzverlauf als auch das Hubverhalten des Mitteltontreibers mit der Folge, dass ggf. die Weiche angepasst oder das Gehäuse sehr fest gedämpft werden müssten. Eine einfache Impedanzmessung würde schnell Klarheit schaffen

Gruß
Sven
l'horn
Stammgast
#55 erstellt: 01. Feb 2016, 14:01
Hallo Sven,
bei der Konstruktion des Mitteltongehäuses habe ich mich exakt an das von euch vorgegebene Volumen gehalten. Wenn es dich interessiert suche ich nochmal die Kantenlängen raus, die Tiefe der Kammer beträgt lediglich 7,9 cm. Da der Truvox keine Polkernbohrung hat sollte dieser Wert mMn kein Problem darstellen

edit: Die Kantenlänge des Achtecks beträgt innen 8,5cm. Damit ergibt sich ein Kammervolumen von 2,756 Liter. Das Original hat laut Plan 2,744 Liter.


[Beitrag von l'horn am 01. Feb 2016, 18:11 bearbeitet]
not0815
Inventar
#56 erstellt: 02. Feb 2016, 10:00
Na dann ist ja alles ok. Auf dem Foto wirkte das MT-Grhäuse viel größer. Real ist es nur viel schicker....
A-Abraxas
Inventar
#57 erstellt: 02. Feb 2016, 17:56
Hallo,

not0815 schrieb:
Real ist es nur viel schicker....

selbst das Mitteltönergehäuse ist so - in Deiner 8-eckigen Ausführung - eigentlich zu schade, um es in der Box zu verstecken !

Das lassen sich andere Hersteller gut bezahlen
http://www.realhorns...hne%20korr%20780.jpg
auch wenn das "etwas" größer und 6-eckig ist

Viele Grüße
l'horn
Stammgast
#58 erstellt: 03. Feb 2016, 09:22
Danke Euch für das Lob Der Deckel des Mitteltongehäuses bekommt noch eine umlaufende 45° Fase, dann sieht es sogar noch ein bisschen mehr aus wie die Realhorns ...

Eine Frage habe ich noch an Euch: Habt ihr das Horn damals bündig mit der äußeren Schallwand abschließen lassen? Laut Bemaßung im Plan müsste es so sein, in der Seitenansicht sieht es aber so aus als würde die Aufdoppelung der Schallwand den Hornrand abdecken, d.h. das Horn müsste um 19 mm zurückgesetzt werden

Im Falle des Falles: Sind bei einem 19mm zu weit "vorne" (bündig mit der Schallwand) montierten Horn Laufzeitfehler zu erwarten?


[Beitrag von l'horn am 03. Feb 2016, 09:24 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#59 erstellt: 03. Feb 2016, 17:13
Hallo,

l'horn schrieb:
Habt ihr das Horn damals bündig mit der äußeren Schallwand abschließen lassen?

ja

... in der Seitenansicht sieht es aber so aus als würde die Aufdoppelung der Schallwand den Hornrand abdecken ...?

mag sein - die Schallwand war / ist bei unserem Aufbau nicht aufgedoppelt, sondern 22mm MPX.
Der R1530 wurde in der Dicke des Korbrandes eingelassen (wieviel in mm das war, weiß ich nicht mehr ), an den Schrauben habe ich jeweils ein Klötzchen untergeleimt, um genügend "Fleisch" zur Befestigung zu haben.

Sind bei einem 19mm zu weit "vorne" (bündig mit der Schallwand) montierten Horn Laufzeitfehler zu erwarten?

ja klar - aber ich denke nicht, dass die hörbar werden

Viele Grüße
l'horn
Stammgast
#60 erstellt: 03. Feb 2016, 22:39
Oh alles klar - dann hab ich Plan und Fotos schon richtig interpretiert Und in meiner (etwas rustikaleren) Schallwand sollte ich auch keine Probleme mit der Verschraubung des R1530 bekommen
l'horn
Stammgast
#61 erstellt: 11. Feb 2016, 08:07
So, die Hörner sind eingepasst und liegen schonmal Probe. Das Einpassen auf der Tischkreissäge war mangels vernünftiger Kanten eher ein "rantasten" mit diversen Beilagen. Mit dem Bandschleifer habe ich dann dort angesetzt wo mit der Säge definitiv nichtsmehr ging. Am Ende bin ich froh dass ich mich von vornherein für eine Lackierung entschieden habe. Die Spaltmaße wollen mir nicht so recht gefallen - da spachtel ich lieber

IMG_20160210_214032


[Beitrag von l'horn am 11. Feb 2016, 08:11 bearbeitet]
derwildi
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 11. Feb 2016, 08:16
Das sieht verdammt gut aus, sowas könnte ich mir auch in meiner Wohnung gut vorstellen, jedoch passen meine Handwerkskünste nicht

Bin gespannt wie es weitergeht
kapes
Stammgast
#63 erstellt: 11. Feb 2016, 08:53
Hallo,

sehr gut!
Astreine Arbeit.

Gruß
Guido
l'horn
Stammgast
#64 erstellt: 12. Feb 2016, 18:10
Danke euch beiden Ich bin ein bisschen eingespannt im Moment, aber wenn's was neues gibt werde ich natürlich wieder posten
l'horn
Stammgast
#65 erstellt: 28. Feb 2016, 23:56
Zumindest die Hochtönergehäuse sind ein Stück weiter. Damit ich die Frequenzweiche dort unterbringen kann und zugleich ein bisschen flexibler in der Treiberwahl bin werd ich die Schallwand "modular" gestalten...

IMG_20160228_193303


[Beitrag von l'horn am 28. Feb 2016, 23:58 bearbeitet]
l'horn
Stammgast
#66 erstellt: 13. Mrz 2016, 23:37
Die Hochtönergehäuse haben ihre Schallwand bekommen ...

IMG_20160313_165610

Diese werden mit den Gehäusen verschraubt um nachträglich den Zugang zu den Weichen zu ermöglichen.


[Beitrag von l'horn am 13. Mrz 2016, 23:44 bearbeitet]
l'horn
Stammgast
#67 erstellt: 04. Apr 2016, 07:00
Mittlerweile sind die Hochtönergehäuse, die Mitteltonhörner und die Tieftönergehäuse verleimt:

IMG_20160403_182535

Nun werde ich hinter den Hörnern Bauschaum einbringen, eine Wartungsklappe anfertigen und dann spachteln, schleifen und schleifen
Big_Määääc
Inventar
#68 erstellt: 04. Apr 2016, 07:04
es geht voran

würde die Schattenfuge um die MT Hörner als Designe Element benutzen.
Kyumps
Inventar
#69 erstellt: 04. Apr 2016, 07:46
da gebe ich meinem Vorredner recht,
aber die Mäuerchen sehen wirklich verdammt sexy aus!
Da bekommt die Bezeichnung Audiophil eine neue Nuance
l'horn
Stammgast
#70 erstellt: 16. Mai 2016, 10:33
Vielen Dank Euch beiden Leider hatte ich in den letzten Monaten sehr wenig Zeit weiterzuarbeiten.

Trotzdem habe ich die Mitteltonhörner mit Bauschaum hinterfüllt
IMG_20160515_205918

Ausserdem habe ich Serviceklappen mit Aussparungen für Speakon- und Bananen-Terminals angefertigt
IMG_20160508_183846

Die Fasen der Klappen schließen mit der Gehäuseform ab
IMG_20160515_205736

Zuletzt hab ich mit dem Rotatationsschleifer die Mitteltonhörner vorgeschliffen:
IMG_20160515_205540

Für die Kanten werde ich ich nochmal mit dem kleinen Dreicksschleifer ranmüssen.

Dann wird gespachtelt und wieder geschliffen...


[Beitrag von l'horn am 16. Mai 2016, 12:07 bearbeitet]
PeHaJoPe
Inventar
#71 erstellt: 16. Mai 2016, 10:50
Moin

aber wie schwer wird das Ganze?
l'horn
Stammgast
#72 erstellt: 16. Mai 2016, 10:57
Ich hab die Kisten noch nicht gewogen, aber schätze sie anhand der verbauten, gut 9m² 24mm MPX auf 70-80kg (leer, pro Stück)
enoelle
Stammgast
#73 erstellt: 16. Mai 2016, 19:48
Leer schon 80 kg?

Da musst Du aber schleppen helfen wenn ich sie nach Fertigstellung abhole
l'horn
Stammgast
#74 erstellt: 17. Jul 2016, 21:07
Lang lang ist's her dass hier mal was passiert ist. Aber ich hatte beruflich einiges zu tun und Bilder vom Spachteln und Schleifen sind nunmal nicht besonders aufregend.

Diese zeitraubenden Vorgänge konnte ich endlich abschliessen. Dann wurden meine Schallmauern noch mit ausreichend Einschlagmuttern versehen und waren fertig für's Lackieren. Heute haben sie dann die ersten beiden Schichten graues Warnex bekommen. Die Wahl der Farbgebung ist irgendwie selbsterklärend

IMG_20160717_201359


[Beitrag von l'horn am 17. Jul 2016, 21:13 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#75 erstellt: 18. Jul 2016, 06:42
Schade,
komplett in Holz haben Sie mir besser gefallen, aber mal sehen wie es wirkt wenn die Mäuerchen in Ihren Einsatzort einziehen.
Ist es als Einzelperson noch möglich die Dinger zu bewegen?
l'horn
Stammgast
#76 erstellt: 20. Jul 2016, 20:56
Gegen eine (geölte) Holzoptik haben u.a. die Hörner gesprochen. Hier hätte man deutlich exakter arbeiten müssen um die Spaltmaße gegenüber den Tieftönergehäusen beim Einpassen schön einheitlich hinzubekommen. Wenn man die Dinger nur ordentlich an den Anschlägen der Kreissäge hätte anlegen können... Aber auch die aus Multiplex-Streifen aufgebauten Hornverläufe sahen nach dem Schleifen nichtmehr wirklich vorzeigbar aus (siehe oben)....

Ich finde aber dass Anthrazit den beiden auch sehr gut steht. Macht sie irgendwie "schlanker" Wobei das wirklich relativ ist. Jedes Mäuerchen wiegt leer gut 60 kg (nachgewogen). Rollen ist kein Problem aber Tragen macht alleine keinen Spaß...


[Beitrag von l'horn am 20. Jul 2016, 21:02 bearbeitet]
not0815
Inventar
#77 erstellt: 22. Jul 2016, 07:55
Sieht doch schon super aus. Ich bin auf Dein Endergebis gespannt!
Hast Du eigentliche schon eine Hörprobe mit dem Rohbau gemacht?

Den schwierigen Übergang vom HT-Horn zum Bassgehäuse bzw. deren Anpassungen haben die Holzwürmer des Berliner Forenboxenteams dadurch gelöst, das der Hornrand im Rohbau etwas größer war und durch Schleifen exakt an das übrige Gehäuse angepasst werden konnten. Die Übergänge im HT-Horn wurden mit Montageschachtel gefüllt und durch Furnier dann verdeckt.

Hier zwei Bilder der originalen Berliner Schallmauer des Forenboxenteams Berlin.

Die Erbauer dieser Box hatten aber auch eine komplette, super ausgestattete Profiwerkstatt zur Verfügung.

Gruß
Sven
spendormania-again
Inventar
#78 erstellt: 22. Jul 2016, 08:26
Top! Sieht super aus mit dem Schwarz.
l'horn
Stammgast
#79 erstellt: 25. Jul 2016, 21:07
Vielen Dank Die Schallmauern stehen leider noch bei meinem Vater, dessen (Hobby-)Werkstatt ich für den Bau nutzen konnte. Für die erste Hörprobe muss ich erst die Weichen löten und einen Hänger organisieren...

Und die Dämmung fehlt ja noch. Soweit ich das herauslesen konnte wurde für die Mitteltönergehäuse der original Schallmauern Sonofill und Noppenschaum verwendet, in den Tieftönergehäusen kam Rockwool zum Einsatz. Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt einen Glaubenskrieg lostrete: Gibt es Alternativen zur Steinwolle?


[Beitrag von l'horn am 25. Jul 2016, 21:42 bearbeitet]
not0815
Inventar
#80 erstellt: 26. Jul 2016, 16:41

l'horn (Beitrag #79) schrieb:
Gibt es Alternativen zur Steinwolle?


Ja, Sonorock Akustik
Heute zugelassene Faserdämmstoffe sind NICHT mehr lungengängig und ein innen über den BR-Kanal gespanntes Feinnetz verhindert auch die letzte Staubbildung aus der Box.
Ansonsten siehe mal hier und hier

Die Berliner Schallmauer läßt sich bei Resonanzproblemen aufgrund der Lage des BR-Kanals auch sehr gut mit einen sog. akustischen Sumpf versehen.


wurde für die Mitteltönergehäuse der original Schallmauern Sonofill und Noppenschaum verwendet

Noppenschaum an den Wänden und etwa Volumenvlies hinter dem Chassis. Deine MT-Gehäuseform dürften sich etwas anders (besser?) verhalten als der einfache MT-Kasten des Originals, Dämpfungsgrad ggf. einfach ausprobieren.

Gruß
Sven
l'horn
Stammgast
#81 erstellt: 26. Jul 2016, 20:39
ich hab die Diskussion ja damals schon verfolgt... Was hältst Du denn von Tyrofoam, Thermo Hanf oder Damping 30?
not0815
Inventar
#82 erstellt: 26. Jul 2016, 21:15

l'horn (Beitrag #81) schrieb:
Was hältst Du denn von Tyrofoam, Thermo Hanf oder Damping 30?

Nichts in Bezug auf den Einsatz in der Berliner Schallmauer, denn diese Produkte können nichts, was Steinwolle in Punkto Dämpfung nicht mindestens gleich gut kann. Damping30 und Typofoam sind wohl eher zur Dämmung (speziell im KFZ) und Thermo Hanf ist wohl nur zur Wärmedämmung brauchbar und alle diskreditieren sich m.E. schon durch ihre Preise.


[Beitrag von not0815 am 26. Jul 2016, 21:18 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#83 erstellt: 27. Jul 2016, 09:44
Stein oder Glaswolle,
und davor Fließ oder Dachunterspannbahn.

Und ohne ratzende Verarbeitung nimmt man günstige Schaum- Madratzen vom Betten-Disscounter.
l'horn
Stammgast
#84 erstellt: 28. Jul 2016, 21:05

Big_Määääc (Beitrag #83) schrieb:
Und ohne ratzende Verarbeitung nimmt man günstige Schaum- Madratzen vom Betten-Disscounter.


Das hört sich doch mal nach ner nichtkratzenden Alternative an!
not0815
Inventar
#85 erstellt: 28. Jul 2016, 23:11
Wenn Schaumstoffe, dann ggf. auch mal Basotect anschauen.
Ungeachtet dessen gilt. je tiefer die zu dämpfende Frequenz ist, desto schwerer sollte das Dämpfungsmaterial sein.
Eine Übersicht zu den verschiedenen Schaumstoffen siehe z.B. hier
Horns4ever
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 29. Jul 2016, 20:52
Hallo,
bin gerade eben zufällig über dieses Projekt gestolpert - Top - ganz nach meinem Geschmack.
Besonders die Mitteltonhörner kommen mir irgendwie bekannt vor
Für Nachbauer habe ich da auch noch einen Tip wie man das Spachteln bei dem Mitteltonhörnern umgeht:
Hartfaserplatte 3 mm in Wasser einweichen - lässt sich dann gut biegen -
und dann als innere und äußere Schicht verwenden.
Bei den kleinen MDF Streifen nicht mit Leim geizen, soll ja auch die Spalten füllen.
Grüße
Ralf

TMT Horn 008


[Beitrag von Horns4ever am 29. Jul 2016, 20:54 bearbeitet]
Benares
Inventar
#87 erstellt: 29. Jul 2016, 22:14
Hab das Projekt gerade erst entdeckt und verfolge gespannt die Fertigstellung. Bis hierher eine sehr schöne Arbeit, wünsche weiterhin gutes Gelingen!
l'horn
Stammgast
#88 erstellt: 31. Jul 2016, 18:04
Vielen Dank für das Lob

Für die Bassgehäuse habe ich jetzt mal versuchsweise 50mm Basotect bestellt.

Die Schallmauern haben einstweil eine weitere Schicht Warnex bekommen. Heute habe ich sie gemeinsam mit meinem Bruder aus der Werkstatt in die Wohnung (3.Stock!!) gebracht. Dort bekam ich erstmal einen Eindruck der Dimension der beiden Kisten:

IMG_20160731_155650

Meine beiden Sarahs (nur eine im Bild) und der Kellerkind-Subwoofer wirken gegen die Schallmauern wie Spielzeug. Überhaupt ist der Platz neben dem Fernseher in keinster Weise ausreichend für diese Kisten. Die Dachschräge tut ihr übriges.

Für den Einsatz der Schallmauern muss das Wohnzimmer umgebaut werden. Erstmal werde ich aber die Weiche löten.


[Beitrag von l'horn am 31. Jul 2016, 18:14 bearbeitet]
not0815
Inventar
#89 erstellt: 31. Jul 2016, 20:50
Auch das Berliner FBB-.Team musste bei jedem Transport der Berliner Schallmauer immer wieder leidvoll feststellen, dass dieser jeden Besuch eines Fitnessstudios entbehrlichen werden läßt

Der gezeigte Raum ist aber alles andere als optimal für die Berliner Schallmauer. Für einen guten Klangeindruck ist zunächst ein Hörabstand von mindestens 4-5 m erforderlich. Eine Eckaufstellung in so kleinen Räumen wie deinen läßt auch der Qualität der Basswiedergabe keine echte Chance.
fbruechert
Stammgast
#90 erstellt: 01. Aug 2016, 07:48
Und 3. Stock hört sich nach Mietwohnung mit Nachbarn an.... na die werden sich freuen...
*KlingKlang*
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 01. Aug 2016, 10:34
Hallo l'horn

Echt tolle Arbeit, da ziehe ich meinen Hut

Die leeren Boxen in den 3. Stock zu tragen wird nix gegen die Schlepperei sein, die Du mit bestückten Boxen hast! Ich habe mal für einen Freund einen Bausatz Klipsch-Eckhörner zusammengebaut und bestückt. Bis sie fertig waren, hatte er eine neue Eigentumswohnung im 4. Stock (ohne Aufzug!) bezogen.

Übrigens, top Werkstatt
l'horn
Stammgast
#92 erstellt: 13. Nov 2016, 15:18
So, dann möcht ich mich auch mal wieder zurückmelden. Mangels Freizeit hat es etwas länger gedauert, aber heute konnte ich die beiden Mäuerchen das erste Mal probehören.

Zwischenzeitlich habe ich das Dämmpfungsmaterial eingebracht: 50mm Basotect in den Tieftongehäusen, Sonofil und Noppenschaum in den Druckkammern der Mitteltonhörner. Insbesondere das Basotect ließ sich sehr schön verarbeiten. Außerdem sind die Weichen entstanden. Entgegen der ursprünglichen Planung habe ich die Weichen auf den Wartungsklappen untergebracht:

IMG_20161112_211341

Für das Probehören hab ich sie nun etwas freier in den Raum gestellt. Hörabstand sind etwa 4m:

IMG_20161113_115623

Das wird nicht die engültige Aufstellung bleiben. Die Dinger sind einfach viel (!) zu wirkungsstark für die Distanz. Man fühlt sich wie 4m vor einer großen PA. Die Dinger vermitteln mehr Konzertbühne als Hörraum. Ich werde also noch weiter umstellen um die "lange Seite" meines Wohnzimmers zu nutzen.
kapes
Stammgast
#93 erstellt: 13. Nov 2016, 20:37
Astrein!

Die Dinger sehen geil aus und hören sich bestimmt auch so an.

Gruß
Guido
schuetze27
Neuling
#94 erstellt: 14. Nov 2016, 12:52
Gefällt mir richtig gut, tolle arbeit.
pelowski
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 14. Nov 2016, 13:40
Hallo l'horn,

ich hoffe, du hast die 1,5mH Spule mit einer nichtmagnetischen Schraube befestigt?

Grüße - Manfred
l'horn
Stammgast
#96 erstellt: 14. Nov 2016, 21:30
Klar, für die Spulen habe ich Messingschrauben verwendet
Tscheiti
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 16. Nov 2016, 09:29
Wow, sehr eindrucksvolle Teile... tolle Arbeit!
Horns4ever
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 18. Nov 2016, 08:44
Klasse, als Klipschorn Hörer genau nach meinem Geschmack.
Big_Määääc
Inventar
#99 erstellt: 18. Nov 2016, 12:24
auch wenn solche Stapeltürme nicht wirklich meine möge sind,
ganz schöne Klopper sinds auf jeden fall
l'horn
Stammgast
#100 erstellt: 19. Nov 2016, 12:09
Vielen Dank für das Lob
Für ihre Größe (Grundfläche: knapp eine Waschmaschine, Höhe: knapp zwei Waschmaschinen) kommen die Lautsprecher dank ihrer sich nach hinten verjüngenden Gehäuseform vergleichsweise zierlich rüber

Nachdem sie jetzt jeden Abend mindestens zwei Stunden gelaufen sind spielen sie sich auch gefühlt schon etwas ein...


[Beitrag von l'horn am 19. Nov 2016, 17:05 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#101 erstellt: 19. Nov 2016, 22:07
Hallo,

auch von mir Anerkennung für die Vollendung des aufwändigen (Nach)Bau
Nur wer mal was ähnliches gebaut hat, kann sich die investierten und erforderlichen Arbeitsstunden vorstellen


l'horn schrieb:
Man fühlt sich wie 4m vor einer großen PA. Die Dinger vermitteln mehr Konzertbühne als Hörraum..


Nachdem sie jetzt jeden Abend mindestens zwei Stunden gelaufen sind spielen sie sich auch gefühlt schon etwas ein...

entspricht das Deinen Vorstellungen (?), gefällt Dir das, was Du zu hören kriegst (?) ... und wie gefällt's den Nachbarn ?

Viele Grüße
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