Der Neue will sich was von Swans nachbauen MR600 / M1 / M3 / oder sonst was

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alpöhi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Apr 2017, 20:23
Hallo zusammen

Als Newbee stelle ich mich erst mal kurz vor.
Seit längerer Zeit klicke und lese ich mich kreuz und quer durch Foren und versuche mich etwas schlauer zu machen. Meine Selbstbauerfahrungen in Bezug auf Lautsprecher sind sehr bescheiden. Vor fast einem halben Jahrhundert hatte ich Kisten gezimmert und alles Greifbare reingepappt, weiter kam ich nicht. Obwohl ich eher aus der theoretischen/technischen Ecke komme, habe ich mir einige handwerkliche Fähigkeiten angeeignet, die ich oft und gerne auslebe.
Als guter Hobby-Schreiner hätte ich Freude am Lautsprecher Bau – erfreue mich aber auch einfach an guter Technik im Allgemeinen.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich mit Sicherheit nicht das absolute Gehör habe… Just for fun!

Ich hatte schon längere Zeit mit dem Selbstbaugedanken gespielt und jetzt habe ich endlich ein konkretes Projekt.
Wir haben uns den Traum vom alten Ferienhaus aus dem 18ten Jahrhundert in den Bergen erfüllt. Der Um- und Ausbau geht in die letzte Runde und schöne Details wie Sound werden aktuell.
In unserem “Wohn-/Ess-Koch-Zimmer“ soll im Idealfall sowohl Musik als Background und zum Geniessen sein aber auch der TV-/Film Ton sollte nicht kümmerlich wirken.
Von der Technik soll möglichst wenig sichtbar sein und was sichtbar ist, soll zum alten Stil passen (Altholz, Stein, Lärche, Leder/Fell…) wobei die räumliche Situation auch eher ungünstig ist

Mögliches Szenario
Standboxen mit Altholz verkleidet, wandnah aufgestellt
Kompakter(=flacher) Center, der sich mit dem TV-Lift versenken lässt
Optional möglichst kompakte/“unsichtbare“ Rears, evtl. Aktivbass
Mittelmässiger AV-Receiver, z.B. Denon AVR-X2300W
Bei meinen Internetrecherchen ist mir Swans / HiVi immer wieder positiv aufgefallen
Auch die Posts von sysrec

Variante 1
Über die RM600 habe ich viel Gutes gehört bzw. gelesen. Die würde ich gerne nachbauen.
Bändchen RT1.3WE / 50mm-Mittelton DMN-A / (Mid-)Bass 2 Stück L6-6R
Das Gehäuse habe ich im Netz gesichtet.
Meine grosse Unbekannt ist die Frequenzweiche! Da habe ich weder Ahnung noch Plan… kann mir da jemand weiterhelfen?
http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-786.html#top

Variante 2
Swans M1 in Kombi-Standbox einbauen. M1 auf aktivem Sub.
Welcher Sub könnte passen?

Variante 3
Swans M3 wie hier beschrieben http://www.danmarx.org/audioinnovation/swansm3.html
Die Komponenten sollten alle erhältlich sein und die Frequenzweiche ist auch beschrieben – passt das?

Center
Als Center könnte ich mir 1-2 "liegende" Swans M1 vorstellen.
Könnte das Gehäuse “gestreckt“ werden, sofern das Volumen konstant bleibt?

Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen – ohne Rat bringe ich da kaum was Gescheites zusammen!

Danke und einen tollen Frühlingsgruss aus der Schweiz

Skizze Situation Sound Ferienhaus
Flumme
Stammgast
#2 erstellt: 07. Apr 2017, 15:41
Hallo,

Du hast den passenden thread ja schon herausgesucht. Ich habe den nur überflogen, aber da ist ein link zu HiVi.us . Dort gibt es einen Komplettbausatz mit Frequenzweichen.
So wie ich es verstanden habe sind die Frequenzweichen im thread ein reines Simulationsprodukt. Da wäre ich vorsichtig, da nur über Messungen passende Weichen entwickelt werden können.
Die Frequenzweichen für ein 3-Wegesystem sind richtig anspruchsvoll zu entwickeln. Ich würde einen Nachbau nur dann machen, wenn die Weichen ausgereift sind und kein Frickelwerk. Dann lieber auf einen vergleichbaren Bausatz ausweichen.
alpöhi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Apr 2017, 05:45
Hallo und danke fürs Feedback!

Dass es mit den Frequenzweichen schwierig werden könnte, habe ich befürchtet. Kann jemand die Bestückung der Originalweichen beisteuern?
Die HiVi-Bausätze sind sicher eine Alternative. Im US-Shop kann ich mich jedoch nicht registrieren und ich finde nur Distribution innerhalb USA. Habe da vereinzelt noch China-Shops gesichtet, allerdings nur mit horrenden Shipping-Kosten.
Blöde Frage: Sind die Preise für die HiVi-Sätze pro Stück oder pro Paar?

Bei der Varante Swans M1 in Kombi-Standbox.( M1 auf aktivem Sub) einbauen wäre das Frequenzweichenproblem vom Tisch. Nur, welcher aktive Sub würde da passen?

Im Englisch hatte ich leider immer einen Fensterplatz und bin mir deshalb beim Link im meiner Variante 3 http://www.danmarx.org/audioinnovation/swansm3.html nicht sicher, ob es sich bei den abgebildeten Weichen-Schemas um Originale von Swans/HiVi handelt.
Kann einer von euch Ceacks erkennen, ob diese Frequenzweichen was taugen?

Ich grüsse euch in der Hoffnung, mit meinen Fragen nicht allzu sehr zu nerven
sysrec
Stammgast
#4 erstellt: 11. Apr 2017, 18:33
Servus alpöhi,
Die Weichen von RM600 respektive M6 wurdenvon HiVi bereits veröffentlicht! Hab für mich schon welche nachgebaut. Den link glaube ich schon irgendwo im Forum eingestellt zu haben. Ich suche den mal raus wenn ich zeit hab

Also, hier in meinem Thread sind die Links zu Bausätzen zu finden, wo auch die Weichenpläne dabei sind:
http://www.hifi-foru...ead=786&postID=16#16

Grüße
Michi


[Beitrag von sysrec am 11. Apr 2017, 19:57 bearbeitet]
alpöhi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Apr 2017, 16:30
Danke Michi
Wäre toll, wenn du die Weichen "nachliefern" könntest.
So wie ich das sehe, liefert HiVi.us nicht nach Europa - oder habe ich da was übersehen?

Kann mir sonst noch jemand bei meiner Suche und vor allem beim Finden weiter helfen?
Ich habe ja einige Fragen und Varianten lanciert...

Danke und Gruss, Reto
sysrec
Stammgast
#6 erstellt: 12. Apr 2017, 16:52
Gerne! Du möchtest die Weichen also fertig kaufen? Ich dachte, dir fehlen die Pläne um dann selbst zu löten.
Als Bausatz bekommst du die RM600 auch nicht in Deutschland. Nur die M1 waren mal als Bausatz verfügbar, und zwar bei ehighend

Ist es ein Problem für dich die Weichen selbst zu löten?
alpöhi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Apr 2017, 20:24
Wenn ich die Bausätze http://www.hivi.us/products/detail.aspx?pid=100087466297977 anschaue, so bin ich mir rein von der Optik her auch nicht sicher, ob beim HiVi DIY610 die gleichen Komponenten verbaut sind wie bei der MR600 - der Hochtöner sieht ganz anders aus.
Ich habe auch noch etwas zu den Chinesen geschielt, die sind mit Detailinfos eher geizig.

Als Gesamt-Package sind die MR600 wohl eher schwieriger zu beziehen, die Einzelkomponenten scheinen verfügbar zu sein.
Und ja, Weichen könnte ich sicher selber zusammen bauen.

Die M1 sind offensichtlich als Bausatz leichter erhältlich und preislich attraktiv, sei es in Deutschland oder direkt bei den Chinesen.
Daher auch die naheliegende Idee, unter die M1 je einen passenden (aktiv) Sub - aber was wäre da passend?
Und die M1 zur M1+Sub oder MR600 als Center müsste klanglich wohl auch hinkommen.
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 12. Apr 2017, 21:46
Darf man fragen, warum du dich so auf Swans eingeschossen hast?
alpöhi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Apr 2017, 08:07
Ich habe Gutes zu den Fertigmodellen von swans gelesen/gehört. Wenn ich damit etwas für mich Passendes bauen kann, ok. Auch habe ich versucht, meinen Raum und meine Wünsche zu skizzieren (siehe auch meine Eingangspost).

Grundsätzlich bin ich offen für andere Produkte - macht meinen Entscheid allerdings vermutlich nicht einfacher.
Blach-Devil, du scheinst ein erfahrener User zu sein. Wie ist dein konkreter Vorschlag für mich?

Danke und Gruss
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 13. Apr 2017, 10:57
Mein Tipp wäre, dass du dir VOR der Entscheidung mal ein paar Sachen anhörst. So ganz blind kaufen, nur weil es ein paar gute Berichte über die Boxen gibt, ist immer ein großes Risiko.
Eine große B&W wie die 800 wird zum Beispiel überall in den höchsten Tönen gelobt, ich selbst finde die nicht wirklich berauschend und wäre ganz schön enttäuscht gewesen, hätte ich mir die für so viel Geld blind gekauft.

In der Schweiz ist das nicht ganz so einfach, viele Adressen fallen mir da nicht ein. Aber wenn Gossau nicht allzu weit weg ist, könntest du hier mal nachfragen.
alpöhi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Apr 2017, 11:54
Danke Oli, da gebe ich dir recht. Auch dass es in der Schweiz mit Selbstbau nicht so einfach ist...
Ich habe schon einiges "fertige" gehört und bei den Berichten versucht, nicht nur "gut" oder "schlecht" zu lesen. Resultat: Bändchen HT sollte zu mir passen.

Der Tipp mit dem A1Shop ist Gold wert. Die Schweiz ist ja eher klein...

Dass mein Gehör sicher nicht (mehr) so absolut ist, habe ich bereits gebeichtet. Die Freude an der Sache dafür umso grösser! Sind unter diesen Voraussetzungen zusammen mit meinem wohl nicht so optimalen Raum qualitative Unterschiede (nicht "geschmakliche") überhaupt entscheidend?

Jetzt steht Gossau auch noch auf dem Plan, Gruss Reto
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 13. Apr 2017, 13:49
Hallo Reto,

natürlich können sich wirklich hochwertige Lautsprecher in einer suboptimalen Umgebung nicht optimal entfalten - aber gleiches gilt ja auch für nicht so gute Lautsprecher.
Außerdem kann man mit dem richtigen Konzept die Nachteile der schlechten Aufstellung auch zum Teil ausmerzen. In deinem Fall würde ich wohl eher auf eine starke, aber gleichmäßige Richtwirkung achten. Damit bekommt man dann nicht so starke Probleme mit den ersten Reflexionen an den Seitenwänden.
Bändchen fallen aber eher nicht in diese Kategorie. Sie bündeln zwar durch ihre Bauform vertikal relativ stark, horizontal (also in Richtung Seintenwand) strahlen sie aber meist sehr breit ab. Und Mitteltonkalotten wie bei der RM600 strahlen in alle Richtungen sehr breit ab. Zur RM600 habe ich auf die Schnelle keine Messungen gefunden, M1 und M3 sind im Mittelton jedenfalls deutlich betont.
Ich finde daher, das die Kandidaten eine eher unglückliche Wahl wären.
Wie den persönlicher Geschmack ausfällt, kann ich aber natürlich nicht einschätzen.

Muss es denn unbedingt 5.1 sein? Die Basisbreite ist mit ~2m für die Front-LS ja schon recht gering. Ob da ein echtes Heimkino-Feeling aufkommt und der Center überhaupt Sinn macht, wage ich mal leicht zu bezweifeln. ICH würde es da erst einmal mit Stereo versuchen.

Wenn ich dir noch einen ganz anderen Tipp geben darf, dann schau dir mal die HAVOFAST an. Die ist zwar optisch nicht gerade das, was man heute als Modern bezeichnen würde, aber sie ist extrem potent, macht also einen Subwoofer überflüssig und noch dazu bietet sie ein hervorragendes Abstrahlverhalten.
Außerdem wird es davon in Kürze eine In-Wall Version geben, du könntest also das Ganze in einer Vorbauwand deiner TV-Nische integrieren. Nur mal so als Idee, ich will dir keinesfalls etwas aus- oder einreden.

sysrec
Stammgast
#13 erstellt: 13. Apr 2017, 17:02
Der Tipp mit A1 ist echt super. Da würde ich als Bändchen-Fan mir gleich die Jaster und die anderen Kandidaten mit Folien-HT anhören

Die M1 ist lt Messungen tatsächlich mittenbetont, was mir beim hören aben gar nicht so vorgekommen ist. Ich habe sie allerdings nur im Nahfeld ausfürlich hören können. Dabei habe ich auch keinen Bass vermisst.

https://www.hifitest...cher-stereo-5975.jpg


[Beitrag von sysrec am 13. Apr 2017, 17:11 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 13. Apr 2017, 17:57
Wenn die M1 wandnah oder auf einem Schreibtisch steht, kann das auch ganz gut passen. Auch bei Reto dürfte der Bass durch die Aufstellung nicht fehlen, aber die Reflexionen würden mir ein wenig Sorgen machen.
alpöhi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Apr 2017, 17:40
Ich fasse das mal mit meiner Bauernschläue zusammen:
2 Stück M1/ wandnah = Bass / auf dem Schreibtisch = Sidebord / liegend = starke horizontale Bündelung / breite soundbarähnliche Anordnung bzw. Gehäuse / stereo befeuert.
Ist diese Vereinfachung zu einfach oder habe ich das Prinzip begriffen
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 14. Apr 2017, 18:35
Die M1 macht als liegender Center nicht wirklich sinn - vor allem, weil es von Swans mit dem RM600 einen der wenigen richtig guten Center überhaupt gibt. Wie es da mit den Plänen für Selbstbau aussieht, weiß ich allerdings nicht.

Die M1 profitiert von einer zusätzlichen Begrenzungsfläche, also Rüchwand oder im Nahbereich auch die Tischplatte eines Schreibtischs, weil so der etwas schwache Bassbereich angehoben wird. Linear oder bassbetont abgestimmte Lautsprecher dicken bei einer solchen Aufstellung eher auf und dröhnen dann schnell.
alpöhi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Apr 2017, 11:27
Hallo Oli
da war meine vereinfachte Zusammenfassung wohl zu wenig präzis...

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte...
Skizze liegende StereoLS

M1 nicht als Center sondern als zwei Stereolautsprecher (ICH würde es da erst einmal mit Stereo versuchen. )
"liegend" wäre die Bündelung des Hochton um 90Grad gedreht (Sie bündeln zwar durch ihre Bauform vertikal relativ stark) und die Reflexionen an der Wand eingedämmt.
Begrenzungsflächen Rück-, Seitenwand und Sideboard verstärken den Bass (Auch bei Reto dürfte der Bass durch die Aufstellung nicht fehlen).

Macht das Sinn? Die RM600 spare ich mir dann fürs heimische Wohnzimmer auf...

Wenn ich die beiden Stereo-M1 in ein flaches soundbarförmiges Gehäuse packen könnte, hätte ich eine feine smarte Lösung.
Optional hätte ich noch sie Möglichkeit, mit einem Downfire-Sub und kleinen Rears den TV-Sound diskret auszubauen.
sysrec
Stammgast
#18 erstellt: 15. Apr 2017, 11:39
Die gezeigte Anordnung wäre akustisch sehr ugünstig. Lieber seitlich vom Lowboard auf Ständern, quasi "freistehend", was dirch die Wandnähe für den Bass und Grundton vorteilhaft wäre.
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 15. Apr 2017, 12:56
Achso, das war nicht auf einen Center bezogen. Wie sysrec schon sagte, macht das leider aus akustischer Sicht gar keinen Sinn.
Durch die liegende Position handelst du dir noch mehr Schwierigkeiten ein. Auch die Ablagefläche vor den LS ist z.B. sehr schlecht, weil du dir damit noch viel mehr Reflexionen einhandelst und außerdem verändert das die Abstimmung des Lautsprechers massiv (Stichwort Bafflestep).

Der HT sollte schon hochkant betrieben werden, aber für deine Aufstellung ist er eben mMn nicht die beste Wahl.

Ich persönlich würde mir da zwei LYC oder Crazy neben dem TV hin stellen.
alpöhi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Apr 2017, 18:02
Danke!
evilknievel
Inventar
#21 erstellt: 16. Apr 2017, 11:12
Als Besitzer der Crazy halte ich die Aufstellung für sehr ungünstig. Er dickt wahrscheinlich ohne Ende auf.
Dazu würde eine Standbox direkt neben einem Bollerofen stehen, wenn ich die Skizze richtig deute. Könnte warm werden.

Schau dir das mal an:
https://www.acoustic-design-magazin.de/2016/08/19/mona-2-1/

Ich kann mir vorstellen, daß das für ein Ferienhaus völlig ausreichend ist.
Gehört habe ich sie allerdings nicht. Als ich mal bei Udo zum hören war, gab es die noch nicht.

Gruß Evil
Black-Devil
Gesperrt
#22 erstellt: 16. Apr 2017, 21:31
Gegen das Aufdicken könnte man tiefer abstimmen, dann geht es sogar noch tiefer. Wir sind ja hier schließlich beim Selbstbau.

Wenn das ein relativ moderner Ofen ist, sollte sich die Hitzeentwicklung in Grenzen halten. Ich hatte bis vor kurzem auch so einen und keine 30cm daneben stand auf der einen Seite eine Box, auf der Anderen ein günstiger Schrank - beide zeigen bis heute keine negativen Einflüsse.
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 17. Apr 2017, 06:35
"ofen" und "keine hitze abgeben" ist aber schon ein widerspruch in sich
A-Abraxas
Inventar
#24 erstellt: 17. Apr 2017, 06:46
Hallo,

zwar OT .... moderne Öfen geben keine Hitze ab, die werden wegen Schadstoffausstoß nicht beheizt - die müssen nur gut aussehen

Viele Grüße
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 17. Apr 2017, 10:19
Von "keine Hitze abgeben" hab ich auch nichts geschrieben. Ich kann nur von meinem Modell reden, dessen Seiten aus Stein bestanden und zwar heiß wurden, aber bei weitem nicht so wie ein alter Wamsler oder ähnliches. Mit ein paar cm Luft dazwischen war es für die Gegenstände gar kein Problem. Selbst die sicherlich nicht gerade hitzebeständige, beschichtete Spanplatte des Schranks hat das jetzt 4 Winter ohne auch nur den geringsten Schaden mit gemacht.
Sehr heiß wurden die Front (Glas & Metal) und das Ofenrohr.
alpöhi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Apr 2017, 12:24
Beim Ofen kann ich mitreden
Seitlich und hinten 15cm gegenüber brennbaren materialien genügt...
alpöhi
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Apr 2017, 18:37
Die Ideen mit den Standlautsprechern scheinen ja einen Schuss in den Ofen zu sein.
Ein echter Alpöhi steckt den Kopf jedoch nicht so schnell in den Schnee...

neuer Ansatz:
Ein 65“ TV wird aus einem 95cm hohen Sideboard hochgefahren (bis OK 195cm).

Seitlich auf ca. 125cm Höhe mit Abstand 200cm zwei Lautsprecher (evtl. teilversenkt, einer davon hängt sehr nahe an der Seitenwand der andere hängt "hinter dem Ofen".
Ari-Line CT 255 DAPOW (Wandausführung = sehr flach)
www.ari-acoustics.de.../%22AL%20255DAPOW%22

Auf einen Center will ich nach Möglichkeit verzichten, da die Stereobasis sehr klein ist und ich sonst nur einen 55“ TV reinbringe (Hubhöhe max. 1000mm).

Im Sideboard will ich unten einen möglichst flachen und kompakten Sub einbauen, der unsichtbar nach unten auf den Holzboden feuert.
Flach-Sub Tang Band WQ1814S

Rückwärtig sollen 2 kleine Rears an der Rückwand und knapp unter der Decke für Raumklang sorgen.
Ari-Line CT 255 Wand
www.ari-acoustics.de...ucts/%22AL%20255W%22

Können die 3Ohm für einen mittelmässigen AV-Receiver zum Problem werden?
Kann mit besseren Weichenteilen die Qualität wesentlich gesteigert werden?
Macht das so Sinn?

Danke und Gruss aus dem Schnee
A-Abraxas
Inventar
#28 erstellt: 01. Mai 2017, 06:57
Hallo,

alpöhi schrieb:
Können die 3Ohm für einen mittelmässigen AV-Receiver zum Problem werden?

bei gemäßigter Lautstärke sind keine Probleme zu erwarten. Soll die max. mögliche Leistung abgerufen werden, wären Lautsprecher mit höherer Impedanz sinnvoll.

Kann mit besseren Weichenteilen die Qualität wesentlich gesteigert werden?

Nein

Viele Grüße
alpöhi
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Mai 2017, 06:35
Danke, schon wieder etwas geklärt.
Vielleicht gibt es auch noch Feedbacks zur Variante kleine Wandlautsprecher.
Oder sollte ich zuerst ein neues Haus bauen, damit die grossen passen
alpöhi
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 05. Mai 2017, 18:41
Habe mein Problem leider noch nicht gelöst und hoffe noch auf etwas Schützenhilfe …

Ausgangslage: Wir suchen eine dezente Sound-Lösung, die für Musik (meistens Background) und TV trotzdem genug “Druck“ aufbaut.
Gesamter Raum ca. 40m2, primäre Hörzone ca. 15m2.
Ein 65“ TV wird aus einem 95cm hohen Sideboard hochgefahren (bis OK 195cm).

Li+re vom TV auf ca. 125cm Höhe mit Abstand 200cm zwei Wavesat 118 (einer hängt sehr nahe an der Seitenwand).

Zu den Wavesat 118 wird der Sub Wavesub 118 mit 1 Wavecor SW 178 WA 01 und Wavecor Passivmembran mit Mivoc AM80-Verstärker empfohlen.
Frage: Kann ich links und rechts je einen Wavecor SW 178WA01 mit Passivmembran nach unten feuernd in mein Sideboard einbauen und zusammen mit einem mittelpreisigen AV-Receiver über Bi-Amp anschliessen (120 oder 150Hz) – passt das?
Option: Sollte die Verstärkerleistung für den “Bi-Amp-Bass li/re“ nicht ausreichen, könnten die sehr tiefen Frequenzen mit einem Aktiv-Sub unterstützt werden. Das sollte aber kaum erforderlich sein.

Als Rear nehme ich ebenfalls zwei Wavesat 118.

Den Center lasse ich weg, wenn unbedingt erforderlich könnte ich nachrüsten.

Ich suche nichts highendiges, will nur einen gute Lösung bzw. keinen Mist bauen und meine Freude am Selbermachen ausleben!
Was meint ihr dazu, kann das ein Kompromiss sein, der mir Freude machen wird?
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 05. Mai 2017, 21:33
Halte ich für deutlich unterdimensioniert. Der Wavesub 118 ist nur was für gemäßigte Pegel und kleine Räume. Dazu noch recht teuer und leistungshungrig.

Für satten TV Sound sollte es reichen - Heimkino ist dann aber noch was anderes.
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