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bräuchte Eure Meinung - Eigenbau oder Kauf?+A -A |
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Autor |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Sep 2017, 08:37 | |||||||
Hallo Leute, ich bitte um Eure Hilfe. Bin im DIY Bereich ein völlig Planloser, habe aber schon in einschlägigen Foren und Bloggs gelesen und komme mit der Vielzahl an Möglichkeiten nicht klar. Probehören ist sowieso nicht wirklich drin also ist das ganze Thema DIY für mich recht riskant. Handwerklich bin ich ganz geschickt - insofern würde ich es mir ja zutrauen aber wo anfangen. Zunächst einmal - wohin soll die Reise gehen. Ich möchte meine alten Bose Boxen (501 Serie II) endlich durch etwas vernünftiges ersetzen. Allen Bose-Hatern sei zu meiner Entlastung gesagt - sie klingen gar nicht so übel. Aufstellort ist das Wohnzimmer mit ca. 30qm L-Form. Darüber läuft der TV, Web- und DAB+ Radio, Schallplatten, CD und auch die Smartphones werden da immer wieder angeschlossen. Audiophile Ansprüche habe ich nicht - es muss rund und echt klingen. Musikhörgewohnheiten: Meine Frau Pop, Ich von Elektronik über Rock zu Wave und auch hier und da Klassik. Also eine Mischung über alle Bandbreiten. Ein satter Tiefbass ist mir ebenso wichtig, wie kristalline Höhen und ein Stimmenschmeichelnder Mittelbereich. (Eierlegende Wollmilchsau) Die Lautstärke bewegt sich zu 98% in Zimmerlautstärke Bei einem Freund stehen die Canton GLE 476.2 (müssten es sein), die klangen für mich erst mal gut. Vielleicht hilft das als Referenz? Wenn ich mich jetzt mit kleinem Budget ans Werk machen wollte, wie würdet ihr vorgehen? Gibt es evtl. Bauanleitungen, die Ihr empfehlt? Wie gesagt, es geht mir nicht um das letzte fitzelchen an Frequenzabbildung, sondern um ein harmonisches Gesamtbild und eben einigermaßen Bass. (Oder hat jemand von Euch Hobbyschraubern was im Keller, das er nicht mehr braucht?) Danke Euch schonmal sehr. |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 20. Sep 2017, 09:19 | |||||||
Crazy von Alex? |
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1406rw
Gesperrt |
#3 erstellt: 20. Sep 2017, 09:26 | |||||||
Huhu! Also "Bose klingt gar nicht so übel" - darüber wirst du lachen, sobald du dir selbst was gebaut hast. Nein, ich gehöre nicht zu den Hatern, aber es bewahrheitet sich immer wieder. Aber das ist nicht das Thema. Wo bewegt sich das Budget? Wo werden die Lautsprecher aufgestellt (Wandabstand, Ecken)? Was den Tiefbass angeht: keine der von dir genannten Musikrichtungen produziert wirklich Tiefbass (also unter 40Hz). Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass diese Frequenzen (und tiefer) wirklich uninteressant sind, wenn man Musik hört. Als dein erstes Selbstbauprojekt möchtest du sicher nicht wirklich tief in die Tasche greifen und was bauen, was evtl. auch ein wenig einfacher zu realisieren ist. Wenn man diese Annahmen zu Grunde legt, dann kommst du nicht um die Crazy von Alex Gresler herum. Das ist das Beste, was du für ein Budget von knapp 100€ pro Lautsprecher bauen kannst. Selbst wenn ein Lautsprecher von den Materialien her 300€ oder mehr kosten würde, wäre der Preis absolut gerechtfertigt. Habe sie selbst gebaut und die stellen die kleinen Cantons gaaaanz leicht in die Ecke. Sie können es auch von der Bühnenabbildung her ganz ganz locker mit meinen größeren Cantons aufnehmen und klingen einfach sensationell! Sowohl in Zimmerlautstärke als auch bei Pegeln, bei denen dir die Ohren abfallen. Diese Lautsprecher können es ganz ganz locker mit Fertiglautsprechern aufnehmen, für die du im Handel so um die 1000€ bezahlen würdest. Ich habe es nicht geglaubt. Ich hatte einem Freund einen Gefallen geschuldet und da er sich nicht mit Elektronik und Holzbau auskennt, habe ich ihm angeboten, die Crazy zu bauen. Als sie fertig waren, wollte ich sie eigentlich gar nicht abgeben. Hier ist der Link zu Alex Homepage mit Anleitung und Aufbauplan: Crazy - Alex Gresler (Donhighend) Wenn du durch meine Ausführungen noch nicht überzeugt bist, dann scroll auf der Seite mal nach unten. Dort findest du Kommentare von Nachbauern. Wo wohnst du? Raum München? Ich kann mir die Lautsprecher bestimmt für ein WE wieder in mein Wohnzimmer holen. EDIT: ups - zu langsam...! Du hast dir die Antwort selbst gegeben. Und noch was: wenn sie dir NICHT gefallen sollten (was ich nie und nimmer glaube), hast du "nur" 200€ kaputt gemacht, die dir sicherlich jeder gern zahlt, wenn du sie aufgrund nicht Gefallens verkaufen wollen würdest. [Beitrag von 1406rw am 20. Sep 2017, 09:28 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Sep 2017, 09:59 | |||||||
War jetzt auch auf der Webseite und das sieht für mich handwerklich realisierbar aus. Wo aber bekomme ich die Treiber und die Bausätze für die Weichen? Bin kein Elektriker - bei den Weichen - kann man da viel falsch machen? Gibt es die Crazy vielleicht als Bausatz oder gibt es eine Einkaufsliste mit allen erforderlichen Komponenten (Am Besten mit geeignetem Dämmaterial und co.?) Hätte Bock, gleich loszulegen. |
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soundrealist
Gesperrt |
#5 erstellt: 20. Sep 2017, 10:16 | |||||||
Dann verstehe ich ehrlich gesagt aber auch nicht wirklich, warum Du trotz dem über DIY nachdenkst. Fertigboxen könntest Du im Gegensatz dazu doch problemlos ohne Risiko bei Dir zuhause testen... |
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Elmk
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Sep 2017, 10:18 | |||||||
Mit Selbstbau hat Du mit Sicherheit was feineres als mit irgendeiner gekauften Fertigbox. Ich habe auch ein 35qm L-förmiges Wohnzimmer und habe mir gerade die Facette nachgebaut (Facette Baubericht). Die könnte Deinen gewünschten Klangbeschreibungen entsprechen, die Preislage ist ungefähr 1000€ inklusive allem pro Paar. Ich finde schon, dass man einen Unterschied hört, wenn die Box weit runter geht (unter 30Hz). In der Musik ist durchaus manchmal extremer Tiefbass vorhanden, aber wie man hören will, ist eben Geschmacksache. Die Facette hat mich bezüglich Tiefbass überrascht, ich habe bei einigen CDs Effekte gehört, die bei anderen Boxen einfach nicht da sind. Nur so mal als Vorschlag bzw. Meinung... |
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1406rw
Gesperrt |
#7 erstellt: 20. Sep 2017, 10:36 | |||||||
Hier ist die Stückliste für die Frequenzweichen: Klick mich, ich bin ein Link!. Diese kannst du alle bei Quint Audio bestellen: Klick! Zu den Treibern: Die TMTs bekommst du bei Pollin: hier entlang! Die Treiber kosten derzeit nochmal 2€ weniger als sonst, also nur noch 4,95€. Klingt super billig, klingen aber phänomenal. Der Preis kommt daher, dass eine Massenproduktionscharge aufgekauft wurde. Treiber mit diesen Spezifikationen kosten normalerweise ca. 35-45€... wenn nicht mehr. Die Hochtöner bekommst du ebenfalls bei Quint: Tymphany XT25SC90-04 1 Dämmaterial: Das Fibsorb 50 bekommst du über den Schaumstoffdiscounter: Klick mich! Den Noppenschaum in jedem Baumarkt. Kosten für 2 Lautsprecher incl. Holz: Hochtöner 76,00€ (je 38€) TMT 19,80€ (je 4,95€) Weichenbauteile 73,88€ (je 36,94€) Holz (Baumarkt) 25,00€ Dämmaterial ca. 15,00€ Kleinteile wie Kabel, Leim und Anschlussklemmen sollte man natürlich nicht vergessen, sind aber in der Aufstellung nicht wirklich wichtig. Das Holz kann man bequem im Baumarkt besorgen. Man sollte allerdings eine Oberfräse für die Ausschnitte besitzen. Ist das nicht der Fall, müsste man vllt. seinen Freundeskreis bemühen. Im schlimmsten Fall einen Schreiner, dann wirds aber teuer (meiner wollte 170€ für die beiden Gehäuse haben!!!!). Als Bausatz gibt es die Crazy nicht, was aber wirklich kein Problem ist. Die Frequenzweichen sind relativ easy aufzubauen. Dazu muss man eigentlich kein Elektriker sein. Einen Schaltplan sollte man allerdings lesen können. Bei Fragen oder Problemen beim Aufbau kann ich dir gern behilflich sein. Wo kommst du her? Evtl. kann ich dir bei den Fräsarbeiten aushelfen. |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Sep 2017, 10:39 | |||||||
Warum ich lieber selbst baue? Weil ich denke, Geld zu sparen, es mir grundsätzlich zutraue, man irgendwann damit anfangen muss und das Risiko verhältnismäßig überschaubar bleibt. Wenn mir die Box tatsächlich überhaupt nicht taugt, kann ich sie verhökern. Die meisten in meinem Freundeskreis kaufen ihre Fertigboxen auch nur auf Empfehlung / Tests / Bewertungen hin und sind zufrieden. Mir fehlt auch der unmittelbare Vergleich mit besserer Technik, insofern muss "nur" mein musikalisches Gehör überzeugt werden. Klingt vielleicht naiv, aber mei - jeder ist halt ein bisschen anders. Wegen dem Probehören dieser Eigenbausätze habe ich halt das Problem, das ich am Bodensee lebe und hier die Szene offenbar nicht existiert. |
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soundrealist
Gesperrt |
#9 erstellt: 20. Sep 2017, 10:46 | |||||||
Geld sparen in allen Ehren. Nur wenn es hinterher nicht so passt wie es soll, ist damit nichts gespart, sondern Geld zum Fenster hinaus geworfen. DIY ist daher imo eher etwas für Leute, die mit dem erforderlichen Fachwissen eine perfekte Analyse Ihres Hörraumes erstellen und unter Auswertung dieser Fakten in der Lage sind, eine hierauf optimierte Lösung selbst zu bauen zu können. Oder es ist ein 1:1-Nachbau einer Industriebox, die man vorher tatsächlich in den eigenen vier Wänden getestet und für tauglich befunden hat. [Beitrag von soundrealist am 20. Sep 2017, 10:47 bearbeitet] |
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1406rw
Gesperrt |
#10 erstellt: 20. Sep 2017, 10:51 | |||||||
Das mag zwar grundsätzlich stimmen, aber bei einem Investment von etwa 200€ finde ich nicht, dass wirklich viel Geld rausgeschmissen ist. Zumal es den Selbstbautrieb ungemein befriedigt ^^ Dann lieber was für 200€ bauen, als was für 1000€, wo die Erwartungen sehr sehr hoch sind und durch eben nicht ganz perfekte Umgebung nicht getroffen werden. Die Crazy ist von der Aufstellung her relativ genügsam: wir haben sie bei mir in 25qm stehen gehabt, bei meinem Kumpel stehen sie in ca 15qm. Wandnah aufgstellt hast du auch keine Probleme "untenrum". Die Gegenargumente gegen DIY sind alle valide. Keine Frage. Aber da der TE gerne selbst bauen möchte, jedoch keine Ahnung hat, ist die Crazy der perfekte Einstieg. Danach kann er sich immer noch überlegen, was anderes zu bauen (andere Preiskategorien) - dann muss aber definitiv vorher Probe gehört werden. EDIT: DIY ist meiner Meinung nach nicht nur was für Fachleute. Im Gegenteil: man lernt NUR durch DIY. Klar kann man viel lesen. Wenn man aber selbst an etwas baut, hat man einen direkten Bezug dazu. Learning by doing! [Beitrag von 1406rw am 20. Sep 2017, 10:53 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Sep 2017, 10:58 | |||||||
Warum ich lieber selbst baue? Weil ich denke, Geld zu sparen, es mir grundsätzlich zutraue, man irgendwann damit anfangen muss und das Risiko verhältnismäßig überschaubar bleibt. Wenn mir die Box tatsächlich überhaupt nicht taugt, kann ich sie verhökern. Die meisten in meinem Freundeskreis kaufen ihre Fertigboxen auch nur auf Empfehlung / Tests / Bewertungen hin und sind zufrieden. Mir fehlt auch der unmittelbare Vergleich mit besserer Technik, insofern muss "nur" mein musikalisches Gehör überzeugt werden. Klingt vielleicht naiv, aber mei - jeder ist halt ein bisschen anders. Wegen dem Probehören dieser Eigenbausätze habe ich halt das Problem, das ich am Bodensee lebe und hier die Szene offenbar nicht existiert.
Feines Ding und ein wirklich toller Baubericht, aber ich muss mir ja nach oben Luft lassen zum Entwickeln. 1000 Tacken gibt gerade unser Budget nicht her. War ein extrem teures Jahr....
Vielen Dank! Klasse... Fertigweiche wäre besser, aber ich glaube ich verstehe den Plan. TMT 4,95? Ernsthaft? okay... Holz würde ich MDF nehmen, Grundzuschnitt beim Baumarkt mit Aufmaß und mit der Tischkreissäge meines Bruders maßgenau anpassen. Eine Oberfräse (allerdings ist die nur solala) habe ich aber ich komm damit klar. Was spricht eigentlich dagegen, die Front aus zweierlei Materialien zu fertigen. MDF Grund und darauf eine dünnere Platte die exakt per Laubsäge ausgesägt wird. Diese zweite Platte könnte ja auch aus einem dekorativen Material sein, wie Acryl oder oder oder Muss mir das heute Abend mal genauer anschauen. Ach ja... Kabel. Ich habe noch jede Menge älterer LS Kabel aus den 90ern mit unterschiedlichen Querschnitten. Diese typischen transparenten Isolierschichten und feine Kupferdrähte innen. Alles No-name... reicht das oder muss man hier etwas besseres verwenden? Danke und schöne Grüße
[Beitrag von homer2.0 am 20. Sep 2017, 11:01 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#12 erstellt: 20. Sep 2017, 11:00 | |||||||
Auch für 200,- € kann man durchaus schon das eine oder andere akzeptable Fertig-Böxlein bekommen. Ansonsten würde ich tatsächlich den Weg gehen und nach einem "gelungenem Vorabtest" eine Industriebox nachzubauen (da kann Dir sicherlich der eine oder andere hier im Forum sagen, was Du dann individuell benötigst). Aber niemals ins blaue hinein drauflosbauen. |
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1406rw
Gesperrt |
#13 erstellt: 20. Sep 2017, 11:29 | |||||||
Die Front aus zweierlei Material zu bauen ist schon möglich. Aber wofür? Wenn du ne Fräse hast, ein billiges Holzstück kaufen und üben. Bestenfalls baust du dir noch einen Fräszirkel - hab ich auch gemacht, da ich mir keinen kaufen wollte. Kosten ca. 5€. Du kannst aber auch günstig einen bei Amazon kaufen... das sind dann ca 15€. MDF ist perfekt. In der Aufbauanleitung steht 16mm... hab ich genau so auch genommen. Die 200€ "akzeptable Fertigbox" möchte ich sehen. Da bau ich lieber für dasselbe Geld "ins Blaue". Dann hab ich einerseits den Basteltrieb befriedigt und andererseits sicherlich nichts schlechteres auf die Beine gestellt. Ich bin zu 100% davon überzeugt, dass KEINE Fertigbox an ein fertig entwickeltes Nachbauprojekt herankommt - egal in welcher preislichen Kategorie. Und ich sags gern nochmal: die Crazy nimmt es locker mit 800-1000€ Fertiglautsprechern auf... gleiche tonale Grundabstimmung vorausgesetzt. Da baue ich gern für 200€ ins Blaue. Ich nehme mal an, dass dir eine Autofahrt von etwa 2,5 Stunden zu weit ist? Wenn nicht, dann bin ich gern bereit, dir zum einen die Crazy vorzuführen und zum anderen beim Aufbau der Weichen sowie beim Fräsen der Fronten zu helfen. EDIT: zu den Kabeln: reicht locker. zur Not reicht das Kabel in Meterware aus dem Saturn oder Mediamarkt (oder sogar aus dem Baumarkt). Wenn dir die Autofahrt tatsächlich nicht zu weit sein sollte (A96 rauf, dann A99), dann können wir auch ein Wochenende bei mir basteln. Ich werde die Crazy nochmal für meinen Keller bauen. [Beitrag von 1406rw am 20. Sep 2017, 11:33 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#14 erstellt: 20. Sep 2017, 12:44 | |||||||
Das Problem vor allem bei den günstigen Industrieboxen ist, dass dort der Rotstift massiv geschwungen werden muss. Eine längere Entwicklungsarbeit, aufwändige Weichen oder Gehäuse sind dann nicht drin. Man kauft also ein Produkt mit einigem Verbesserungspotenzial - warum man nun so etwas nachbauen sollte, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Crazy ist von Alex gewissenhaft abgestimmt worden. Er hat das Konzept sogar einmal komplett über den Haufen geworfen und noch einmal von vorne begonnen, weil es seinen Ansprüchen sonst nicht genügt hätte. Er hat keine Marketingabteilung im Nacken, die irgendwelche Einsparungsmaßnahmen fordern. Zusammen mit seinem Können und Wissen kommen dann auch für sehr wenig Geld erstaunliche Lautsprecher raus. Außerdem muss man hier im diy Niemandem den Selbstbau ausreden... |
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Viper780
Inventar |
#15 erstellt: 20. Sep 2017, 13:04 | |||||||
Du hast anscheinend nie einen guten Selbstbaulautsprecher gehört. Da bekommt man ab einer gewissen Summe einen hervorragenden Klang den es bei Fertig Ls erst wesentlich teurer gibt. Hier im DIY ist es egal ob eine Weiche 3 Bauteile mehr hat und der Bausatz anstelle von 200€ dann halt 230€ kostet dafür aber einen glatteren verlauf hat oder die Impedanz keine Spitze mehr zeigt. Von der Stange ist es aber wichtig das 199€ Preisschild und somit kosten von ~30€ (alles in allem, inkl Entwicklung, Marketing, Auto vom Chef,... ) nicht zu übersteigen. Da hat man dann halt auch "nur eine Woche" Zeit für einen LS, sonst steigen die Entwicklungskosten zu sehr an. Alex ist es egal ob er da 80h oder 2000h nur in die Abstimmung und Weichenentwicklung steckt. Bei anderen Bausatzentwicklern die damit Geld verdienen sieht es zwar auch anders aus, aber auch die haben wesentlich mehr Zeit dafür zur verfügung als bei einem 200€ LS aus dem Mediamarkt. Woher weißt man bei Industrielautsprechern das die passen? |
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gepunkt
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 20. Sep 2017, 13:47 | |||||||
Da mich das Thema Crazy von Alex gerade umtreibt, gebe ich auch noch meinen Senf dazu! Bau sie einfach!!! Das Risiko ist gering und die Begeisterung etwas wunderbares selbst hergestellt zu haben ist das Größte!!! Bisher habe ich nur ungewöhnlich positive Berichte gelesen und ich selbst baue gerade das 2. Paar. Du wirst nicht enttäuscht sein! |
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1406rw
Gesperrt |
#17 erstellt: 20. Sep 2017, 14:14 | |||||||
So ist es... ^^ Wie gesagt: ein 2tes Paar für den Keller ist auch bei mir in Planung. Man darf eines nicht vergessen: würde man andere Chassis mit derselben Qualität kaufen, würden wir auch nicht mehr von einem 100€ Lautsprecher sprechen. Dann bewegen wir uns im Bereich von ca 180-200€ pro Lautsprecher. Aber selbst dann würde sich mir persönlich nicht die Frage stellen, ob Kauf oder Selbstbau. Klar liegt da die Hürde ein wenig höher aber bei 100€? |
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soundrealist
Gesperrt |
#18 erstellt: 20. Sep 2017, 14:17 | |||||||
Ich glaube, ihr habt mich ein wenig falsch verstanden. Es geht überhaupt nicht um die Frage, ob Selbstbaulautsprecher etwas taugen oder nicht. Das ist nicht die Frage. Aber grundsätzlich muß man doch erst mal wissen, was überhaupt zu den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten passt. Der beste Lautsprecher klingt nicht, wenn er mit dem Raum nicht harmoniert. Also muß das doch zu allererst mal genauer betrachtet werden. Entweder mit Fachwissen in Sachen Raumanalyse und einer resultierenden Konstruktion, oder aber durch einen Serienlautsprecher, der nachgebaut wird. Eine weitere Lösung wäre ein Selbstbaulautsprecher, den man in Form eines Musters vorher zuhause ausprobieren kann. Aber sich blind auf eine Box festzulegen läuft definitiv in die falsche Richtung. Egal ob Selbstbau oder Serienprodukt. [Beitrag von soundrealist am 20. Sep 2017, 14:19 bearbeitet] |
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1406rw
Gesperrt |
#19 erstellt: 21. Sep 2017, 06:12 | |||||||
Es ist doch so: wenn man wissen will, ob ein Lautsprecher in die eigenen 4 Wände passt oder nicht, muss man ihn ausprobieren. Soweit bin ich bei dir. Andererseits möchte der TE gern selbst was bauen. In diesem Fall gibt es eine eindeutige Empfehlung: die Crazy von Alex Gresler. Gäbe es diesen unverschämt günstigen Lautsprecher nicht, wäre die Empfehlung, erst einmal einiges probe zu hören und dann zu entscheiden, was gebaut werden soll. Niemand würde dem TE empfehlen, einfach blind und ungehört einen 500€ Lautsprecher zu bauen. Aber im Falle der Crazy: warum nicht? Wenn die Dinger nicht gefallen --> verkaufen. Einen Abnehmer findet man immer. Ein weiterer Vorteil: man hat dabei was gelernt. Man weiss danach, dass einem ein Lautsprecher, mit dieser Abstimmung, dem Verhalten und dem Frequenzgang (nicht) gefällt. Man weiss, was der Lautsprecher im Gegensatz zu den genannten Canton GLE oder im Vergleich zu den Bose kann und nicht kann. So kommt man seiner Vorstellung in Richtung Ideallautsprecher auch weiter. Im Falle der Crazy muss man aber auch sagen, dass bei den genannten Ansprüchen wohl eher keine Wünsche mehr offen bleiben und es gut möglich ist, dass die Crazy einen festen Platz im Wohnzimmer einnehmen werden. Alles in allem ist die Crazy der ideale Lautsprecher um ins DIY einzusteigen. Günstig und einfach sau gut. Für manche ist er aber auch schon die Endstation im DIY, weil "was besseres" ist erst ein ganz anderen Preisklassen wiederzufinden. Wobei man das natürlich auch relativieren kann, denn "besser" definiert jeder anders. |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 21. Sep 2017, 06:46 | |||||||
Besser hätte ich das nicht ausdrücken können. Das finanzielle Risiko ist überschaubar und wenn sie im Wohnzimmer nicht gefallen, dann finden sie vielleicht Platz im Homeoffice... oder dem Marktplatz hier. Mit ein Grund warum ich so kurzentschlossen dem Tipp der Crazy folge leiste ist, dass ich einfach nicht die Zeit habe, mich monatelang mit Kistenschleppen und Probehören herumzuschlagen. Viele sehen das vielleicht als Teil eines Hobbies, ich hingegen bin Pragmatiker, arbeite viel, habe ein kleines Kind und sowieso nur bedingte zeitliche Möglichkeiten Soundchecks zu machen, ohne ernsthafte Probleme von der Regierung zu bekommen. [Beitrag von homer2.0 am 21. Sep 2017, 06:48 bearbeitet] |
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1406rw
Gesperrt |
#21 erstellt: 21. Sep 2017, 07:02 | |||||||
Hast du deine Teile schon bestellt? Wenn nicht: ich stelle mir den Warenkorb bei Quint heute Abend zusammen. Wenn du magst, bestelle ich deins auch gleich alles mit. Fibsorb 50 hätte ich auch noch genug übrig, dass es für dich auch noch reichen würde. |
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soundrealist
Gesperrt |
#22 erstellt: 21. Sep 2017, 07:20 | |||||||
Das Problem ist doch: Niemand kennt den Raum des TE, auch nicht Alexander Gresler. Der Denkfehler, der hier gegeben ist: Man konzentriert sich ausschließlich auf die Ersparnis und den Spaß am Selbstbau. Auch 200,- € sind viel Geld, wenn man sie in einen guten Lautsprecher investiert, der hinterher möglicherweise aber überhaupt nicht mit dem Raum harmoniert. Es gibt unzählige Fälle, da klingen hervorragende Boxen im hohen vierstelligen Eurobereich in der Praxis schlechter als welche für 150,- €., nur weil LS und Raum nicht miteinander harmonieren. Standboxen, die in viel zu kleine Räume gepfercht werden sind z.B. solche "KLassiker". Es sei dem TE ja gegönnt zu sparen und zu basteln. Von ganzem Herzen. Aber er sollte dabei immer wissen was er tut. Und das scheint hier ganz offensichtlich nicht der Fall zu sein. Er fragt ins Blaue hinein, ohne Angaben zu seinen räumlichen Verhältnissen zu machen und postwendend kommen Empfehlungen, ohne die tatsächlichen Hintergründe zu kennen. So etwas kann nicht funktionieren. Und wenn, dann wäre es ein reiner Zufallstreffer. Die berühmte "magische Glaskugel" ist nun mal leider noch nicht erfunden.
Da Du das Thema der passenden Raumakustik komplett abhängst, ist das Risiko leider nicht überschaubar Die Wahrscheinlichkeit, daß die Sache auf diese Weise in die Hose geht ist um ein X-faches höher, die Erfolgschancen marginal. Aber warum reduzierst Du das Risiko nicht einfach, in dem Du so vorgehst, wie es der eigentlich richtige Weg ist ? Du schreibst einerseits von "learning by doing", auf der ander Seite sperrst Du Dich gegen nützliches Wissen. Was spricht dagegen, erst mal zu versuchen, irgendwie an ein fertig montiertes Testmuster zum Ausprobieren heran zu kommen ? Was ist so schlimm daran, vorab mal eine kleine Skizze Deiner Räumlichen Verhältnisse zu machen, um diese zunächst mal hier im Akustikbereich des Forums einzustellen ? Selbstverständlich zusammen mit Infos zu Deiner Selbstbaubox, die Du anvisierst. Wo ist das Problem zu versuchen, eine passende Serienbox für weniger Geld nachzubauen ? Gerade im Akustikbereich sind hier sehr versierte User unterwegs.Mit vernünftigen Vorab-Infos können die Dir relativ zielsicher sagen, ob Dein (wie auch immer geartetes) Selbstbau-Projekt zur Raumakustik passt. Beim "lernen" kann man auch immer mal Fehler machen, keine Frage. Doch wenn man diese vermeiden kann, solltest Du dies auch tun. Es ist Deine Zeit und Dein Geld. Und ein Erfolgserlebnis ist doch sicherlich auch viel eher in Deinem Interesse als Frust über absolut vermeidbare, teuere Fehler. [Beitrag von soundrealist am 21. Sep 2017, 07:53 bearbeitet] |
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1406rw
Gesperrt |
#23 erstellt: 21. Sep 2017, 08:10 | |||||||
Du hast ja mit allem Recht, was du schreibst. Dennoch kann er bei den LS nichts falsch machen. Er sagt ja selbst, es fehlt ihm die Möglichkeit, zig Lautsprecher probezuhören. Da sag ich: günstiges Projekt bauen und schauen, obs zusagt. Wenn nicht: dann muss er in den sauren Apfel beissen und sich damit abfinden, dass es ohne Probehören bei seinem Raum nicht geht. Du musst doch auch zugeben, dass 90% der Fertiglautsprecher da draußen mehr oder weniger gleich abgestimmt sind. Bei dir klingt das alles so, als ob jeder Raum einen individuellen Lautsprecher braucht und es ohne individuelle Feinabstimmung nicht klingt. Das stimmt, wenn ich "den perfekten Klang" haben will. Ja es gibt Lautsprecher die mit gewissen räumlichen Bedingungen so überhaupt gar nicht klar kommen. Das sind aber dann ganz ausgefallene Räume oder Lautsprecher. Klar gibt es Lautsprecher, die keinesfalls Wandnah aufgestellt werden dürfen, andere MÜSSEN Wandnah aufgestellt werden. Einige sollten keinesfalls in die Ecken, andere müssen in die Ecken. Einige LS müssen zwangsläufig zu 100% perfekt auf den Hörplatz ausgerichtet sein, andere sind da genügsamer. Die Canton GLE, die er als Referenz angibt, sind keine besonderen Lautsprecher. Es sind Mainstream 2,5 Wege Bassreflexlautsprecher, bei denen unter 50Hz einfach nichts mehr zu hören ist. Wenn sowas als Referenz angegeben ist, kann auch jeder andere Lautsprecher, der in diese Richtung geht genommen werden. Sei es eine HECO Music oder Aleva oder eine der kleineren ELAC FS. Die GLE ist mehr oder weniger Linear abgestimmt, was man nicht von allen ELAC oder HECO behaupten kann. Auch in den eigenen Reihen finden sich Ausreißer. Wenn sowas einigermaßen bei einem zuhause klingt, dürfte die Crazy für Überraschung sorgen. Wie gesagt: es ist nicht so, als ob ich dich nicht verstehe. Dennoch ist es bei der Ausgangssituation kein Fehler, einen Satz Lautsprecher für 200€ zu bauen. |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 21. Sep 2017, 08:17 | |||||||
Servus zusammen, also, habe die Bauteile mal in die jeweiligen Warenkörbe gepackt und komme auf diese Bestellliste (Warenkorb für Quint ist unten als Screenshot eingefügt) Pollin 94-6409584 Tieftöner 19,80 € Versand 4,95 € Quint XT25SC90-042 Tweeter 76,00 € Bauteile 63,96 € Versand 6,10 € der-schaumstoffdiscounter Fibsorb 50 1,5 m² Dämmstoff 8,70 € Versand 8,50 € Gesamtpreis 188,01 EUR Passt so alles - oder? [Beitrag von homer2.0 am 21. Sep 2017, 08:32 bearbeitet] |
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1406rw
Gesperrt |
#25 erstellt: 21. Sep 2017, 08:24 | |||||||
auf dem bild ist leider so gar nichts zu lesen |
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soundrealist
Gesperrt |
#26 erstellt: 21. Sep 2017, 08:24 | |||||||
Leider doch. Warum nicht einfach den Lautsprecher vorher zusammen mit einer Skizze und Infos zu seiner räumlichen Situation im Akustikbereich hier im Forum verlinken ? Dann erhält der TE wenigstens ein qualifiziertes Feedback. Darüber hinaus: Warum man keine Möglichkeit haben soll, zumindest einige wenige Lautsprecher in seinen eigenen vier Wänden zu testen, erschließt sich mir ganz ehrlich gesagt auch nicht wirklich. [Beitrag von soundrealist am 21. Sep 2017, 08:25 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 21. Sep 2017, 08:41 | |||||||
lieber @soundrealist Ich weiß deine kritische Stimme sehr wohl zu schätzen. In diesem Falle höre ich auf mein Bauchgefühl. Auch wohne ich schon seit einigen Jahren in dem Haus und traue mir durchaus zu, wage einzuschätzen, dass man in diesem Wohnzimmer Boxen aufstellen kann. Sie werden weder in die Ecke gezwängt, noch stehen sie in einer Turnhalle mit 5 m hohen Decken. Es ist ein einfaches (Soundverträgliches) Haus in Holzständerbauweise und die Raumaufteilung wage ich mal als "Standard" zu bezeichnen. Ich probiere es aus und gut... ich bin mir auch nicht zu fein zuzugeben, wenn der Test mit der Crazy misslingt, dann kannst Du hier sagen: "ich habs doch gewusst" Hast Du Kinder? Wenn nein, dann wird das vielleicht noch kommen und du wirst erkennen, dass man bei einem 9 Stunden Arbeitstag kaum Zeitfenster hat, um Soundchecks durchzuführen. Es ist für mich einfacher im Keller vor mich hinzuwerkeln, wenn die kleene im Bett ist, als im Wohnzimmer bei Bohemian Rhapsody die feinen Klangunterschiede zwischen Platte und CD herauszuhören. In anderen Worten - ich habe meine Gründe, auch, wenn sie nicht alle hier erfassen mögen. @1406rw müsste jetzt besser lesbar sein. |
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1406rw
Gesperrt |
#28 erstellt: 21. Sep 2017, 09:01 | |||||||
es scheinen die 10W, 6,8Ohm Keramikwiderstände zu fehlen - ansonsten hab ich jetzt nichts gesehen, was noch fehlen würde |
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Viper780
Inventar |
#29 erstellt: 21. Sep 2017, 09:09 | |||||||
Tja prinzipiell stimmt das so. Solang man sich nicht Gedanken über die Raumakustik macht ist man dann ständig mit "Kistenrutschen" und Voodoo Optimierungen beschäftigt. Kauft man aber Lautsprecher die relativ linear spielen und ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten haben (Winkelmessungen, Energiefrequenzgang,...) dann spielt das plötzlich viel weniger eine Rolle. Denn auch andere Lautsprecher machen in dem Raum einen ähnlichen Klang, deren anderes Verhalten kann ich aber nicht einfach ausbügeln. Dazu dann Absorber/Diffusor an die richtige Stellen und eine passende Raumentzerrung durch einen passenden EQ oder noch besser einem DSP mit DIRAC oder ähnlichem und schon hat man diese ganzen Probleme nicht mehr. Denn nach was macht ihr die Beratung in der Akustik Ecke? Es gibt doch zu den Lautsprechern von der Stange fast keine verlässlichen Messungen. Nur anhand der Raumgröße, (gefälschten) Kennschalldruck und (phantasie) Tiefgang eine Einschränkung zu machen? Oder nach dem optischen Äußeren? Ich les immer mal wieder in der Stereoberatung mit, kann mich dort aber einfach nicht mehr mit der landläufigen Meinung identifizieren. Da beim selbstbau wesentlich systematischer und viel quantifizierter Vorgegangen wird. Kurz gesagt ein Lautsprecher der sich gut misst und sich stetig verhält klingt auch gut. |
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soundrealist
Gesperrt |
#30 erstellt: 21. Sep 2017, 09:15 | |||||||
Darum geht es nicht, schon gar nicht um irgend eine Form der Rechthaberei. Ich wollte Dir lediglich ans Herz legen, daß es nicht falsch ist, in Deinem eigenen Interesse überlegt und zweckorientiert an die Sache heranzugehen. Akustik ist nun mal ein sehr komplexes Gebiet (....und leider keines des Bauchgefühls, sondern ausschließlich auf faktischen Gegebenheiten basierend). [Beitrag von soundrealist am 21. Sep 2017, 09:23 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 21. Sep 2017, 09:30 | |||||||
Stimmt, der fehlt... Danke! |
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Black-Devil
Gesperrt |
#32 erstellt: 21. Sep 2017, 09:38 | |||||||
Stellvertretend für deinen ganzen Post Und auch wenn man die Raumakustik einschätzen kann und dann vermeintlich passende LS empfiehlt, ist noch lange nicht gesagt, dass diese LS dann auch die Richtigen für den TE sind. Alternativen gibt es wie Sand am Meer - irgendwo muss man auch mal Nägel mit Köpfen machen. |
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soundrealist
Gesperrt |
#33 erstellt: 21. Sep 2017, 09:57 | |||||||
Grundvoraussetzung sind ja immer erst mal die Aufstellungsmöglichkeiten. Denn was nützt beispielsweise ein toplinearer Standlautsprecher mit rückseitiger BR-Öffnung und gleichmäßigem Abstrahlverhalten, wenn er hinterher (mangels Alternativen) in die Raumecken an die Wand gequetscht wird, vielleicht sogar eine Raumseite komplett verglast und die gegenüberliegende absorbierend ist. Evtl. sogar noch eine Raumseite offen. Dann versauen zu frühe Reflektionen und Raummoden den Klang und die Lokalisation derart, daß auch ein DSP sehr schnell an die Grenzen seiner Möglichkeiten kommt und physische Absorberlösungen möglicherweise bereits schon aus Platzgrüden ausscheiden. Dann wäre z.B. eine kleinere Box mit engerer Richtcharakteristik, welche sich flexibler positionieren lässt, eindeutig bessere Wahl. Die tatsächlichen Gegebenheiten außer acht zu lassen halte ich daher für äußerst verhängnisvoll. Und es spicht ja nun auch wirklich nichts dagegen, daß man über derartige Dinge im Vorfeld einfach mal spricht und sich hier im Forum darüber austauscht. Dazu ist es ja schließlich da.
Aber immer noch der deutlich bessere Weg, als sich erst gar nicht mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen. [Beitrag von soundrealist am 21. Sep 2017, 10:02 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 21. Sep 2017, 10:03 | |||||||
Alles gut, ich versteh dich schon richtig. Mir geht's ähnlich bei Espresso, wie dir offensichtlich bei Sound. Da bin ich völlig im Element und dreh fast durch, wenn ich auf Laien stoße, die die feinen Nuancen nicht zu unterscheiden vermögen. Du hast natürlich grundsätzlich recht - man kann und sollte sich bei Neuanschaffungen, egal worum es geht Zeit nehmen und sich schlau machen, bevor man ins Blaue hinein etwas kauft. Ich bringe jetzt aber einen Punkt, der der Komplexität bei Boxen etwas den Nährboden nimmt. Schauen wir uns mal die Industrieware an bzw. einen gewöhnlichen Einkaufsprozess an. Da gehe ich in den Mediamarkt/Saturn oder ähnlichen Quatschladen und höre ein paar Boxen an mit einem Verstärker, den ich nicht habe, in einem schallisolierten Raum. Da sind dann Canton, Elac, Infinity... arg viel mehr geben die in dem Laden ja kaum noch her. Da entscheide ich erst mal nach "Volumen". Darfs ein Regallautsprecher oder ne Standbox sein? Ich höre 4 Exemplare und entschließe eine nach Hause zu nehmen und Probezuhören. Dann noch eine und vielleicht noch eine. Ich entscheide ohne fachlichem Wissen, nach Gefühl und Geschmack, welche der Kandidaten mir passt und welche nicht so. Irgendwann habe ich keinen Bock mehr und kaufe nach einem Gesichtspunkt der in diesem Moment entscheident ist. Alternativ kann ich zu einem soundaffinen Einzelhändler. Dort stehen dann Kef, B&W, Lynn und wie sie alle heißen. Ich entscheide genauso wie oben, nur mit etwas mehr fachlicher Unterstützung. Vielleicht kommt der Fachmann auch zu mir nach Hause und gibt Tipps, wo die Speaker am besten stehen, worauf man achten soll und welche auf seinem geschulten Ohr besser klingen. Diese Schleife kann ich drehen so oft ich will um am Ende nach Geldbeutel, pers. Vorlieben und möglicherweise psychischer Beeinflussung durch den Verkäufer. Für ein gesprengten finanziellen Rahmen für etwas, das mir ein gutes Gefühl gibt. Egal wie ich mich entscheide, ab dem Zeitpunkt wo die neuen Teile stehen, habe ich aber die Vergleichsmöglichkeiten nicht mehr und beeinflusse meinen Sound nur noch durch die Quellen. Vielleicht kaufe ich einen neuen Verstärker oder was auch immer, das überhaupt nicht zur Box passt - werde es aber vermutlich nie erfahren. Ich sagte ja - ich bin Pragmatiker - ich bau mir die Dinger, dann habe ich was im Keller zum Basteln und entweder bin ich happy und habe das gute Gefühl, etwas selbst gebaut zu haben, oder ich bin enttäuscht, verhöker die Komponenten und stelle auf Null. |
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soundrealist
Gesperrt |
#35 erstellt: 21. Sep 2017, 10:22 | |||||||
Was Du hier beschreibst ist in der Tat das Kernproblem beim Boxenkauf und wird auch leider von der überwiegenden Mehrheit so (völlig unüberlegt) akzeptiert. Obgleich wir hier nicht nur über Nuancen sprechen, sondern im Schnitt gefühlt weit über 50% Veränderung, teilweise sogar noch mehr. Genau diesen Effekt hast Du ja sehr zutreffend beschrieben: Im Laden klingt die Box komplett anders als zuhause. Deshalb bieten gute Händler an, ein Produkt XY vor dem Kauf zum unverbindlichen Testen mit nach Hause zu nehmen. Aber wir alle hier sind ja nun mal hier im Forum, weil wir die Fehler anderer im Normalfall möglichst vermeiden und von der Erfahrung anderer profitieren wollen. Eine Sache wird letztendlich nicht dadurch richtiger, daß viele etwas verkehrt machen. Bei Selbstbaulautsprechern ist das "vorher ausprobieren" zugegebenermaßen etwas schwieriger als bei Industrielautsprechern. Was aber hindert Dich an einer kleinen Skizze mit Raummaßen und ein paar Infos, um diese vorab im Forum einzustellen ? Zu verlieren hast Du dabei doch nichts. Aber zu gewinnen: qualifizierte, passende Statements zu Deinem Selbstbau-Vorhaben. [Beitrag von soundrealist am 21. Sep 2017, 10:30 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#36 erstellt: 21. Sep 2017, 10:27 | |||||||
Das betrifft aber nicht wirklich die Akustik und ob der Tieftöner als Resonator oder Geschlossen "ausgeführt" ist. Es wird damit immer bescheiden klingen. Mit einem sehr guten Lautsprecher aber wesentlich besser und leichter in den Griff zu bekommen. Es wird doch immer ein stark bündelnder LS empfohlen. Dabei schauen aber alle nur auf den Hochtöner und wahrscheinlich auch noch eher auf den Achsen bereich. Dabei kommen aber immer dumpfe und eher trötig klingende LS raus wenn man sich mal vom Sweetspot entfernt. Bei den dann oft empfohlenen AMT (mit kleinem MT) kommt es bei minimalen Positionswechsel in der Höhe schon zu sehr unterschiedlichem Klangeindruck. Auch hier ist man mit einem konstanten, stetigen Abstrahlverhalten wesentlich besser beraten als nur zu sagen kauf halt was mit "AMT oder Ringradiator" |
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soundrealist
Gesperrt |
#37 erstellt: 21. Sep 2017, 10:42 | |||||||
Und um genau solche Dinge geht es ja letztendlich. Mit ein paar zusätzlichen Infos zu den Gegebenheiten vor Ort kann man wesentlich zielgerichteter an die ganze Sache herangehen. Und besser als hinterher korrigieren ist es immer noch, wenn aufgrund einer sorgfältigen Planung die eine oder andere Korrekturmaßnahme möglicherweise erst gar nicht erforderlich wird. |
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Viper780
Inventar |
#38 erstellt: 21. Sep 2017, 11:20 | |||||||
Nur wie macht man das wirklich? Ist das wirklich so sinnvoll? |
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soundrealist
Gesperrt |
#39 erstellt: 21. Sep 2017, 11:34 | |||||||
Ich denke schon. Man muss ja nicht gleich zwingend eine Wissenschaft draus machen. Aber eine Skizze mit Raummaßen, Möbelierung, Raumhöhe, gewünsche Aufstellungsposition der LS etc.liefert ja schon mal wertvolle Anhaltspunkte darüber, für welche LS-Gattung man sich überhaupt erst mal entscheidet. Anschließend können die Akustik-Profis und die Selbstbau-Spezialisten unter uns die Sache etwas genauer unter die Lupe nehmen: Optimaler Abstrahlwinkel, Bauform, Konstruktionsprinzip etc... etc... |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 21. Sep 2017, 11:35 | |||||||
Danke für das Angebot - komme ich gerne darauf zurück. Soll ich das gleich hier im Thread einstellen? Muss erst die Skizze anfertigen. Mit Möbeln? Ist eigentlich nicht entscheidender woraus die Wände gefertigt sind? Wie gesagt - Holzständerbauweise. Die Rückwand am Aufstellort der Boxen ist Ytong. |
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soundrealist
Gesperrt |
#41 erstellt: 21. Sep 2017, 11:46 | |||||||
Am besten so viel Input wie möglich. Würde den Thread zuerst mal im Akustikbereich starten. Nicht mit der Frage "was soll ich kaufen" ? sondern eher nach der Prämisse "wie sollte eine Box für diese Räumlichkeit beschaffen sein". Anhand der eingehenden Infos kannst Du einen neuen, parallelen Thread im Selbstbaubereich eröffnen (mit Verlinkung des vorherigen). Dort sind die Spezialisten, die entsprechend den dann vorliegenden Informationen (z.B. breites Abstrahlverhalten, gebündeltes Abstrahlverhalten, wandnahe Aufstellung oder was auch immer den passenden Bausatz oder passende Komponenten für Dein eigenes Projekt empfehlen können. Ganz nebenbei nimmst Du auf diesem Wege auch selbst sehr viel an Wissen mit und lernst auf motivierende Weise viel neues dazu. [Beitrag von soundrealist am 21. Sep 2017, 11:49 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 21. Sep 2017, 12:18 | |||||||
Hab die Komponenten für die Crazy aber schon bestellt und bezahlt. :prost: Also würde sich die Anfrage wohl eher nach dem besten Aufstellort der Crazy richten oder ergeben, dass die Box vollkommen ungeeignet ist. |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 22. Sep 2017, 11:41 | |||||||
Was mir jetzt noch fehlt sind Bassreflexrohr, Noppenschaum, dauerelastischer Kleber, Holzleim und Klemmen für die LS Kabel. Dazu ein paar Fragen: Leim: Kann ich da gewöhnlichen Holzleim verwenden? (ich habe Ponal und UHU) Gibt es noch eine Empfehlung für die Klemmen? Im Augenblick habe ich dauerelastischer Kleber? Kann ich da auch Acryl nehmen? In der Bauanleitung von Alex sieht man innen hier und da den weißen Klebstoff rausquellen. Was ist das für Zeuch? Klemmen/Terminals Im Augenblick habe ich Gabelkabelschuhe auf den LS Kabeln und Schraubverbinder an den Boxen. Kann ich dieses System beibehalten (würde den Tausch beim Probehören erleichtern) oder empfehlt Ihr Bananenstecker oder was ganz anderes? Noppenschaum vom Baumarkt? Oder speziellen? Soltle, denke ich, eine höhere Dichte haben als das was der Baumarkt hergibt.. Gibt es evtl. einen Shop, der Bassreflexrohr, Noppenschaum und Kabelklemmen in der geforderten Qualiät liefert, damit ich nicht mehrfach Transportkosten habe. Bei Quint, Pollind und schaumstoffdiscounter sind die Bestellungen bereits raus. Dankeschön [Beitrag von homer2.0 am 22. Sep 2017, 11:54 bearbeitet] |
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1406rw
Gesperrt |
#44 erstellt: 22. Sep 2017, 12:25 | |||||||
Leim: normaler Ponal reicht vollkommen aus Klemmen: gibts wie Sand am Meer - Amazon --> Foxnovo habe ich bestellt Dauerelastischer Kleber: PolyMat aus dem Baumarkt. Meiner war transparent und nicht weiß wie der vom Alex. Aber das wäre das weiße Zeugs, was da um das Kreuz herum rausquillt. Bei den Klemmen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst Klemmverbinder, Terminals, Bananenbuchsen oder was auch immer dir passt verwenden. Die von mir genannten Terminals haben die klassische Schraubverbindung, es können aber auch Bananenstecker verwendet werden. Da ich bei mir überall Bananenstecker dran hab, war das praktisch. Den Noppenschaum kannst du einfach im Baumarkt kaufen. Leider habe ich auch nicht alles in einem Shop gefunden. Fibsorb gibts beim Schaumstoffdiscounter, den Dämmvlies, Bassreflexrohr und Schrauben habe ich bei Reichelt bestellt (Visaton), da ich da sowieso eine größere Bestellung für ein anderes Elektroprojekt bestellt habe. |
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Viper780
Inventar |
#45 erstellt: 22. Sep 2017, 13:08 | |||||||
Normalen Leim nehmen. Udo empfiehlt Ponal Fugen-Leim mit dem ich auch sehr gerne arbeite. Für Klemmen gibts diverse Lösungen. Ich kenne Leute die schlagen einfach Laborbuchsen ein und verwenden dann normale Büschelstecker. Das ist das günstigste und die beste Lösung. Du kannst aber auch andere Polklemmen kaufen (Dynavoxx, Monacor,... oder günstige aus China) und die Kabelschuhe weitervernden. Viele haben auch ein Loch für "Bananas" Noppenschaum kannst versuchen auch einen mit Hoher Dichte aus dem Baumarkt zu bekommen. Evtl hat Alex ja eine Empfehlung (er hat dazu hier schonmal was geschrieben) Als Dauerelastischen Klebstoff kannst du Acryl nehmen, es gibt aber besseres zB dauerelastische Dichtmasse (zB: SikaFlex - gibts aber auch von anderen Herstellern) |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 24. Sep 2017, 10:06 | |||||||
Bassreflexrohr in 60 mm Durchmesser finde ich nicht. Bei Quint nur dieses: BRR70 ist es wichtig, die 60 mm einzuhalten? |
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faultierhueter
Stammgast |
#47 erstellt: 24. Sep 2017, 11:34 | |||||||
Ich habe meins über amazon glaub ich bestellt. Was bedeutet, dass ich ebenfalls die Crazys gebaut habe. Ich war bei Alex zu Hause und der hat mir prima Tipps für mein problematisches Wohnzimmer gegeben hat. Bin immer noch schwer angetan was die Teile für das Geld bieten. Wegen der fehlenden Teile, schau mal in die anderen Bsuberichte hier, da sind Quellen angegeben. Viel Spaß noch... |
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gepunkt
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 24. Sep 2017, 12:18 | |||||||
homer2.0
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 24. Sep 2017, 17:38 | |||||||
und wieder einmal Danke! Habe jetzt alles beieinander. Mal sehen, wie ich vorankomme mit dem Fräsen und Kisterl bauen. Am meisten bammel habe ich vor der Weiche. Wird schon, hoffe ich. [Beitrag von homer2.0 am 24. Sep 2017, 17:39 bearbeitet] |
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homer2.0
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 25. Sep 2017, 18:34 | |||||||
Holz ist bestellt. 16er MDF für die Trennböden, Seiten- und Rückwand; 22er MDF an der Front und den beiden Vertärkungen hinter den späteren Abschrägungen. (bei @Schon_wieder_weg 's Bauanleitung sah das auch so aus, als wäre es stärkeres Material in der Front) Wenn ich fertig bin, mache ich einen separaten Bauthread mit den einzelnen Bauabschnitten. Ick freu mir so aufs Basteln, aber wie es halt so ist, bei solchen Projekten; Am WE hat sich ein Problem am Auto meiner Frau aufgetan, das ich lösen soll, in der Firma reiß ich gerade Überstunden wie blöde runter und heute früh verweigerte meine geliebte Espressomaschine ihren Dienst. |
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*hifidepp*
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 26. Sep 2017, 05:36 | |||||||
Typisch, wenn dann kommt immer alles auf ein Mal! Ich werde deinen Bauthread gerne verfolgen. Viel Erfolg und gutes Gelingen! |
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