24.05.08 Mini-Meet in Wuppertal

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Iter_Impius
Stammgast
#1 erstellt: 25. Mai 2008, 01:33
Guten morgen zusammen,

Gestern fand in Wuppertal mal wieder ein kleines Mini-Meet statt.
Mit von der Partie waren diesmal Benjamin, Marc und ich.

Eigentlicher Zweck war es, Benjamins L3000 und meinen Omega II einmal über einen etwas längeren Zeitraum hinweg auszutauschen, um etwas fundiertere Eindrücke zu gewinnen als sie meist auf einem Meet möglich sind.
Nichtsdestotrotz haben wir natürlich die Chance genutzt, uns einmal durch fast die gesamte AT-Palette zu hören.

Das Equipment (wenn was vergessen wurde, bitte schreien):

KH:
Omega II
L3000
W10VTG
W100
W1000
F5005 (W5000)
AD2000
HD650
Lambda Pro
Grado SR-60

Verstärker:
AT-HA25D
AT-HA20
Corda Aria
Audio Agile Step Amp am Stax SRD7/mk2
X24FW

Bilder des KH-Gelages sollten dank Marcs Fotokünsten auch bald folgen .

Hier erstmal meine gesammelten Eindrücke:

L3000:
Da ich den L3000 noch etwas länger werde hören können, wird es von mir erstmal keine vorschnellen Meet-Impressionen des Leatherheads geben. Außer vielleicht diese eine:
L3000 = Kickbass
Omega 2 = Tiefbass

AD2000:
Ich mag ihn immer noch
Aber ich könnte ihn mir nicht mehr als DEN EINEN Kopfhörer vorstellen, wie das noch beim letzten Meet der Fall war. Für meine Hauptmusikrichtung Metal sicherlich eine gute Wahl, aber wenn es darum geht, etwas relaxter in der Musik zu versinken, würde ich wohl doch eher einen anderen wählen.

HD650:
Eventuell ist ja doch was dran an der geheimen HD650-Verschwörung bei Sennheiser und die alten klingen tatsächlich schlechter.
Marcs HD650 kam mir zumindest nicht ganz so basslastig vor wie Benjamins altes Modell und war damit deutlich angenehmer. Es klingt zwar immer noch, als hätte jemand die Schlagzeugstöcke in Watte eingepackt, aber der Bass überlagert zumindest nicht mehr wichtige Details in den Mitten.

W10VTG:
Mein kleiner Favorit auf diesem Meet. Eigentlich nirgendwo besonders herausragend, aber genau das machte seinen Reiz für mich aus. Ein ziemlich relaxter, imho eher dunkler (d.h. ohne störende Höhenbetonung) KH mit ordentlicher Bühnendarstellung.

ATH-F5005:
Merkwürdig. Die Bühnendarstellung ist stellenweise wirklich faszinierend und auch sonst hatte ich eigentlich nicht viel zu meckern bei den kurzen Höreindrücken mit diesem KH.
Was mir aber doch unangenehm aufgefallen ist: Zwei nebeneinander gestellte Stimmen wurden irgendwie undifferenziert und matschig wiedergegeben.
Beide von mir zum Vergleich herangezogene Kopfhörer (W1000 und W10VTG glaube ich) waren in der Lage die Stimmen differenziert wiederzugeben und jeder ihren eigenen Raum zu geben, also lag es vermutlich nicht an der Aufnahme. Ich weiß nicht, wie der F5005 das angestellt hat, aber es war auf jeden Fall für mich ziemlich störend.

W1000:
Der W1000 hat von allen ATs die ich so auf dem Meet gehört habe, die meiste Ähnlichkeit mit meinem W100. Allerdings ist er nicht ganz so hochtonfixiert und hat ein wenig mehr Kickbass als der W100. Insgesamt recht ausgewogen und gefällig abgestimmter Kopfhörer.
Die Bühnendarstellung ist ziemlich in-your-face-mäßig, was für einige Genres ja ziemlich gut passt.
Einziger Kritikpunkt: Der Bass beim W1000 kam mir fast schon zu trocken vor, da ist der W100 für mich etwas realistischer in der Darstellung. Da knallt es zwar weniger, aber Drums kommen für mich eher als die mit Fell bespannten Schlaginstrumente rüber, die sie sind.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#2 erstellt: 25. Mai 2008, 13:06
Ja, dann werd ich auch mal Gestern war es also soweit und es kam bei mir zum schon länger geplanten Shootout zwischen Omega II und L3000.
Dankenswerterweise hatte Caren sich die Mühe gemacht, den Omega II inklusive Elefanten-Amp + Elefanten-Netzteil, sowie Transformer hierher zu verfrachten. Beeindruckend an dieser Kombination war zunächst nicht nur die schiere Größe und das Gewicht, sondern auch der Stromverbrauch. Der Amp genehmigt sich glatte 200W (!) und wird auch dementsprechend heiß. Zum Zwecke der Kühlung befindet sich am hinteren Ende eine Kühlrippen-Batterie, die nach einiger Zeit wirklich glühend heiß wird. Eins kann ich auf jeden Fall jetzt schon sagen: eine Gerätschaft für den Sommer ist das nicht! In Zeiten von Außentemperaturen um 30°C+, wo man sowieso schon Kühlung mehr als alles andere braucht, muss man sich nicht auch noch so ein Monstrum in die Bude stellen. Ich habe nun leider auch keinen Überblick, wie es mit anderen Stax-Amps so im Hinblick auf Stromverbrauch ausschaut, aber da sollte man ggf. anderes Gerät vorziehen, oder gleich auf stromsparende dynamische Kopfhörer umschwenken

Nunja, nun aber zu den lang erwarteten Eindrücken. Ich werde mich an dieser Stelle im Wesentlichen auf einen Vergleich zwischen O2 und L3000 beschränken, da ich mich über meine eigenen KH ja schon in diversen Threads ausführlich ausgelassen habe.

Omega II only
Auf dem Meet bei Reiner hatte ich den O2 ja auch schon gehört, jedoch nie im direkten Vergleich mit dem L3000. Damals hatte ich an dem Teil wenig auszusetzen, empfand ihn als sehr kompletten Hörer mit toller Räumlichkeit.
Dieser Eindruck bestätigte sich nun in ähnlicher Weise wieder, gleich beim ersten Aufsetzen fiel mir jedoch sofort auf, dass der Omega II keineswegs perfekt ist und seine besonderen Eigenschaften durch Einbußen an anderer Stelle erlangt.
Sehr eigenartig ist auch das Gefühl, wenn der Omega sich buchstäblich "ansaugt" und einen leichten Unterdruck in der Ohrmuschel erzeugt. Drückt man die Ohrmuschel zusätzlich etwas an die Ohren, spürt man das sofort durch Druck am Trommelfell. Irgendetwas im Treiber gibt dabei merkwürdig knarzende und quietschende Geräusche ab. Beängstigend, wenn man nicht weiß, dass es eigentlich harmlos ist

Bass
Der Bass des Omega II ist etwas besonderes, wie ich gestern feststellen durfte. Der KH besitzt unglaublich viel Tiefbass. Der Tiefbass attackiert das Trommelfell mit einer abartigen Geschwindigkeit und bringt die Ohren bei entsprechender Lautstärke z.T. schon physisch zum vibrieren. Der Bass ist von einer sehr hohen Qualität und sehr sauber, allerdings auch recht dominant. Nicht, dass er etwas überdecken würde, er ist jedoch sehr präsent. Ob mich das auf Dauer nicht nervt, bleibt abzuwarten.
Im Bereich des Kickbass macht der Omega nicht so viel, der Fokus liegt eindeutig auf den ganz tiefen Registern. Bei manchen Aufnahmen hatte ich zuweilen den Eindruck, dass der Bass nicht in die Musik integriert wird, sondern irgendwo losgelöst vom Rest spielt. Einerseits eine technische Fähigkeit, die so manchen beeindrucken wird, andererseits vielleicht auch ein Nachteil.

Mitten
Eigenartig, diese Mitten. Insgesamt muss man sagen, dass der O2 sich ganz leicht nach Badewanne anhört, irgendwo fehlt ihm da was. Trotzdem ist er nicht mumpfig und besitzt eine großartige Auflösung.
Von Aufnahme zu Aufnahme ist es verschieden, ob Stimmen gut wiedergegeben werden, oder etwas zu kurz kommen. Bei manchen Aufnahmen klingen stimmen sehr real, bei anderen stechen sie eher weniger heraus.
Was mich als Metaller an den Mitten sehr gestört hat ist, dass der O2 ein Problem mit E-Gitarren zu haben scheint. Diese werden insgesamt ziemlich in den Hintergrund gerückt, dafür treten Drums, Bass und Hi-Hats in den Vordergrund. Das mag für akustische Musik ja noch gut funktionieren, für Metal hat's da aber einfach zu wenig Präsenz und zu wenig "crunch".

Höhen
Die Höhen sind, wie der Begriff "Badewanne" schon andeutet, ganz leicht angehoben und tragen zusätzlich zur gefühlten Auflösung und zum Detailgrad bei.
Sie haben eine leichte Tendenz zur "Spitzheit" (gibt's das Wort überhaupt? Naja, falls nicht, dann gibt's das ab jetzt :D), die u.U. schon mal nerven kann.

Räumlichkeit
Die Räumlichkeit des O2 behandle ich in einem eigenen Abschnitt, da sie meiner Meinung nach die herausragende Eigenschaft dieses KH ist.
Der O2 ist ein sehr sehr räumlicher und fein auflösender KH. Er legt den Schwerpunkt darauf, die Aufnahme auseinanderzunehmen und jede Schallquelle distinkt und mit viel Luft rundherum in der virtuellen Bühne zu platzieren. Durch den schieren Raum und die Fähigkeit zum Auffächern und Schichten einer Aufnahme wird es sehr leicht, einzelnen Instrumenten zu folgen und auch sehr subtil abgemischte Klänge mitzubekommen.

Ich habe mal ein kleines Schaubild erstellt, was die Räumlichkeit etwas veranschaulichen soll. Die Punkte sollen jeweils einzelne Schallquellen darstellen:



Darauf erkennt man, dass jedes Instrument Platz um sich herum hat. Versteckte Details in Form von sehr leise abgemischten Schallquellen stehen in diesem großen Raum an sehr distinkter Stelle und fallen so leicht auf.
Diese Eigenschaft des O2 hat einerseits Vorteile, andererseits Nachteile. Ideal, um Musik zu sezieren und auseinanderzubröseln, jedoch leidet darunter auch die Kohärenz. Ich hatte oft genug das Gefühl, dass da keine musikalische Einheit mehr herauskommt, sondern ein Haufen einzelner Instrumente, die zuweilen nicht mehr viel miteinander zu tun haben. Technisch auf jeden Fall beeindruckend und Wow-Effekt-auslösend, aber ist diese Art des Musikhörens wirklich das Höchste der Gefühle? Lesen Sie mehr dazu im zweiten Teil

Omega II / L3000
Eines vorweg: alle Anwesenden waren sich einig, dass Omega II und L3000 auf dem selben Niveau spielen. Jedoch sind es beides grundverschiedene Kopfhörer, die völlig unterschiedliche Zielsetzungen haben. Das mag für den einen zur Aussage führen: "der O2 löst einfach besser auf als der L3000 und bietet die glaubhaftere Räumlichkeit, in sofern ist er technisch besser". Das stimmt einerseits, jedoch hat der L3000 andere Vorteile. So könnte ein Gegenargument lauten: "Der L3000 hat den besser integrierten und ausgewogeneren Bass, er spielt Musik als Einheit, klingt insgesamt neutraler und zieht einen viel mehr ins Geschehen hinein. Diese Fähigkeit, eine musikalische Einheit wiederzugeben und mich in der Musik versinken zu lassen, die macht ihn technisch besser."
Wie immer ist das nunmal Geschmackssache

Bass
Wie Caren schon andeutete: Der Omega II hat deutlich mehr Tiefbass als der L3000, jedoch dafür wesentlich weniger Kickbass. Insgesamt wirkt der Bass des L3000 ausgewogener und büßt trotzdem nicht allzuviel an Tiefe ein. Beim O2 hatte ich bei manchen Aufnahmen das Gefühl, dass der Bass nicht mehr Teil der Musik ist, sondern irgendwo separat steht.

Mitten
Der L3000 hat wärmere Mitten und mehr Grundton als der O2, den ich seinerseits schon als kühl bezeichnen würde. Der L3000 betont den Präsenzbereich mehr als der O2, weswegen vor allem Gitarren deutlich mehr herausstechen, aggressiver und roher klingen. Rock/Metal mit dem L3000 macht einfach mehr Spaß.

Höhen
In Sachen Auflösung nehmen sich die beiden hier nicht viel, jedoch hat der O2 mehr Höhenquantität als der L3000. Mehr weiß ich darüber nicht zu berichten.

Räumlichkeit
Zur Räumlichkeit des O2 gibt es das Schaubild oben, das des L3000 möchte ich jetzt auch noch nachschieben:



Die Größe der beiden Bilder ist insgesamt gleich, dem geneigten Betrachter fällt jedoch sicherlich die bildlich kleiner dargestellte Bühne im Vergleich zum O2 auf.
Ich habe versucht, die Charakteristik des L3000 in sofern abzubilden, als er den einzelnen Instrumenten zwar wesentlich weniger eigenen Platz zum "atmen" zugesteht, die Instrumente jedoch trotzdem nicht verwischt oder vermatscht. Dass sich die Kreise überlappen hat lediglich mit der Perspektive zu tun und die Transparenz habe ich nur deswegen gewählt, damit nicht der Eindruck entsteht, hier würde etwas überdeckt werden. Ich hatte mich ja zuvor schon über den exzellenten Fokus des L3000 ausgelassen und das hat der KH angesichts der schmalen Bühne auch bitter nötig.
Details werden anders als beim O2 logischerweise nicht so distinkt abgebildet, sondern sind mehr integriert ins Gesamtbild. Der L3000 zieht die Aufmerksamkeit nicht so sehr auf Details, sondern mehr auf das Gesamtbild. Es ist definitiv nicht so, dass die Details verloren gingen, die KH setzen einfach unterschiedliche Schwerpunkte.

W100
In Kürze will ich dieses Schmuckstück hier natürlich auch noch behandeln. Das Holz gefällt mir in Natura deutlich besser als auf den im Internet verfügbaren Bildern. Es ist insgesamt matter und wirkt mehr wie naturbelassenes Holz als das der anderen ATs.
Der KH ist vom Klang ein eher heller KH, sogar noch heller als der W1000. Wie Caren schon sagte ist den beiden aber durchaus eine gewisse Familienähnlichkeit anzumerken. W10VTG und W100 hingegen unterscheiden sich z.B. schon wieder recht stark.
Die Bühne beim W100 ist nicht so extrem in die Breite aufgefächert wie beim W1000, seine Spielweise ist etwas distanzierter und nicht so unmittelbar wie beim W1000. Ich empfinde den W100 jedoch als nicht so tonal ausgewogen wie den W1000, da er eine leichte Spitze in den oberen Mitten und eine mäßige Höhenbetonung hat.
Zum Bass hatte ich einen anderen Eindruck als die beiden Anwesenden, so empfand ich den Bass des W1000 als etwas kräftiger.
Abschließend kann ich zu diesem KH sagen, dass ich ihn definitiv angesichts meiner anderen ATs nicht brauche. Er ist dem W1000 zu ähnlich und bietet mir nichts großartig neues. W100 und W1000 zu besitzen ist vom Klang her reichlich redundant. W10VTG und W100 hingegen wäre schon eher ein komplementäres Paar.

Fazit
Der O2 ist technisch beeindruckend und ich werde mir sicherlich für ein abschließendes Urteil noch Zeit genehmigen. Jedoch ist für mich eigentlich schon klar, dass er nicht derart überwältigend ist, dass ich ihn unbedingt haben müsste. Der L3000 passt mir von der Abstimmung her besser und macht mir mehr Spaß. Nicht nur für Metal/Rock, auch für Jazz und akustische Musik vermisse ich beim L3000 nichts.
Ich habe allerdings schon vor längerer Zeit festgestellt, dass ich kein Bühnenhörer, sondern eher ein Vertreter der Fraktion "Intimität" bin

Das soll's von meiner Seite erstmal gewesen sein. Wenn ich noch neue Erkenntnisse gewinnen sollte, dann werde ich dem hier an Ort und Stelle Erwähnung tun


[Beitrag von FlauschigerChillbär am 25. Mai 2008, 16:30 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#3 erstellt: 25. Mai 2008, 13:19
Vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich. Den L3000 erkenne ich klar wieder und kann so besser auf den O2 schließen.
Die Berichte haben mir schon jetzt sehr geholfen - danke nochmal!
Narsil
Inventar
#4 erstellt: 25. Mai 2008, 13:35
Morgen zusammen,

Ersteinmal möchte ich mich bei Caren und Benjamin ganz herzlich bedanken, so eine Möglichkeit bekommt man nicht alle Tage
Equipment wurde ja schon aufgelistet dann Fang ich auch direkt mal an...

Omega 2:
Der "große unter den Großen" hatte ich mir doch wesentlich eindrucksvoller vorgestellt, er ist nicht die alles fressende Köpfhörer Maschine aber dennoch ein extrem gut Klingendes Teil.
Ziemlich Luftig und mit viel Bühne zwischen den einzelnen Instrumenten was mir ziemlich zusagte.
Dazu gabs unauffällige; ausgewogene Mitten, kühle aber unglaublich detaillierte Mitten und eine ordentliche Tiefbassbetonung.
Genau letzteres hatte ich absolut nicht erwartet, aber im gegensatz zu den anderen beiden Teilnehmer fand ich das ziemlich geil

L3000:
Boah ist der Hübsch...
Naja aufgesetzt und man ist direkt im geschehen, im Vergleich zum O2 wirft der L3000 einen förmlich in die Bühne rein hingegen ist man beim Omega der "kühle" Betrachter.
Der Kickbass ist vom der Menge sehr beträchtlich, wirklich ziemlich viel.
Mitten hatter auch ordentlich, ich fand sie nicht ganz so sauber wie bei dem Omega.
Die Bühne war wie schon gesagt ziemlich "in the face" ging hatte dafür aber eine richtig gute Tiefenstaffelung.
Im ganzen hatte ich festgestellt das sich die beiden dicken objektiv auf einem Level spielen nur von der Tonalität ordentlich verschieden sind.

W10VTG:
Wie schon erwähnt, eine etwas dunkler unauffälliger Hörer.
Ich fand das er bei der Bühne die Stimmen etwas weit weck rückt.

ATH-F5005:
Naja bei mir sitzt er ziemlich beschissen aber die Wahnsinns Bühne konnte ich trotzdem genießen.
Der Bass ist sehr punshig und knackig aber irgendwie färbt er mir die Stimmen zu stark.
Nicht einfach zu hören, fordert wirklich Eingewöhnungszeit

W1000:
Der "einfachste" von allen AT´s, ein schön ausgewogenes Teil.
Wenn man ihn hier einfach kaufen könnte, würde ich ihn locker in die großen Drei Aufnehmen.
Objektiv auf deren Niveau aber klanglich ist er eine Bereicherung.

Lambda Pro:
Ziemlich unbequem und ner Menge Höhen.
Ansonsten recht ausgewogen mit knackigem Bass, nichts was mich vom Hocker gehauen hat.


Nun die Bilder:
Alle beisammen

Im Panorama

In der Reihe

L3000

Die beiden Großen

W10VTG

Omega 2


[Beitrag von Narsil am 25. Mai 2008, 15:06 bearbeitet]
stage_bottle
Inventar
#5 erstellt: 25. Mai 2008, 14:19
Die Bilder lassen sich nicht aufrufen... Server error.
Narsil
Inventar
#6 erstellt: 25. Mai 2008, 14:42
Mittlerweile sollte es gehen (?)

Edit: Auf ein neues gefixed


[Beitrag von Narsil am 25. Mai 2008, 14:54 bearbeitet]
stage_bottle
Inventar
#7 erstellt: 25. Mai 2008, 14:46
Also bei mir gehts immer noch nicht...
FlauschigerChillbär
Stammgast
#8 erstellt: 25. Mai 2008, 15:34
Bei mir geht's jetzt. Sind schön geworden, die Bilder
fabifri
Inventar
#9 erstellt: 25. Mai 2008, 15:36
Oh Gott! STAX sind so Hässlich.

Auch wenn sie zwischen wunderschönen AT's liegen...


[Beitrag von fabifri am 25. Mai 2008, 15:36 bearbeitet]
stage_bottle
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2008, 16:00
Bei mir gehts jetzt auch.
Wirklich schöne Bilder. Mal etwas anderes, wenn die so schön im Garten angerichtet werden
xTr3Me
Inventar
#11 erstellt: 25. Mai 2008, 16:05
Schöner Bericht! Welcher KH ist denn der auf dem Übersichtsbild unten links?
Musikaddicted
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2008, 16:07
Das dürfte der AD2000 sein.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#13 erstellt: 25. Mai 2008, 16:24

xTr3Me schrieb:
Schöner Bericht! Welcher KH ist denn der auf dem Übersichtsbild unten links?


Der Vollständigkeit halber noch mal eine kurze Auflistung aller KH auf dem Tisch (v.l.n.r.):

W10VTG, W100, W1000, W5000 (F5005), Stax Lambda Pro
AD2000, L3000, Omega 2, HD650, SR-60
m00hk00h
Inventar
#14 erstellt: 25. Mai 2008, 17:17

Narsil schrieb:
W1000:
Der "einfachste" von allen AT´s, ein schön ausgewogenes Teil.
Wenn man ihn hier einfach kaufen könnte, würde ich ihn locker in die großen Drei Aufnehmen.
Objektiv auf deren Niveau aber klanglich ist er eine Bereicherung.


Kannst du. Für 600€ ist er dein.

Langsam glaube ich, dass der Flauschige die andere Version des W10 hat, als ich hatte...

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 25. Mai 2008, 17:18 bearbeitet]
bebego
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Mai 2008, 18:18
Mit das informativste, was ich zum Omega II bisher gelesen habe - mal was jenseits von "rather dark" ...
LEARNER
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mai 2008, 18:53

m00hkooh schrieb:
Langsam glaube ich, dass der Flauschige die andere Version des W10 hat, als ich hatte...

Und ich glaube langsam, dass der Flauschige die andere Version des SR-007 hat, als ich hatte ...


Höhen
Die Höhen sind, wie der Begriff "Badewanne" schon andeutet, ganz leicht angehoben und tragen zusätzlich zur gefühlten Auflösung und zum Detailgrad bei.
Sie haben eine leichte Tendenz zur "Spitzheit" (gibt's das Wort überhaupt? Naja, falls nicht, dann gibt's das ab jetzt ), die u.U. schon mal nerven kann.
Das ist entweder eine HRTF-Unverträglichkeit oder ichweissauchnicht.
Die Höhen des SR-007 sind im Gegenteil zurückgenommen, jedenfalls im Verhältnis zu praktisch allen KH, die ich kenne.
Die Auflösung, jedenfalls so wie ich den Begriff verstehe, hat auch nicht direkt mit dem Maß an Höhen zu tun.Die Wahrnehmung von Detail schon.
Der Omega II ist für meine Ohren ein extrem auflösungsstarker KH, aber nicht übermässig detailstark.
Es ist geradezu so, dass er nur aufgrund seiner extremen Auflösungsstärke nicht aufs erste Hören eher detailschwach klingt.
Für den unbedarften Hörer dürfte jedenfalls bei relativ kurzer Abhöre jeder Lambda oder baby O. weit detaistärker klingen als der Omega II.

Da er ja etwas länger zur Verfügung steht, würde ich mal ein wenig experimentieren.
Die rotierbaren Pads sind in mehr als einer Stellung tragbar und das beeinflusst den Klang etwas.Ich selbst habe sie immer um etwa 160° verdreht getragen, gemessen an der am weitesten verbreiteten Stellung.mMn gibt es keine absolut "richtige" Stellung, sondern man sollte es ausprobieren.
Ausserdem kann man den Bassbereich beeinflussen durch den Anpressdruck, wobei (entgegen der Intuition) stärkerer Anpressdruck weniger Bass bedeutet.Ich nehme aber an, dass es dem Besitzer nicht gefallen würde, wenn am KH herumgebogen wird, so dass das eher ausfällt.


[Beitrag von LEARNER am 25. Mai 2008, 18:56 bearbeitet]
FlauschigerChillbär
Stammgast
#17 erstellt: 25. Mai 2008, 19:46

LEARNER schrieb:
Und ich glaube langsam, dass der Flauschige die andere Version des SR-007 hat, als ich hatte

...Das ist entweder eine HRTF-Unverträglichkeit oder ichweissauchnicht.
Die Höhen des SR-007 sind im Gegenteil zurückgenommen, jedenfalls im Verhältnis zu praktisch allen KH, die ich kenne.


Also zurückgenommen auf GAR keinen Fall. Präsenter als bei meinen ATs aber allemal. Spitz sind die Höhen ja auch nicht immer und bei allen Aufnahmen, es fällt nur auf, dass der O2 im Präsenz- und Grundtonbereich nicht so viel macht, dafür in den Höhen im Verhältnis mehr.
Gerade klicke ich meine Sammlung noch mal durch und z.B. bei Christina Aguilera fallen mir recht scharfe S-Laufe auf.


LEARNER schrieb:
Die Auflösung, jedenfalls so wie ich den Begriff verstehe, hat auch nicht direkt mit dem Maß an Höhen zu tun.Die Wahrnehmung von Detail schon.
Der Omega II ist für meine Ohren ein extrem auflösungsstarker KH, aber nicht übermässig detailstark.
Es ist geradezu so, dass er nur aufgrund seiner extremen Auflösungsstärke nicht aufs erste Hören eher detailschwach klingt.

Ich tue mich mit den Begriffen und einer klar abgegrenzten Definition etwas schwer, ehrlich gesagt. Die mir bekannten Definitionen sind allerdings auch etwas schwammig und unterliegen z.T. psychoakustischen Effekten. Vielleicht kannst Du ja mit einer knackigen Definition aushelfen?
Gerade wieder hatte ich eine Erfahrung, wobei ich einen altbekannten Song von Pain of Salvation mit dem O2 gehört habe und erstaunt war ob der neuen Details, die ich plötzlich entdeckte. Habe dann schnell zum greifbaren AD2000 gewechselt und habe all die vermeintlich neuen Details damit auch gehört, nur werden sie in diesem Fall vom AD2000 nicht so in den Vordergrund gedrängt. Zum Teil liegt es, so empfinde ich das jedenfalls gerade, vorrangig auch an der räumlichen Abbildung des O2 und der besprochenen "Luft" um die einzelnen Layer einer Aufnahme herum. Er zerlegt die Aufnahme in ihre Bestandteile und jeder noch so versteckte Layer springt einem durch diese Trennung sofort ins Ohr. Im Prinzip löst der AD2000 das auch auf, nur lenkt er die Aufmerksamkeit durch sein Gesamtkonzept einfach nicht so darauf. Der AD2000 ist natürlich bei weitem nicht so räumlich und hat auch eine ganz andere tonale Balance. Er will eigentlich auch gar kein Sezier-KH wie der O2 sein.


LEARNER schrieb:
Da er ja etwas länger zur Verfügung steht, würde ich mal ein wenig experimentieren.
Die rotierbaren Pads sind in mehr als einer Stellung tragbar und das beeinflusst den Klang etwas.Ich selbst habe sie immer um etwa 160° verdreht getragen, gemessen an der am weitesten verbreiteten Stellung.mMn gibt es keine absolut "richtige" Stellung, sondern man sollte es ausprobieren.

Was ist denn für Dich 160°-Drehung? Normal wäre nach meinem Verständnis, wenn man die dicke Seite der Pads an der Hinterseite der Ohren hat, und Du hattest die Pads von dieser Stellung aus 160° gedreht? Ich hab's gerade mal probiert und die Pads andersherum gedreht. Abgesehen vom dann vermurksten Sitz bot sich mir ein etwas helleres Klangbild, der Bass klang etwas zurückgenommener. Ich höre lieber in der Standardstellung, weil er so besser sitzt.


LEARNER schrieb:
Ausserdem kann man den Bassbereich beeinflussen durch den Anpressdruck, wobei (entgegen der Intuition) stärkerer Anpressdruck weniger Bass bedeutet.Ich nehme aber an, dass es dem Besitzer nicht gefallen würde, wenn am KH herumgebogen wird, so dass das eher ausfällt.

Das sowieso nicht. Aber auch mit den Händen etwas andrücken mag ich nicht, da fängt der KH an diese unangenehmen Knarz- und Quietschgeräusche zu machen


[Beitrag von FlauschigerChillbär am 25. Mai 2008, 19:49 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#18 erstellt: 25. Mai 2008, 21:18

LEARNER schrieb:

m00hkooh schrieb:
Langsam glaube ich, dass der Flauschige die andere Version des W10 hat, als ich hatte...

Und ich glaube langsam, dass der Flauschige die andere Version des SR-007 hat, als ich hatte ...


Da bin ich auch drüber gestolpert.
Allerdings hab ich mich mittlerweile damit abgefunden, dass der Flauschige anderen Ohren hat als "wir".

Oder der KHV ist kaputt.

m00h
Narsil
Inventar
#19 erstellt: 25. Mai 2008, 21:45
Wobei ich der einzige war der den W100 nieselig in den Höhen fand, als überempfindlich ist der gute Benjamin auch nicht.
Mir kam der O2 jedenfalls recht unaufällig vor, die Anhebung hab´ ich auch nicht gehört


[Beitrag von Narsil am 25. Mai 2008, 22:02 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#20 erstellt: 25. Mai 2008, 21:56
Zum Thema O2:
Ich kann die Schilderungen vom Flauschigen leider gar nicht navollziehen und sehe das ähnlich wie LEARNER. Der O2 hat bestimmt keine Höhenbetonung, eher im Gegenteil. Jeder K701 oder DT 880 hat IMHO mehr Hochtonenergie. Nicht umsonst hat unser Team-Treble-Vorsitzender Nico ( ) den O2 als "mupfig" empfunden (was ich im Übrigen überhaupt nicht so sehe).
Scharfe S-Laute habe ich noch nie beim O2 gehört. Ich glaube, Dein O2 ist defekt.

Auch den Präsenz- und Grundton des O2 finde ich nicht Zurückgenommen.
RichterDi
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2008, 23:10

FlauschigerChillbär schrieb:

LEARNER schrieb:
Und ich glaube langsam, dass der Flauschige die andere Version des SR-007 hat, als ich hatte

...Das ist entweder eine HRTF-Unverträglichkeit oder ichweissauchnicht.
Die Höhen des SR-007 sind im Gegenteil zurückgenommen, jedenfalls im Verhältnis zu praktisch allen KH, die ich kenne.


Also zurückgenommen auf GAR keinen Fall. Präsenter als bei meinen ATs aber allemal. Spitz sind die Höhen ja auch nicht immer und bei allen Aufnahmen, es fällt nur auf, dass der O2 im Präsenz- und Grundtonbereich nicht so viel macht, dafür in den Höhen im Verhältnis mehr.
Gerade klicke ich meine Sammlung noch mal durch und z.B. bei Christina Aguilera fallen mir recht scharfe S-Laufe auf.


Sorry wenn ich mich einmische. Aber der Omega II mit spitzen Höhen? Entweder eine unglaubliche Benjamin HRTF oder aber m.E. viel wahrscheinlicher das Zusammenwirken aus Omega II und Audio Agile Step Amp am Stax SRD7/mk2.

Viele Grüße, Reiner
Iter_Impius
Stammgast
#22 erstellt: 26. Mai 2008, 11:25
Wirklich spitze Höhen sind mir persönlich bei der Kombi OII + SRD7/mk2 zwar bis jetzt nicht wirklich aufgefallen (bis auf die eine Porcupine Tree-Scheibe beim Benjamin ), meist hätte ich mir eher etwas mehr gewünscht, aber das ist wohl Geschmackssache.
Die Tendenz zu scharfen S-Lauten ist imho aber sehr wohl vorhanden in dieser Kombination, da muss ich Benjamin zustimmen.

Dass der KH kaputt ist würde ich zu meinem eigenen Seelenfrieden erstmal ausschließen wollen und das Ganze eher auf den eventuell doch eher suboptimalen Antrieb durch den SRD7/mk2-Adapter zurückführen.
bebego
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Mai 2008, 12:15
Die Tendenz zu scharfen S-Lauten bei sonst eher zurückgenommenen Höhen sieht man jedenfalls auf dem Headroom-Graphen auch bei der Kombination O2/007t . Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über die Verlässlichkeit dieser Graphen anfangen.
Das würd ich jetzt doch alles gern mal mit eigenen Ohren hören. Freu mich schon drauf, dass Rille fertig wird!
LEARNER
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Mai 2008, 12:35

bebego schrieb:
Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über die Verlässlichkeit dieser Graphen anfangen.
!
Das ist auch gar nicht nötig, denn mein Hinweis darauf, dass es sich bei der headroom-Messung um einen ganz anderen KH (allerdings desselben Herstellers) handelt dürfte jede Diskussion im Keim ersticken .......
bebego
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Mai 2008, 13:14
na, wenn Headroom ernsthaft einen Old-School-Omega aufgetrieben hat...
RichterDi
Inventar
#26 erstellt: 26. Mai 2008, 19:56

Iter_Impius schrieb:
Wirklich spitze Höhen sind mir persönlich bei der Kombi OII + SRD7/mk2 zwar bis jetzt nicht wirklich aufgefallen (bis auf die eine Porcupine Tree-Scheibe beim Benjamin ), meist hätte ich mir eher etwas mehr gewünscht, aber das ist wohl Geschmackssache.
Die Tendenz zu scharfen S-Lauten ist imho aber sehr wohl vorhanden in dieser Kombination, da muss ich Benjamin zustimmen.

Dass der KH kaputt ist würde ich zu meinem eigenen Seelenfrieden erstmal ausschließen wollen und das Ganze eher auf den eventuell doch eher suboptimalen Antrieb durch den SRD7/mk2-Adapter zurückführen.


Scharfe S-Laute? Sorry, aber nach vielen Jahren des Verschlinges von Berichten über den Omega II habe ich das noch nie gehört. Höre Dein Teil doch ersteinmal an einem anderen Verstärker. Falls die scharfen S-Laute bleiben vergleiche mit einem anderen Omega II.

Sollte nur Deiner diese aufweisen, mußt Du ihn wohl leider zu Sonority einschicken.
FlauschigerChillbär
Stammgast
#27 erstellt: 26. Mai 2008, 21:08
Leute, Leute... Noch mal zur Klarstellung:

1. Ich beschreibe und bewerte nur das, was ich hier im Moment höre und vergleichen kann.
2. Der DT880 hat natürlich mehr Höhen...
3. Der K701 ist laut meiner Erinnerung (!) irgendwo auf vergleichbarem Niveau, ich weiß es aber eben nicht mehr genau.
4. Dieser O2 an diesem Amp hat mehr Höhen als meine ATs. Vielleicht muss man im Vergleich aber eher von einem "treble rolloff" bei den ATs sprechen als von einer Spitze beim O2. Und noch mal: meine ATs machen im Präsenzbereich mehr als dieser O2 an diesem Amp.
5. So ein Quatsch! Der O2 ist nicht defekt. Er klingt ansonsten ja wunderbar. Ich wüsste auch nicht, warum man Caren aufschwatzen sollte, sie solle den O2 unbedingt reparieren lassen. Wenn sie mit dem Klang zufrieden ist und etwas mehr Höhen mag...
6. Die scharfen S-Laute und unangenehme Spitzen treten nur vereinzelt auf. Ich komme mit der Menge der Höhen normalerweise klar.
7. Bei einem nicht geringen Anteil der von mir gehörten Musik sind die Höhen nicht überbetont (aber auch eben nicht zurückgenommen). Es ist stark von der Aufnahme abhängig, wie mir scheint.


Narsil schrieb:

Wobei ich der einzige war der den W100 nieselig in den Höhen fand, als überempfindlich ist der gute Benjamin auch nicht.
Mir kam der O2 jedenfalls recht unaufällig vor, die Anhebung hab´ ich auch nicht gehört

Wie gesagt, im Verhältnis zu den ATs. Bei Deinem HipHop-Gedöns (Nix für Ungut :D) fand ich den O2 auch nicht spitz. Ansonsten haben wir auf dem Meet ja viele Highend-Aufnahmen gehört, da fiel das auch nicht so auf.


m00hk00h schrieb:
Da bin ich auch drüber gestolpert.
Allerdings hab ich mich mittlerweile damit abgefunden, dass der Flauschige anderen Ohren hat als "wir".

Armer Irrer, was?

Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen "objektiv bewerten können" und "Geschmack". Deine Aussage klingt so, als würdest Du mir jedes Urteilsvermögen absprechen und meine Aussagen nicht so ernst nehmen, da sie ja von "dem mit den anderen Ohren" kommen. Ich meine, dass Du dem O2 als Team Treble-Hörer objektiv nicht viel Höhen attestierst, das wundert mich natürlich nicht...
Ich bemühe mich eigentlich immer, meine Aussagen ins Verhältnis zu rücken und Vergleiche heranzuziehen. Haut mich bitte, wenn ich mal zu subjektiv sein sollte.
Mich wundert auch nicht, dass Reiner und Uwe der gleichen Meinung sind, da sie schließlich mit demselben O2 hören/gehört haben. Es kann sehr gut möglich sein, dass dieser O2 eine andere Revision ist oder womöglich der Amp wirklich einen Unterschied macht. Ich kann man so gut auch nicht mehr an den anderen O2 erinnern. Mir fiel damals jedenfalls auch keine Höhenbetonung auf. Kann aber, wie gesagt, sehr gut auch an der gehörten Musik gelegen haben. Ich höre jetzt ganz andere Sachen mit diesem O2 als damals auf dem Meet mit dem anderen.

Und zu guter letzt: man muss auch bedenken, dass ich grundsätzlich an meine ATs gewöhnt bin, die allesamt keine Höhenschleudern sind. Langzeit-Burn-In der Ohren gibt es definitiv, in sofern vielleicht auch nicht verwunderlich, dass ich zu dieser Wertung komme.
RichterDi
Inventar
#28 erstellt: 26. Mai 2008, 22:00

FlauschigerChillbär schrieb:

Und zu guter letzt: man muss auch bedenken, dass ich grundsätzlich an meine ATs gewöhnt bin, die allesamt keine Höhenschleudern sind. Langzeit-Burn-In der Ohren gibt es definitiv, in sofern vielleicht auch nicht verwunderlich, dass ich zu dieser Wertung komme.


Für Deinen L3000 kann ich das gut nachvollziehen.

Liebe Grüße, Reiner
morbo667
Stammgast
#29 erstellt: 27. Mai 2008, 00:14
Hallo,

da ich die meisten Aussagen in diesem Thread gut nachvollziehen kann, will ich meinen subjektiven Senf auch mal hinzugeben:

- Der O2 hat mehr Höhen als ein W5000. Daher kann ich gut verstehen, wenn jemand, der viel AT hört, die O2-Höhen als leicht spitz ansieht. Ich persönlich habe mit den O2-Höhen keinerlei Probleme, aber ich finde auch die Höhen des K1000 am ungemoddeten T-Amp super.

- K701 und DT880 haben mehr Höhen als O2. Somit ist auch das Unverständnis vieler Leute gegenüber der Meinung vom FlauschigenChillbären nachvollziehbar, wenn sie z.B. K701 als die Definition von Neutral ansehen.

- Im Vergleich zum W5000 hat der O2 weniger Mitten. Auch ich vermisse diese Präsenz bei einigen Stimmen. Der O2 kompensiert das aber sehr gut mit der höheren Auflösung.

- Nach meinem Empfinden und entgegen der landläufigen Meinung haben O2 und W5000 ungefähr gleiche Bassquantität (O2 ein klein wenig tiefer und etwas trockener). Ist der Sitz des W5000 nicht perfekt, hat der O2 mehr Bass. Also: Mehr Bass, weniger Mitten, mehr Höhen --> Wenn man nur den AT gewohnt ist und ihn als neutral ansieht, ist der O2 eine Badewanne.

- O2 hat bei Metal gegen W5000 keine Chance. Wie schon oben gesagt, sind die Gitarren einfach nicht präsent genug. Es bildet sich keine fette Gitarrenwand, die man bei vielen Metal-Scheiben haben will, sondern die Gitarre wird nur als ein weiteres Instrument wiedergegeben. Der W5000 findet hier meiner Meinung nach den perfekten Mittelweg zwischen hoher Auflösung, dreidimensionaler Bühne und einer fetten Gitarre.
Es hat mich komischerweise einige Monate gekostet zu merken, wie viel besser der W5000 sich bei Metal schlägt. Anfangs hatte ich - geblendet von den technischen Fähigkeiten des O2 - überlegt den W5000 zu verkaufen.

Also alles in allem auch aus meiner Sicht kein Grund an der Funktionsfähigkeit eines O2s zu zweifeln.

@Meet-Teilnehmer: Danke für die schönen Berichte! Dadurch kann ich mir den Klang des L3000 jetzt ziemlich gut vorstellen :).

Gruß
Markus
bebego
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Mai 2008, 00:30
@ Morbo:

Edit: schöner Name übrigens - Morbo667 = sick, but one step ahead of the devil ?


[Beitrag von bebego am 27. Mai 2008, 00:39 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#31 erstellt: 27. Mai 2008, 00:32

FlauschigerChillbär schrieb:
Und zu guter letzt: man muss auch bedenken, dass ich grundsätzlich an meine ATs gewöhnt bin, die allesamt keine Höhenschleudern sind.


Da, ich sag's ja: andere Ohren.
OK OK, ich hab in letzter Zeit keinen W5000 gehört und der L3000 ist auch eher die Ausnahme der Regel....aber meine ATs sind alle mehr oder weniger betont in den Höhen - team treble, eben.

Davon abgesehen spreche ich dir nicht deine Meinung ab oder ignoriere sie. Aber du hörst eben scheinbar anders als ich, was ja nichts schlimmen ist, weil du z.B. andere Vergleichsgrundlagen heran ziehst als ich.
Aber anstatt da -wie früher- auf die Barrikaden zu gehen, akzeptiere ich das...mehr oder weniger...

m00h
Musikaddicted
Inventar
#32 erstellt: 27. Mai 2008, 09:14

m00hk00h schrieb:
Aber anstatt da -wie früher- auf die Barrikaden zu gehen, akzeptiere ich das...mehr oder weniger... ;)

Das macht das Alter...
FlauschigerChillbär
Stammgast
#33 erstellt: 27. Mai 2008, 21:19

RichterDi schrieb:
Für Deinen L3000 kann ich das gut nachvollziehen.


Dazu muss ich auch noch erwähnen, dass der L3000 mittlerweile wieder "gepimpt" ist. Auf dem Meet hatte ich die Wattebäuschchen unter den Pads hervorgeholt, da ich ursprünglich vor Ort einen kleinen Vergleich mit Euch machen wollte. Dazu ist es nicht gekommen, aber wie ich auf dem Meet auch schon erwähnte, so war und ist mir der der L3000 ohne zusätzliche Polsterung zu basslastig.
Mit selbstgebastelten Abstandshaltern aus Textil sind die Pads jetzt etwas fetter und der Bass dadurch etwas reduziert. Damit kann ich jetzt wunderbar leben. Außerdem habe ich dem L3000 mittlerweile auch ein Paar neue Schluffen aufgezogen, die alten Pads waren ja schon ziemlich hinüber und recht siffig.


m00hk00h schrieb:

Da, ich sag's ja: andere Ohren.
OK OK, ich hab in letzter Zeit keinen W5000 gehört und der L3000 ist auch eher die Ausnahme der Regel....aber meine ATs sind alle mehr oder weniger betont in den Höhen - team treble, eben.
Davon abgesehen spreche ich dir nicht deine Meinung ab oder ignoriere sie. Aber du hörst eben scheinbar anders als ich, was ja nichts schlimmen ist, weil du z.B. andere Vergleichsgrundlagen heran ziehst als ich.
Aber anstatt da -wie früher- auf die Barrikaden zu gehen, akzeptiere ich das...mehr oder weniger...


Vielleicht ist der Grund der vermeintlich unterschiedlichen Wahrnehmungen aber auch ganz einfach ein Definitionsproblem. Was verstehst Du denn unter "Höhen"? Ich beziehe mich da auf den Frequenzbereich, der bei 8-9 KHz anfängt und bis 20 Khz hochgeht. Hab's gerade noch mal mit dem EQ ausgelotet.
Für MEINE Ohren machen meine ATs da nämlich nicht besonders viel. Das was die ATs haben und was dem O2 im Vergleich fehlt, spielt sich nämlich eher im Bereich von 3-7 Khz (je nach Modell, ist auch schwer genauer zu lokalisieren, bin ja kein Goldöhrchen) ab, den ich als "obere Mitten" bzw. Präsenzbereich bezeichnen würde. Wenn ich mit meiner Auffassung der Begriffe von irgendwelchen festgeschriebenen Normen abweiche, bitte ich um Korrektur an dieser Stelle.


morbo667 schrieb:
- Der O2 hat mehr Höhen als ein W5000. Daher kann ich gut verstehen, wenn jemand, der viel AT hört, die O2-Höhen als leicht spitz ansieht. Ich persönlich habe mit den O2-Höhen keinerlei Probleme, aber ich finde auch die Höhen des K1000 am ungemoddeten T-Amp super.

Erstmal danke für Deine Ausführungen. Ich habe mit den O2-Höhen ja meistens auch keine Probleme, empfinde sie aber trotzdem im Vergleich mit dem ATs als angehoben. Nichts anderes wollte ich in diesem Thread zum Ausdruck bringen.


morbo667 schrieb:
- Im Vergleich zum W5000 hat der O2 weniger Mitten. Auch ich vermisse diese Präsenz bei einigen Stimmen. Der O2 kompensiert das aber sehr gut mit der höheren Auflösung.

Voll ins Schwarze. Das "Mittenloch" macht den O2 deswegen nicht zum schlechten Hörer, weil man durch die Auflösung und die räumliche Abbildung eben trotzdem noch alles sehr distinkt wahrnimmt.
Das ist beim L3000 ganz ähnlich. Der kann sich diese Abstimmung nur leisten, weil er technisch exzellent ist und durch den tollen Fokus nichts verschmiert und vermumpft.


morbo667 schrieb:

- Nach meinem Empfinden und entgegen der landläufigen Meinung haben O2 und W5000 ungefähr gleiche Bassquantität

Da kann ich Dir auf Grundlage meines Setups und meiner Erfahrung nicht zustimmen. Mein W5000 ist ja F5005 gemoddet (soll einen leichten Schub im Bass geben) und hat trotzdem nicht das gleiche Bassniveau wie der O2. Speziell nicht in Sachen Tiefbass, da ist der O2 einfach deutlich stärker. Das würde wohl bedeuten, dass der F5005 bei mir nicht anständig sitzt, allerdings hat noch keiner meiner Besucher hier von "gutem Sitz" des F5005 berichtet.
Abgesehen davon ist es aber auch nicht so, dass ich beim F5005 Bass vermisse.
Oh und ein kleiner Tipp am Rande: wenn Du den W5000 für Metal gut findest, probier mal den AD2000, falls Du ihn noch nicht kennen solltest. Meiner Meinung nach noch ne Ecke besser.


morbo667 schrieb:
- O2 hat bei Metal gegen W5000 keine Chance. Wie schon oben gesagt, sind die Gitarren einfach nicht präsent genug. Es bildet sich keine fette Gitarrenwand, die man bei vielen Metal-Scheiben haben will, sondern die Gitarre wird nur als ein weiteres Instrument wiedergegeben. Der W5000 findet hier meiner Meinung nach den perfekten Mittelweg zwischen hoher Auflösung, dreidimensionaler Bühne und einer fetten Gitarre.
Es hat mich komischerweise einige Monate gekostet zu merken, wie viel besser der W5000 sich bei Metal schlägt. Anfangs hatte ich - geblendet von den technischen Fähigkeiten des O2 - überlegt den W5000 zu verkaufen.

Der O2 ist definitiv ein wow-Kopfhörer. Sowas hat man zumeist vorher noch nicht gehört, deswegen ist neu erstmal gleich toll. Ich habe allerdings relativ schnell gemerkt, dass mich die Auflösung und die Bühne im Hinblick auf den musikalischen Genuss eher kalt lassen.
Bei Metal kann ich Dir, wie ich oben schon schrieb, nur zustimmen, da bringt's der O2 nicht besonders.
Matzio
Inventar
#34 erstellt: 27. Mai 2008, 22:54

morbo667 schrieb:

- Der O2 hat mehr Höhen als ein W5000. Daher kann ich gut verstehen, wenn jemand, der viel AT hört, die O2-Höhen als leicht spitz ansieht. Ich persönlich habe mit den O2-Höhen keinerlei Probleme, aber ich finde auch die Höhen des K1000 am ungemoddeten T-Amp super.

Ja gibt's das denn... können Ohren tatsächlich soooo unterschiedlich sein? Oder Ω2/II und Ω2 (oder besser ΩII/2 und ΩII) unterscheiden sich derart stark, denn meinen, den 007A, würde ich als in den Höhen zurückgenommen bezeichnen, erst recht im Vergleich zum W5k. Allerdings nehme ich das nicht als dumpf wie beim HD650 wahr. Könnte für mich (aus der Gewohnheit heraus) zwar ruhig noch einen Tick mehr Hochton haben, und damit vermutlich einhergehend auch eine für meine Ohren größere Bühne, aber so ist es für mich zumindest sehr genussvoll und vollkommen ermüdungsfrei. Später werde ich zu diesem Zwecke mal mit den Equalizern des MOTU spielen.

Matzio

P.S.: Einfach super , dieser Thread!!!!!! Könnte in der Tat auch den Titel "Es ist angerichtet!" tragen.
morbo667
Stammgast
#35 erstellt: 29. Mai 2008, 23:51

FlauschigerChillbär schrieb:
Da kann ich Dir auf Grundlage meines Setups und meiner Erfahrung nicht zustimmen. Mein W5000 ist ja F5005 gemoddet (soll einen leichten Schub im Bass geben) und hat trotzdem nicht das gleiche Bassniveau wie der O2. Speziell nicht in Sachen Tiefbass, da ist der O2 einfach deutlich stärker. Das würde wohl bedeuten, dass der F5005 bei mir nicht anständig sitzt, allerdings hat noch keiner meiner Besucher hier von "gutem Sitz" des F5005 berichtet.
Abgesehen davon ist es aber auch nicht so, dass ich beim F5005 Bass vermisse.

Der W5000 hat bei mir auch nicht von Anfang an "perfekt gesessen". Zu Beginn saß er hinter den Ohren und bei den Schläfen ziemlich schlecht, hat dort kaum abgedichtet. Inzwischen (sicherlich über 1000 Stunden AufDemKopfZeit) liegt er um das komplette Ohr mir gleichem Druck auf und dichtet perfekt.
Ich kann selbst simulieren, wie er früher geklungen hat, indem ich beim Hören meine Brille aufsetze. Da verliert man sofort einiges an Tiefbass.



FlauschigerChillbär schrieb:
Oh und ein kleiner Tipp am Rande: wenn Du den W5000 für Metal gut findest, probier mal den AD2000, falls Du ihn noch nicht kennen solltest. Meiner Meinung nach noch ne Ecke besser.

Darüber hab ich auch schon mal nachgedacht, aber eigentlich brauch ich so ziemlich nichts weniger als einen weiteren KH ;)... außerdem kann ich kaum glauben dass ich ihn (auch für Metal) lieber haben würde als den W5000.


Matzio schrieb:

Ja gibt's das denn... können Ohren tatsächlich soooo unterschiedlich sein? Oder Ω2/II und Ω2 (oder besser ΩII/2 und ΩII) unterscheiden sich derart stark, denn meinen, den 007A, würde ich als in den Höhen zurückgenommen bezeichnen, erst recht im Vergleich zum W5k. Allerdings nehme ich das nicht als dumpf wie beim HD650 wahr. Könnte für mich (aus der Gewohnheit heraus) zwar ruhig noch einen Tick mehr Hochton haben, und damit vermutlich einhergehend auch eine für meine Ohren größere Bühne, aber so ist es für mich zumindest sehr genussvoll und vollkommen ermüdungsfrei. Später werde ich zu diesem Zwecke mal mit den Equalizern des MOTU spielen.

Hmm... hier frage ich mich dann, ob wir das gleiche unter Höhen verstehen. Wenn ich mir eine (Rock-)Band mit Bass, Gitarre, Schlagzeug und Stimme anhöre, sind für mich nur Becken und Hi-Hat des Schlagzeugs Höhen. Unter Umständen würde ich noch s- oder t-Laute einer Stimme dazuzähen, aber hier sind die Aufnahmen sehr unterschiedlich.
Ein hohes Solo einer E-Gitarre oder eine hohe weibliche Stimme würde ich unter "obere Mitten" einstufen.
Obere Mitten hat der W5000 massig, mehr als jeder andere KH. Deswegen klingt er auch sicherlich nicht dunkel.
Höhen allerdings sind meiner Meinung nach schon stark zurückgenommen. Dies im Vergleich zu O2 und erst recht zu Sachen wie K701 (über SA5000 und K1000 brauchen wir da wohl nicht reden ;))

Eine andere Frage ist, wonach man eine Betonung für z.B. Höhen bewertet. Ein KH mit viel Bass und viel Höhen im Vergleich zu wenig Mitten kann für einen zu viel Bass und Höhen haben (super Erkenntnis, nicht? ;)), für den anderen dagegen hat er zu wenig Mitten.
Eigentlich ist es das selbe, aber dann doch wieder nicht. Wenn ich W5000 und O2 so einstelle, dass der Bass für mich bei beiden gleich laut ist, sage ich, dass beide gleichviel Bass haben, aber der O2 weniger Mitten. Wenn ich sie so einstelle, dass beide Mitten gleichlaut sind, hat der O2 plötzlich mehr Bass als der W5000.
Ich glaube ich tendiere eher in Richtung gleichlaute Basseinstellung, da dadurch für mich insgesamt O2 und W5000 gleich laut wirken.

Gruß
Markus
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