Shure SE210 Review

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bionicaudio
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jul 2008, 13:57
Hallo Zusammen

Möchte heute gern einen Eindruck vermitteln über einen der "Einstiegshörer" , den SE210 von Shure.



Ich habe selbst bei meiner Suche nach neuen Hörern wenig dazu gefunden und möchte Unentschlossenen oder Suchenden etwas von meinem Eindruck vermitteln.

Vorweg:

Dieses Review ist nur mein persönlicher Eindruck und sehr subjektiv. Ich bin schon einigermaßen belesen in diesem Gebiet und habe schon ein bisschen Hörerfahrung mit teureren In Ears wie den TF10. Außerdem HD 600 , W5000 , DT880/990 usw.

Gesucht:

War ein nicht zu teurer Hörer der halbwegs neutral klingt und nicht manche Frequenzen stark zurücksetzt/überbetont. Zuvor hatte ich die JBL 220 , diese klangen mir etwas zu basslastig und hatten etwas zurückgenommene Höhen.

Soviel dazu , nun zum Hörer selbst.

Lieferumfang :

Der Lieferumfang war für mich der Preisklasse entsprechend ,das Wichtigste ist dabei allerdings etwas schlanker als bei den Hochpreisigeren. Dazu gehören

-Shure Etui ( sehr gut verarbeitet und gut zu gebrauchen)
-Deluxe Fit Kit ( Reinigungstool und 3 Paar Silikon und insgesamt 4 Paar Shure Black Foamies sowie 1 Paar Triflanges)
-Shure Se210
-90CM Kabel ( recht biegsam , macht robusten Eindruck)




Qualität:

Die Qualität der Hörer ist insgesamt recht gut. Für mich gab es bisher keinen Grund zu Beanstandung. Positiv ist das großteils austauschbare Kabel - sollte das Kabel am Stecker brechen , kann man es einfach austauschen. Die Verbindung zwischen Kabel und In Ears wirkt sehr robust und lässt keinen Grund zur Kritik.



Sitz/Komfort:

Der Hörer selbst ist so konstruiert , dass man das Kabel über den Ohren tragen muss. Dies ist generell sehr gut weil es Mikrophonie vorbeugt und die Hörer können nicht rausgehen weil die Kleidung am Kabel "hängenbleibt.

Der Tragekomfort der Hörers ist auf sehr hohem Niveau. Die Hörer legen sich quasi an die Ohren an , somit kann man auch problemlos seitlich damit schlafen( im Gegensatz zu Ultimate Ears Hörern). Für mich haben sich die kleinsten Silikontips als sehr praktisch herausgestellt , weil sie sehr umproblematisch beim Einsetzen sind. Der Komfort der Black Foamies ist zwar noch ein Quentchen besser , aber dafür benötigt man doch etwas länger sie zusammenzudrücken und einzusetzen. Generell zu sagen ist , dass ich einen kleinen Gehörgang habe und bei normalen In Ears wie Cx300/JBL 220 die kleinsten Silikon Tips als angenehm empfand.

Klang/Isolation:

Der Klang des Hörers ist für mich neutraler als bei den meisten anderen allerdings würde ich ihn nicht als "neutral" einstufen. Der Hörer selbst ist generell etwas helller abgestimmt , was ihm eine gewisse Brillanz verleiht. Der Bass ist nicht überbetont , allerdings von einer guten Qualität. Der Bass ist konturiert , nicht schwammig. Ich selbst höre damit meist Rock , Alternative, Soul und R&B. Dabei macht der Hörer eine gute Figur und gibt die Musik recht detailgetreu wieder. Der Hörer hat eine gute Detailwiedergabe , allerdings ist die Bühne nicht sehr groß ausgefallen. Ich kann hier aber nur mit der Auflösung meines DT990 vergleichen , die sehr viel besser ist.

Die Isolation des Hörers ist sehr gut. Ich schätze sie so auf 20-25db ein. Perfekt für öffentliche Verkehrsmittel.


So das war erstmal alles zu den SE210 von mir. Ich hoffe man hat einen Eindruck bekommen wie die Hörer sind. Ich weise allerdings nochmals darauf hin , dass dies nicht das Review eines InEar Gurus ist.

mfg


[Beitrag von bionicaudio am 19. Jul 2008, 13:58 bearbeitet]
aLLan0n
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jul 2008, 20:45
Hey bionicaudio,

Glückwunsch zum Review
Mich hat's immer schon mal interessiert, wie die kleinen Shure's, bzw. Shure abschneidet! Ich hab mir kürzlich einen TF10 zugelegt und bin noch am einhören, aber auch von meiner Seite aus wirds mal wieder ein Review geben.

In diesem Sinne, viel Spaß mit deinen "neuen"!
Was haben sie denn gekostet ? Machts dir Spaß mit ihnen zu hören ? Bzw. wie findest du sie im Vergleich zu den teureren In-Ears ? Würde mich mal in Richtung Preis-Leistung interessieren

Grüße


[Beitrag von aLLan0n am 20. Jul 2008, 20:46 bearbeitet]
bionicaudio
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jul 2008, 22:13
Mir machts sehr viel Spaß mit ihnen zu hören. Langweilig sind sie ganz sicher nicht. Ihnen fehlt aber einfach Bühne , Auflösung und Bassqualität im Vergleich zu den Tf10 -
das muss ihm glaub ich aber auch fehlen , ist er ja kein High End Monitor und hat nur eine Balanced Armature.

Gekauft hab ich sie bei Amazon für knappe 100€. Das Importieren wär für mich zu kompliziert gewesen und die maximale Preisersparnix von ganzen 10€ wärs nicht wert - zumal ja noch Zoll draufkommen kann und dann gehts ins Negative.

Ich hör eigentlich jede Nacht im Bett mit ihnen und da spürt man sie , selbst wenn man auf dem Ohr liegt kaum.

mfg
aLLan0n
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jul 2008, 16:33
jo, zoll......durfte ich ca. 58 euro für die TF10 nachzahlen, wahrscheinlich weil ichs mit fedex versichert schicken hab lassen....
unterm strich hät ich sie sinnvoller in DTL bestellt!
naja aber ist schon rum ums eck.

auf jedenfall cool, wenn man inears hat, an denen man spass hat !!!
bionicaudio
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jul 2008, 17:19
Hi!

Durfte gestern nochmal die Tf10 etwas mit meinen Hörern vergleichen und war echt erstaunt. Die Tf10 besitzen einen voluminöseren Bass , mir eigentlich schon zu viel. Grad bei einem R.E.M Lied war das etwas unpassend für mich. Bühne hat aber der TF10 eindeutig weit mehr , spielt da in einer ganz andren Liga. Die Isolation der Beiden Hörer ist ungefähr vergleichbar , kann sein dass der TF10 ein 2-3 db mehr hat. Ist aber nicht so gut vergleichbar gewesen.

Insgesamt bin ich mit den Hörern echt zufrieden , würde sie aber keinen Bassliebhabern , oder jenigen die es manchmal etwas bassiger haben wollen empfehlen.

mfg
aLLan0n
Stammgast
#6 erstellt: 23. Jul 2008, 22:41
Mit welchem Player hörst du denn ?
Ich am Sony NWZ-A818...ich find, dass die TF10 da eigentlich ein recht ausgewogenes Bild liefern. Für elektronische Musik minimal zu wenig Bass.
Was man bei den TF10 beachten muss ist, dass man wirklich aufmerksam Musik hört. Erst dann entfaltet sich das alles. Wenn man sich nebenbei beschallen läßt, kanns sein, dass er ein bisschen lahm klingt Aber alles in allem finde ich, dass er relativ unaufdringlich ist und insgesamt alle Frequenzbereich gleichberechtigt wiedergibt.

Im Lauf meiner "Hör"karriere muss ich irgendwie feststellen, dass mir zuviel Bass immer unangenehmer wird. Macht das Hören relativ schnell anstrengend für mein Empfinden, von daher kann ich das sehr gut nachvollziehen, dass du das "mehr" an Bass nervig findest !

Ich hab gestern mal die Schaumstoffaufsätze getestet. Ich muss sagen, damit hat man ein angenehmeres Tragegefühl, speziell beim Laufen, überträgt sich der Schall beim Auftreten kaum.
MacFrank
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2008, 11:30
Sehr gut, endlich mal ein Reviewthread zu den Shure SE210.


Mal vorweg, um keine Verwirrung zu stiften: Die von bionicaudio gegengetesteten Triple.Fi gehören mir -> Ergo hatte ich somit auch die Gelegenheit die SE210 ein bisschen anzutesten. Es waren eher kurze Eindrücke, ca 15min Hörzeit war immerhin drin. Gehört wurde ausschließlich mit meinem Cowon iAudio M5L [X5-Derivat], die Musik selbst war lossless [flac].


Meine subjektive Meinung zu dem Hörer:


Tonale Abstimmung:

Höhen:
Generell empfand ich die Höhen als das dominante Element am SE210.
Der Hochton ist relativ detailliert und spielt natürlich, ohne spitz zu werden. Ein fieses Pieken in den obersten Regionen rührt also wenn schon mMn eher von der Aufnahme her. Wobei gesagt sei, dass ich gerne viel Hochton höre - ein HD650-Hörer mag das ganz anders empfinden.

Mitten:
Die Mitten waren seltsam. Lässt sich eigentlich so am besten beschreiben.
Stimmen klingen leicht dumpf und zurückgesetz. Streicher werden noch deutlicher nach hinten gesetzt. Dagegen treten E-Gitarren rau und aggressiv auf, Bläser und Klaviere werden mMn äußerst schön und realistisch wiedergegeben.
Meine Interpretation: Die SE210 haben genug Grundton, fallen aber dann zu den oberen Mitten hin deutlich ab und bekommen dann ab den Höhen wieder eine deutliche Steigerung an Energie.
Die Mittenauflösung wird durch diesen Effekt zusätzlich getrübt, wobei ich der Meinung bin, dass sowohl Mitten- als auch Bassbereich die Auflösung des Hochtons nicht erreichen.

Bassbereich:
Der Bass ist tief, tiefer als ich erwartet hatte und in meinen Ohren wohl proportioniert. Weiters ist er nicht übermäßig, aber ausreichend präzise. Die Auflösung ist in Ordnung, gibt es eigentlich nicht viel zu beanstanden.
Mir gefällt die Abstimmung sehr gut, denn der Bass fügt sich nahtlos als stimmiges Element ins Klangbild ein. Er ist alles andere als dominant, sondern eher eine "schöne Ergänzung nach unten".


MacFrank redet wirr - Headroom sagt was anderes
Tja, nicht schlecht habe ich natürlich gestaunt, als ich Abends, nach dem Vergleich, auf Headroom vorbeigeschaut habe.
Dort findet man folgendes Messdiagramm:



Das zeigt eine komplett andere Charakteristik, als jene, welche ich gehört habe.
Hm. Das gab mir zu denken.
Es ist mir absolut unbegreiflich, warum die Triple.Fi laut Messung auf headroom deutlich mehr Hochton haben sollten als die SE210, wenn ich die SE210 mit deutlich mehr Hochton, als die Triple.Fi es haben, empfand?

Wie m00hk00h schonmal in einem anderen thread sagte, sind die Messungen auf headroom auf 1kHz genormt.
Das hat mich jetzt ein wenig stutzig gemacht, ich habe daraufhin mal ein wenig mit Equalizern herumgespielt um den Eindruck, den mir die SE210 bereitet haben, nachzubauen.
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass das Diagramm zu den SE210 mit meinen Eindrücken doch teilweise übereinstimmt, nur eben etwas verzerrt ist. Die Shure haben einen deutlichen Peak bei 1-2kHz (was im Diagramm ja auch ein bisschen zu sehen ist), dann zwischen 400-800 Hz eine Senke (die auch im Diagramm ist) und darunter spielen sie wieder etwas lauter. Der Peak bei 1-2kHz wird "normalisiert", da ja auf 1kHz eingemessen wird. Dadurch werden die eigentlich neutraleren Höhen im Diagramm abgesenkt.
Natürlich, wie könnte es sein, hat die Theorie auch einen Haken -> Den Bassbereich hatte ich nämlich nicht so stark empfunden, wie er dann dargestellt werden würde.

Weiß eventuell einer von euch eine plausible Antwort?




Kleines Fazit unterm Strich:

Positives:
  • Der Hochton gefiel mir ausnehmend gut, vor allem für einen single-Driver dieser Preisklasse ist er hoch aufgelöst [Anm.: Etymotic soll hierbei ebenfalls sehr gut sein].
  • Der IEM macht Spaß! Die tonale Abstimmung ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und mMn auch nicht für jedes Genre wirklich passend, aber dennoch ist es ein unterhaltsames Hören damit. Wenn man den Preis berücksichtigt, wird man auch bei anderen Herstellern zumeist nur anders verfärbende IEMs finden.
  • Der Komfort - Als UE-User bin ich möglicherweise leicht zufrieden zu stellen, aber da ich auch schon andere IEMs probiert habe, muss ich sagen: Die SE210 sind wirklich gemütlich. Ich habe sie im Ohr nach ein paar Minuten quasi gar nicht mehr gespürt, verwendet wurden dabei "nur" die kleinen, grauen Silikontips. Foamies sollen angeblich noch komfortabler sein.
  • Die Verarbeitung fand ich sehr gut, ebenso das Zubehör.

    Negatives:
  • "Neutral" sind die Shure auf keinen Fall. Nur verfärben sie - im Gegensatz zu vielen Produkten der Konkurrenz - in den Mitten. Dort aber deutlich.
  • Unterwegs wird wohl Bass fehlen. Tiefe Frequenzen aus der Umgebung (Buslärm, Straßenbahn, etc.) werden von IEMs schlechter isoliert, als Mitten und Hochton - der von Haus aus nicht betonte Bass wird in diesen Geräuschen wohl sehr schnell untergehen.
  • Dass die Shure IEMs sind, wird sofort klar - Bühneeindruck: Fehlanzeige. Ein räumliches Hören wird nicht möglich, vermittelt wird ein totales Im-Kopf-Gefühl. Aber das muss man in etwa >90% des gesamten Sortiments an IEMs vorwerfen.
  • Die Auflösung über den gesamten Frequenzbereich gesehen ist nicht übermäßig gut, eher durchschnittlich.
  • Das Verlängerungskabel ist für "Player in der Hosentasche"-Gebrauch einfach um fast 40cm zu lang. Gleichsam ist es somit für Hören am Verstärker wiederum zu kurz, da wurde definitiv zuviel Kompromiss in beide Richtungen gewählt.



    lg,
    Chris
  • bionicaudio
    Stammgast
    #8 erstellt: 24. Jul 2008, 12:05
    Hi !

    Da hast du ja quasi ein zweites Review nur den Klang betreffend geschrieben . Sehr gut geschrieben und fundiert.

    Obwohl Macfrank die klanglichen Unzulänglichkeiten aufgedeckt hat , spreche ich trotzdem eine Empfehlung für den Hörer aus weil er doch noch weit neutraler spielt als die Genossen im selben Preissegment. Sf3 und UM1 sollen ja noch weit gesoundeter sein als dieser hier.

    Was mir auch noch aufgefallen ist , wie bequem die Silikonaufsätze sind. Ich vergess die Hörer schnell im Ohr und obwohl Christian meint , er hätte einen sehr "eigenartig" Gehörgang , hatte er keine Probleme mit den Aufsätzen - er war sehr positiv überrascht.

    Mich erstaunt allerdings die Headrom Kurve auch etwas. Mit deinen Erläuterungen klingt sie aber etwas nachvollziehbarer.

    mfg
    m00hk00h
    Inventar
    #9 erstellt: 24. Jul 2008, 20:34

    MacFrank schrieb:
    Weiß eventuell einer von euch eine plausible Antwort?


    Ja.
    Weder headroom noch die Leute bei head-acoustics sind Götter. Der von Headroom verwendete Kunstkopf ist nicht für Messungen von Inears geeignet. Es geht zwar, aber niemand kann a) wirklich die Abdichtung überprüfen und b) sind die Ergebnisse unzuverlässig, jedenfalls noch unzuverlässiger als die von normales Kopfhörer.

    Dazu kommen diverse andere Faktoren wie die Entzerrung, deine eigene HRTF, die Interpretation der Daten und und und.

    Lass dich von den Graphen nicht verunsichern und vertrau deinen Ohren.

    m00h
    MacFrank
    Inventar
    #10 erstellt: 25. Jul 2008, 08:26

    m00hk00h schrieb:
    Ja.
    Weder headroom noch die Leute bei head-acoustics sind Götter. Der von Headroom verwendete Kunstkopf ist nicht für Messungen von Inears geeignet. Es geht zwar, aber niemand kann a) wirklich die Abdichtung überprüfen und b) sind die Ergebnisse unzuverlässig, jedenfalls noch unzuverlässiger als die von normales Kopfhörer.

    Dazu kommen diverse andere Faktoren wie die Entzerrung, deine eigene HRTF, die Interpretation der Daten und und und.

    Lass dich von den Graphen nicht verunsichern und vertrau deinen Ohren.

    m00h

    Hi m00h,
    dankeschön.

    Sagt am kürzesten, was ich nach Deinem Beitrag dachte.
    Also, vergessen wir die headroom-Kurve.



    Da ich übrigens bionicaudios letzten Beitrag noch unkommentiert ließ:

    Auch von mir gibt es eine Empfehlung für diese Inears, weil sie um 100€ eine schöne, sehr kultivierte Vorstellung abliefern. Die Fehler in den Mitten können im Prinzip mit einem Equalizer sicherlich behoben werden, und die over-all-performance ist mir auf jeden Fall sympathisch. Aber man sollte die von mir angeführten Negativpunkte in der Handhabung schon berücksichtigen (z.B. wahrscheinlich zu leiser Bass für unterwegs), sonst könnte man enttäuscht werden.


    lg,
    Chris
    enkelados
    Ist häufiger hier
    #11 erstellt: 15. Jan 2009, 16:35
    hallo
    der Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber ich bin zufällig drauf gestoßen.
    wirklich gute Review! die TF10 würd ich echt gerne auch mal hören, aber keine ahnung wo. naja anderes Thema.

    also ich hab den SE 110, 210 und 310 ausgiebig getestet. und leider muss ich sagen, dass mir der 210 am wenigsten gefällt.
    ein Manko der 110er ist auf jeden fall, dass sie relativ wenig bass haben. da musste ich mich erst dran gewöhnen, nachdem ich so Sony inears hatte mit richtig viel bass. besonders kommts drauf an, wo man den KH anschließt. ich höre ohne EQ und mein Sony nwa 1000 liefert nicht besonders viel bass. sonst sind die 110er tolle KH.
    die 210er haben meiner Ansicht nach zwar einen schöneren Bass und irgendwie hat sich alles auch gut angehört. Aber dann hab ich sie mit den 310er verglichen und ich empfand die 210er als dumpf und garnicht mehr so wohlklingend.
    ich bin echt 100% mit en 310ern zufrieden. Sie lösen super auf, kein dröhnender bass sondern schön knackig und alles so wie ich mir das vorstelle.
    ich will nicht sagen dass die SE 210 schlecht sind, nein, aber der unterschied zwischen 110er und 210er ist um einiges kleiner, als der unterschied zwischen 210er und 310er.
    meine Meinung ist, dass sich die SE 310 einfach mehr lohnen!
    schöne InEars sind alle 3 auf jeden fall. besonders in Punkto Bequemlichkeit. das ist echt spitze mit den Biflanges.
    ich würde mir die jeder Zeit wieder kaufen!


    LG Alex
    endlezz
    Stammgast
    #12 erstellt: 20. Apr 2011, 11:46
    Hab den SE210 seit gestern hier und bin ganz zufrieden. Neutral, etwas bassarm und eine, für In-ears, ganz akzeptable Bühne. Lediglich ganz unten und ganz oben fehlt mir etwas, aber das ist nunmal das Schicksal von single BA; mit ein wenig EQing ist das aber schnell behoben, Rockbox sei dank Das Kabeldesign "kurzes Kabel+Verlängerung" nervt etwas, dafür hat der SE210 aber kein nerviges memory-wire.
    Also wer einen neutralen In-Ear sucht, kann gerade sehr günstig zuschlagen, 55 Euro im musicstore sind für diesen Hörer top!


    [Beitrag von endlezz am 20. Apr 2011, 11:48 bearbeitet]
    icony
    Stammgast
    #13 erstellt: 06. Mai 2011, 18:48
    hab sie eben auch im Musicstore erstanden.. hab sie sogar für 47 € bekommen.. ich denke dafür sind sie echt gut... Oder meint ihr es lohnt sich, diese wieder zu verkaufen und die 215 zu nehmen?

    Grüße
    Bad_Robot
    Hat sich gelöscht
    #14 erstellt: 06. Mai 2011, 19:46
    Hallo,

    die SE215 sind wieder ganz anders abgestimmt. SE210: wenig Bass. SE215: viel Bass.

    Viele Grüße,
    Markus
    icony
    Stammgast
    #15 erstellt: 07. Mai 2011, 11:29
    Das stimmt der SE 210 hat wirklich wenig Bass. Mhh fast zu wenig. Der SE 215 soll ja ein wenig dumpf klingen.. Ist jetzt die Frage womit man besser leben kann..
    ruebyi
    Stammgast
    #16 erstellt: 07. Mai 2011, 11:57

    Der SE 215 soll ja ein wenig dumpf klingen


    Also dumpf ist das noch nicht! Eher warm/dunkel.
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