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JBL: Review "Reference 220"+A -A |
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Autor |
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Peer
Inventar |
#1 erstellt: 26. Jul 2007, 01:56 | |||
Hallo Forum Vor einiger Zeit vereinbarte ich mit JBL/AKG einen kleinen Test einiger Geräte. Hier soll es um den JBL Reference 220 gehen. Das Gehäuse ist eine Eigenentwicklung, jedenfalls ist mir kein ähnlicher IEM bekannt. Der Kopfhörer sieht mitsamt seiner Verpackung wertig aus, alles in Allem war ich schwer gespannt auf den JBL. Im Grunde kennen wir im Forum JBL als Hersteller von Kopfhörern kaum, das könnte also eine Art Debüt sein Lieferumfang: Der Lieferumfang ist alles in allem recht üppig ausgefallen. Viele Extras sind vorhanden. Für einen InEar waren viele Dinge dabei, die man sich bei wertigeren Produkten gewünscht hätte. 1. Die InEars JBL Reference 220 2. Die Bedienungsanleitung 3. Die Sportbügel (dazu später mehr) 4. Ein Over-the-head Bügel (Weiteres auch hierzu später) 5. Hardcase zum Transport 6. Flugzeugadapter 7. Adapter auf 6,3mm Klinke 8. Die allseits bekannten Aufsätze (Creative, beyerdynamic) Qualität im Allgemeinen: Eins steht schon mal fest, Qualitativ wird es schwer an den JBL heran zu kommen. Hier wurde wohl stark auf Anfassqualität und wertiges Aussehen gesetzt. Nach ausgiebiger Betrachtung komme ich zu dem Schluss, dass dies doch recht gut gelungen ist. Kabel: Das Kabel des Reference 220 ist noch besser als des Westone UM1 InEars. Es handelt sich um ein Kabel, auf dem ein Stoff geflochten wurde. Das Kabel scheint endstabil zu sein und lößt sich nicht auf, was bei Kabeln dieser Art der häufigste Fehler/Störgrund ist. Das Kabel hat eine ausreichende Länge und ist symmetrisch. Die Stelle, an der sich das Kabel in die beiden Enden teilt ist gut durch einen Gummiblock gesichert. Kabelführung: Kleiner Kritikpunkt: die Führung des Kabels sieht nicht so gut aus wie der Rest. Sie ist aus Hartkunststoff wie der Rest des Kopfhörers. Das Kabel sitzt leider locker in der Führung, das hätte man anders lösen können. Die Gefahr hierbei sehe ich im Abriss des Kabels. Der Stecker: Der Stecker ist mit einer guten, beweglichen Kabelführung ausgestattet. Es funktioniert also, wieso geht das nicht auch am Hörer? Er ist an sich recht klein, wirkt hochstabil und bombenfest. Der Stecker ist vergoldet. Sitz/Halt: Standard Dieser Punkt ist bei den JBL von vielen Faktoren abhängig. Zunächst wäre da natürlich die allgemeine Verträglichkeit der Ohren des Trägers mit dem Creative/beyerdynamic/AKG Aufsatzsystem. Im Allgemeinen halte ich dieses System für Überholungswürdig, es wird langsam Zeit für einen neuen Standard. Wie dem auch immer sei, wir gehen davon aus, der Benutzer hat für das System geeignete Ohren. In diesem Fall ist der Tragekomfort zunächst ähnlich dem der Creative EP630. Allerdings ist der JBL ein Stück weit größer, ähnelt also eher dem beyerdynamic DTX50. Wenn das Kabel über die Ohren geführt wird, oder ein Paar der Aufsätze besonders gut passen, lässt es sich mit dem InEar sogar rennen. Sollte allerdings der Aufsatz zu groß sein, kratzt er und man fühlt ihn als Fremdkörper im Ohr. Für mich haben sich die Mediums als richtige Größe herausgestellt. Leider ist nur EIN Paar jeder Größe im Lieferumfang. Hier besteht vielleicht noch nachholbedarf. Sportaufsätze: Die Sportaufsätze sind eine echte Aufwertung für die JBL Reference. Es gibt kaum Extras, die wirklich sinnvoll sind. Mit den an die Hälse der InEars heftbaren Bügeln kann man wirklich Sport machen. Spannt man den Bügel übers Ohr, sitzt der Kopfhörer nicht mehr so tief im Ohr wie ein normaler InEar, die Mikrofonie stört also nicht mehr. Die InEars sitzen fest auf den Ohren, Fahrrad fahren und Laufen ist möglich ohne Schwierigkeiten. Bügel Von etwas Gutem und Sinnvollem kommen wir zu etwas, das ich nicht verstehe. Im Lieferumfang ist ein Bügel enthalten; an diesem lassen sich die JBL´s befestigen. Nun taugt dieser Bügel leider weder zum über den Kopf spannen, weil er dazu viel zu kurz ist, noch zum unter dem Kiefer tragen, dazu ist er wiederum zu lang. Die einzig denkbare Möglichkeit ist die behind-the-neck Tragweise. Das Problem: es ergibt keinen Sinn. Die InEars verlieren 90% der Isolation, klingen nur noch hoch (der für den Tiefbass nötige Druck fehlt) und die JBL Ragen schief in den Gehörgang. Zusammengefasst ist der Tragekomfort in Ordnung, ich wünsche mir jedoch in Zukunft einen Alleingang eines Unternehmens was die Aufsätze angeht. Vielleicht lassen sich ja auf die bereits vorhandenen Hälse bessere Aufsätze entwerfen? Der Bügel ist überflüssig; die Sporthalter klasse! In-Ear Probleme: Kabelgeräusche -> Bei Kabelgeräuschen geht es um Geräusche, die man hört, falls man bei einem InEar das Kabel berührt. Von dem Stoffkabel hatte ich schon erzählt. Das Kabel hat einen großen Vorteil gegenüber Billiglösungen wie dem Creative EP630, es erzeugt wenig Geräusche durch "Schläge". Das war das große Problem der Creatives und der beyerdynamics. Beim Laufen mit freiem Kabel (nicht unter der Kleidung, keine Aufhängung am Kragen) schlagen die Kabel zu einer Seite aus. Das erzeugt einen lauten Ton im InEar. Das Kabel ist aufgrund der Stoffüberzugs steifer und erzeugt diese Geräusche daher nicht. Weil das Kabel keine Führung hat und locker auf der Hülse liegt (siehe Bild oben), bestehen viele andere Kabelgeräusche leider noch immer. Wird das Kabel über die Ohren geführt, werden die meisten Probleme beseitigt. Der typische "Schnipptest", bei dem das Kabel einfach stark an geschnippt wird, fällt recht gut aus. Bei Musik in verträglicher Lautstärke geht das Geräusch eigentlich unter. Während dem Laufen stören die Kabelgeräusche zunächst etwas, das legt sich allerdings nach einer Weile. Die Gewohnheit vernichtet bei mir zumindest die Probleme mit dem Kabelklang. Es ist gut möglich, dass Einsteiger damit nicht zurecht kommen. Trittschall -> Beim Trittschall geht es um Töne oder Geräusche, die man bei eingesetztem InEar während des Gehens vernimmt. Der JBL erzeugt ganz normalen Trittschall. Er stört deutlich ohne Musik und bei normaler Lautstärke zumindest noch ein Wenig. Der Effekt des Trittschalls ist und bleibt ein großes Problem bei InEars. Verglichen habe ich hier mit dem Creative EP630, welcher hier weitaus größere Probleme hat. Der JBL ist zumindest halboffen, auch wenn sich das nicht (oder nur kaum) auf die Isolation auswirkt, wird doch der Effekt des Schalls etwas gemindert. Isolation -> Bei der Isolation geht es um die Dämmung von Außengeräuschen zum Ohr hin und um die Minderung der Musiklaustärke für die Außenwelt. Der Reference 220 ist dem Anschein nach zu urteilen kein geschlossenes System. Die Isolation gliedert sich folgendermaßen ein: Der JBL ist geeignet für die U-Bahn. Er hat für einen InEar keine überragende Isolation, mit Musik reicht es jedoch für den öffentlichen Nahverkehr. Der 220 ist kein on-stage Kopfhörer wie bspw. die Westone´s. So erreicht er keine absolute Abschottung. Die Isolation bleibt allzeit unter dem Niveau der Kopfhörer von Shure, Creative und beyerdynamic. Wer sein Hauptaugenmerk auf diesen Bereich geworfen hat, muss je nach Anwendungsbereich auf einen anderen InEar zurückgreifen. Verschmutzung -> InEars sizen im Gehörgang, teilweise tief. Dadurch, und durch den Transport können die IEM´s verschmutzen. Die JBL Reference sind nicht sonderlich anfällig für Verschmutzung. Die Aufsätze lassen sich reinigen, am Besten mit Alkohol-reinigungsflüssigkeiten (danach das Abwaschen nicht vergessen! Bei den Creative EP630 gibt es seit jeher ein Problem. Der Schutz vor dem Ohrenschmalz ist nur ein Gitter, denkbar ungünstig. Bei den Reference 220 ist der Schutz ein Stoff, ähnlich dem der beyerdynamic DTX50. Verunreinigungen können einfach abgewischt werden. Klang: So, nun zum wichtigsten Teil des Reviews. Wie sieht es denn nun mit dem Klang des Neulings aus? Vergleich Eines vorne weg: Der IEM, dessen Klang den JBL am nächsten kommt, ist der V-Moda Vibe. Leider habe ich diesen im Moment für keinen Direktvergleich da, kann aber sagen, dass sie klanglich zumindest auf einer Ebene liegen. Ein Head-Fi Member hat geschrieben, dass sie klanglich ähnlich sind, außer, dass der 220er mehr Details und weniger Bühne hat. Verglichen mit dem Creative EP630 ist der JBL heller und hat mehr Details. Die Mitten lösen feiner auf, klingen fast ein Bisschen nach Sennheiser. Im Tiefbass hat der Reference weniger Volumen als der Creative. Der Kickbass passt, im krassen Gegensatz zum Creative, perfekt . Bei Benny Benassi´s „Satisfaction“ z.B. kommen die Kicks schnell und angenehm. Nun zum beyerdynamic. Hier fehlt dem Reference das Wummern im Tiefbass. Gesamt ist er dunkler. Bass Der JBL Reference 220 hat weniger Tiefbass als die InEars von Creative oder Sennheiser bzw. beyerdynamic. Das Volumen reicht trotzdem für alle Musikstile (außer Downbeat) aus. Die Kickbässe kommen schnell und sind recht präzise. Bei einem Frequenzgang könnte ich mir einen kleinen Buckel bei 100hz vorstellen. Der Bass ist gesamt über normal null. Mitten Smooth, leicht nach Sennheiser klingend. Männerstimmen, wie bei Kaiserchiefs, sind stimmig und gehen nicht unter, wie es beim kleinen Creative gerne mal der Fall ist. Frauenstimmen sind nicht so durchhörbar wie beim UM1, sie klingen vielleicht sogar ein wenig hart. Höhen Die Höhen sind das, was man als seidig bezeichnen könnte. Man bekommt sie während dem Hören kaum mit. Keine Härte, keine Agressivität. Bühne Eher eng präsentiert sich die Sound-Stage des JBL. Der Westone offeriert hier eine größere Staffelung. Die Im-kopf-lokalisation ist stark ausgeprägt. Die Bühne ist vergleichbar mit dem beyerdynamic. Details Die Details sind gelungen! Hier bewegen sich die Reference fast auf Westone Universal Monitor Niveau. Geht auch kaum etwas verloren, ist der IEM dennoch für entspanntes Hören geeignet, sind die Details doch nie aufdringlich oder penetrant. Fazit: Ich finde den JBL Okay. Er ist auf jeden Fall für seinen Preis von 60€ die ein oder andere Empfehlung wert. Im Gegensatz zum großen JBL hat er mir tatsächlich gefallen. Er ordnet sich (knapp) über dem beyerdynamic DTX50 und den Creative Zen Aurvana ein. Die Klangsignatur muss einem allerdings gefallen, sicher nichts für absolute Hellhörer. Pro Soundperformance Lieferumfang; insbesondere die Tragetasche Preis Kabel Contra Kabelführung am Hörer Aufsatzsystem Isolierung Für High-Ender vielleicht eine Schippe zu viel Bass [Beitrag von Peer am 26. Jul 2007, 21:11 bearbeitet] |
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Peer
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jul 2007, 02:29 | |||
Den Review gibt es ebenso als PDF, ihr findet es hier. |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jul 2007, 05:59 | |||
Hi Peer super Review. Als Aufsatzsystem könnten die Jungs sich ja in Zukunft an den Westone/Shure/Ety orientieren, die ja auch eine deutlich größere Auswahl an Aufsätzen bieten. Wäre sicher möglich sich gemeinsam auf einen vernünftigen Standard zu einigen. Wenn man UE auch überzeugen könnte, hätte man einen einheitlichen Standard und könnte seine Aufsätze von einem Hersteller zum nächsten mitnehmen. Würdest du sagen, dass man den JBL eher als den V-Moda empfehlen sollte? Immerhin ist er ein wenig günstiger und auch in Deutschland leicht erhältlich. Könnte dem V-Moda also ernsthafte Konkurrenz machen. |
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Tebasile
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jul 2007, 07:20 | |||
Hallo Peer, vielen Dank für das wirklich gelungene und sehr informative Review! Respekt! Schöne Grüße, Tebasile |
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stage_bottle
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jul 2007, 07:34 | |||
Vielen Dank für das Review! Wenn ich mir die Inear so anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass die genau so anfällig für "Schmalzverstopfungen" sind wie die Creative, oder? |
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maggoliman
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Jul 2007, 07:34 | |||
Hallo Peer, Die JBL hatten mich auch sehr interessiert. Das war ein wirklich gutes und informatives Review. Sehr gut zu lesen und gut strukturiert. Weiter so |
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born2drive
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jul 2007, 11:31 | |||
Danke für das gute Review. Die Reference 220 werde ich, wenn meine CX300 durch sind, mir mal genauer anschauen. |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Jul 2007, 11:35 | |||
@Peer sehr Fleißig Meinen Respekt Thomas |
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Silent117
Inventar |
#9 erstellt: 26. Jul 2007, 11:57 | |||
Sehr schön strukturriert... Gut verfasst |
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Phil_Sauber
Stammgast |
#10 erstellt: 26. Jul 2007, 19:29 | |||
Wirklich sehr sehr gut gelungen. Hut ab. Was mir sehr gut gefällt ist, dass der Testbericht kaum subjektiv rüber kommt:) Schönen Gruß Philipp |
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Crouler
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Jul 2007, 20:37 | |||
es sehr vielen dank für die review Aber nun zu den aufsätzen. Wenn ich ein iem hersteller wäre würde ich auch schlecht aufsätze mitliefern, sodass man nochmal mehr geld verdienen kann, weil jeder der sich das teil gekauft hat neue aufsätze braucht. Ist zwar nicht sehr kundenfreundlich aber so wird es gemacht. |
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Peer
Inventar |
#12 erstellt: 26. Jul 2007, 20:54 | |||
Erstmal danke für das Lob! Zur Verschmutzung durch Ohrenschmalz wird gleich oben etwas hinzugefügt. |
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Peer
Inventar |
#13 erstellt: 26. Jul 2007, 21:12 | |||
[Beitrag von Peer am 26. Jul 2007, 21:13 bearbeitet] |
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stage_bottle
Inventar |
#14 erstellt: 27. Jul 2007, 06:49 | |||
Ok. Ich geb ja zu, dass ich nur quer gelesen habe |
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Peer
Inventar |
#15 erstellt: 27. Jul 2007, 08:22 | |||
Das habe ich später hinzugefügt |
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tainacher
Stammgast |
#16 erstellt: 29. Jul 2007, 15:10 | |||
Sehr schöne Review. Nachdem der Beyerdynamic ja Verarbeitungsprobleme zeigt, hat man hier im Bereich um 50€ möglicherweise einen schönen Hörer...bin gespannt, was andere dazu sagen. Allerdings sehen die Hörer etwas klobig aus. Der Lieferumfang ist für den preis aber mal echt fair... Dass sie so gut abschneiden wundert mch aber, weil sich hier im Board einige teils recht abwertend über die 220er geäußert haben. Vielleicht sind das aber auch Vorurteile... [Beitrag von tainacher am 29. Jul 2007, 20:50 bearbeitet] |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 24. Okt 2007, 11:04 | |||
Hallöchen, ich habe mal noch eine Frage zu der Review! Peer, du scheinst ja sowohl den DTX 50, als auch den Reference 220 zu kennen. Ich hatte bisher den DTX 50, mit dem ich vom Sitz her und auch klanglich eigentlich immer zufrieden war. Leider ist nun seit April schon der 2te Kabeldefekt aufgetreten. Zum Glück habe ich bei Thomann gekauft, ich bekomme also wohl mein Geld zurück. Jetzt würde ich mir gerne nen Reference 220 holen. Nur habe ich ein wenig Angst, dass er leiser ist, als der DTX 50. Kannst du mir dazu was sagen? Ich habe einen Archos 504...bei Musik und Hörspielen reichte der DTX 50 mir immer aus (selten voll aufgedreht), jedoch musste ich bei manchen Filmen schon voll aufdrehen und es war immer noch sehr leise. Deshalb dürfte mein neuer KH nicht leiser werden... Hoffe, du kannst mir helfen und bedanke mich schon jetzt! Gruß Muck |
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born2drive
Inventar |
#18 erstellt: 24. Okt 2007, 18:58 | |||
sie haben beide 16Ohm, von dem her sollten sie in etwa gleich laut sein... ich überlege mir auch, die JBLs anzuschaffen... meine CX300 haben den Geist aufgegeben |
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m00hk00h
Inventar |
#19 erstellt: 24. Okt 2007, 19:45 | |||
Leider hat die Lautstärke nur relativ wenig mit der Impedanzt zu tun. Siehe FAQ. m00h |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 25. Okt 2007, 07:56 | |||
hmmm... Die DTX 50 sind mit einer Nennbelastbarkeit von 104dB angegeben, die JBL mit nur 94! Aber man weiss ja nie, ob die Angaben sich in der Realität auch so auswirken, wie in der Theorie... Also, Peer...wie sieht das aus? |
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Peer
Inventar |
#21 erstellt: 25. Okt 2007, 18:16 | |||
Der Archos scheint mir ein leiser MP3 Player zu sein. Von der reinen Lautstärke sind sich die beiden sehr ähnlich, vielleicht sogar mit leichten Vorteilen für den JBL. Allerdings hat der Reference 220 deutlich weniger Bass als der beyerdynamic, keine Ahnung wie du damit zurecht kommst. |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 26. Okt 2007, 06:59 | |||
Hallo Peer, danke für die Info! Wie das bei uns Männern so ist, schwanke ich noch zwischen "nicht schon wieder so viel Geld ausgeben" (also den JBL nehmen, den´s aber dummerweise nicht bei Thomann gibt)) und "ach, geh halt ne Klasse höher und hol was richtig geiles" (also vielleicht den UE SF-3 Studio, den´s auch bei Thomann gibt) Naja, auf jeden Fall bleibt der JBL in der Auswahl, dank deiner Info! Der Archos ist in der Tat relativ leise (scheiß EU ), aber vom Klang bin ich ziemlich begeistert, deshalb lohnt auch ein guter Hörer, denke ich...zumal ich das Ding nahezu jeden Tag benutze... Du kennst den UE nicht zufällig auch??? Auch der dürfte ja nicht soviel Bass haben, wie der Beyer...aber damit kann ich leben, der Archos hat noch reserven zum "dran Drehn"! Gruß Muck |
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bionicaudio
Stammgast |
#23 erstellt: 26. Okt 2007, 15:04 | |||
Ich für meinen Teil möchte meine Erfahrung zum Thema Bass und JBL mitteilen. Habe lange Zeit nur mit den HD 485 (ziemliches Bassmonster) gehört und kam mit den JBL auf Anhieb gut zu Recht. Sie haben zwar weniger Tiefbass als die Sennheiser , können aber auch recht gut Kickbass wiedergeben. Mehr Bass würd ich mir auf keinen Fall wünschen. Hab es mittlweile nicht mehr so gern , wenn Musik teilweise vom Bass überdeckt wird . Beim DTX 50 ist das ja der Fall. |
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lorenz4510
Inventar |
#24 erstellt: 26. Okt 2007, 17:07 | |||
das find ich auch recht positiv an denen, schneller nicht übertriebener bass. bei vibes passiert leider auch das überdecken. |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 26. Okt 2007, 18:10 | |||
...okay, danke für eure Meinungen! Immer gut, wenn man viel rumhört... Noch jemand zum UE 3 Studio als Vergleich zum JBL??? |
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Peer
Inventar |
#26 erstellt: 27. Okt 2007, 21:24 | |||
Für mich würde es der UE3 werden. Der macht alles ein kleines Bisschen besser. |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 29. Okt 2007, 19:43 | |||
Ja, im grossen und ganzen hab ich beim Lesen auch ähnliches erfahren! Danke also nochmal an alle! Die UE 3 werdens sein... |
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taozar
Stammgast |
#28 erstellt: 15. Nov 2007, 12:31 | |||
Habe mir die JBL jetzt auch gekauft. Allerdings ohne Zubehör. Musste jetzt erstmal neue Aufsätze bestellen Das dauert wieder.. Aber die Kabel sind wirklich super verarbeitet!! Mit den beigelieferten Aufsäten (keine Ahnung welche Größe) fehlt doch sehr viel Bass und Isolieren tun die nicht wirklich gut, jedenfalls bin ich noch Koss-Plug verwöhnt. Mal sehen ob sich das mit anderen Aufsätzen ändert. |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 15. Nov 2007, 13:42 | |||
Hab mitlerweile meine UE3! Da liegen Klanglich (zu den DTX 50) wirklich Welten zwischen. Ich höre Geräusche, die ich vorher nichtmal geahnt habe...allerdings nichts für Spass-Bass-Liebhaber. Da ich ein Solcher nicht bin, meckere ich nicht darüber...sondern freue mich über das "differenzierte Spiel"...im Gegensatz zum Matsch des DTX 50 (wie ich jetzt weiss) Danke nochmal für all die Tipps! Muck |
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Silent117
Inventar |
#30 erstellt: 15. Nov 2007, 14:23 | |||
@Muck Willkommen in der Hifi-Welt und tut uns leid wegen deinem Geldbeutel. (in spätestens 6 monaten willst du mehr ) |
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McMusic
Inventar |
#31 erstellt: 15. Nov 2007, 14:27 | |||
...UE-11 |
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Tebasile
Inventar |
#32 erstellt: 15. Nov 2007, 17:44 | |||
@Muck: Super und weiterhin viel Spaß mit den SF3. Ich weiß ungefähr, wie Du Dich fühlst. Kam von den ep630 zu den SF3 und war genauso begeistert. BTW: Lass Dich von den anderen nicht ärgern. Miese upgraditis-Schleudern! Die SF3 sind m.E. die ersten (günstigsten) IEs mit denen man es wirklich länger aushalten kann. Schöne Grüße, Tebasile |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 16. Nov 2007, 08:20 | |||
...bin mir ziemlich sicher, dass mir die reichen...und so lange sie nicht kaputt gehen, wirds keine Neuen geben, ganz einfach! Die 90 Ocken sind für mich schon etwas über der Schmerzgrenze...teurere werdens nicht werden... |
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Frika137
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 22. Nov 2007, 17:03 | |||
Ein sehr schön geschriebenes Review! Ich denke ich werde mir diese auch zulegen, aber vorher wird noch ein bisschen weiter in der Liste von "sai-bot" gelesen. Aber würdest du, Peer, mir zum hauptsächlichen Mobilen einsatz und bei einer Musikrichtung von hauptsächlich Hip-Hop und House empfehlen? Danke schonma' für die Antwort |
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taozar
Stammgast |
#35 erstellt: 22. Nov 2007, 17:26 | |||
Meine JBL hätten für House und Hip Hop ein bischen zu wenig Bass. Wenn du aber auf ein ausgewogenes Klangbild magst sind die super. Verarbeitung ist übrigens 1A |
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Kami-H
Inventar |
#36 erstellt: 22. Nov 2007, 17:37 | |||
Die JBL sind ja halboffe, kann man dadurch die Umgebung noch ausreichend wahrnehmen (Straßenverkehr...)? Wie siehts denn mit der haltbarkeit aus? Man hört ja sehr oft was von Kabelbrüchen ... bei IEs. Meine Fragen, weil ich in ebay folgendes gefunden habe: http://cgi.ebay.de/1...QQrdZ1QQcmdZViewItem und ich mit meinen CX300 nie so wirklich glücklich war. Sehen die teile denn auch nach originalen aus? |
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Peer
Inventar |
#37 erstellt: 22. Nov 2007, 18:01 | |||
Sind Originale.
Nein, hier wäre ein DTX50 von beyerdynamic angebracht. |
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Frika137
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 22. Nov 2007, 19:28 | |||
Gibt es denn auch welche, die auch ein kürzeres Kabel als 1.2 meter haben? Wäre nämlich ganz gut wenn ich z.B. meine PSP zum musikhören benutze, da ist ja noch die fernbedienung dran und dazu noch in 1,2m kabel wird dann doch etwas lang... Oder ist von solchen dingen eher abzuraten? |
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Kami-H
Inventar |
#39 erstellt: 22. Nov 2007, 20:03 | |||
Kürzere Kabel gibt es in der Regel nicht, 1,2m ist ja scho "ziemlich kurz", wenns kürzer sein soll musst du wohl selbst handanlegen. |
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Tebasile
Inventar |
#40 erstellt: 22. Nov 2007, 20:59 | |||
Hallo Frika und Kami-H, doch! Gibt es. Z.B. der HJE50 von meinem Mann hat ein kurzes Kabel (ca. 0,50m) und dann ist da noch eine 1m-Verlängerung bei. Mein Mann hat das Kurze Kabel an der "Fernbedienung" seines mp3-Players. Oder war die Frage nur auf JBL gemünzt? Schöne Grüße, Tebasile |
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Frika137
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 23. Nov 2007, 12:59 | |||
War eigentlich so ne generelle frage. Also ob es gute kopfhörer mit kurzem kabel gibt... Werde dann wohl ma' ein bisschen nach den HJE50 nach reviews auf die suche gehen, oder sind die um einieges schlechter als die hier genannten JBL? |
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Tebasile
Inventar |
#42 erstellt: 23. Nov 2007, 19:50 | |||
Hallo, der hje50 war nur als Beispiel gedacht (und ist ein Auslaufmodell). Seine Qualität liegt in etwa auf Höhe des ep630. Ich tippe mal, daß der JBL besser ist. Vielleicht wühlst Du Dich einfach mal durch Amaz*n oder so um zu gucken, was es noch mit kurzem Kabel gibt... Schöne Grüße, Tebasile |
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Dragon_Knight
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 30. Jun 2008, 19:30 | |||
Gibs für die JBL auch andere aufsätze? Und wo kann man die kaufen? Hab mir eben über eine auktion auch welche gekauft, aber da waren nur die standart aufsätze dabei |
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pummelmann
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 11. Jul 2008, 12:04 | |||
Hi zusammen, heute sind meine JBL angekommen. Habe sie bei MP3-Player.de bestellt. Ich mache mir jedoch Sorgen, dass sie Plagiate sind. Und zwar wegen dem Stecker. Bei mir ist der Stecker eben NICHT "mit einer guten, beweglichen Kabelführung ausgestattet". Der Stecker wirkt sehr klein, irgendwie billig und vor allem hat er diese "Rillen" nicht. Er sieht genauso aus wie der von einem Mitglied, der seine bei Ebay gekauft hat: http://img3.imagebanana.com/img/46u62z32/ALIM0470.JPG Was sagt ihr dazu? |
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Hüb'
Moderator |
#45 erstellt: 11. Jul 2008, 12:08 | |||
Hi! Diejenigen meiner Frau habe ich ebenfalls dort bestellt. Meinst Du es würde wirtschaftlich Sinn machen, die Teile zu kopieren? Bei dem ganzen Zubehör, den Heftchen und Zettelchen, der Verpackung und allem? Produkte werden während ihres Lebenszyklusses durchaus auch schon mal abgeändert. Grüße Frank |
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MacFrank
Inventar |
#46 erstellt: 11. Jul 2008, 12:20 | |||
Naja, wenn man sich die so zahlreichen Plagiate der Sennheiser CX300 (und die sind nicht teurer!) ansieht, muss es sich einfach rentieren. Sonst gäbe es sowas ja nicht. @pummelmann: mp3-player.de ist ansich ein sehr seriöser Shop mit kompetentem Telefonsupport. Ich würde einfach mal anrufen und die Herrschaften mit der Sache konfrontieren. Evtl ist der Shop selbst einem Schwindel aufgesessen, oder aber es handelt sich eben einfach um eine, wie von Frank schon angesprochene, Abänderung. Darüber müssen Dir die Herrschaften vom Support Auskunft geben können. lg, Chris |
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Tob8i
Inventar |
#47 erstellt: 11. Sep 2008, 13:37 | |||
Ich hol mal wieder den Thread hoch. Ich muss sagen, so gut ist der JBL Reference 220 doch nicht. Von der Auflösung ist er dem EP630, CX300 und den anderen in der Preisklasse, in der er inzwischen ist, überlegen, aber so gut wie der V-Moda Vibe ist er nicht. Auch die Mikrofonie ist ziemlich stark. Da hat die Stoffummantelung überhaupt keinen Vorteil zu den anderen Kabeln. Da ist die Mikrofonie beim EP630 auch nicht viel stärker. Ich habe 33 Euro dafür bezahlt und finde sie für den Preis echt gut, aber über 50 Euro würde ich auf keinen Fall dafür ausgeben. Da sind dann die Alternativen einfach besser. |
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