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Sennheiser HD 800 - Sym. Betrieb?

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Saso
Inventar
#51 erstellt: 29. Jul 2009, 19:53

RichterDi schrieb:
Genauso sind ca. 200 EUR für eine HD 800 Kabel plus Umbau auch eine stolze Investition, wieder, wenn man nicht weiß ob der HD 53 N.

Du musst ja nicht direkt zu den "Edel"-Varianten a la Apuresound greifen, sondern kannst dein Original-Kabel auch bei Attsaar umkonfektionieren lassen und dazu noch einen Xlr-Klinken-Adapter bestellen. Kostenpunkt: 69 € aufwärts. [E] Ohne Adapter beträgt der Preis 49 €, beim Kauf eines HD53N bei diesem Händler gar umsonst.


[Beitrag von Saso am 29. Jul 2009, 19:55 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#52 erstellt: 30. Jul 2009, 04:58

Saso schrieb:

RichterDi schrieb:
Genauso sind ca. 200 EUR für eine HD 800 Kabel plus Umbau auch eine stolze Investition, wieder, wenn man nicht weiß ob der HD 53 N.

Du musst ja nicht direkt zu den "Edel"-Varianten a la Apuresound greifen, sondern kannst dein Original-Kabel auch bei Attsaar umkonfektionieren lassen und dazu noch einen Xlr-Klinken-Adapter bestellen. Kostenpunkt: 69 € aufwärts. [E] Ohne Adapter beträgt der Preis 49 €, beim Kauf eines HD53N bei diesem Händler gar umsonst.

Die 200 EUR werden von ATSAAR aufgerufen. 150 EUR das Originalkabel, 50 EUR Konfektion

rille2 schrieb:
Sind das Mini-XLR-Buchsen am Kopfhörer? Falls ja, ist ein passendes Kabel für relativ wenig Geld zusammengelötet.

Weiß ich ehrlicherweise nicht. Kann ja mal ein Photo machen und Dir schicken.
rille2
Inventar
#53 erstellt: 30. Jul 2009, 08:04

RichterDi schrieb:

rille2 schrieb:
Sind das Mini-XLR-Buchsen am Kopfhörer? Falls ja, ist ein passendes Kabel für relativ wenig Geld zusammengelötet.

Weiß ich ehrlicherweise nicht. Kann ja mal ein Photo machen und Dir schicken.

Kannst du machen
rille2
Inventar
#54 erstellt: 30. Jul 2009, 19:19
Ist kein Mini-XLR Siehe Bild.
cynric
Inventar
#55 erstellt: 30. Jul 2009, 19:58

eddie78 schrieb:
Ich würde es auch mal gerne ausprobieren, aber mangels passender Kette ist das nicht so einfach.
Und selbst wenn ich eine ansonsten identische single-ended und symmetrische Kete besäße, müsste der KH dann umgearbeitet werden... und das dauert dann so lang, dass ein reeller Vergleich unmöglich wäre - und dann ist man schnell wieder bei der Glaubensfrage.

Das hab ich mal probiert; mit symmetrischer KH-Verkabelung die an einer Stelle gesteckt ist. Dazu zwei Endstücke (eins für symmetrisch, eins für unsymmetrisch), so dass ein Wechsel recht schnell zu machen ist (natürlich aber nicht A-B). Das Ganze am symmetrischen KHV mit symmetrischer Speisung. Testhörer war allerdings nur der MS1/000 - da ich dem Thema sehr skeptisch gegenüber stand wollte ich nicht unbedingt alle Verkaufschancen anderer KH verwirken.
Lange Rede, kurzer Sinn: Klangunterschied 0.0, mal von der doppelten Lautstärke vor dem Auspegeln abgesehen.
j!more
Inventar
#56 erstellt: 31. Jul 2009, 06:15
Lawton Audio, bekannt durch die Denon-Mods, verkauft die Stecker für 40 Dollar das Paar. Etwas weiter unten auf der Seite zu sehen.
eddie78
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 31. Jul 2009, 08:09

cynric schrieb:

eddie78 schrieb:
Ich würde es auch mal gerne ausprobieren, aber mangels passender Kette ist das nicht so einfach.
Und selbst wenn ich eine ansonsten identische single-ended und symmetrische Kete besäße, müsste der KH dann umgearbeitet werden... und das dauert dann so lang, dass ein reeller Vergleich unmöglich wäre - und dann ist man schnell wieder bei der Glaubensfrage.

Das hab ich mal probiert; mit symmetrischer KH-Verkabelung die an einer Stelle gesteckt ist. Dazu zwei Endstücke (eins für symmetrisch, eins für unsymmetrisch), so dass ein Wechsel recht schnell zu machen ist (natürlich aber nicht A-B). Das Ganze am symmetrischen KHV mit symmetrischer Speisung. Testhörer war allerdings nur der MS1/000 - da ich dem Thema sehr skeptisch gegenüber stand wollte ich nicht unbedingt alle Verkaufschancen anderer KH verwirken.
Lange Rede, kurzer Sinn: Klangunterschied 0.0, mal von der doppelten Lautstärke vor dem Auspegeln abgesehen.


Mich würde es ja interessieren, ob es wirklich subtile Klangunterschiede gibt - bei einem "Grobhörer" wie dem MS-1 würd ich das auch gar nicht erst versuchen.
Gelscht
Gelöscht
#58 erstellt: 31. Jul 2009, 17:10
Abend!

Schon bekannt .............

http://www.cec-international.de/MEDIA/CEC-HD53N.pdf

Test des HD53N und einiges in Sachen sym.




Lens
ax3
Inventar
#59 erstellt: 31. Jul 2009, 20:47
Hier mal ein sehr guter KHV, der soviel kostet wie andernorts die Konfektionierung des Kabels UND der symmetrisch treiben kann.
FUNK LPA-2
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm#Headmaster
]http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LPA-2-Info.pdf
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/preise.htm#Phoneamp
killertiger
Inventar
#60 erstellt: 31. Jul 2009, 21:12

ax3 schrieb:
Hier mal ein sehr guter KHV, der soviel kostet wie andernorts die Konfektionierung des Kabels UND
der symmetrisch treiben kann.

FUNK LPA-2


Den werde ich mir kaufen bzw. zusammen schustern wenn ich den HD 800 habe.
Vom P/L Verhältnis wohl unschlagbar. Warum 1000€ für einen KHV ausgeben, wenn man schon einen excellenten für 180€ (ohne Gehäuse) haben kann.
An den tech. Fähigkeiten können sich viele KHVs noch was abschneiden.

Und wenn ich dann woanders lese, dass es eine ach so tolle Meisterleistung ist sauber von 16-600 Ohm anzutreiben (angegeben auch von 16-2000), dann betreibt ein LPA2 gleich verzerrungsarm von 16-2000, nur das Funk dafür keine Fürsprecher/Werber mit esoterischem angehauchten Duktus benötigt und nur 180€ nimmt.


der symmetrisch treiben kann.

Bitte nicht verwechseln, er kann sym. angesteuert werden mit der Zusatzplatine, hat aber keine 2 Amps pro Kanal.
Von daher ein ganz normaler KHV.


[Beitrag von killertiger am 31. Jul 2009, 21:38 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#61 erstellt: 31. Jul 2009, 21:29

Lensshift schrieb:
http://www.cec-international.de/MEDIA/CEC-HD53N.pdf

Was für ein Gesülze.
Und schwups, ist der Artikel aus diesem Käseblättchen auch schon auf CEC verlinkt.
Alles streng neutral versteht sich, wie sich das für einen echten Journalisten gehört.
Ein Schelm der böses dabei denkt.


Die Performance dürfte z.Z. nicht zu überbieten sein.

Natürlich nicht, es gibt ja auch keine anderen guten KHV auf der Welt.
Komisch nur, dass mir direkt eine ganze Menge (auch voll sym.) einfallen.
Nur werden die leider nicht von diesem Klangtuch und Vinyl-Entmagnetisierer Lädchen im Saarland verkauft und somit auch nicht von ihrem Candeias Apostel literarisch mit Weihwasser versehen.

Diesen KHVs die mir da einfallen, fehlt es aber sicher einfach an der Lässigkeit, Sahnigkeit, einfach am Level.
Tonal gesehen versteht sich.


[Beitrag von killertiger am 31. Jul 2009, 21:44 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#62 erstellt: 08. Aug 2009, 07:09

Lensshift schrieb:
Abend!

Schon bekannt .............

http://www.cec-international.de/MEDIA/CEC-HD53N.pdf

Test des HD53N und einiges in Sachen sym.

Was mich gerade wundert ist, dass in dieser HiFi-Stars dem HD53N ein besonders schnurgerader Frequenzgang und perfekte lineare Verstärkung attestiert und ein Eckwert von -0,1 dB bei 100 kHz genannt wird, während CEC Japan selbst eine Abweichung von -0,25 dB schon im hörbaren Bereich zwischen 20 Hz und 20 kHz auf seiner Site veröffentlicht: http://www.cec-web.co.jp/products/amp/hd53n/hd53n.html
Und das ist, so glaube ich, beim heutigen Stand der Technik eigentlich ein eher unterdurchschnittlicher Wert, den selbst manch simpler Billig-Amp überbietet.

Vielleicht nur ein in der Ekstase des ersten Hörens mit K 1000 und HD53N begründeter -sozusagen- Euphoriefehler des Schreiberlings?
_Scrooge_
Inventar
#63 erstellt: 08. Aug 2009, 08:05
Hifi-Stars, die Prawda der Audiophilen...

Ich schätze mal, daß die immer erst die "Lebensart" abarbeiten und dann, beflügelt vom irischen Whisky, Sachen hören, die niemand anders fähig ist, zu hören...

So, und hier noch was zum Thema Gegenkopplung...


[Beitrag von _Scrooge_ am 08. Aug 2009, 08:06 bearbeitet]
xuser
Stammgast
#64 erstellt: 08. Aug 2009, 09:21
Hallo zusammen

Ohne Fernbedienung kommt der HD53N für mich auf keinen Fall in Frage.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 08. Aug 2009, 09:23 bearbeitet]
eddie78
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 08. Aug 2009, 11:31

Matzio schrieb:

Lensshift schrieb:
Abend!

Schon bekannt .............

http://www.cec-international.de/MEDIA/CEC-HD53N.pdf

Test des HD53N und einiges in Sachen sym.

Was mich gerade wundert ist, dass in dieser HiFi-Stars dem HD53N ein besonders schnurgerader Frequenzgang und perfekte lineare Verstärkung attestiert und ein Eckwert von -0,1 dB bei 100 kHz genannt wird, während CEC Japan selbst eine Abweichung von -0,25 dB schon im hörbaren Bereich zwischen 20 Hz und 20 kHz auf seiner Site veröffentlicht: http://www.cec-web.co.jp/products/amp/hd53n/hd53n.html
Und das ist, so glaube ich, beim heutigen Stand der Technik eigentlich ein eher unterdurchschnittlicher Wert, den selbst manch simpler Billig-Amp überbietet.

Vielleicht nur ein in der Ekstase des ersten Hörens mit K 1000 und HD53N begründeter -sozusagen- Euphoriefehler des Schreiberlings?


Die -0,25dB sind die Meßungenauigkeit gängiger Instrumente. Mit Goldohren lässt sich das auf die realen Werte "zusammendampfen". Dass man Dir aber auch alles erklären muss.

Trotzdem würde ich den HD800 auch mal gerne symmetrisch hören - von den erste "single-ended"-Eindrücken bin ich jedenfalls ziemlich angetan.
zabelchen
Inventar
#66 erstellt: 08. Aug 2009, 12:13

eddie78 schrieb:


Trotzdem würde ich den HD800 auch mal gerne symmetrisch hören - von den erste "single-ended"-Eindrücken bin ich jedenfalls ziemlich angetan.


ich würde auch gerne mal den HD 800 symmetrisch angesteuert hören.

weiss zufällig jemand, ob c.e.c. irgendwo im Raum Hessen/frankfurt probegehört werden kann ?

Matzio
Inventar
#67 erstellt: 08. Aug 2009, 13:35

zabelchen schrieb:

eddie78 schrieb:


Trotzdem würde ich den HD800 auch mal gerne symmetrisch hören - von den erste "single-ended"-Eindrücken bin ich jedenfalls ziemlich angetan.


ich würde auch gerne mal den HD 800 symmetrisch angesteuert hören.

weiss zufällig jemand, ob c.e.c. irgendwo im Raum Hessen/frankfurt probegehört werden kann ?

:prost

Ja, wenn alles gut geht mit den Japanern und dem Zoll, bald keine 20 Minuten Fahrt von Dir (bzw. 40 von eddie) entfernt.


[Beitrag von Matzio am 08. Aug 2009, 13:36 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#68 erstellt: 08. Aug 2009, 13:40
Hi,


Die -0,25dB sind die Meßungenauigkeit gängiger Instrumente.


Junge, womit messen die denn? Geodreieck und Multimeter aus dem Discounter?

Harry
Matzio
Inventar
#69 erstellt: 08. Aug 2009, 13:44

Murray schrieb:
Hi,


Die -0,25dB sind die Meßungenauigkeit gängiger Instrumente.


Junge, womit messen die denn? Geodreieck und Multimeter aus dem Discounter?

Harry

Bei einem der Werte hätte ich jetzt auf Pendel oder Lineal getippt.
zabelchen
Inventar
#70 erstellt: 08. Aug 2009, 13:59

Matzio schrieb:
Ja, wenn alles gut geht mit den Japanern und dem Zoll, bald keine 20 Minuten Fahrt von Dir (bzw. 40 von eddie) entfernt.


sehr gut. ich komm drauf zurück....

RichterDi
Inventar
#71 erstellt: 08. Aug 2009, 14:59

Matzio schrieb:

Ja, wenn alles gut geht mit den Japanern und dem Zoll, bald keine 20 Minuten Fahrt von Dir (bzw. 40 von eddie) entfernt. 8)

Hast Du denn Deinen HD 800 schon symmetrisch umrüsten lassen?
Ansonsten, sobald ich mich 1-2 Wochen mit dem symmetrischen Betrieb vertraut gemacht habe (dazu muß die Sennheiser Leihgabe da sein und von AT Saar umgebaut) schicke ich Dir das Kabel auch gerne zum Testen zu.
eddie78
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 08. Aug 2009, 15:18
Murray: Hast Du den Smiley übersehen?

Reiner: MAtze hat doch gar keinen HD800. Aber wenn wir mal wirklich vergleich können bei Matze, dann wäre ich für das Kabel schwer dankbar! NOch eins besorgen und umlöten lassen wär mir der Test nicht wert.

MAtze: Danke schonmal für das Angebot. Hoffentlich lässt sich das arrangieren - ich drück Dir die Daumen. BEi Paketen aus Japan könntest DU ja auch Glück haben und um den Zoll herumkommen...
Hättest DU dann auch den Ed. 8 noch zum VErgleichen da?
Matzio
Inventar
#73 erstellt: 08. Aug 2009, 15:56

RichterDi schrieb:

Matzio schrieb:

Ja, wenn alles gut geht mit den Japanern und dem Zoll, bald keine 20 Minuten Fahrt von Dir (bzw. 40 von eddie) entfernt. 8)

Hast Du denn Deinen HD 800 schon symmetrisch umrüsten lassen?
Ansonsten, sobald ich mich 1-2 Wochen mit dem symmetrischen Betrieb vertraut gemacht habe (dazu muß die Sennheiser Leihgabe da sein und von AT Saar umgebaut) schicke ich Dir das Kabel auch gerne zum Testen zu.

Vielen Dank, Reiner! Aber HD 800? Who's that?

Ist doch nicht der einzige Hörer, der symmetrisch betrieben werden kann. Genau wie der HD53N nicht der einzige KHV ist, der symmetrisch treibt.

Meinen K 1000 musste ich gar nicht erst umrüsten. Peter brauchte mir bloß ein Verlängerungskabel von XLR-vierpolig auf zweimal XLR-dreipolig basteln. Und für alle Fälle habe ich gleich eins auf XLR-vierpolig und eins mit losen Enden bei ihm bestellt.

Vierpolig, falls ich später doch auf einen KHV von Audio-GD, entweder Phoenix oder Roc, umsteige, die beide u. a. einen vierpoligen XLR-Anschluss haben. Bzw. tendierte ich bei Chinaware zu der Zeit sogar eher zu Audio-GD als zu CEC. Nur gibt es die Geräte von Audio-GD leider nur in unpraktischem Schwarz, den CEC dagegen in freundlichem Silber. So wird es also erstmal ein CEC. Mein zweiter nach einem HD51 vor grauer Vorzeit (der an meinem damaligen K 1000 kläglich versagte).

Das Kabel mit losen Enden deshalb, um den K 1000, wenn alle Stricke reissen sollten und sich normale KHV als Underperformer erweisen, immer noch an einem normalen Lautsprecher-Verstärker betreiben zu können. Bzw. um ihn am HD53N auch hinten an den LS-Anschlüssen anzuklemmen, während vorne vielleicht.... irgendwann mal... ein HD 800 oder sein zu Ende entwickelter Nachfolger hängt.

So läuft der K 1000 seit einigen Tagen, seit ich das XLR4/XLR3-Kabel habe, symmetrisch am HeadRoom Max Balanced. Der Max passt vom Klang hervorragend zum K 1000, finde ich. Ist ganz amerikanisch warm, dunkel und bassbetont abgestimmt. Das wird der CEC wohl nicht sein. Aber der wird bestimmt andere Vorzüge haben, so hoffe ich.

Aber selbst ein Vieh wie der HR Max Bal ist doch nicht kräftig genug, um den K 1000 souverän und mit genügend Reserven anzutreiben. Keine Chance. Liegt auch nicht an der Lautstärke, die ist mehr als ausreichend, bei High Gain steht der Stepped Attenuator gerade mal in der Mitte.

Darum wird jetzt der HD53N erstmal getestet (und der Max wieder verkauft), ehe ich dann vielleicht doch auf einen Lautsprecher-Verstärker umsatteln muss, was ich aber fast berfürchte.


[Beitrag von Matzio am 08. Aug 2009, 15:58 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#74 erstellt: 08. Aug 2009, 16:12

cynric schrieb:

eddie78 schrieb:
Ich würde es auch mal gerne ausprobieren, aber mangels passender Kette ist das nicht so einfach.
Und selbst wenn ich eine ansonsten identische single-ended und symmetrische Kete besäße, müsste der KH dann umgearbeitet werden... und das dauert dann so lang, dass ein reeller Vergleich unmöglich wäre - und dann ist man schnell wieder bei der Glaubensfrage.

Das hab ich mal probiert; mit symmetrischer KH-Verkabelung die an einer Stelle gesteckt ist. Dazu zwei Endstücke (eins für symmetrisch, eins für unsymmetrisch), so dass ein Wechsel recht schnell zu machen ist (natürlich aber nicht A-B). Das Ganze am symmetrischen KHV mit symmetrischer Speisung. Testhörer war allerdings nur der MS1/000 - da ich dem Thema sehr skeptisch gegenüber stand wollte ich nicht unbedingt alle Verkaufschancen anderer KH verwirken.
Lange Rede, kurzer Sinn: Klangunterschied 0.0, mal von der doppelten Lautstärke vor dem Auspegeln abgesehen.

Hi cynric,

Du hast Dir einen symmetrischen KHV mit dem TPA6120 gebaut? Wie geil!
Wie sieht er aus? Hat er zwei oder gar vier TPA's?
Matzio
Inventar
#75 erstellt: 08. Aug 2009, 18:03

xuser schrieb:
Hallo zusammen

Ohne Fernbedienung kommt der HD53N für mich auf keinen Fall in Frage.

Gruss Beat

Hast Du so weite Wege bis zu Deiner Gerätschaft oder bist Du extremer Song Hopper?
Also ich persönlich kann auf eine Fernbedienung getrost verzichten.
Zur Anpassung der Lautstärke wuchte ich mich einmal alle 1 bis 4 Stunden aus dem Sessel und lasse mich nach 1 Meter Fussmarsch kurz vor dem Rack sanft zu Boden fallen, um auf Knien -meine Geste der bedingungslosen Unterwerfung vor dem HiFi-Gott- kurz nachzuregeln.
Der Rückweg ist übrigens ungleich schwerer.
Das alles nehme ich auch nur dann auf mich, wenn ein Album bis zum Erbrechen restlos zu ende gehört wurde und das nächste eine gänzlich andere Grundlautstärke besitzt.
Ansonsten bleibt alles so, wie es einmal eingestellt worden ist.
Außer, dass zu Beginn einer Hörsession grundsätzlich leiser angefangen wird, einfach um angenehmer reinzukommen, und dann stufenweise lauter gestellt wird.
xuser
Stammgast
#76 erstellt: 08. Aug 2009, 19:04
Bei meinen CDs gibt es grosse Unterschiede in der Aufnahmelautstärke, dh. ich muss viel nachregeln.

Tatsächlich wechsle ich häufig die CDs, bis ich die Aufnahme gefunden habe, welche zu meiner Stimmung passt. Hierzu muss ich noch jedesmal aufstehen.

In Zukunft gibt es in diesem Punkt vielleicht eine Verbesserung, da ich auf einen Streaming-Player umstellen möchte.

Gruss Beat
j!more
Inventar
#77 erstellt: 08. Aug 2009, 20:05

xuser schrieb:
In Zukunft gibt es in diesem Punkt vielleicht eine Verbesserung, da ich auf einen Streaming-Player umstellen möchte.


Dann kannst Du die Album-Lautstärke normalisieren und brauchst keine Fernbedienung mehr für den KHV
cynric
Inventar
#78 erstellt: 09. Aug 2009, 12:07

Matzio schrieb:

Hi cynric,

Du hast Dir einen symmetrischen KHV mit dem TPA6120 gebaut? Wie geil!
Wie sieht er aus? Hat er zwei oder gar vier TPA's?
:prost

Hallo Matzio,

Aussehen: irgendwo zwischen häßlich und zweckmäßig.
Technisch: symmetrische Klinkeneingänge, per Adapter auch mit unsymmetrisch Cinch fütterbar, 2 KH-Ausgänge (einer invertiert, einer nicht -> per Adapterkabel gibts dann einen symmetrischen), 3 TPAs - einer nicht-invertierend, einer invertierend und einer als active ground - , einen per Microcontroller gesteuerten 4-Kanal Lautstärkeregler , IR-fernbedienbar, per Steckernetzteil gespeist und 7,5x10cm klein.
Irgendwo habe ich auch noch ein Foto von den Innereien, muss es nur suchen...


[Beitrag von cynric am 09. Aug 2009, 12:10 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#79 erstellt: 09. Aug 2009, 12:43

cynric schrieb:

Matzio schrieb:

Hi cynric,

Du hast Dir einen symmetrischen KHV mit dem TPA6120 gebaut? Wie geil!
Wie sieht er aus? Hat er zwei oder gar vier TPA's?
:prost

Hallo Matzio,

Aussehen: irgendwo zwischen häßlich und zweckmäßig.
Technisch: symmetrische Klinkeneingänge, per Adapter auch mit unsymmetrisch Cinch fütterbar, 2 KH-Ausgänge (einer invertiert, einer nicht -> per Adapterkabel gibts dann einen symmetrischen), 3 TPAs - einer nicht-invertierend, einer invertierend und einer als active ground - , einen per Microcontroller gesteuerten 4-Kanal Lautstärkeregler , IR-fernbedienbar, per Steckernetzteil gespeist und 7,5x10cm klein.
Irgendwo habe ich auch noch ein Foto von den Innereien, muss es nur suchen...

Vielen Dank, cynric! Ja, eine Innenaufnahme wäre auch prima!
Allerdings ist das doch nicht symmetrisch...?
Mein TPA6120 im Rille Amp hat auch drei TPA's in Active Ground-Konfiguration und wird über XLR-Eingänge beliefert.
Nur ist das nicht symmetrisch und dürfte auch keinen Deut lauter oder kräftiger als ein einzelner TPA sein.
Die Vorteile von "Balanced Ground" sind auf der Site von Jan Meier beschrieben und liegen woanders.


EDIT: Ach, halt mal... Du schreibst ja "invertierend" und "nicht-invertierend", von den Eingängen, über die TPA's bis zu den Ausgängen. Hab's wohl nicht richtig gelesen, pardon. Das Konzept klingt interessant! Allerdings schriebst Du zuvor, dass kein Lautstärkeunterschied zwischen unsymmetrischem und symmetrischem Betrieb hörbar ist. Da stellt sich mir die Frage, ob die ESI überhaupt echt-symmetrisch ausgibt?


[Beitrag von Matzio am 09. Aug 2009, 13:11 bearbeitet]
cynric
Inventar
#80 erstellt: 09. Aug 2009, 13:25
Dochdoch, symmetrisch ist die Spannung doppelt so hoch, ergo auch die Lautstärke deutlich höher - habe mich da vllt etwas unklar ausgedrückt. Durch den Aufbau werden auch unsymmetrische Eingangssignale symmetrisch ausgegeben; man ist also nicht auf eine symm. Quelle angewiesen (profitiert aber von der Störsicherheit, wenn eine verwendet wird).
Vom balanced ground halte ich nix, ist nur Potential-Geschiebe ohne imho echten Nutzen; Active ground macht hingegen Sinn, da er die Last von der allgemeinen Masse auf die Versorgungsspannung verlagert. Beim symmetrischen (Ausgangs-) Betrieb ist das aber nebensächlich, da gibts ja eh keine gemeinsame Masse mehr.

Das einzige Foto der Innereien das ich finden konnte ist dieses (noch vom Aufbau des Geräts):


[Beitrag von cynric am 09. Aug 2009, 13:26 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#81 erstellt: 09. Aug 2009, 13:37

cynric schrieb:
Dochdoch, symmetrisch ist die Spannung doppelt so hoch, ergo auch die Lautstärke deutlich höher - habe mich da vllt etwas unklar ausgedrückt. Durch den Aufbau werden auch unsymmetrische Eingangssignale symmetrisch ausgegeben; man ist also nicht auf eine symm. Quelle angewiesen (profitiert aber von der Störsicherheit, wenn eine verwendet wird).
Vom balanced ground halte ich nix, ist nur Potential-Geschiebe ohne imho echten Nutzen; Active ground macht hingegen Sinn, da er die Last von der allgemeinen Masse auf die Versorgungsspannung verlagert. Beim symmetrischen (Ausgangs-) Betrieb ist das aber nebensächlich, da gibts ja eh keine gemeinsame Masse mehr.

Das einzige Foto der Innereien das ich finden konnte ist dieses (noch vom Aufbau des Geräts):

Hast Du Schaltung und Platine demnach selber entworfen? Ist mir in der Art nicht bekannt. Sieht ja super sauber und kompakt aus. Wie schaut's mit der Hitzeabgabe aus, keine Probleme bei drei TPA's dicht nebeneinander? Benutzt Du die von TI empfohlenen Wärmeleit-Pads?

Und auch hier ein EDIT: Nein, Du hattest Dich eigentlich nicht unklar ausgedrückt. Ich hatte es nur nicht mehr richtig zusammenbekommen.


[Beitrag von Matzio am 09. Aug 2009, 13:41 bearbeitet]
cynric
Inventar
#82 erstellt: 09. Aug 2009, 15:25
Jup, eigenes Konzept, Hard- und Softwareentwicklung. Die Idee fleuchte mir schon länger im Kopf rum, letztes Jahr hatte es sich dann studienmäßig angeboten, das Projekt anzugehen und mal eine Platine fertigen zu lassen. Habe sie seit dem noch ein klein wenig überarbeitet, aber seitdem keine Muße oder spontane Lust auf unnütze Investitionen gehabt, nochmal was machen zu lassen.

Ja, die Hitze geben die ICs über ihr Powerpad auf die Masseflächen ab. Klappt sehr gut bisher, iirc hatte ich sie auch mal auf Maximallast dahingehend getestet - ist halt alles schon länger her.
RichterDi
Inventar
#83 erstellt: 21. Aug 2009, 21:27
Bekannterweise nimmt meine Art der Klangbeschreibungen eine gewisse Sonderrolle ein, weit weg von Analytik und technischer Orientierung. 
Heute muss ich also Eure Geduld weiter strapazieren. Bis heute hatte die Firma KlangForm mir einen bereits eingespielten HD 53 N überlassen und Sennheiser hatte seit letzter Woche ein zweites HD 800 Kabel bereit gestellt welches ATTSaar kostenlos auf symmetrischen XLR Betrieb umkonfektioniert hat. Soviel also zum Hintergrund und Ehre wem Ehre gebührt. 
Entsprechend des Thread-Titels konzentriere ich mich auf den umstrittenen Unterschied zwischen Klinke unsymmetrisch ubd XLR symmetrisch als Anschluß des HD 800 am KHV. Versorgt wurde der HD 53 N auch symmetrisch über die symmetrischen Ausgänge meines AudioNET ART G2 CD-Spielers mit Hilfe eines TMR XLR-Kabels.
Das Ergebnis des Vergleichs ist einfach: HD 800 symmetrisch hat am HD 53 N - egal bei welcher Lautstärke - mehr Qualität. Die räumliche Tiefenstaffelung wird verbessert und mehr Details "rund" um die Schallereignisse werden hörbar. 
Als nun der HD 53 N heute von Jan von Klangform abgeholt wurde nahm er die Chance war den HD 800 in beiden Antriebsarten zu hören. Die von ihm geäußerten Beobachtungen passten 1 zu 1 zu meinem Beobachtungen.
Ob nun symmetrisch wirklich immer besser ist bleibt m.E. damit trotzden unbeantwortet. Sicher ist für mich nur, dass es zumindest beim HD 53 N nachvollziehbar besser klingt.
Das verwendete XLR-Kabel stelle ich ganz im Sinne des Sennheiser Uwe's gerne zur Verfügung um für 1 - 2 Wochen eigene Erfahrungen mit der Betriebsart zu sammeln.    
florig1003
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 22. Aug 2009, 07:14

RichterDi schrieb:
Bekannterweise nimmt meine Art der Klangbeschreibungen eine gewisse Sonderrolle ein, weit weg von Analytik und technischer Orientierung. 
Heute muss ich also Eure Geduld weiter strapazieren. Bis heute hatte die Firma KlangForm mir einen bereits eingespielten HD 53 N überlassen und Sennheiser hatte seit letzter Woche ein zweites HD 800 Kabel bereit gestellt welches ATTSaar kostenlos auf symmetrischen XLR Betrieb umkonfektioniert hat. Soviel also zum Hintergrund und Ehre wem Ehre gebührt. 
Entsprechend des Thread-Titels konzentriere ich mich auf den umstrittenen Unterschied zwischen Klinke unsymmetrisch ubd XLR symmetrisch als Anschluß des HD 800 am KHV. Versorgt wurde der HD 53 N auch symmetrisch über die symmetrischen Ausgänge meines AudioNET ART G2 CD-Spielers mit Hilfe eines TMR XLR-Kabels.
Das Ergebnis des Vergleichs ist einfach: HD 800 symmetrisch hat am HD 53 N - egal bei welcher Lautstärke - mehr Qualität. Die räumliche Tiefenstaffelung wird verbessert und mehr Details "rund" um die Schallereignisse werden hörbar. 
Als nun der HD 53 N heute von Jan von Klangform abgeholt wurde nahm er die Chance war den HD 800 in beiden Antriebsarten zu hören. Die von ihm geäußerten Beobachtungen passten 1 zu 1 zu meinem Beobachtungen.
Ob nun symmetrisch wirklich immer besser ist bleibt m.E. damit trotzden unbeantwortet. Sicher ist für mich nur, dass es zumindest beim HD 53 N nachvollziehbar besser klingt.
Das verwendete XLR-Kabel stelle ich ganz im Sinne des Sennheiser Uwe's gerne zur Verfügung um für 1 - 2 Wochen eigene Erfahrungen mit der Betriebsart zu sammeln.    


Vielen Dank für diesen ersten Eindruck!!
Interessant wäre nun, ob es auch einen direkten Vergleich HD53N symmetrisch gegen einen anderen unsymmetrischen Verstärker (Lehmann oder Meier etc.) gab - sozusagen um auszuschließen, dass die hörbare Verbesserung nicht an der Unzulänglichkeit der Klinkenvariante des HD53N liegt.


[Beitrag von florig1003 am 22. Aug 2009, 07:57 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#85 erstellt: 22. Aug 2009, 08:58

florig1003 schrieb:

Vielen Dank für diesen ersten Eindruck!!
Interessant wäre nun, ob es auch einen direkten Vergleich HD53N symmetrisch gegen einen anderen unsymmetrischen Verstärker (Lehmann oder Meier etc.) gab - sozusagen um auszuschließen, dass die hörbare Verbesserung nicht an der Unzulänglichkeit der Klinkenvariante des HD53N liegt. ;)

Hallo,

hatte an anderer Stelle geschrieben:


... unsymmetrisch Angeschlossen ist der Vergleich auch nicht einfach. Der eine hat ein Quentchen mehr Detail, der andere etwas mehr Substanz und damit mehr Realismus. Ich zumindest könnte mich nicht für einen entscheiden.


Viele Grüße, Reiner
lotharpe
Inventar
#86 erstellt: 22. Aug 2009, 09:47
Hallo Reiner,

welchen Eindruck hat der HD53N sonst bei Dir hinterlassen, Verarbeitung, Händling u.s.w.?
RichterDi
Inventar
#87 erstellt: 22. Aug 2009, 10:15

lotharpe schrieb:
Hallo Reiner,

welchen Eindruck hat der HD53N sonst bei Dir hinterlassen, Verarbeitung, Händling u.s.w.?

Wirklich positiv.
lotharpe
Inventar
#88 erstellt: 22. Aug 2009, 10:28

RichterDi schrieb:

Wirklich positiv.


Das reicht mit, danke.
Was bei Deinem Test noch für mich interessant gewesen wäre, den Aqvox am HD53N Symmetrisch zu betreiben.
Dabei den Wandler nicht über USB zu speisen, sondern über Coax von Deinem Laufwerk.
ZeeeM
Inventar
#89 erstellt: 22. Aug 2009, 10:32

lotharpe schrieb:

RichterDi schrieb:

Wirklich positiv.


Das reicht mit, danke.
Was bei Deinem Test noch für mich interessant gewesen wäre, den Aqvox am HD53N Symmetrisch zu betreiben.
Dabei den Wandler nicht über USB zu speisen, sondern über Coax von Deinem Laufwerk.


Ich habe deinen Beitrag nur so überflogen. Du hast die Unterschiede als subtil beschrieben. Waren des zwei unterschiedliche HD800? Inwiefern beeinflusst wohl die symmetrische Anbindung der Quelle den Klang?
RichterDi
Inventar
#90 erstellt: 22. Aug 2009, 11:09

lotharpe schrieb:

RichterDi schrieb:

Wirklich positiv.


Das reicht mit, danke.
Was bei Deinem Test noch für mich interessant gewesen wäre, den Aqvox am HD53N Symmetrisch zu betreiben.
Dabei den Wandler nicht über USB zu speisen, sondern über Coax von Deinem Laufwerk.


Sorry, habe den HD 53 N zwar symmetrisch am AudioNET angeschlossen, aber mein AQVOX ist fest im Wohnzimmer verbaut und der HD 53 N auch schon weg.


cmmarburg schrieb:
Ich habe deinen Beitrag nur so überflogen. Du hast die Unterschiede als subtil beschrieben. Waren des zwei unterschiedliche HD800? Inwiefern beeinflusst wohl die symmetrische Anbindung der Quelle den Klang?

Nein, es war ein HD 800 bei dem ich das Kabel immer wieder umgesteckt habe.
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