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Bowers & Wilkins P5+A -A |
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Autor |
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florian86
Neuling |
#1 erstellt: 21. Apr 2010, 09:20 | |||
Nach langen lesen hier im Hifi-Forum durch diverse Threads in der Vergangenheit bin ich auf die Themen In-Ears und Kopfhörer aufmerksam geworden, bis Dato wusste ich nicht das man so viel Geld für ausgeben kann. Mal ne Kurze Auflistung meiner bisherigen Vergangenheit an Kopfhörern und In-Ears. Sony MDR V700 Ultimate Ears Super.Fi 5pro Shure E500 Bose Around-Ear Sennheiser HD25II Denon Ah-D2000 Phiaton MS400 Bowers Wilkins P5 Die Quellen: iPod Classic 160GB aktuelle Version iPhone 3G iRiver H340 (mit 80GB Platte und Rockbox) Der Grund warum ich neue Bügelkopfhörer mir gekauft habe ist der, dass meine ach so tollen Bose Around Ears kaputt gegangen sind! Hatte eines Tages die Komplette Linke Ohrmuschel in der Hand welche förmlich vom Bügel abgebrochen war... klar 3 Plastikgewinde in Kombination mit billigsten Schrauben... das kann nicht lange halten. Eins hab ich jedoch gelernt: Nie wieder Bose Ich werde versuchen in diesem Review immer mal den Vergleich zu obigen aktuelleren Kopfhörern zu bringen (also Denon, Shure und Phiaton da ich diese aktuell alle habe) Die B&W P5 im Detail: Bestellt im Applestore, seit 4 Tagen im Einsatz. Der erste eindruck ist einfach mal WOW. Die Materialanmutung, die Verarbeitung, Das Design... einfach Kopfhörer die ich schon immer gesucht habe und bis ins kleinste Detail zu mir passen. Filigrane Stabile Aufhängungen, extrem weiches Wertiges Leder, super Tragekomfort auch bei längerer Benutzung (maximal erreicht aktuell 5 Stunden) Die Ohren "schwitzen" nicht, die B&W liegen auch nicht so schwer auf den Kopf! Der Kopfhörerbügel besteht aus etwa dem selben Leder wie die Ohrmuscheln, ist relativ Dick und relativ Weich, er liegt satt auf dem Kopf auf Von vorne Betrachtet sieht man sie aufgesetzt kaum das sie wirklich extrem flach sind, seitlich aufgesetzt sieht man Ihnen die Wertigkeit sofort an, klar auch das Markenlabel strahlt in seinem Alu-Glanz Look hervor. In einem Satz: Auffallend gutes Design, ma was ganz anderes Einzig und allein das Kabel trübt das Gesammtbild etwas. Es ist sowas von Dünn das man eigentlich immer Angst haben muss das es einen kaputt geht! Gerade im Vergleich zu den Denon Kabel (ich weiss das dieser Vergleich hinkt) welches ja nun wirklich einen satten Umfang misst, aber eben für unterwegs denkbar ungeeignet ist. Im Vergleich zu den Phiaton und Bose ist das Kabel der B&W in etwa die selbe Materialstärke, das der Shure In-Ears ist da schon wesentlich stabiler. Positiv hervorheben möchte ich allerdings das man das Kabel der B&W in Sekunden selber austauchen kann dank der magnetischen Befestigung der Ohrpolster. Rein Qualitätsmäßig liegen die B&W klar vorne, gefolgt von den Denons, dann Shure, Phiaton und Sony, letzter Platz Bose (auch aufgrund der vorzeitigen materialermüdung nach nem halben jahr!) Tragekomfort: Denon: sehr gut, geschlossene Bauweise und dennoch recht offen... relativ geringer anpressdruck, etwas höheres Gewicht was auf dauer vielleicht etwas schwer werden könnte. Shure: auch sehr gut, nach längeren Hören brauche ich persönlich ne Pause... B&W: Ohraufliegend, Anpressdruck ist im Rahmen, tragekomfort sehr gut auch auf längere Zeit gesehen. Phiaton: Tragekomfort sehr gut, jedoch nicht auf längere Zeit ganz einfach weil die Ohren anfangen zu schwitzen aufgrund des verwendeten Kunst-leders... und ich sowas ja mal ganicht mag, sind die einzigsten Kopfhörer von allen wo das so ist... Welche Musik höre ich? Kurz kann man sagen Quer durch den Gemüsegarten. Pop, also alles was im Radio läuft wie auch ausgefallenere Dinge wie Lisa Gerrard, Secret Garden, Sarah McLachlan und Nada Surf Dann Rock, vorrangig Queen ... Ein wenig Klassik, aber sehr selten. Dance/Club/House/Trance relativ oft. Welche Musikalischen Details mag ich? Ich hab schon ganz gerne Bass, tief und Direkt, Knackig müsste er dann schon sein. Bin mit dem Bass die mir die Shure E500 an der Quelle iRiver liefern sehr zufrieden, die Denons übertreiben da schon wieder etwas durch ihren angehobenen Tiefbass, allerdings ist der Kick bass bei den Denons wirklich sehr gut, da kommen die Shure nicht ganz hinterher. Mitten-Höhen müssen klar sein, nicht übertrieben und zischelnde s-Laute mag ich ja garnicht, davon haben die SHure leider reichlich. Räumlichkeit und Bühnenabbildung sind mir wichtig, wenn auch etwas hinten dran gestellt. Wie klingen die Bowers & Wilkins P5 am iPod Classic / iPhone3G? Noch eine kurze info alle Musikdateien sind in 256-320kbit AAC konvertiert und der EQ ist off. Die B&W klingen wirklich extrem natürlich und direkt. Hervorragende Mitten in Kombination mit Höhen die einen nicht Nerven, keine zischenden S-Laute sind vorhanden. Stimmen klingen er "natürlich" als Voluminös. Der Bass ist recht flach gehalten, er ist vorhanden aber tritt nicht überdimensioniert auf. Im Vergleich zu den Shures etwas weniger, im Vergleich zu den Denons viel viel weniger. Diese übertragen dank ihres angehobenen Tiebasses deutlich mehr Punch auf die Ohren. Die Bose Around Ears haben auch mehr Bass am iPod/iPhone geliefert, allerdings ungenau und vollkommen unnatürlich! Die Shure kommen richtig toll hoch, genau wie die Denons, die Phiaton klingen mir persönlich schon wieder zu "neutral" und gehen wirklich sehr hoch! bass fehlt den Phiatons ebenso. Alles an der Quelle iPod/iPhone wohlgemerkt. Wie klingen die B&W am iRiver? Muss ehrlich gestehen das der iRiver meine persönliche "Bassschleuder" ist, nehme ihn nur zuhause und nur wenn ich das verlangen nach bass habe und wirklich Audiophilen Musik Genuss. Kurz um: Die B&W sind zwar "klein" von ihrem auftreten, drehen aber vollkommen durch am iRiver, man will es wirklich nicht glauben wie klar der Bass am iRiver rüber kommt, und der kommt dermaßen tief runter das kannte ich eigentlich nur von den Shures... Die Denon haben einen ausgeprägten Tiefbass, habe allerdings das Gefühl das etwas drüber weniger vorhanden ist als bei den Shure und B&W. Die Phiatons klingen auch sehr gut, wirklich aber trotz angehobenen bass am iRiver gefällt mir der Kick-bass so garnicht, etwas unnatürlich und man merkt irgendwie das die Phiatons gerne tiefer wollten aber irgendwie es nicht geht. Die Bose konnte ich am iRiver immer vergessen, das war kein bass sondern mehr so "atmen" und "dröhnen" aufgrund der Bauweise. Mitten und Höhen gefallen mir insgesammt am besten bei den Shures, sind insgesammt am klarsten und kommen am besten rüber. Die B&W bilden wirklich extrem präzise ab, im direkten Vergleich mit den Denons gefallen mir die P5 besser weil natürlicherer klang. Die Räumlichkeit bei den Denons ist phänomenal, die Bühne relativ breit und mittig. Die B&W kommen da nicht ran, spielen sich aber insgesammt auf platz 3 ein nach den Shures! Insgesammt muss ich als Fazit festhalten: Die P5 von B&W werde ich ganz sicher behalten und am häufigsten nutzen gefolgt von den Shure und Denons. Die B&W sind einfach die Perfekte kombination für mobiles Hifi die zudem noch unglaublich gut aussehen und extrem wertig sind, die bis dato wertigsten Kopfhörer die ich je besessen habe und immer haben wollte. Die Shure sind ebenfalls optimal fürs mobiles Hifi, allerdings auf längere Zeit für mich persönlich unbequem... Ich weiss man könnte jetz noch viel mehr differenzieren und schreiben, bin aber gerne für fragen offen. Wenn jemand Tipps und Anregungen hat wie man was schreiben/ergänzen kann oder sonstwas einfach melden. Dies ist mein erstes Review was ich einfach schreiben wollte zu den B&W weil sie mir einfach sehr gut gefallen, also bitte habt nachsicht wenn nicht alles zu 100% ok ist. Danke. Freu mich schon auf Kommentare. |
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Uriex
Inventar |
#2 erstellt: 21. Apr 2010, 09:37 | |||
Interessant wäre vllt noch wie die Abschirmung von der Umgebung (Isolation) beim P5 ist. Ansonsten auf jeden Fall weiterhin viel Spaß mit deinem neuen "Spielzeug" |
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florian86
Neuling |
#3 erstellt: 21. Apr 2010, 09:44 | |||
Die Abschirmung der P5 ist etwas besser als der Denons z.B. Man kann seine Umgebung noch locker wahrnehmen, wenn auch alles etwas gedämpft ist, bei den Denons hört man ja alles fast 1:1 real... |
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adiga
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Apr 2010, 11:08 | |||
Aber wie ist es für die Umwelt? Bekommt die gut mit, was man sich gerade anhört? |
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florian86
Neuling |
#5 erstellt: 29. Apr 2010, 07:47 | |||
Nach aussen hin strahlt es relativ Leise, also deine Umwelt wird von deiner Musik die du gerade hörst wenig bis garnix mitbekommen. |
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djs
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Apr 2010, 16:38 | |||
Wie sieht es mit der Verfügbarkeit und Preis der Ersatrzpolster für die Bowers Wilkins P5 aus? Deiner Review nach scheint ein Luxusprodukt wenigstens endlich auch gute Klang und Naterialqualitäten zu bieten. [Beitrag von djs am 29. Apr 2010, 16:39 bearbeitet] |
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florian86
Neuling |
#7 erstellt: 29. Apr 2010, 18:35 | |||
Ersatzpolster sind mit grosser Sicherheit über den Support zu beziehen, davon gehe ich einfach mal fest aus! Das wechseln ist in 5 Sekunden gemacht dadurch das eben diese Magnetisch befestigt sind! Kann die P5 echt nur weiterempfehlen, macht jeden Tag mehr Spass mit Ihnen zu hören, habe seitdem die Shure nicht mehr angerührt. |
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florian86
Neuling |
#8 erstellt: 16. Jun 2010, 08:50 | |||
Wollte mich nach längerer Nutzung mal wieder melden und neue Eindrücke schildern. Bin jetzt 3 Wochen in Thailand gewesen, natürlich haben mich die p5 überall hin mit begleitet. Sie sind wirklich super mobil und wirklich bequem, ob nun auf den Kopf oder getragen um den Hals da man ja nicht immer Musik hören möchte... Die p5 haben sich mittlerweile so richtig eingespielt und ich bin nach wie vor wirklich richtig zufrieden. Es macht einfach nur Spaß mit den guten Stücken seine Musik zu genießen. Lg Flo |
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m00hk00h
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jul 2010, 18:13 | |||
Hab die P5 mittlerweile mal hören dürfen. So richtig schlecht sind die irgendwie nicht. Aber auf keinen Fall 300€ wert. Die merkwürdigen Polster isolieren ganz gut, aber glühende Ohren sind vorprogrammiert. Keinerlei Ventilation. Klanglich sind die P5 unspektakulär. Die klingen so, wie man es den B&W Lautsprechern immer nachsagt. Schwammiger Bass, warme Mitten und komische Höhen. Dabei ist der arschlahme Bass mein größter Kritikpunkt, gefolgt von den unausgewogenen und wenig auflösenden Höhen. Die warmen Klangfarben sind Geschmackssache, wenigsten sind die Mitten nicht verhangen. Für mich und meine Musik (hauptsächlich Rock/Metall) wegen des lahmen Basses und der einschläfernden Charakteristik eher nicht geeignet. m00h |
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knopfy
Stammgast |
#10 erstellt: 14. Jul 2010, 11:37 | |||
m00hk00h
Inventar |
#11 erstellt: 14. Jul 2010, 13:48 | |||
Da gehe ich im Großen und Ganzen konform, nur den Vergleich mit dem P50 sehe ich etwas anders. m00h |
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touri22
Stammgast |
#12 erstellt: 20. Aug 2010, 19:20 | |||
Hi all, habe mir heute mal beim Hifi-Händler vor Ort ein paar KHs angehört, da ich vorhabe, mir einen ordentlichen Kopfhörer zuzulegen. Darauf gekommen bin ich, als ich letzt den neuen B&W P5 zu hören bekam. Da ich bis dato keine Vergleiche hatte, war ich hin und weg, besonders, weil man diesen auch unterwegs einsetzen kann. Ich war also vorbelastet als ich heute den Laden betrat. Noch vorab: Ich würde den KH voraussichtlich 80% zu Hause und 20% unterwegs einsetzen. An folgender Kette habe ich die KHs getestet: Camebridge Azur 340 C Heed CanAmp Beyerdynamic A1 Gehört habe ich: B&W P5 Beyer DT 990 Edition Beyer DT 880 Sennheiser HD 600 Sennheiser HD 650 Ich nehms vorweg: Der P5 wirds nicht werden. Er macht seine Sache für einen portablen KH wirklich sehr gut. Natürlich und unverfärbt. Bass dynamisch, klar und recht tief runter. Die Mitten und Höhen sind gut, manchmal etwas zurückhaltend, als würde er sich nicht richtig trauen. Die Bühne - das war dann im Vergleich zu hören - ist aber relativ klein. Dadurch rücken die Instrumente und Stimmen zusammen und ergeben ein sehr gutes Zusammen aber Einzelheiten oder Kleinigkeiten gehen schon mal verloren. Also, lieber 100% zu Hause und für unterwegs weiterhin die In-ears. Zu den anderen Kandidaten kurz, da hier schon genug zum Nachlesen ist: Der DT 990 klingt sehr sauber und hatte die breiteste Bühne. Die Neutralität geht aber "völlig" verloren, da er einfach zu basslastig ist. Nicht mein Geschmack. Der HD 600 war schnell raus. Fragt mich nicht warum, aber mit dem bin ich bei drei Songs nicht warm geworden. In meinen Augen kraftlos und langweilig (Im Verglich zu den anderen - das ist schon Meckern auf hohem Niveau!). Sauber: Ja. Bühne: Okay. Bass: konnte ich mich nicht entscheiden. DT 880: Lest einfach hier im Forum. Er macht einfach alles richtig, für den, der Musik so hören möchte, wie sie ist. HD 650: Dito. Das ist einfach eine runde Sache. Er und der DT 880 nehmen sich einfach nicht viel. M.M. nach macht der DT880 die größere Bühne, der HD 650 ist wärmer und sanfter bei immer noch großer Bühne. Detailliert sind beide gleich, so dass Instrumente und Stimmen einzeln aber auch gemeinsam wunderbar herausgearbeitet werden, von den Höhen zum Bass leisten sich beide für meine Ohren keine Schwächen. Und am Ende entscheidet sich mein persönlicher Höhrgeschmack wahrscheinlich für einen HD 650. Für euch andere - habe ich heute leider kein Foto! Greetz, touri P.S. ...und jetzt geht die Suche nach dem "richtigen" KHV los, da mein Unison keinen integrierten hat... |
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n0bbz
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 11. Jan 2011, 23:57 | |||
Das ist ja eine guter Erfahrungsbericht. Weiß jemand zufällig wo man die B&W P5 in Bonn oder Umgebung (+-50km) Probe hören kann? |
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KaiserBecks
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 19. Jan 2011, 14:51 | |||
Um auch mal kurz was zum Thema zu sagen: Ich halte den P5 fuer hoffnungslos ueberteuert. Ich hatte den Kopfhoerer fuer mehrere Monate taeglich im Einsatz (Zug, Uni) und habe die 300 Euro zaehneknirschend gezahlt, um endlich einen erstklassigen KH fuer unterwegs zu haben (zu Hause habe ich einen Sennheiser HD650 und zur damaligen Zeit auch noch einen K701). Pluspunkte sammelt der P5 eigentlich nur bei der Verarbeitung und beim Design. Dass man ein hochwertiges Produkt vor sich hat, merkt man, sobald man den P5 zum ersten Mal in der Hand gehabt hat. Der Sound ist aber keinesfalls in Regionen, die das Preisschild rechtfertigen wuerden. Ueberdurchschnittlich, ok. Wer hier aber einen Ohrgasmus erwartet, der wird enttaeuscht sein. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als plaetschert der Klang so vor sich hin ohne irgendwo aufzufallen. Keine grossen Macken, aber Spass macht das nicht. Zum Tragekomfort muss ich sagen, dass der P5 sehr eng anliegt (ich habe allerdings auch einen grossen Kopf) und die Ledercups nach kurzer Zeit sehr unbequem und hakelig werden, sodass man immer wieder nachjustieren muss. An waermeren Tagen faellt die Benutzung eh flach, weil die Ohren recht schnell schwitzig werden. Ich habe den P5 schweren Herzens wieder verkauft. Ich fand ihn unheimlich schoen, aber nur fuer's Auge ist er einfach zu teuer. Ich wuerde ihn nicht nochmal kaufen. |
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n0bbz
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 19. Jan 2011, 23:10 | |||
Misst^^ Ich habe gedacht endlich einen vom Design her großartigen und klanglich guten Kopfhörer gefunden zu haben. Schade.. |
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KoRnasteniker
Inventar |
#16 erstellt: 20. Jan 2011, 02:00 | |||
Findest du? Also ich hatte den mal fuer 2 Wochen zum Testen zu Hause und zum reinen Musikhören ist er eher ungeeignet. Ausser man hört wirklich nur solche Genres, die der P5 beherrscht. Zu den Klanglichen Vorteilen und von mir zur Nutzung zu empfehlen zählen teilweise Pop(gedudel), ein wenig jazz kann er auch noch, aber wehe dem, es wird ein bisschen komplexer und hihatiger. Eine wirklich gute Wiedergabequalität weist er bei Saiteninstrumenten wie Akustikgitarren und der gleichen auf. Da er eine ziemliche Mitten- und Grundtonbetonung hat hört man die Anschläge der Sologitarristen sehr schön voll und natuerlich. Ausserhalb der Musikalität gelang ihm noch eine Ueberraschung: Hatte gerade Inception im Laufwerk und die Effektdarstellung war ueber den Masen gut! Bei Minute 27:40 scheint nicht nur die Traumwelt zu explodieren sondern auch ein ganzes Effektfeuerwerk losgetreten zu werden. Was im Film Positiv zur Geltung kommt, næmlich die Bassgewalt, stört bei Musikalischen Stuecken eher, wo wir schon bei den negativen Aspekten wären. Was mal GAR NICHT geht ist Klassik. Der Kopfhörer fuehlt sich bei derart vielen Instrumenten einfach ueberfordert. Die Räumlichkeit ist bei diesem KH so gut wie gar nicht vorhanden und alles wirkt wie von einem Fleck aus gespielt, sprich man hat das Gefuehl als wenn das ganze Orchester auf einem Quadratmeter Raum zusammengepfercht wäre. Bei Klavierkonzerten tut sich der gute Bowers auch noch zusätzlich schwer. Hier werden die geringe Auflösung und die ziemlich starke Klangverfärbung erst richtig deutlich. der Druck auf eine Klaviertaste von Wilhelm Kempf stellt beim Bowers und Wilkins eher einen kläglich gescheiterten versuch dar die Tonfuelle korrekt wiedergeben zu können. Weiters ist noch der Hochton zu bemängeln. Dieser wirkt zwar nicht zu stark oder zu schwach, aber das Auflösungdefizit dort versucht der Kopfhörer mit einem sehr unecht klingenden Hochton zu kaschieren. Hihats bei Jazzstuecken klingen oftmals Angeschlagen und wieder abgestoppt. Sie klingen quasi nicht nach, was sie aber normalerweise sollten, und deshalb auch ziemlich unecht. Tonal gesehen hat der P5 einen stark angehobenen Bassbereich der zu allem Ueberdruss auch noch recht schwammig und "feucht" daherkommt.Auch der Grundton und die Mitten wirken sehr präsent, was ihm zu einer guten (Frauen)stimmen- und Gittarrenwiedergabe verhilft. Leider wirkt zu den Höhen hin der Klang seltsam kuenstlich und so als wenn die Ingenieure mit aller Kraft versuchen wuerden doch noch einen Hochton in den Kopfhörer integrieren zu können. (das erinnert mich irgendwie an die Standboxen von einer GEWISSEN Firma :D) Des Weiteren Stellt sich fuer mich der Tragekomfort als ziemlich schmerzend dar. Da ich aber Brillen trage ist dies womöglich auf diesen Umstand zurueckzufuehren. Diese werden nämlich auf Grund des hohen Anpressdruckes der Kopfhörer regelrecht durch das Ohr an den Kopf gepresst was sich spätestens nach 10 Minuten schmerzhaft bemerkbar macht und ein angenehmes, entspanntes Hören unmöglich macht. Was definitiv nicht die Schuld einer Brille ist, ist die schon fast zu stark abdichtende Wirkung. Kein Quäntchen Luft dringt nach Aussen bzw. Innen. Das bewirkt bei mir ein sehr unangenehmes Druckgefuehl an den Ohren, welches ich bis jetzt noch bei keinem Kopfhörer vernommen habe, seien es Ohraufliegende oder auch Overears. Konkludierend sei also zu sagen, dass der Kopfhörer eine, was ich nicht bezweifle, ueber alles erhabene Verarbeitungsqualität besitzt aber tonal nicht mal mit preiswerteren Hörern mithalten kann. Freunde von Gesang und Sologittarristen, die auch nicht unbedingt ein hohes Mass an Räumlichkeit erfordern (die Sologittarristen, nicht die Freunde), werden ihn lieben. Auch fuer Action und effektreichen Kinosound ist der Kopfhörer gut geeignet. Klassik, Jazz und anderwertige Streich und Orchstermusik vermag der P5 aber nicht wiederzugeben. Genauso wie bei Klavier. Hier Klingt der P5 einfach total verfälscht. Auch bei der Räumlichkeit muss sich der Bowers und Wilkins einiges gefallen lassen. Da nutzt alles Schönreden nichts, dass die Räumlichkeit ohnehin eine Schwäche von geschlossen Systemen sei. Kurz um: Optik und Verarbeitung 10 von 10 Punkten. Der Klang muss sich bei mir leider mit 4 von 10 Punkten begnuegen. Will mit diesem Review aber keinem den Kopfhörer ausreden. Diese Beschreibung ist höchst subjektiv und jeder hört durch andere (seine eigenen) Ohren. Gruss, Thomas |
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m_schlonz
Stammgast |
#17 erstellt: 07. Mrz 2011, 10:40 | |||
Hallo, ich habe mir nach langem Probehören und einer Bedenkzeit (die Vernunft sagt nein) den P5 gegönnt. Was neben dem Thema Klang Ausschlag geben war, war die Tatsacher das ich ihn als absolut bequem empfunden habe. Bei AKG und Sennheiser hatte ich nach Abnehmen immer noch das Gefühl ich spüre den Bügel. Das ist beim P5 nicht der Fall. Das Teil hat genau für meine Ohren das richtige Maß an Bass. |
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Klavierlack9
Neuling |
#18 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:39 | |||
Hallo, ich war lange auf der Suche nach guten Kopfhörern. Habe AKG (geschlossene und offene Bauweisen), Sennheiser, Bose probiert. Dann einmal ganz spontan die P5 gekauft, weil mir die CM9 zuhause schon so gut gefallen. Was der P5 gut kann: Jazz, Klassik (auch große Orchestertuttis, Gesang, generell melodisches). Ich höre auch gerne Elektro, wobei schon deutlich wird, dass der P5 nicht für harten Techno-Bass gedacht ist. Da gibts bessere (z.B. AKG, die wiederum bei allem anderen arg enttäuscht haben, zu wummernd). Trotz der rel. kleinen Ohrmuscheln gute Isolation (höre viel im Flugzeug, was sehr gut geht, besser als manche Groß-Ohrmuscheln geschlossener Bauweisen). Es wird auch ein Kabel mitgeliefert mit einer Art Remote-Control für Iphone/pod. Die Betriebsanleitung vom P5 weist darauf hin, dass sich die Membranen einige Stunden einlaufen müssen. In der Tat klang manches anfangs bei höherer Lautstärke ein bisschen "up front", was sich im Laufe der Zeit legte. Man bekommt sehr schnell luftige, entspannende, schöne Musik. Wie eine Hifi-Zeitschrift jüngst so passend schrieb: Hifi ist wie Kunst; es gibt auch nicht das perfekte Bild. Zum Glück kann man über Geschmack so herrlich streiten. (oder so ähnlich; nagelt mich nicht auf dieses Zitat fest; bin schließlich kein KT zu G ). |
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m_schlonz
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:08 | |||
Ein guter Test bei Kopfhörern oder In-Ears zum Thema nervige Höhen sind Hörbücher. Ganz besonders die 13 1/2 Leben des Käpten Blaubär gelesen von Dirk Bach. Da trennt sich wirklich die Spreu vom Weizen. Wenn er als Stollentroll spricht erträgt man das nicht mit jedem Kopfhörer. Gruß |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 08. Mrz 2011, 13:13 | |||
Nur mit guten? Oder mit einem Kopfhörer, der durchaus den Mist der Tontechnik gnädig kompensiert. |
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m_schlonz
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:11 | |||
Bei einem schlechten wo die hohen Töne aggressiv rüberkommen. Ansonsten hab ich immer mit Sylvia (Tiefton Test)von den Eurythics, Faithless Insomnia, Keith Jarret Köln Concert und Eagles Hotel California (von Hell freezes over) getestet. |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:22 | |||
Schlecht kann auch sein, wenn ein Ton, der in der Aufnahme agressiv ist, nicht mehr so übertragen wird. Gut fürs Empfinden. Probiere mal rosa Rauschen aus. Wenn sich das anhört wie ein Wasserfall ohne ein hohen scharfes Pfffffft dabei, dann ist die Hochtonwiedergabe schon mal nicht schlecht. |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Mai 2011, 21:55 | |||
Kann jemand speziell etwas über die Räumlichkeit des P5 sagen - die Bühne? Das würde mich noch interessieren. |
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KoRnasteniker
Inventar |
#24 erstellt: 29. Mai 2011, 22:45 | |||
Kurz: Bühne= 1m³ Klingt bei großen Orchestern ganz besonders interessant Gruss, Thomas [Beitrag von KoRnasteniker am 29. Mai 2011, 22:45 bearbeitet] |
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Moe78
Inventar |
#25 erstellt: 30. Mai 2011, 01:44 | |||
ICH finde die Bühne sehr breit, gefällt mir gut. Aber mir fehlt auch der große Vergleich und die KH-Erfahrung. Egal, mir gefällt er sehr gut. |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Mai 2011, 15:23 | |||
Dankeschön. |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#27 erstellt: 30. Mai 2011, 19:23 | |||
Moment: Ich kann also davon ausgehen, dass der Klang plastisch ist? Ich meine, die Instrumente sind keine Scheiben, sondern wirklich dreidimensional wahrnehmbar? Am Mittwoch kommen sie dann denke ich an. |
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ATHome
Stammgast |
#28 erstellt: 31. Mai 2011, 12:34 | |||
Eher das Gegenteil. Eine beschriebene Bühne von 1m³ ist nicht unbedingt etwas gutes. Ich vermute wenn es darauf ankommt wären andere Kopfhörer die bessere Wahl gewesen |
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KoRnasteniker
Inventar |
#30 erstellt: 31. Mai 2011, 12:58 | |||
Meine Aussage sollte auch nicht unbedingt positiv aufgefasst werden. Schon mal ein rießen Orchester auf einem Kubikmeter zusammengepfercht spielen gehört? Mit B&W wirds möglich! Gruss, Thomas [Beitrag von KoRnasteniker am 31. Mai 2011, 12:59 bearbeitet] |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#31 erstellt: 31. Mai 2011, 13:36 | |||
Ne, darum gings mir eigentlich nicht grundlegend. Die Frage war nur aus reinem Interesse gestellt. |
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Moe78
Inventar |
#32 erstellt: 31. Mai 2011, 14:07 | |||
Man kan's auch übertreiben. Ich hab das Gefühl, ihr basht die KH nur. Dabei sind sie echt gut. Nur etwas teuer. |
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KoRnasteniker
Inventar |
#33 erstellt: 31. Mai 2011, 14:13 | |||
Natürlich hört jeder durch seine Ohren subjektiv, daher ist dies auch MEINE Meinung zu der Bühne der Kopfhörer. MEINER Meinung gibts aber wesentlich besseres um weniger Geld Gruss, Thomas |
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Moe78
Inventar |
#34 erstellt: 31. Mai 2011, 14:17 | |||
Beispiele bitte! |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#35 erstellt: 31. Mai 2011, 14:32 | |||
Ja, Beispiele wären mit Sicherheit interessant. Aber Freunde, ihr müsst bedenken, dass der P5 ein Kopfhörer ist, der vordergründig für den mobilen Gebrauch konzipiert wurde, den man aber trotzdem wunderbar für zu Hause nutzen kann! Ich bin sicher, wenn B&W wollte, dann würden die noch ein paar Schippen draufpacken können! Also mal sehen, was die Zukunft noch so bringt. Wenn der P5 dann angekommen ist, werde ich voraussichtlich am Wochenende mal meine Eindrücke in diesem Thread zu Tage bringen. |
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j!more
Inventar |
#36 erstellt: 31. Mai 2011, 15:11 | |||
Beyerdynamic DT1350. Nicht billiger, aber... |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#37 erstellt: 31. Mai 2011, 15:18 | |||
Fraglich, ob der wirklich besser ist [Beitrag von chrizzoPR# am 31. Mai 2011, 15:21 bearbeitet] |
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KoRnasteniker
Inventar |
#38 erstellt: 31. Mai 2011, 15:57 | |||
hei, Also da hätten wir mal den schon erwähnten dt1350 (ist doch auch um 20€ günstiger ;)), dann MEINER Meinung nach HD25-1 II und, wenn man vom zu starken Tiefbass absieht auch der Klipsh image one (betreibe ihn derzeit mit Eq-Einstellungen 50Hz: -7.5db, 70Hz: -4.5db, 600Hz: +1.5db, 1150Hz: +1.0db, 12500: -1.5dB am Fuze. Ausserdem wären da noch InEars. Aber natürlich sind das alles Subjektive Einschätzungen, welcher KH einem nun am besten gefällt muss jeder für sich entscheiden. Geuss, Thomas |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#39 erstellt: 31. Mai 2011, 16:58 | |||
Naja, also ich mache mir einfach meinen eigenen Eindruck und berichte dann. Ich kann mir zu den angeblich "besseren" KH kein Kommentar erlauben, weil ich noch keinen von denen ausgiebig hören durfte. Wobei ich hier gerne anmerken möchte, dass ich dem DT1350 eher skeptisch gegenüber stehe, außerdem denke ich, dass in-ears eh nicht mit den P5 verlgeichbar wären - werden ja im Grunde einer ganz anderen Kategorie zugeordnet. [Beitrag von chrizzoPR# am 31. Mai 2011, 17:01 bearbeitet] |
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KoRnasteniker
Inventar |
#40 erstellt: 31. Mai 2011, 17:05 | |||
Sich selbst eine Meinung bilden ist immer besser, als anderen, die womöglich einen anderen geschmack haben, was besser ist und was schlechter, zu vertrauen. Ausserdem schrieb ich ja schon:
Gruss, Thomas |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#41 erstellt: 31. Mai 2011, 17:35 | |||
Ganz genau, deswegen schrieb ich ja auch:
Also bis spätestens am Sonntag. |
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chrizzoPR#
Stammgast |
#42 erstellt: 01. Jun 2011, 21:03 | |||
So, spiele sie gerade ein. Erster Eindruck(nach 10min): Klingt nicht schlecht, schön sauber detaillreich. Haut mich aber nicht gleich um. Ich erwarte und erhoffe mir in den nächsten Tagen auf jeden Fall eine klangliche Steigerung, in Form von ausgewogenerem Klang und strafferem, fülligeren Bass. Sie schirmen, wenn Musik läuft, übrigens sehr gut ab. [Beitrag von chrizzoPR# am 01. Jun 2011, 21:10 bearbeitet] |
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Felisa
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 02. Sep 2011, 18:10 | |||
Hab mir heute den P 5 geholt. Konnte die kritischen Bemerkungen hier zunächst nachvollziehen. Klang eindimensional, monomäßig, anders als beim Händler. Das konnte es nicht sein. Hab polster abgemacht und siehe da, der Stecker des Kabels saß nicht richtig in der Buchse. Iphone-Kabel gegen Audio-Kabel ausgetauscht, da ich nicht telefonieren sondern Musikhören will. Stecker ganz fest reingeschoben, fast mit etwas Gewalt. Dann war nix mehr mit Mono und 1 qm Bühne. Dann war bzw. ist richtig Musik in der Bude bzw. Muschel. Von hoher Neutralität, keine Bass-Wummerei, aber gerade für Klassik, die ich höre, das Richtige. und Räumlichkeit, die ich sonst bei meinem heißgeliebten Grado GS 1000 noch nirgendwo bei einem Kopfhörer gehört habe. Sensationell! Also, Kabel und Stecker überprüfen. Würd mich interessieren, ob dann immer noch so viel zu meckern ist. |
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Kakapofreund
Inventar |
#44 erstellt: 02. Sep 2011, 22:44 | |||
Obwohl es heute so viele tolle KH um die 1000 EUR gibt, gefällt Dir der olle verfärbende GS1000 wirklich so gut?! Okay, fairer Weise muss ich sagen, dass ich den GS1000 nicht kenne, sondern nur den mit "i" am Ende. Jedenfalls sieht man hier mal wieder, wie stark unterschiedlich der Geschmack ist. Und das ist auch gut so... |
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Franz2
Inventar |
#45 erstellt: 20. Okt 2011, 13:35 | |||
Ich habe heute meinen P5 bekommen und bin sehr angetan von ihm. Verarbeitung, Optik, Haptik und verwendete Materialien sind erste Sahne. Kein Vergleich mit meinem Bose-Kopfhörer. Da sind wirklich Welten dazwischen. Vom Klang bin ich sehr beeindruckt. Ich werde ihn hauptsächlich unterwegs an meinem iPhone verwenden. Ich glaube, für diesen Einsatzzweck wird man nur schwer etwas Besseres und Hochwertigeres finden. [Beitrag von Franz2 am 20. Okt 2011, 13:38 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#46 erstellt: 20. Okt 2011, 13:48 | |||
Das bezweifel ich |
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Franz2
Inventar |
#47 erstellt: 20. Okt 2011, 14:31 | |||
Den Punkt "Besseres" oder "Hochwertigeres" oder beide? [Beitrag von Franz2 am 20. Okt 2011, 14:32 bearbeitet] |
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Raal2k
Stammgast |
#48 erstellt: 20. Okt 2011, 14:38 | |||
Optik und Verarbeitung ist wirklich toll. Klanglich finde ich ihn aber bei weitem nicht mehr so toll. Hab inzwischen einen Shure SRH 840 und Audio Technica ATH-M50 hier und beide sind klanglich deutlich besser. Daher finde ich zahlt man beim P5 nicht nur für den Namen B&W sondern auch für das Design und davon nicht gerade wenig. |
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Franz2
Inventar |
#49 erstellt: 20. Okt 2011, 14:55 | |||
Wobei die Beurteilung des Klanges sicherlich immer auch subjektiv ist. Ich finde am P5 klasse, dass er sich so flach zusammenlegen lässt. Das Täschchen könnte durchaus auch von Louis Vuitton sein. Klar, bezahlt man natürlich auch alles mit. Aber mir gefällt's. [Beitrag von Franz2 am 20. Okt 2011, 14:55 bearbeitet] |
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Raal2k
Stammgast |
#50 erstellt: 20. Okt 2011, 15:03 | |||
Wie gesagt, Optik und Verarbeitung ist einfach genial. Da sehen viele Mitbewerber einfach alt aus, auch wenn der Kopfhörer wie viele andere in China produziert werden. Gibt es eigentlich eine Messung von dem Kopfhörer? |
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chi2
Stammgast |
#51 erstellt: 20. Okt 2011, 15:09 | |||
Kafkaesque
Neuling |
#52 erstellt: 08. Jan 2014, 19:40 | |||
Hallo zusammen, nach den vielen positiven Beiträgen zum B&W P5 hier nun auch meine 5 Cents. Die Kopfhörer habe ich mir auch wegen ihres ansprechenden Designs gekauft (das Auge hört mit) und war in den vergangenen ca. fünf Monaten sehr zufrieden mit Klang und Tragekomfort. Leider ist gestern plötzlich der linke Kopfhörer ausgefallen. Dies ist genau der Kopfhörer, in den das Kabel mündet. Der rechte funktioniert überraschenderweise noch. Bei einer kurzen Recherche im Internet fand ich heraus, dass dies wohl öfters passiert. Ein Kunde schrieb, dass sein Kopfhörer sogar schon dreimal aufgrund des gleichen Fehlers ausgetauscht werden musste. Das Kabel neu einzustecken habe ich versucht, jetzt bleibt nur auszuprobieren, ob es mit einem Ersatzkabel funktioniert. Ansonsten muss der KH eingeschickt werden. Bei dem Preis sollte soetwas allerdings nicht passieren. Dies einmal als Eindruck nach etwas längerer Zeit. VG [Beitrag von Kafkaesque am 08. Jan 2014, 19:42 bearbeitet] |
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