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Fischer Amps FA-3E - Inear aus deutscher Schmiede

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spendormania-again
Inventar
#201 erstellt: 08. Feb 2013, 22:02
Die Quelle ist ein Razr Maxx. Am Handy klingt z.B. ein AKG K271 aber recht gut, daran kann's nicht liegen. Na gut, dann wieder ab zurück zu Thomann. Obwohl ich mich frage, ob die die Geräte nicht wenigstens prüfen. Gerade bei B-Stock ware sollte das ja so sein.
Leipziger
Stammgast
#202 erstellt: 08. Feb 2013, 22:11
Nun, ein K271 reagiert nicht auf Ausgangsimpedanzen > 0 Ohm, ein Mehrtreiber In-Ear hingegen schon. Der FA-3 quittiert höhere Ausgangsimpedanzen mit einem Mittenbuckel. Die Werte des Razr kenne ich aber nicht. Ein Fiio E6 könnte als Problemlöser taugen.
spendormania-again
Inventar
#203 erstellt: 08. Feb 2013, 22:28
OK. Ich hänge den Hörer jetzt erstmal eine Nacht lang an den CD-Player. Die meisten glauben zwar nicht ans Einspielen, aber so schlecht kann das Ding ja gar nicht sein.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 08. Feb 2013, 23:58
Das hat mit Einspielen nichts zu tun. Du brauchst ein Abspielgerät, das einen ganz geringen Widerstand am KH-Ausgang hat. Das wird bei dem Razr sehr wahrscheinlich nicht gegeben sein - auch beim CD-Spieler unwahrscheinlich. Ein FiiO E6, wie von Leipziger empfohlen, könntest du tatsächlich mal versuchen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 09. Feb 2013, 08:27
Job, das Razr ist ein Totalausfall für solche Mehrtreiber-InEars. Ich hatte das auch schon in den Fingern.

FiiO E6 dazwischen, oder einen separaten Player der "funktioniert" - Sansa clip+ zum Beispiel.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 09. Feb 2013, 08:27 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#206 erstellt: 09. Feb 2013, 11:58
Tja, es liegt tatsächlich am Smartphone. Am Mac Book klingt der Hörer deutlich besser, am KH-Vorverstärker wird es dann richtig interessant. Sehr ärgerlich, denn eigentlich bin ich mit dem Razr sehr zufrieden.
Speyerer
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 10. Apr 2013, 08:00
Eine Frage zum FA3E und Headset.

Für mich ist es wichtig ein Micro am Inear zu haben. Gibt es die Möglichkeit ein anderes Kabel mit Micro und vielleicht auch kleiner Fernbedienung für ein iPhone zu bekommen.
Am Freitag bin ich in Frankfurt auf der Musikmesse und habe auch schon einen Termin bei Herrn Fischer der leider keine Headsetkabel hat und von einer Quelle erzählte die passende prodizierte die aber versiegt ist.

Sollte es kein Zubehör Headset geben würde ich zum UE900 greifen da ist ein Headset dabei.

Danke
Speyerer
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 10. Apr 2013, 08:31
Hallo,

es gab zumindest mal welche, von UE (das hat zwar nicht direkt gepaßt, aber man konnte es sich passend schnitzen), von JHAudio, und auch von Westone (suche mal nach "Westone Epic Mics"). Aber soweit ich weiß, wurde die Produktion von allen eingestellt.

Das hier scheint es aber noch zu geben: http://www.jhaudio.com/product/mic-cable-smart-phone

Viele Grüße,
Markus
Speyerer
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 11. Apr 2013, 07:51
Vielen vielen Dank,

ich lese seit ein paar Wochen hier über den ein oder anderen InEar und wollte mich mal extra bei Dir bedanken. Ich finde es sehr lesenswert was Du schreibst und ich glaube es gibt sehr wenige die so ungefärbt wie Du schreiben.

Meine Lust auf einen gescheiten InEar ist auf jeden Fall so groß das es bald einen geben wird. Hoffentlich kann man auf der Musikmesse einige interessante Geräte testen.

Gruß
Heiko
Speyerer
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 25. Apr 2013, 09:51
IMG_0401

Da ich viel über die FA3e hier lesen durfte wollte ich auch mal was dazu schreiben.

Ich möchte keine Klangbeschreibung machen da ich auch keine Vergleichskopfhörer außer IE80 und T90 habe.
Aber was gesagt werden muß ist das die Teile immer am Mann sind und jede freie Minute genutzt wird um damit Musik zu genießen. Anfangs war ich nicht so 100% zufrieden weil mir der Bass etwas dünn daher kam aber das lag am nicht vorhandenen Seal. Mit den Triflags (habe sehr große Ohren) sitz es endlich perfekt und seit dem habe ich überhaupt nichts mehr auszusetzten. Momentan kaufe ich fast täglich eine neue CD und freue mich rießig auf die Zeit zu hören.
Ich finde es sehr spannend auf die Feinheiten der Musik zu lauschen und freue mich immer wenn ich noch ein Detail mehr höre. Die FA3e haben definitiv meiner Liebe zur Musik einen Schub gegeben dadurch das ich jetzt quasi überall ordentlich hören darf.

Heiko
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 25. Apr 2013, 10:24
Schöne Worte und absolut nachvollziehbar. Sehr schön, wenn die Musik im Vordergrund bleibt, so macht das Hobby am meisten Spaß!
LambOfGod
Inventar
#212 erstellt: 25. Apr 2013, 11:53
Darf man mal fragen, wo du die Triflangs her hast?
Speyerer
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 25. Apr 2013, 12:18

LambOfGod (Beitrag #212) schrieb:
Darf man mal fragen, wo du die Triflangs her hast?


http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649
bonglee23
Stammgast
#214 erstellt: 25. Apr 2013, 15:29
Heiko, ich stimme dir voll und ganz zu.
Ich habe glücklicherweise mit den Complies gleich den perfekten Aufsatz für mich getestet und freue mich jedes Mal über die tolle Darstellung der FA3.
LambOfGod
Inventar
#215 erstellt: 25. Apr 2013, 15:36

Speyerer (Beitrag #213) schrieb:

LambOfGod (Beitrag #212) schrieb:
Darf man mal fragen, wo du die Triflangs her hast?


http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649



Danke, gut, das sind dann schon die, die ich kenne, und bei meinen Ohren nicht viel taugen.
Speyerer
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 26. Apr 2013, 06:43
Jeder Aufsatz klingt anders und jedes Ohr ist auch anders. Das Experimentieren mit unterschiedlichen Aufsätzen bleibt nicht aus.
Beim Hörgeräteakustiker kann man sich auch individuelle Ausfätze anfertigen lassen die perfekt abdichten und bequem zu tragen sind. Für ca. 100€ sicher eine Alternative zu Customs wenn man keine zufriedenstellenden Aufsätze findet.

Ich glaube viele Aufsätze werden so ins Ohr gezwängt das Material vor dem Schallkanal liegt und den Sound verfälscht. Bei meinen Experimenten habe ich teilweise gedacht es ist ein anderer Kopfhörer so unterschiedlich klangen die Aufsätze in meinem Ohr. Durch die Aufsätze wird ja teilweise der Schallkanal verlängert und ich denke die Inears werden auch auf die Länge des Schallkanals abgestimmt.

Heiko
LambOfGod
Inventar
#217 erstellt: 26. Apr 2013, 08:13
Ich habe meine momentanen Favoritenaufsätze von meinem Nokia Headset genommen, die sitzen etwas locker, bieten aber sonst guten und unauffälligen Halt.

Die TriFlanges kamen mir immer etwas klein vor und man musste sie auch recht streng über den Schallkanal quetschen, hat mir keinen vertrauenswürdigen Eindruck vermittelt.
outstanding-ear
Gesperrt
#218 erstellt: 07. Mai 2013, 08:16

Ich glaube viele Aufsätze werden so ins Ohr gezwängt das Material vor dem Schallkanal liegt und den Sound verfälscht.


Oh, jaaa! Ist mit den TF10 passiert. Die lagen zuletzt nur noch herum und jetzt sind sie wieder im Einsatz. Ich glaube, ich hatte die immer so weit drinnen, das ich ein Compoundsystem kreiert hatte. Wenig Höhen, matte Mitten, viel Bass. Dachte schon, die Filter sind verstopft. Tja, es kommt eben doch auf die Technik an!
frix
Inventar
#219 erstellt: 23. Jun 2013, 17:18
wie findet ihr die beiligenden silikon aufsätze?
Überlege mir welche zu bestellen, da sie glaube auch auf den hifiman re-400 passen würden.
outstanding-ear
Gesperrt
#220 erstellt: 23. Jun 2013, 19:17
Die beiligenenden sind nix. Aber ich kann diese empfehlen: http://www.amazon.de...8-1&keywords=xcessor


. Mit denen bekomme ich sehr gute Abdichtung hin. Die sind nicht so labbrig und dichten daher besser ab. Ich hatte andere bestellt (Biflanges) und diese sind gestern stattdessen geliefert worden. Sie sehen jedenfalls genauso aus (habe bei smarttec24 bestellt). Etwas kleinere Öffnung, aber mehr konisch geformt. Kommt meinem Gehörgang zugute. Im Moment habe ich die sogar auf meinem PS200 druff. Dessen Originalstöpsel rutschen nach wenigen Minuten wieder heraus, diese nicht. Der Preis ist sensationell und ich werde noch welche nachbestellen. Als nächstes werde ich die mal am TF10 testen.
BurtonCHell
Inventar
#221 erstellt: 23. Jun 2013, 19:27
Same procedure here. Klick
Diese (Olivenförmigen) von Audiosound dürften zu den Xcessor nahezu identisch sein.
Besten Sitz/Seal und Tonalität + Bühne habe ich mit den Double-Flanges. Diese drücke ich "bis zum Anschlag" rein. Nach kurzer Zeit wandern diese zwar wieder ein bisschen zurück, aber in dieser Stellung halten sie dank der Ansaugwirkung perfekt.
Das Ganze ist natürlich wieder individuell zu betrachten. Aber ausprobieren lohnt sich.


[Beitrag von BurtonCHell am 23. Jun 2013, 19:30 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#222 erstellt: 23. Jun 2013, 19:57
Habe sie gerade am TF10 getestet und sie sind perfekt! Nicht nur von der Abdichtung her, auch vom Sound alles bestens. Sie saugen sich fest und verbleiben auch dort. Da brauche ich die Doubleflanges gar nicht erst bestellen. Für 6€ 7 Paar inkl. Versand ist ja wohl der absolute Burner!
chencke
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 10. Dez 2013, 15:29
Bei den beiliegenden Silikontips des FA-2 hatte ich immer Probleme, dass die Tips, beim Einführen der In-Ears, häufig weggeschoben wurden und
ich mich dann mit dem Metall-Schallkanal im Ohr gekratzt habe. Auf Dauer tat das schon weh und ich mochte dann erstmal keine In-Ears mehr einsetzten.
Außerdem hat die Abdichtung, egal bei welcher Größe, nie ganz gestimmt, sodass ein wenig der Bass fehlte.

Mit den beiliegenden Comply foams war der Komfort sehr gut und auch der Sound besser. Allerdings ist es nicht selten passiert, dass der Teil, der foamis, der über den Schallkanal übersteht diesen teilweise verdeckt. Meistens war das wohl auf dem rechten Ohr der Fall, mit der Folge, dass die Stereomitte mehr in der linken Kopfhälfte spielte. Das war schon nervig auf Dauer und das ewige Gefummel war ich auch leid.

Dann habe ich mir die FA-Silikon Double Flanges bestellt.
https://www.amazon.d...eywords=fischer+amps
Im Original-Zustand stehen die auch etwas sehr weit über den Schallkanal über. Die Kunst war es hier sie hinten etwas zu kürzen, sodass sie nicht mehr zu weit überstanden, aber eben doch noch ein wenig überstehen, damit ich mich nicht wieder kratze. Dann sind sie aber echt super. Lassen sich gut einführen, sind bequem, dichten auch richtig gut ab und damit sind auch die Verluste im Bass weg. Kann ich nur empfehlen, falls jemand ähnliche Probleme hat.
Ich bin noch recht unerfahren mit In-Ears und bei dem FA-2 hat es mich jetzt doch fast ein Jahr gekostet, um herauszufinden, wie wichtig der Sitz und die richtige Wahl der Tips ist
Jetzt ist es aber mein absoluter Lieblingshörer. (Leider ist er hier in der Kaufberatung ziemlich unterrepräsentiert und findet wenig Beachtung, obwohl er laut bad robot keine deutlichen Unterschide oder Nachteile gegenüber einem FA-3 hat -> http://www.hifi-foru...ead=445&postID=46#46)


[Beitrag von chencke am 10. Dez 2013, 15:40 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#224 erstellt: 10. Dez 2013, 19:36
Ich bin nach fast 1 1/2 Jahren Benutzung immernoch sehr zufrieden mit den FA3E. Bin jetzt sogar letztens auf nochmal andere Siliconpolster umgestiegen (eigentlich die gleichen, nur eine Nummer größer) und jetzt bin ich echt nochmal ein Stück glücklicher weil der Seal auch beim laufen jetzt richtig gut hält.
In Verbindung mit dem Fiio X3 echt ein Preis-Leistungs-Tipp, ich glaube für 500€ bekommt man da nichts besseres am Markt.


[Beitrag von LambOfGod am 10. Dez 2013, 19:37 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 15. Okt 2014, 15:59
Wie vielen bekannt sein sollte, wird Fischer Amps demnächst eine neue Produktlinie einführen, welche bei der CanJam, bei welcher ich leider nicht
anwesend sein konnte, vorgestellt wurde.
Meine Frage hier irgendwo im Forum, ob die FA-Serie eingestellt werde, konnte mir jedoch niemand beantworten, so schrieb ich Fischer Amps
persönlich an und bekam als Antwort, dass die FA-Linie, welche guten Anklang bei den Kunden fände, weiterhin produziert werde, parallel
zur neuen Produktlinie.
Schön, dies zu hören.
LambOfGod
Inventar
#226 erstellt: 15. Okt 2014, 16:06
Wo das Thema gerade nochmal gepusht wurde - habe den FA3E jetzt schon über 2 Jahre, und bin immernoch super happy.
Im (fast) alltäglichen Gebrauch braucht man bei dem Verschleiß ca. 1 neues Kabel pro Jahr.
Finde ich also völlig ok!

Mein nächster Hörer wird definitiv wieder ein FA.
ayran
Inventar
#227 erstellt: 17. Okt 2014, 07:50
Schließe mich dem Lob an. Der FA-3 (auch ohne E) ist mit Abstand mein Lieblings-InEar. Ein echter Allrounder, der nie nervt und nicht verfärbt!
kinkmojo
Neuling
#228 erstellt: 17. Okt 2014, 12:59
Wie ist das eigentlich mit pKHV's? Braucht man die heutzutage für den FA-3E oder reicht ein Handy der neuen Generation sprich iPhone 6, LG G3, Samsung Alpha, Xperia Z3? Bei vielen KH's wird der unterschied wohl kaum bemerkbar sein.

Würde gerne den FA ausprobieren möchte diesen dann aber auch wirklich nutzen. Da haben andere IEM's wie die Shures 535, Noble 3 und Westone UM3X einfach die Nase vorne soweit ich die Werte richtig interpretiere.
ayran
Inventar
#229 erstellt: 17. Okt 2014, 13:20
Ich betreibe den am iPhone 4s und der geht mehr als laut genug.
peacounter
Inventar
#230 erstellt: 17. Okt 2014, 15:55
einen pkhv betreiben die meisten hier wohl eher zur impedanzanpassung zu hochohmiger kh-ausgänge als zur lautstärkeerhöhung bei manchen playern und handys.
das verbiegt einem bei multi-ba-hörern den klang (was aber nicht zwangsläufig bemerkt bzw als negativ empfunden werden muß).
ich kenne allerdings auch leute, denen ein nicht "aufgemachtes" iphone tatsächlich auch an so einem empfindlichen ba-hörer zu leise ist.
ob solche pegel auf dauer gesund sind, mag mit recht bezweifelt werden...
-MCS-
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 17. Okt 2014, 16:09
Bezüglich der Ausgangsimpedanzen/des Verhaltens von Multi BA InEars sei dir der RMAA Laberthread ans Herz gelegt.
kinkmojo
Neuling
#232 erstellt: 17. Okt 2014, 16:27
Danke MCS, habe ich auch fleißig drin gestöbert aber nichts gefunden zu einigen neuen Handies. Mir bereitet nicht die Lautstärke die Sorgen sondern dass die Höhen / Tiefen des Hörers verzerrt werden wie z.B. beim Razr Maxx User in diesem Thread.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 17. Okt 2014, 16:31
Na ja, entweder, du bestellst ein Mobiltelefon, zur Sicherheit einen pKhV, anfangs ggf. einen günstigen (z.B. FiiO E6), und testest selbst,
ob und inwieweit der Klang verbogen wird im Vergleich zwischen blankem Telefon und BA InEar (ggf. mit Messungen), oder du
wartest, bis hier im Forum jemand Erfahrungen/Messungen liefert, was u.U. jedoch dauern kann, da der RMAA Thread nicht gerade floriert.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 24. Nov 2014, 22:29
Irgendwann wurde hier mal behauptet, das FA-3E Gehäuse würde mittels 3D-Druckverfahren hergestellt. Dem ist definitiv nicht so.
Das Gehäuse wird mittels UV-Aushärtungsverfahren produziert, wie in der Dentaltechnik (der/die Eine oder Andere kennt das vielleicht vom Dentist,
welcher auf die Zähne künstlichen Zahnschmelz (?) aufträgt und diesen dann mittels UV-Lampe aushärtet).
Anschließend wird das Gehäuse dann lackiert.
Der unlackierte FA-3E fühlt sich übrigens ganz rauh an, was logisch ist.
peacounter
Inventar
#235 erstellt: 25. Nov 2014, 13:57
hmmm... das sah für mich zwar anders aus, aber da mag ich mich irren oder es wurde mitlerweile was umgestellt.
geprintete hörergehäuse haben idr auf der innenseite eine rillenstruktur, die an einen fingerabdruck erinnert.
die außenseite wird geschliffen und lackiert oder poliert, hat aber frisch aus der maschine natürlich ebenfalls diese struktur.

ich selber bin derzeit noch kein freund vom printing.
die materialien sind mir noch nicht robust genug und die farbvielfalt ist auch nicht wirklich üppig.
erfahrungen haben wir damit aber auch.


[Beitrag von peacounter am 25. Nov 2014, 13:58 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 25. Nov 2014, 14:15
Beim unlackierten FA-3E XB konnte man die Rillen sehr deutlich fühlen.

Optisch gut gelungen fand ich den FA-4E XB Demo (Vor-Revisions-Modell), jener hatte eine transparent lilafarbene Faceplate,
einen transparenten Körper und farbige Kanalenden.
Den überarbeiteten FA-4E XB mit dem revidierten Mitteltonzweig konnte ich übrigens nicht hören, denn eine Hörerseite wurde durch einen
Kunde zerstört und konnte in der Kürze der Zeit trotz Bemühungen nicht wieder repariert werden - für mich ist das jedoch zweitrangig,
da der (revidierte) XB Vierer sowieso noch gekauft wird.


[Beitrag von -MCS- am 25. Nov 2014, 14:15 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#237 erstellt: 25. Nov 2014, 15:20

-MCS- (Beitrag #236) schrieb:
Den überarbeiteten FA-4E XB mit dem revidierten Mitteltonzweig konnte ich übrigens nicht hören, denn eine Hörerseite wurde durch einen
Kunde zerstört und konnte in der Kürze der Zeit trotz Bemühungen nicht wieder repariert werden - für mich ist das jedoch zweitrangig,
da der (revidierte) XB Vierer sowieso noch gekauft wird.


Das wäre mal interessant gewesen, ein Vergleich des ursprünglichen FA-4 E XB mit dem Revidierten.
Es wurde hier ja kommunziert, dass Herr Fischer die Unterschiede als so marginal betitelt hat, dass es einem "nicht geschultem Gehör" gar nicht weiter auffallen würde.
Dey
Stammgast
#238 erstellt: 07. Okt 2015, 19:21
Hallo.

Gibt es irgendeine Möglickeit den FA4-E XB vom FA3-E XB rein vom Äußeren zu unterscheiden?

Außerdem frage ich, warum einige Kopfhörer auf Fotos ein Logo haben und andere nicht. Gibt es da verschiedene Modelle?
BurtonCHell
Inventar
#239 erstellt: 07. Okt 2015, 21:31
Der FA-4 E XB hat das Logo bzw. den Aufkleber. Der FA-3 E (XB) nicht. Abgesehen davon, ist es vermutlich nur sehr schwer zu erkennen, welche Ausführung man hat, da 3er und 4er sich wie ein Ei dem anderen gleicht. Evtl. offeriert die "Einsicht" in das wenig transparente Gehäuse Unterschiede bei den Treibern. Stelle mir das aber auch sehr schwer vor.
Dey
Stammgast
#240 erstellt: 07. Okt 2015, 21:37
Danke für die Antwort.

Ich habe einen vermeintlichen FA-4 E XB bei eBay gekauft. Eine Rechnung sollte mitgeliefert werden, wurde aber nicht. Da der KH auch ansonsten nicht der Artikelbeschreibung entsprach ("wie neu"), bin ich sehr skeptisch. Kann ich mit Gewissheit davon ausgehen, dass der FA-4 E XB immer ein Log hat?

PS: Mir ist außerdem aufgefallen, dass der FA-4 E XB auf Produktbildern eine schwarze Kunststoff-Ummantelung hat (vorne beim Hörer), meiner jedoch eine durchsichtige.


[Beitrag von Dey am 07. Okt 2015, 21:44 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#241 erstellt: 07. Okt 2015, 21:50
Kannst Du davon mal ein Bild machen?
Dey
Stammgast
#242 erstellt: 07. Okt 2015, 21:59
Klaro:





BurtonCHell
Inventar
#243 erstellt: 08. Okt 2015, 18:27
Für mich sieht das wie ein FA-4 E XB aus. Kabel, Anschlüsse, "Innereien" (was man da halt erkennen kann). Der Aufkleber ging bei mir die ersten beiden Wochen schon ab, von daher: don´t panic ..
Dey
Stammgast
#244 erstellt: 08. Okt 2015, 19:01
Okay. Danke für deine Einschätzung. Ich werde dennoch darauf bestehen den Kopfhörer zurückzugeben. Der ist alles andere als neuwertig. Oder sehen eure Kopfhörer nach - ich zitiere - "nur drei Mal benutzt" auch so aus?



[Beitrag von Dey am 08. Okt 2015, 19:03 bearbeitet]
cyfer
Inventar
#245 erstellt: 09. Okt 2015, 18:12
Ist ja widerlich Würde auch auf Rückgabe bestehen.
Aber ehrlich, wie kann man als Verkäufer so faul, dumm und dreist sein? Einen In Ear (äußerlich) zu reinigen ist kein Hexenwerk, da tut es zur Not auch ein Brillenputztuch. Ich würde mich schämen so etwas zu verschicken.
Dey
Stammgast
#246 erstellt: 09. Okt 2015, 18:26

cyfer (Beitrag #245) schrieb:
Ist ja widerlich Würde auch auf Rückgabe bestehen.
Aber ehrlich, wie kann man als Verkäufer so faul, dumm und dreist sein? Einen In Ear (äußerlich) zu reinigen ist kein Hexenwerk, da tut es zur Not auch ein Brillenputztuch. Ich würde mich schämen so etwas zu verschicken.


Du sagst es! Ich würde mich auch schämen, so etwas zu verschicken. Hab nun einen Fall bei eBay eröffnet, weil der Verkäufer sich auch noch querstellt und behauptet, der Kopfhörer wäre nicht verschmutzt gewesen. Dreister geht es nicht!
Dey
Stammgast
#247 erstellt: 10. Okt 2015, 12:56
Läuft man mit dem FA-4E XB Gefahr, dass Schmutz in das Gehäuseinnere eindringt? Das scheint für mich ein gravierender Mangel zu sein.

Ich habe jetzt hier einen nagelneuen Fischer Amps und einen Stagedriver 2 vorliegen. Der Stagedriver 2 hat insgesamt die bessere Verarbeitungsqualität und löst auch das potentielle Schmutz-Problem besser.

Es wird dennoch schwierig, eine Entscheidung zu finden. Der Stagedriver hat eine grandiose Bühnendarstellung und Auflösung und eignet sich perfekt für Klassik. Dafür hat der Fischer Amps die bessere Basspräsentation und ist ein idealer Allrounder.

Ach Mann... was nun...
cyfer
Inventar
#248 erstellt: 10. Okt 2015, 15:07
Ja der fehlende Filter ist definitiv ein Kritikpunkt bei Fischer Amps. Er muss ja nicht mal unbedingt austauschbar sein, aber ein ordentlich montiertes Gitter wäre ja wohl machbar gewesen. Da hilft im Prinzip nur den In Ear nach jeder Nutzung zu reinigen. Dreck im Röhrchen vielleicht mit einem Zahnstocher voooorsichtig rausholen.

Experimentiere beim SD2 mal mit den Aufsätzen. Etwas mehr Bass lässt sich schon rauskitzeln.
jak!
Stammgast
#249 erstellt: 10. Okt 2015, 15:42

cyfer (Beitrag #248) schrieb:
Ja der fehlende Filter ist definitiv ein Kritikpunkt bei Fischer Amps. Er muss ja nicht mal unbedingt austauschbar sein, aber ein ordentlich montiertes Gitter wäre ja wohl machbar gewesen. Da hilft im Prinzip nur den In Ear nach jeder Nutzung zu reinigen. Dreck im Röhrchen vielleicht mit einem Zahnstocher voooorsichtig rausholen.


Auf die Fischer Amps könnte man ja sicherlich auch Comply Tx-500 mit Wax-Guard draufmachen.
Dey
Stammgast
#250 erstellt: 10. Okt 2015, 15:43
Eben. Das so etwas Grundlegendes bei einem KH in der Preisklasse fehlt, ist irgendwie schwach.

Ich fürchte, einfach nur mehr Bass würde den Stagedriver nicht gleich besser klingen lassen. Der Fischer Amps hat einen völlig anderen Bass-Charakter. Warm und druckvoll und gepaart mit einem kräftigen Mittenbass. Der SD2 hat einen kühlen, trockenen Bass. Irgendwas fehlt mir da^^

Dafür hat der Stagedriver eine sehr klare (Stimmen-) Wiedergabe. Bei dem Fischer Amps ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass Geklatsche völlig verfärbt dargestellt wird und dann blechern klingt.

UPDATE: Allmählich werden meine Innenohren wund von dem vielen Rein und Raus. Mal der Stagedriver, mal der Fischer Amps. Beide sind so exzellent.

UPDATE: Ich habe den Eindruck, dass der Stagedriver nicht so richtig Tiefbässe kann. Die kommen zu schwach rüber und das raubt dem Klang Atmosphäre. Ich mag teilweise düstere klassische Musikstücke mit hohem Tiefbassanteil (Ludovico Einaudi, Hans Zimmer usw.) und glaube, dass diese Art von Musik nicht die Stärke des Stagedrivers ist.


[Beitrag von Dey am 10. Okt 2015, 20:34 bearbeitet]
ayran
Inventar
#251 erstellt: 11. Okt 2015, 06:45
Wenn du das Geld über hast, würde ich beide behalten
Die haben beide ihre Stärken und Schwächen und deine Eindrücke kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich finde auch, dass der FA3 ein guter Allrounder ist, aber mir fehlte da einfach die Weite in der Bühne. Das kann der SD2 natürlich sehr gut. Dafür hatte mir dieser für Pop und Co zu wenig Badewanne. Für Klassik war der SD2 aber toll!

Für mich trifft der Etymotic HF5 bzw. ER4 da genau meinen Nerv. Der kann sehr gut Klassik, aber auch Pop etc. Und Stimmen kommen mit dem einfach genial. Sollte man zumindest mal gehört haben und ein Etymotic gehört in die Sammlung
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