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Shootout: - portable KHV/DAC - C5D / E17K / Nano iDSD / PCSTEP+A -A |
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Autor |
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mksilent
Inventar |
#1 erstellt: 27. Okt 2015, 20:09 | |
Inhalt 1. Einleitung/Vorstellung 2. Verarbeitung 3. Erste Höreindrücke 4. Shootout 5. Sonstige Eindrücke 6. Messungen 7. Abschließendes Ranking 8. Testmusik 9. Technische Daten und Lieferumfänge 1.) Einleitung/Vorstellung: Wir („bartzky“ und „mksilent“) waren aus eigenem Interesse auf der Suche nach jeweils einem portablen Kopfhörerverstärker mit DAC und Android-Kompatibilität zum Anschluss per OTG-USB Funktion. Die Geräte sollten zumindest etwas portabel, also ohne Netzstecker, betreibbar sein. „mksilent“ besitzt und benutzt hauptsächlich einen Hifiman HE-400, „bartzky“ ebenso und zusätzlich einen InEar StageDiver 2. Preislich haben wir uns auf den Bereich grob um ~200€ konzentriert. Wiedergabegeräte: „bartzky“ hat den Großteil seiner Musik auf einem Oppo Find 7 Smartphone immer bei sich und hört sowohl unterwegs, als auch zu Hause über das Smartphone. „mksilent“ hat seine Musik im Netzwerk auf einem NAS-Laufwerk liegen und hört Musik (nur zu Hause) über sein Sony Z3 Compact Tablet. Wir beide spielen unsere Musik jeweils über die App „GoneMAD“. Das Oppo Smartphone hat (über ParanoidAndroid) Android 5.1.1 installiert und das Sony Tablet von Haus aus eine hochwertige 192kHz-Ausgabe über USB, wodurch jeweils die Kompatibilität zu Verschiedenen DACs gewährleistet ist. Ebenso ist „USB Audio Player Pro“ auf dem Oppo installiert. Mit den genannten Geräte wurde so auch im Test mal mehr, mal weniger gehört. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die hier genannten Äußerungen & Eindrücke spiegeln stets unsere persönliche Meinung wieder. Gerade bei Musik sollte man berücksichtigen das solche subjektiven Eindrücke von jedem anders interpretiert und beschrieben werden können. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Folgende Modelle haben wir daraufhin nach bestem Wissen & Gewissen verglichen und getestet (im Foto von links nach rechts): -Meier Audio Corda PCSTEP -Fiio E17K Alpen 2 -iFi Nano iDSD -JDS Labs C5D Wir hoffen ihr habt Spaß beim Lesen und dass wir dem Einen oder Anderen bei der „Qual der Wahl“ nach einem neuen portablen KHV/DAC behilflich sein können. Sehr gerne sind wir offen für Anregungen oder Kritik. Gerne versuchen wir auch im Nachhinein Fragen von Euch zu beantworten. Die tollen Fotos sind übrigens von „bartzky“! 2.) Verarbeitung: Alle getesteten Geräte sind gut verarbeitet und aus angenehm hochwertigen Metallen gefertigt. Trotzdem lassen sich zwischen ihnen Qualitätsunterschiede feststellen. So schneidet der JDS Labs C5D, wenn auch gut verarbeitet, subjektiv am schlechtesten ab. Die Materialen sind zwar durchweg angenehm und hochwertig, allerdings sind die Spaltmaße doch etwas „amerikanisch“. Zusammen mit den nicht so hochwertig wirkenden Bedienelementen aus Plastik, reicht es einfach nicht gegen die anderen Geräte. Der Fiio E17K gibt sich vom Formfaktor ähnlich wie der JDS. Auch hier herrschen hochwertige Metalle vor, allerdings besser montiert als beim C5D. Das sehr gut ablesbare OLED Display macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Meier Audio hat es bei seinem PCSTEP gut gemeint und ihn aufgerüstet wie einen Panzer, mit Anschlüssen und Materialdicken, die Militärstandard sein könnten. Alles ist sauber gefräst und passgenau. Jedoch könnte das Finish etwas besser sein, da manche Kanten etwas scharf geblieben sind. Nicht minder solide ist der Nano iDSD von iFi, der sich durch sorgfältigere Nachbearbeitung der Kanten aber handfreundlicher gibt und unterm Strich die Beste Verarbeitung der hier genannten Modelle bietet. 3.) Erste Höreindrücke: Zu Beginn hat jeder von uns erst mal ganz in Ruhe einen DAC/KHV nach dem anderen angehört und sich zu ersten Auffälligkeiten Notizen gemacht. Diese Notizen haben wir dann vorerst verglichen. Gehört wurde dabei mit folgender Kette: Oppo Find 7 -> DAC/KHV -> Stage Diver 2. Selbstverständlich waren alle Geräte über ein Multimeter auf die gleiche Leerlaufspannung gepegelt. Dabei kam folgendes erstes Zwischenergebnis zustande: Fiio E17K: Wir haben beide bereits ohne spielende Musik bei dem Fiio ein deutliches Grundrauschen wahrgenommen. Die Abstimmung ist von den vier Kandidaten am „anstrengendsten“. Im Vergleich zu den anderen Kandidaten wirkte er klanglich dünn und kühl. Meier Corda PCSTEP: Gering/bis kaum rauschen zu hören, dafür aber ein surrendes Störgeräusch ohne spielende Musik oder in gemäßigten Passagen leiser Aufnahmen. Uns fiel beiden eine „aufdringliche“ Charakteristik dieses Verstärkers auf. Der Hochtonbereich ist etwas direkter/aufdringlicher als bei den anderen Modellen, bzw. ähnlich dem Fiio mit mehr Grundton. Das Poti gibt bei Lautstärkenänderung ein störendes Klickgeräusch von sich. iFi Nano iDSD: Auch hier war bereits ohne laufende Musik ein geringes Grundrauschen zu hören. Jedoch deutlich leiser und auch nicht so störend wie beim Fiio. Spielt sehr angenehm in den Höhen (nicht anstrengend), breite Bühne. JDS Labs C5D: Spontan fielen hier weder Rauschen, noch andere Störgeräusche auf. Ansonsten klanglich auf gleichem Niveau wie der iFi Nano iDSD. 4.) Shootout: Wir einigten uns dann darauf diesen Vergleich als ein „Shootout“ aufzubauen. In diesem 1. allgemeinen Vergleich fiel der E17K somit dann für uns beide aufgrund des starken Rauschens (in Relation zu den anderen Modellen) und der „anstrengenderen“ Abstimmung direkt raus. Im Bereich „Messungen“ gehen wir noch einmal genauer auf die Unterschiede im Rauschverhalten ein. Da die Abstimmung des Nano iDSD und des C5D für uns am ähnlichsten war, verglichen wir als nächstes den Nano iDSD mit dem PCSTEP. Da der PCSTEP auch eine gewisse aufdringliche Spielweise hatte, haben wir einen Blindtest durchgeführt um herauszufinden wie eindeutig dieser Eindruck erkannt werden kann. Als Song haben wir „Yin&Yang Parisienne - Basic Space“ vom Album „The XX Remixed“ verwendet. Der Stage Diver 2 wurde jedes Mal erst während der Song abgespielt wurde an den KHV/DAC angeschlossen, damit der Tester nicht den Nano iDSD anhand des oben bereits genannten geringen Grundrauschens oder den PCSTEP an dem „Surren“ identifizieren kann. Während der Musik waren bei dem von uns gewählten (recht hohen) Pegel die Störgeräusche nicht mehr eindeutig zu identifizieren. Das Ergebnis war dahingehend beindruckend, dass bei dem Blindtest (der Song wurde 8x abgespielt) eine 100%ige Übereinstimmung vorlag. Direkt danach haben wir dann den gleichen Blindtest zwischen C5D und dem PCSTEP durchgeführt. Auch hier hatten wir am Ende eine 100%ige Übereinstimmung. D.h. der PCSTEP war definitiv deutlich herauszuhören. Die spitze, bzw. aufdringlichere und anstrengendere „Abstimmung“ des PCSTEP gegenüber den sehr ausgewogenen Nano iDSD und C5D haben letztendlich zu diesem Ergebnis geführt. Folglich blieben noch der Nano iDSD und der C5D, die wir anschließend sehr intensiv miteinander verglichen, jedoch ohne einen Unterschied erkennen zu können. Jeder von uns beiden hörte sich beide Modelle ganz in Ruhe und mit verschiedenen Songs an, aber wir konnten auch nach mehrmaligen umstecken keinen Unterschied ausmachen. Somit sind durch den identisch guten subjektiven Hörtest und dem klanglichen Gesamteindruck diese beiden Kandidaten die Gewinner unseres Vergleichs. Berücksichtigt man jedoch das leichte Grundrauschen des Nano iDSD (der C5D rauscht nicht, erst bei unerträglich lautem Pegel ganz leicht) und die Leistungsreserven die der C5D noch besitzt, gewinnt der C5D unterm Strich den Vergleich verdient. |
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bartzky
Inventar |
#2 erstellt: 27. Okt 2015, 20:11 | |
5.) Sonstige Eindrücke: Die feinen Lautstärkestufen des C5D sind ebenfalls noch positiv zu nennen. Die analoge Lösung des Nano iDSD besticht hier natürlich durch Charme, obwohl sie sich nicht so präzise steuern lässt wie der Wippschalter des JDS. Probleme mit Gleichlauf ließen sich bei Keinem, auch nicht bei dem E17K oder dem PCSTEP, feststellen. Zusätzlich ist der Formfaktor vom E17K und C5D von Vorteil. Der Nano iDSD und der PCSTEP sind doch „relativ“ klobig und lassen sich somit nicht so schön an ein Smartphone andocken. Dass der C5D noch einen sehr gut funktionierenden Bass Boost (im Test natürlich deaktiviert) besitzt, kann man ebenfalls positiv in der Entscheidungsfindung berücksichtigen. Fiio punktet hier zwar auch mit vielen Features, die wir aufgrund des frühen Ausscheidens aber nicht weiter getestet haben, z.B. auch eine Anzeige für Sampling- und Bitrate des Quellmaterials. Der Nano iDSD hat dafür eine praktische LED; eigenartigerweise zeigten beide unterschiedliche Ergebnisse an. Ein weiteres praktisches Feature des C5D und des Nano iDSD: Bei beiden Modellen kann man wählen, ob man den DAC/KHV über den eigenen verbauten Akku oder über die Stromversorgung des angeschlossenen Wiedergabegeräts betreibt. Der C5D bietet für diesen Fall einen praktischen Schalter. Beim Nano iDSD wird die Stromversorgung über den Zeitpunkt des Einschaltens geregelt; schaltet man erst den Nano iDSD ein und schließt dann z.B. ein Smartphone an, wird der Nano iDSD über den eigenen Akku betrieben. Schaltet man den Nano iDSD nachdem man diesen z.B. an ein Smartphone angeschlossen hat ein, so wird der Akku des Wiedergabegeräts verwendet. Meier Audio geht hier einen anderen Weg: Der PCSTEP wird mobil über eine 9V Block Batterie versorgt. Alternativ lässt sich ein Netzteil anschließen, dass leider nicht mitgeliefert wird. Ebenso kann er wie seine Konkurrenz auch über den USB-Strom des Wiedergabegeräts versorgt werden. Allerdings lässt sich das auch nicht unterbinden: Richtig ausschalten lässt sich das Gerät nur wenn man das Kabel abzieht. Ansonsten wird auch bei eingelegter Batterie Strom über USB gezogen, wenn sich der Lautstärkeregler auf Nullstellung befindet. Netzstrom konnten wir mangels Netzteil nicht testen. 6.) Messungen: LG: Low Gain (niedrigste Gainstufe) MG: Mid Gain (mittlerer Gainstufe) HG: High Gain (höchste Gainstufe) Jeweils falls verfügbar Maximale Spannung bei voll aufgedrehter Lautstärke (Leerlauf – Ohne Last) bei -12dBFS: Mit einem 0dBS-Ton haben sich bei dem E17K auf HG Werte ergeben, die zu gering waren und damit rechnerisch nicht zu den angegebenen Gainstufen passten. Da wir durch das Multimeter bedingt bei 60Hz gemessen haben, ist bei 0dBFS als Grund für die zu geringe Spannung ein Bassabfall wahrscheinlich. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten deshalb hier die Messergebnisse für -12dBFS und die auf 0dBFS hochgerechneten Werte in eckigen Klammern. C5D:
E17K:
PCSTEP:
Nano iDSD:
zum Vergleich: IPhone 6:
Der Nano iDSD hat leider nur ein Gainstufe und ist damit eher an seinem Limit als die anderen Kandidaten. Für den Hifiman HE-400 ist man noch gut gerüstet, muss allerdings bei sehr leisen Klassikaufnahmen schon fast bis zum Anschlag aufdrehen, wenn es etwas lauter sein soll. Mit anderer (normal gepegelter) Musik bewegt man sich bei einer Poti-Stellung von etwa 50%. Wirkungsgradschwächere Kopfhörer weisen den Nano iDSD wohl schneller seine Grenzen auf. Bei allen anderen Geräten ist noch ausreichend Reserve vorhanden. Diese bringen den HE-400 komfortabel zum Übersteuern. Besonders der C5D, der schon auf kleinster Gain-Einstellung die anderen Kandidaten hinter sich lässt bzw. mit dem E17K auf HG gleichzieht, erreicht Spannungen, die für die meisten Kopfhörer reichen sollten. Rauschen und/oder Störgeräusche waren ohne Musik mit dem StageDiver 2 bei folgenden Leerlaufspannungen (gemessen bei -12dBFS) wahrnehmbar: C5D:
PCSTEP:
Beim Nano iDSD und beim E17K ist, wie bereits erwähnt, direkt bei der kleinstmöglichen Lautstärkeneinstellung und Gain ein Rauschen hörbar. Bei dem Nano iDSD noch ertragbar leise, bei dem E17K allerdings selbst bei spielender Musik deutlich hörbar. Sonstige Störgeräusche waren nicht zu wahrzunehmen. Der C5D rauscht praktisch nicht hörbar. Erst bei Lautstärken, bei denen man innerhalb kürzester Zeit einen Hörschaden riskieren würde, ist ohne (!) Musik ein leises Rauschen ohne sonstige Störgeräusche hörbar. Anderes gilt für den PCSTEP: Rauschen ist quasi ebenso nicht hörbar, was aber entweder an der besonderen Lautstärkeverstellung liegt, oder an dem relativ unangenehmen Surren im Hintergrund. Dieses wiederum kann man bei leise abgemischter Musik schon durchhören, ist ansonsten aber weniger aufdringlich als das Rauschen des E17K, aber störender als das leise Rauschen des Nano iDSD. Ausgangsimpedanz selbst ermittelt / Herstellerangabe in [Klammern]: PCSTEP: 0 Ohm [< 1 Ohm] C5D: 0,06 Ohm [0,62 Ohm] Nano iDSD: 0,33 Ohm [< 1 Ohm] E17K: 1,01 Ohm [< 1,1 Ohm] zum Vergleich: IPhone 6: 2,7 Ohm Alle schneiden hier absolut zufriedenstellend ab. Unerwünschte Effekte durch Ausgangsimpedanzen in diesem niedrigen Bereich sind in der Regel nicht zu befürchten und in unserem Test auch nicht aufgefallen. Gemessen wurde mit Multimeter, einem 60Hz Sinus und 30 Ohm Widerständen. 7.) Abschließendes Ranking:
8.) Testmusik: (unter einigen Anderen, besonders Wichtige fett) Chet Faker - Love and Feeling TOKiMONSTA - Realla Phaeleh - The Cold In You Kiings - You Can't See Me ODESZA - Bloom The XX - Basic Space (Jamie XX Remix) Jamie XX - Sleep Sound XXYYXX - Alone Kanye West - Blood On The Leaves Muramasa - Hara-Kiri Caribou - Sun (Bowski Remix) Phazz - Sure Thing HUCCI - The Fall Kiings - Cavalier Kiings - War ODESZA - Say My Name Stücke aus Carl Orff - Carmina von der Deutschen Oper Berlin ( 1968 ), hauptsächlich: Fortune Plango Vulnera Tanz O Fortuna 9.) Technische Daten (nach Hersteller): Fiio E17K USB DAC Kopfhörer-Verstärker mit Display (OLED-Display) Digitale Lautstärkeregelung (0-60) Bass-Regelung ±10 dB, bei 0 umgangen (Bypass) Höhen-Regelung ±10 dB, bei 0 umgangen (Bypass) Unterstützte Abtastrate (max.): 96K/24bit (USB) ; 192K/24bit (Coaxial) DAC: Texas Instruments PCM5102 USB Schnittstelle SA9027 (32bit/96kHz) DSD Decoding mit ASIO Treiber und SACD Plug-in Tiefpassfilter: OPA1622 Verstärker OPA1642 + Buffer LMH6643 Ausgangsleistung: > 200 mW (32 O / THD <1%) Kopfhörerimpedanz: 16 Ohm - 150 Ohm (empfohlen) Klirrfaktor: <0.003% (1 kHz) SNR: >113 dB (AUX IN Gain 0 dB/6 dB) Frequenzgang: 20 Hz - 20 kHz Crosstalk: >75 dB (1 kHz) Gain: 0/6/12 dB Stromversorgung: wieder aufladbarer Akku (1500mAH) Akku-Kapazität: Ladezeit ca. 3.5 Stunden / Verwendungszeit 15 Stunden Abmessungen: 104.1 x 62.2 x 12.8 mm Gewicht: 110g Lieferumfang: FiiO Alpen2 E17K Stoffetui schwarz Coaxial Input Adapter-Kabel Line-in Kabel USB-Kabel 2x Display-Schutzfolie 2x Gummiband plus Gummischutzfüße Bedienungsanleitung iFi Nano iDSD Ausgangsleistung (16R): > 130mW Ausgangsspannung: >3.3V ( >100Ω ) Ausgangsimpedanz: (Zout): <1Ω Leistungsaufnahme: < 3W (charging battery and playback together) Audio-Formate: 44.1/48/88.2/96/176.4/192/384KHz PCM 2.8/3.1/5.6/6.2MHz DSD 353/384KHz DXD Bit-Perfect DSD & DXD DAC by Burr Brown (1-DAC Chip; 2-Channel; 4-Signals) Filter: PCM: Standard/Minimum Phase digital (selectable) DSD: Standard/Extended Range analogue (selectable) DXD: Bit-Perfect Processing, analogue filter (fixed) Eingang: USB 2.0 für Computer USB für iOS und Android Geräte Ausgänge: SPDIF RCA (nur PCM bis 192KHz) Audio RCA 3.5mm Kopfhörer Dynamik Bereich: >104dB THD &N (35mW) < 0.005% THD &N (Line) < 0.005% Abmessungen: 87 x 68 x28 mm Gewicht: 162g Lieferumfang: iFi Nano iDSD Transporttasche USB 3.0 Kabel Cinch - Cinch Kabel 2x Gummiband plus Gummischutzfüße Bedienungsanleitung JDS Labs C5D Frequency Response: +/- 0.1 dB (20Hz-20kHz) THD+N (20-20kHz, 150 Ω ): 0.0015% THD+N (20-20kHz, 32 Ω ): 0.0045% Noise: -105 dBu Crosstalk @ 150 Ω: -67 dB Inter-channel Phase @ 1kHz: +/- 0.01° Channel Balance: +/- 0.55 dB, all volume positions Max Output @ 600Ω: 4.146 VRMS Max Output @ 150Ω: 3.580 VRMS Max Output @ 32Ω: 1.182 VRMS Power Supply: 14.0 Vpp Output Impedance: 0.62 Ω Battery Run Time: 7-12 Hours Charge Time:2-4 Hours Digital Stepped Attenuation: 63 steps + mute Dual Gain: 2.3x and 6.5x Bass Boost: Off / Med / High Low Battery Indication: @ 20 Minutes Thin Film Resistors: 0.1% Tolerance Battery: 1200mAh, 3.7V Li-Ion Analog Input: 3.5mm Digital Input: USB Output: 3.5mm Charging: USB Frequency Response: +/- 0.14 dB THD+N 100 Hz: 0.0014% THD+N 20 Hz: 0.0015% THD+N 10 kHz: 0.0025% IMD CCIF 19/20 Khz: 0.0015% Noise A-Weighted: -103 dBu Dynamic Range: > 109 dB A-Weighted Linearity Error -90 dBFS 24/96: 0.2 dB Crosstalk -10dBFS: -80 dB Sum of Jitter Components @ 11025 Hz: -112 dB Maximum Output Line Out 100K: 2.0 VRMS Audio Formats: 16/44, 16/48, 16/88, 16/96, 24/44, 24/48, 24/96 Interface: USB, Audio Class 1 Native Driver OS Support: Windows XP & Later, OS X x86, Linux, iOS 7, Android Case Dimensions: 99.5 x 61.5 x 14.0 mm Weight: 119g Lieferumfang: JDS Labs C5D USB 2.0 Mini B Cable Gummischutzfüße Bedienungsanleitung Meier Audio CORDA PCSTEP Supply voltage: 6 .. (9) .. 15 Volts DC Mean current uptake: 28 mA Discrete volume control. Typical stepsize 1.5 dB, 31 steps. Maximal amplification: -2 / 14 dB (low/high gain) Input impedance: 120 / 19 kOhm Output impedance: < 1 Ohm The unit runs from a single 9V battery, 5V USB-power, or an external powersupply (with upto 15V). Internally the supply voltage is doubled to increase driving capacity. External noise is removed by extensive LC-filtering of the supply voltage. The total buffer capacity is 1700 uF to lower the effective battery impedance. For amplification two single OPA209 opamps are used for maximal sonic performance.(No dual or quad-opamps!) The USB-DAC is based on the PCM2702 DAC-chip by Burr-Brown. Resolution USB: 16 bit Sampling frequencies USB: 32, 44, 48 kHz The 3.5 mm sockets are silver-plated. Inside the signal path only metal-resistors and high-quality film-capacitors are used (polypropylene). The enclosure is made entirely of aluminium. Case Dimensions: 89 x 66 x 22 mm Weight (without battery): 115g Lieferumfang: Meier Audio CORDA PCSTEP USB 2.0 Mini B Cable 2x 3.5mm Klinke auf 3.5mm Klinke Bedienungsanleitung [Beitrag von bartzky am 27. Okt 2015, 20:17 bearbeitet] |
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baalmeph
Inventar |
#3 erstellt: 28. Okt 2015, 08:44 | |
Hi, toller Test Bestätigt auch meine Erfahrung das die oft gelobten Fiios eher nicht so prickelnd sind Bzgl Meier Audio kann ich berichten das zumindest die stationären Geräte wirklich top sind. Mit JDS Labs Geräten habe ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht. |
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liesbeth
Inventar |
#4 erstellt: 28. Okt 2015, 11:16 | |
Toller Test Danke dafür. Habt Ihr bezüglich der Klangunterschiede auch Messungen vorgenommen? Es müsste sich doch eine Betonung im Hochtonbereich deutlich messen lassen. |
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bartzky
Inventar |
#5 erstellt: 28. Okt 2015, 12:28 | |
Schön, dass der Test gefällt
Ne leider nicht. Hätten gerne noch ein paar RMAA Messungen gemacht, das hätte den Rahmen aber wohl etwas gesprengt. Mit dem Multimeter ließ sich ja leider nur im Bereich um 60Hz verlässlich messen.
Ich vermute mal, dass das relativ kompliziert sein könnte. Wahrscheinlich müsste man auch mit angeschlossener Last testen, um sowas zu sehen. Könnte aber auch sein, dass der Hochton durch Störgeräusche betonter wirkt, wie wir welche beim PCSTEP wahrgenommen haben... Würde auch echt gerne mal Messungen von denen sehen Bei dem Meier Audio weiß ich garnicht so genau, ob er so einfach messbar ist. AG1M schrieb da mal hier in seinem Review des QUICKSTEP, dass die Messung durch das "active balanced ground"-Prinzip problematisch sei. Ich denke der PCSTEP baut wohl auf das gleiche Prinzip. |
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petitrouge
Inventar |
#6 erstellt: 28. Okt 2015, 17:42 | |
Sehr schön aufgebauter Test! Hut ab dafür! Interessant finde ich nur Euer gehörtes Grundrauschen beim kleinen iDSD, das hatte meiner nun überhaupt nicht gehabt. Serienstreuung.....keine Ahnung und ich hatte meinen UERM daran, der ja wirklich eine Mimose diesbezüglich ist. In diesem Sinne tolle Arbeit! Grüsse Jens |
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Shalva
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Okt 2015, 20:05 | |
Toller Test! Nicht zu kurz und nicht zu lang! Aber warum habt ihr die KHV/DACs nur mit den „Ohrstöpsel“ getestet? Warum nicht auch mit den „richtigen“ Kopfhörern? Mksilent, Du hast doch bestimmt auch deinen HiFimännchen dran gehängt… |
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AG1M
Inventar |
#8 erstellt: 01. Nov 2015, 10:56 | |
Ich finde den Test auch super, tolle Bilder und wirklich gut geschrieben, danke an euch beide. Das einzige (was auch schon erwähnt wurde) was ich vermisse sind RMAA Messungen von empfindlichen IEMs/CIEMs, sonst aber wirklich klasse Vergleich und Test, gibt es leider zu wenig im Forum. Btw. meines Wissen hat der PCStep nicht das gleiche Aufbau Konzept wie der Quickstep, dort hätte man eine normale Messung machen können. |
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mksilent
Inventar |
#9 erstellt: 02. Nov 2015, 09:32 | |
Moin! Erst mal Danke für das Lob - freut uns, wenn Euch der Bericht gefällt. @petitrouge Eine Serienstreuung kann man natürlich nicht ausschließen. Eventuell können ja auch noch andere Besitzer des iFi Nano iDSD etwas dazu sagen. AG1M: hattest Du den Kleinen iFi nicht auch mal im Besitz? Wie im Bericht auch geschrieben, war das Grundrauschen des Nano iDSD auch nicht so störend wie beim E17K von Fiio. @Shalva "Ohrstöpsel"... Wir hatten natürlich auch mal den HE-400 an den diversen Modellen angeschlossen, hatten uns jedoch für diesen Vergleich geeinigt den Stage Diver 2 zu verwenden. Wir haben auch im Bereich "6.) Messung -> Maximale Spannung bei voll aufgedrehter Lautstärke (Leerlauf – Ohne Last) bei -12dBFS:" den HE-400 mit einbezogen. Siehe: "Für den Hifiman HE-400 ist man noch gut gerüstet, muss allerdings bei sehr leisen Klassikaufnahmen schon fast bis zum Anschlag aufdrehen, wenn es etwas lauter sein soll. Mit anderer (normal gepegelter) Musik bewegt man sich bei einer Poti-Stellung von etwa 50%. Wirkungsgradschwächere Kopfhörer weisen den Nano iDSD wohl schneller seine Grenzen auf." @AG1M Ja, RMAA Messungen wären wirklich noch interessant gewesen. Aber wie bartzky schon hier #5 schrieb fehlte uns dann letztendlich auch etwas die Zeit. |
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CentralBK
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Nov 2015, 09:41 | |
Hey super, sehr schöner Test, hat Spass gemacht zu lesen. Danke dafür |
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bartzky
Inventar |
#11 erstellt: 02. Nov 2015, 21:58 | |
Ja RMAA... Wir hätten das echt gerne noch gemacht, da wir da aber beide bisher noch keine Erfahrungen mit haben, hätte das wahrscheinlich enorm an Zeit verschlungen. Mal gucken, vielleicht können wir irgendwann zumindest mal den JDS in RMAA nachreichen Vom Prinzip her würde ja eine Soundkarte mit Mikrophon-Eingang reichen? Y-Splitter, Klinkenkabel und den SD2 als Last? Damit sollte man ja schon was machen können oder?
Weißt du denn zufällig wie der PCSTEP aufgebaut ist? Würde mich echt mal interessieren . Die Anzahl möglicher Realisierungen ist ja allein schon durch die einfach Batterie limitiert und da Meier auf seiner Website "active balanced ground" als Nonplusultra beschreibt, bin ich mal davon ausgegangen, dass der PCSTEP auch so gebaut ist... |
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AG1M
Inventar |
#12 erstellt: 02. Nov 2015, 22:08 | |
Abend, eine Anleitung für RMAA findest du hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-15826.html Zu deiner Frage wegen dem Aufbau kann ich nicht viel sagen, außer beim Quickstep das Konzept extra mit in der technischen Angaben steht und beim PCStep nicht mit aufgeführt wird, am besten Herr Meier eine Mail schreiben, der sollte dir da helfen können. |
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extorsivo
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Nov 2015, 18:01 | |
Hi. Cooler Test. Liest sich sehr gut. Wegen dem Ifi Nano iDSD... hab gestern meinen getestet, zwar nur mit nem Shure SRH940...konnte aber kein Rauschen feststellen, auch nachdem ich voll aufgedreht habe. Hab folgendermaßen getestet: Galaxy S5-->ifi nano idsd-->shure srh940 pc-->ifi nano idsd-->shure srh940 Liegts vielleicht wirklich an der Serienstreuung oder IEM vs. Over-Ears? LG |
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bartzky
Inventar |
#14 erstellt: 20. Nov 2015, 18:18 | |
Hi! Liegt ziemlich sicher an
Wenn ein Bügler angenehme Lautstärke hat, fliegen einem mit den meisten IEs längst die Ohren weg. Hohe Pegel sind gut für den Rauschabstand. Denke nicht, dass man sich bei dem iFi mit irgendeinem Bühler Sorgen über Rauschen machen muss. |
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YMaxP
Stammgast |
#15 erstellt: 31. Mai 2016, 20:31 | |
Habe jetzt bei mir den ifi nano iDSD und den Fiio E10K. Die kühle bzw. anstrengende Abstimmung kann ich beim E10K voll und ganz nachvollziehen. Was mir noch aufgefallen ist, dass der Bass beim iDSD trockener ist. Getestet mit SM E10 und StageDiver 2. |
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KugelLurch
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 26. Sep 2016, 09:00 | |
Warum sollte der E10 anstrengender klingen als andere? Messgungen zeigen doch, dass er die Signal neutral verstärkt. |
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YMaxP
Stammgast |
#17 erstellt: 26. Sep 2016, 09:23 | |
Anscheinend ist das nicht nur beim E10k, sondern auch beim Fiio X1 der Fall. Woran es genau liegt kann ich nicht sagen. Im direkten Vergleich mit einem iDSD klingt der Fiio leicht heller und in den Höhen spitzer. Natürlich ist es Geschmacksache was einem persönlich besser gefällt. Für mich ist diese hellere Abstimmung anstrengend und weniger entspannt. Ich möchte nochmal anmerken, dass die Unterschiede zwischen DAC gerade so im hörbaren Bereich liegen. Hier gibt es keinen Unterschied wie Tag und Nacht sondern die Unterschiede sind marginal aber eben noch hörbar. |
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letlive
Stammgast |
#18 erstellt: 27. Sep 2016, 13:42 | |
Auch wenn ich noch keine hochpreisigen DAC gehört habe (Probehören in Fachgeschäften mal ausgenommen), würde ich dem zustimmen. Zwischen dem FiiO X3-II (DAC Modus, 250 Euro) und dem E10K (80 Euro) höre ich nämlich auch fast keinen Unterschied. Kann man sagen, dass teure Geräte nicht wesentlich besser klingen, sondern eher anders? Seitdem ich den E10K habe, schließe ich diesen häufiger mal ans Smartphone an und höre über Spotify, statt Hi-Res Material mit dem X3. Macht mir nicht weniger Spaß. [Beitrag von letlive am 27. Sep 2016, 13:43 bearbeitet] |
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KugelLurch
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 27. Sep 2016, 13:56 | |
Du vergleichst aber auch vom gleichen Hersteller Äpfel und Birnen. Der FiiO X3-II ist auch noch ein Player und nur weil er mehr als das doppelte kostet heißt es nicht, dass auch höherwertige Audiobauteile verwendet werden. |
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letlive
Stammgast |
#20 erstellt: 28. Sep 2016, 08:39 | |
Letztendlich geht es mir aber um die Klangqualität. Klar kann ich mit dem E10K - am Smartphone angeschlossen - nicht durch die Gegend laufen, dennoch ist der hohe Preisunterschied bei dem kaum vorhandenen Klangunterschied sehr interessant. |
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YMaxP
Stammgast |
#21 erstellt: 28. Sep 2016, 18:23 | |
Der kaum vorhandene Klangunterschied bei hohem Preisunterschied kommt durch die Software und weitere Bauteile zustande. Beim E10K gibt es nur einen DAC und einen Verstärker. Beim X3 hingegen wird eine Software, Logicboard, Bedienungselemente, usw. benötigt. |
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