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Sonos vs Raumfeld+A -A |
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Autor |
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scrut
Neuling |
#1 erstellt: 18. Aug 2011, 10:48 | |||||||||
Hallo zusammen, wer - wie ich - mit dem Gedanken spielt, eine hochwertige Mehrraum-Beschallungsanlage anzuschaffen, gewinnt schnell den Eindruck, dass die beiden Platzhirsche in diesem Bereich Sonos und Raumfeld(Teufel) zu sein scheinen. Und es stellt sich die Frage: wer erfüllt meine Wünsche besser? Beide Systeme haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile und nicht jeder angebliche "Nachteil" eines Systems stellt sich für jede Person als echter "Minuspunkt" heraus. Deshalb würde ich sehr gern einmal die unter uns bitten, die bereits eigene Erfahrungen mit Systemen dieser beiden Hersteller gemacht haben, ein paar Zeilen zu diesen Erfahrungen zu schreiben: 1. Was hat Euch bewogen, das eine System zu kaufen und das andere stehen zu lassen? 2. Welche Kriterien waren dabei für Euch kaufentscheidend? 3. Welche Kriterien haben dazu geführt, dass ihr das andere System nicht erworben habt? 4. Wurden die Erwartungen erfüllt? 5. Würdet ihr Euch wieder so entscheiden? (so im Rückblick vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung) Wie gesagt: es geht mir hier nicht darum, ein unqualifiziertes "Flaming" vom Zaun zu brechen, sondern darum, die Eigenschaften beider Systeme gegenüber zu stellen und die praktischen Erfahrungen damit zu sammeln. Damit sich jeder die Frage selbst beantworten kann, welches System für ihn und seinen individuellen Anwendungsfall besser ist. Vielen Dank Gruß s. |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 18. Aug 2011, 11:10 | |||||||||
Oh, ob sich da so viele Leute finden werden, die beides bereits hatten...?
Eben deshalb solltest Du Deine Wünsche hier konkret nennen, wenn es um eine Entscheidungsfindung geht. Wenn man z.B. so wie ich den Wunsch hat, eine der Multiroom-Komponenten als Verstärker am Fernseher zu verwenden, dann ist Raumfeld unmittelbar raus. Erstmal, weil (noch) nichts wie der ZP120 angeboten wird. Und weil es Latenzen bei Verwendung des Line-In gibt, die diesen Einsatz undenkbar machen: http://www.hifi-foru...d=214&postID=427#427 Wenn Du so einen Anschluss niemals vorhast, ist das für Dich natürlich komplett egal. Meine Entscheidung war damals übrigens ganz einfach zu treffen: Raumfeld gab es noch nicht. Sonos erfüllt aber meine Erwartungen und ich würde es wieder kaufen. Gruss Jochen |
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scrut
Neuling |
#3 erstellt: 18. Aug 2011, 18:08 | |||||||||
Hi Vielen Dank für Deine Antwort
Sorry, ich glaube das hätte ich klarer sagen sollen: mir geht es gar nicht nur um Leute, die beides hatten. Mir geht es vielmehr um die Erfahrungen und Kaufgründe von Leuten, die ENTWEDER Sonos ODER Raumfeld haben. Es geht mir übrigens auch nicht so sehr um eine konkrete Kaufberatung für mich im Speziellen, sondern um eine Darstellung der Eigenschaften der jeweiligen Systeme. Und genau damit hast Du ja freundlicherweise schon angefangen und den ZP120 vorgestellt. Danke dafür Gruß s. [Beitrag von scrut am 18. Aug 2011, 18:08 bearbeitet] |
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Götterbote
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Okt 2011, 13:53 | |||||||||
Ich hatte beide Systeme zum Test. Meine persönlichen Eidrücke: Vorteile Raumfeld (RF): - sieht eleganter aus besonders der Controller(sicher ist Design aber Geschmacksfrage) - Die Menueführung ist vom Prinzip her einfacher (meine Meinung) - Der Support ist sehr gut, freundlich, sehr bemüht alle Fragen schnell zu beantworten - und sogar hier im Forum erreichbar - also viel persönlicher. - Dadurch dass man bei den Speakern M und S gleich ein echtes Stereopaar bekommt, sind diese etwas günstiger als die S3 und S5 (als Stereo Paare) auch die anderen Komponenten liegen (außer Controller) etwas unter SONOS. - Große Begeisterung liegt bei mir bei der Base. Diese Komponente mit eingebauter 160 GB Festplatte erspart einem das geflicke mit einen NAS oder eine externen Platte über den Router (Mediaserver). Also für "nicht Computerexperten" ist das RF System somit leichter zu installieren. Außerdem bringt die RF Base gleich einen vollwertigen W-Lan Acess Point mit auf den auch Iphone und Notebook im Internet surfen können. Vorteile SONOS: - Die Bedienung läuft etwas!! stabiler. - Das Produktangebot ist bei SONOS runder (wie oben schon von anderen erwähnt) z.B. hat Raumfeld noch!! keinen ZP 120 oder ein IPhone Dock) - SONOS hat ein PC bzw. IPad APP - was aber bei RF auch auf dem Plan steht (nur wann) - Klanglich habe ich zwischen Zone Player S5 und RF Speaker M leichte Vorteile bei SONOS gehört - was aber auch teilweise bei unterschiedlicher Musik wieder anders empfunden wird. Meine Frau sah teilweise RF vorne. Den Play3 habe ich nicht getestet auch nicht ZP120 - etwas stärkere Unterschiede hörte ich beim ZP 90 im Vergleich zum RF Connector. Klarer Vorteil bei SONOS: auch der optische Ausgang ist regelbar - bei RF leider nicht. - Einstellungen bei Equalizer führen bei SONOS auch wirklich zu einer gewünschten Pegelanhebung. Bei Raumfeld wird scheinbar nur der jeweils andere Pegel abgesenkt und der Speaker insgesamt leiser. (betrifft alle RF Player). Ich hab so bei allen RF Player Einstellungen die Mittelstellung gewählt / der EQ also nicht verwendet (Ich höre sonst sehr stak Höhenbetont). Weitere Anmerkungen: Im Paralleltest wurde das Raumfeld-System durch die SONOS Player gestört, da die SONOS ZP's auch bei RF im Menue auftauchten. (umgekehrt nicht) Allerdings ließen sie sich nicht darüber bedienen sondern schienen RF nur zu stören. (sehr lange Ladezeiten und telweise kein synchroner Betrieb zwischen den Hörzonen - bei Napster) Aber im Normalfall laufen die beiden Systeme ja auch nicht parallel in einem Netz (aber schön wärs wenn es ginge). Bei beiden Systemen habe ich mir über das LAN Kabel ein Brummen im Audio Eingang des A/V Receivers eingefangen (RF Connector und SONOS ZP90). Teilweise ließ es sich durch einen zwischengeschalteten Switch reduzieren aber nie 100%ig eleminieren. Hier ist natürlich SONOS mit einen regelbaren optischen Ausgang vorn. Sonos sortiert Musikbibliotheken etwas anders. Z.B. The Cardigans unter "C" / Raumfeld hat die Gruppe unter "T" einsortiert. soviel erst mal zu meinem Test. Welches System ist nun das bessere??? Das kann nur jeder selbst bewerten. Meine Entscheidung gebe ich hier nicht preis, da ich kein Verkäufer eines dieser Systeme bin. Letztendlich kann ich beide guten Gewissens empfehlen. Also bleibt für alle Unentschlossenen nur das Testen - Teufel per Bestellung - und SONOS schon bei vielen normalen Radio/Fernsehhändlern. Viel Spaß bei der Entscheidung. [Beitrag von Götterbote am 04. Okt 2011, 14:04 bearbeitet] |
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thomasfoerster
Inventar |
#5 erstellt: 07. Okt 2011, 20:02 | |||||||||
Raumfeld fand ich damals noch zu neu. Aber mein Hauptgrund: Ich brauchte nur den ZP120 an meine alten Boxen zu klemmen, eine USB-Festplatte an meine uralte Fritzbox und war fertig. Der Multiroom-Aspekt kümmert mich nicht, ich wollte hohe Integration und Einfachheit. Der Sonos ist so simpel, den kann ohne Erklärung sogar meine Mutter bedienen. Auch ich würde mich, trotz aller kleinen Ärgernisse, die so ein "altes" System wie Sonos mit sich herumschleppt, wahrscheinlich wieder so entscheiden. [Beitrag von thomasfoerster am 07. Okt 2011, 20:03 bearbeitet] |
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tf1971
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Okt 2011, 17:47 | |||||||||
Hallo, ich kann hier nur die Argumente nenne, die mich zum Kauf des Raumfeld-Systems bewogen haben. Einen direkten Vergleich RF-Sonos habe ich nicht gemacht. RF bindet so ziemlich alles an DLNA/NAS Sachen ein: Mein NAS ist die Fritzbox (als Medienserver) und mein Denon AVR 3808 ist ein weiterer Client - auch über den Controller fernbedienbar - und ich habe nur Controller und Connector. SONOS ist dagegen ein geschlossenes System. Support (gerade hier im Forum) ist erstklassig! Es wird sehr schnell reagiert, auch Wünsche für neue Funktinen werden aufgenommen und flott ungesetzt (Bsp: Ordnerstruktur)Mit den SONOS_Support habe ich keine Erfahrung. Design gefällt mir besser als bei SONOS. HTH Thilo |
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Götterbote
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Okt 2011, 08:18 | |||||||||
Stimmt - RF spricht alles an. Habe übrigens auch den Denon 3808! Allerdings wurde Ihm das im Paralleltest mit SONOS auch zu Verhängnis. RF nahm die SONOS Geräte mit in die Liste auf (ungefragt) und ließ sich dadurch stören. (lange Wartezeiten bei Menüs, kein synchroner Lauf der RF Player…) Sympathiepunkte gehen ganz klar an RF. Stichwort Henry vom Raumfeld Support. Ganz große Klasse! Wer auf einen ZP120 verzichten kann / oder warten kann, und stark nach Design geht (SONOS ist aber auch nicht hässlich), ist besser bei RF dran. Die einfache Bedienbarkeit würde ich übrigens eher bei Raumfeld attestieren - wenn denn alles stabil läuft (1 – 2-mal hatte sich das System innerhalb 8 Wochen aufgehängt und dann und wann wird das System langsamer wenn eine Neuindexierung läuft) Ordnerstruktur-Suche geht übrigens seit dem letzten Update auch. |
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dnjmarlboro
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Okt 2011, 09:35 | |||||||||
Bald muss ich mich auch zwischen den beiden entscheiden. Bei Sonos gefällt mir (wie hier schon mehrfach erwähnt), dass ich an einem ZP120 direkt Standlautsprecher betreiben kann. Zusätzlich sehe ich Vorteile von 2xS5 im Stereobetrieb, da ich diese ohne direkte Kabelverbindung koppeln kann. Bei RF gefällt mir der Controller sehr gut. Auch das Bundle mit 12 Monaten Simfy sagt mir zu. Eine Frage zu Airplay und RF: Wenn ich meinen Airport Express an ein Raumfeld System hänge, muss ich dann noch den richtigen Eingagn wählen? Seit dem letzten Sonos Update wird dort ja automatisch erkannt, ob ein Airplay Signal anliegt und man muss sich um nichts kümmern und kann direkt streamen. |
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Malcolm
Inventar |
#9 erstellt: 11. Okt 2011, 12:27 | |||||||||
Sonos hat seit einiger Zeit auch eine hervorragende Android-App - seither nutze ich den originalen Controller nur noch zum Wecker stellen - ist bei der APP noch nicht integriert |
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quadrophoeniX
Inventar |
#10 erstellt: 11. Okt 2011, 12:47 | |||||||||
Beim Kreuzlesen habe ich nicht bemerkt, dass es schon erwähnt wurde... Je nachdem, wie groß Deine Musiksammlung ist bzw. noch werden soll, könnte die Limitierung bei Sonos auf 65,000 Titel ein ausschlaggebendes Kriterium sein. Wobei man sagen muss, dass ist ein Haufen Musik, und deutlich mehr als das Raumfeldsystem ohne zusätzliche Erweiterung per NAS/USB HDD/SMB Freigaben auf der 120GB HDD der Base unterbringt. Was mit bei RF besonders zusagt ist das offene System, so kann ich zur Wiedergabe meiner Musiksammlung ( >30.000 Songs) per PlugPlayer bzw. Dixim auf Twonky zugreifen, auf dem ich mir eine Eigene Ordnerstruktur erzeugt habe. damit spare ich mir das Scrollen durch eine schier endlose Liste, die noch dazu permanent nachladen muss. Für die Online Dienste greife ich dann auf die RF APP bzw. den Controller zurück. SChön wäre natürlich, wenn RF die freie Gestaltung der Navigationsstruktur mit Unterknoten ermöglichen würde. Was mir bei RF nicht so zusagt ist die hohe Latenz (aber auch hier hat Henry im großen Thread schon laut darüber nachgedacht, das einstellbar zu machen). Es wäre einfach schön die Lautsprecher als drahtlose Surroundanlage für den Fernseher benutzen zu können. Aber man kann wohl nicht immer Alles haben.... [Beitrag von quadrophoeniX am 11. Okt 2011, 12:55 bearbeitet] |
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Ralph_1980
Stammgast |
#11 erstellt: 01. Dez 2011, 21:55 | |||||||||
Da würde mich auch noch etwas interessieren: Verstehe ich das richtig, dass hier eigentlich nur der Controller von Raumfeld benötigt wird? Du kannst mit dem Controller direkt Musik auf deinem Denon Receiver abspielen? Bei Sonos benötigst Du für diese Aktion auf jeden Fall noch einen ZP90 dazwischen. Dieser streamt die Audiofiles und gibt sie analog oder digital wieder. Der Denon würde in diesem Fall nur als Verstärker funktionieren. |
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thomas_raumfeld
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Dez 2011, 11:06 | |||||||||
Du benötigst zum Abspielen einen Speaker S/M/L/One oder einen Connector (den Du an die Anlage anschliesst). Zu Steuerung kannst Du den Controller, Dein iPhone oder auch bald Dein Android-Phone verwenden. |
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Malcolm
Inventar |
#13 erstellt: 02. Dez 2011, 11:09 | |||||||||
Dafür kann ich bei Sonos auf der rechten Seite direkt zum Zielbuchstaben springen, ein Nachladen auf dem SGS2, iPad 2 und original Controller erfolgt zudem so schnell, dass ich es nie als störend empfunden habe. |
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Ralph_1980
Stammgast |
#14 erstellt: 02. Dez 2011, 12:21 | |||||||||
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine Antwort. Welchen Zweck hat es dann, dass der Denon 3808 als Client auftaucht? Gruß Ralph |
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thomas_raumfeld
Stammgast |
#15 erstellt: 02. Dez 2011, 14:00 | |||||||||
Er spricht vermutlich UPnP, in dem Fall könntest Du vom Raumfeld-System Deine Musik auch dort hinstreamen. Allerdings nicht synchron zu anderen Zonen, das klappt nur von Raumfeld zu Raumfeld. |
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quadrophoeniX
Inventar |
#16 erstellt: 02. Dez 2011, 14:39 | |||||||||
Um es etwas genauer zu fassen: Du kannst aus einem Raumfeld System auch auf den Denon streamen (d.h. wenn dieser das UPnP /DLNA Protokoll sauber unterstützt). Du brauchst aber eben nicht, wie von Dir gefragt, nur den Controller (was aber auch ein Apple Mobile Device, und bald auch Android sein kann) Sondern vor allem einen Host für das Raumfeld System. Das war, was Thomas meinte. Das kann entweder die Base oder ein beliebiger RF Player sein, der dann als Host konfiguriert werden muss. Huups, hatte nicht gesehen, dass Thomas zwischenzeitlich schon gepostet hatte. Stimmt - synchron ist es natürlich nicht, aber gehen tut es. [Beitrag von quadrophoeniX am 02. Dez 2011, 14:41 bearbeitet] |
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Malcolm
Inventar |
#17 erstellt: 02. Dez 2011, 15:33 | |||||||||
Neuer Softwarestand bei Sonos - jetzt ist auch die Weckerfunktion aus der Android-App heraus bedienbar! |
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quadrophoeniX
Inventar |
#18 erstellt: 12. Dez 2011, 14:52 | |||||||||
Auch hier sei wegen direktem Zusammenhang auf den Vergleichstest bei ComputerBase hingewiesen... |
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Malcolm
Inventar |
#19 erstellt: 12. Dez 2011, 17:54 | |||||||||
Fazit des Computerbase-Tests: Sonos ist stabiler und in der Bedienung schneller, dem Tester gefällt aber die Menüstruktur des Teufels/Raumfeld-Pakets besser. |
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Merlin2011
Inventar |
#20 erstellt: 19. Dez 2011, 11:30 | |||||||||
Hi zusammen, ich habe seit kurzem ein Raumfeld System und wollte Euch kurz von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Übrigens habe ich mich bewußt gegen Sonos entschieden, auch wenn dieses System vermutlich reifer in der Entwicklung ist. Ich wollte aber eine deutsche Firma unterstützen, wollte ein offenes System und außerdem gefällt mir das Design von Raumfeld viel besser. Ich bin bisher recht zufrieden mit dem System, wobei ich noch sehr viel am Testen bin und bisher nur einen Teil meiner Musiksammlung auf Base und einem Synonlogy NAS liegen habe. Fast alles funktioniert prima und zu meiner Zufriedenheit. Das System ist total einfach zu bedienen, klingt prima und macht richtig was her. Ich möchte hier nicht die ganzen positiven Aspekte auflisten, denn das würde Euch sicher langweilen. Vielmehr möchte ich einige Punkte nennen, die mir aufgefallen sind und wo ich mir noch Verbesserungen wünsche. Leider sind einige Punkte dabei, die schwer wiegen (Abbrüche, Störgeräusche) und die mir ein wenig den Spaß verhagelt haben (ist ja schließlich kein Billigheimer-System): -Reichweite der Base: Die steht im Flur direkt neben der Fritzbox (3270) und sollte eigentlich die Speaker in Küche und Wohnzimmer, als auch den Controller in ihr Funknetz aufnehmen. Leider erweist sich dieses als zu schwach. Bei mir ist schon nach wenigen Metern oder einer einzigen Wand das Signal so schwach, dass keine Verbindung mehr zwischen Speaker und Base zustande kommt. Wenn ich mit dem Controller nicht im Umkreis von ca. 5 Metern um die Base stehe, kommt auch hier nur mühsam eine Verbindung zustande. Ich musste also ALLE Speaker und den Controller in das WLAN der Fritzbox integrieren, da nur so der Betrieb des Systems überhaupt möglich war. Die Speaker M stehen am weitesten entfernt und haben so ca. 65-75% Signalstärke an der Fritzbox; an der Base ist keine Anmeldung möglich. Die Funkkanäle von Base und Fritzbox liegen weit auseinander und -da wir am Ende einer Sackgasse bei lockerer Bebauung wohnen- gibt es keine störenden WLANs in der Nachbarschaft. Allerdings stehen sowohl Base als auch Fritzbox im Innern einer Kommode (WAF, ihr wißt schon), was natürlich nicht optimal ist. Da ich ein NAS besitze und somit auch nicht den Speicherplatz der Base benötige, ist das Geräte für mich mit seinem schwachen Funknetz derzeit für nichts zu gebrauchen. Schade, schade. Jetzt frage ich mich, ob ich auf die Base verzichten kann, also auch für den Fall dass ich mein System von zwei auf drei oder vier Räume ausbauen möchte. Wer kann dazu etwas sagen? Ist eine synchrone Wiedergabe über zwei oder drei Räume auch ohne Base möglich? -Verbindungsabbrüche: Kam alleine gestern zwei mal vor. Dann sind die Speaker plötzlich alle (!) still und lassen sich nur durch Abschalten und erneutes Einschalten wieder reaktivieren. Der Controller bekommt davon nichts mit und "denkt", dass die Musik noch läuft, was aber nicht der Fall ist. Ich habe keine Ahnung, an was es liegt, aber vermute, dass es an der Überlastung des Fritzbox-WLAN liegen könnte. Wir haben in unserem Haushalt 5 Laptops und noch einige Smartphones, die sich theoretisch alle in dem WLAN tummeln. Dazu kommt noch ein Gast-WLAN für den Schwiegervater im unteren Stockwerk. Ich hatte extra die Base gekauft, um den Speakern ein eigenes WLAN zu spendieren, aber leider ist ja das Signal der Base bei mir zu schwach und so habe ich mit dem Raumfeld-System nun drei weitere Geräte im Fritzbox-WLAN. Können die Abbrüche damit zu tun haben? -Störungen: Ab und an habe ich in den Speakern M Störgeräusche gehört (irgendwie sehr lautes Knirschen/Rauschen). Als einzige Störquelle kann ich mir derzeit die Mikrowelle der Schwiegereltern ein Stockwerk unter uns vorstellen (wir selbst haben keine Mikrowelle). Ist das möglich, eine Störung aus dem unteren Stockwerk? Wie sind Eure Erfahrungen da? -Der Equalizer für die Speaker ist (sorry) ein Witz. Ich habe keine Ahnung, wie aufwendig es wäre, hier eine gescheite Lösung zu bauen, aber für die Einstellung nur drei Bänder (Bass, Mitte, Höhen) zu haben ist schon arg minimalistisch. -Der Controller hat nach wie vor mit Albencovern ein Problem. Teilweise wird nur ein oberer Teil der Cover angezeigt, während der untere Teil irgendwelche Streifen enthält. Oder aber das Cover fehlt ganz und es wird ein "nettes Muster" angezeigt. Die Cover liegen aber i.d.R. als folder.jpg im jeweiligen Ordner und werden von anderen Programmen (auch der Raumfeld Android App) korrekt angezeigt. Besten Gruß |
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Malcolm
Inventar |
#21 erstellt: 19. Dez 2011, 13:03 | |||||||||
Brauchen die Speaker denn einen Equalizer? Bei Sonos gibts bei den kleinen Play-Boxen wahlweise Bass/Höhen-Schieberegler, oder eine Loudness-Schaltung. Ein kompletter Equalizer ist da auch nicht integriert. Die anderen Probleme wären vermutlich mit Sonos keine, was nutzt da, dass es eine "Deutsche Firma" ist, wenn das Produkt nicht den Spaß macht, wie es könnte. |
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Rainer_B.
Inventar |
#22 erstellt: 19. Dez 2011, 13:41 | |||||||||
Der letzte Satz lag mir auch auf der Tastatur. Danke. Rainer |
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Merlin2011
Inventar |
#23 erstellt: 19. Dez 2011, 13:45 | |||||||||
Brauchen ist immer so eine Sache. Ich höre gerne bass- und höhenlastig und kann mit den angebotenen Einstellungen leben. Aber ich würde mir feinere Einstellmöglichkeiten wünschen, auch insbesondere deshalb, weil es -zumindest denke ich das- eine Frage der Software ist und die Rasterung der möglichen Einstellungen in der bisherigen Lösung recht grob ist (oder ich habe Wurstfinger ). Vermutlich hat Sonos das stabilere System. Insbesondere die Weiterreichung des WLAN-Signals von Player zu Player ist bestimmt ein riesiger Vorteil in großen Wohnungen/Häusern. Aber bei Sonos gefällt mir nicht, das das System so gekapselt ist und das Design wirkt altbacken auf mich. Ich habe Raumfeld einen Vertrauensvorschuss gegeben und bin zuversichtlich, dass durch die Weiterentwicklung der Software ein tolles System entsteht. Noch kämpft man mit gewissen Problemen, das war mir von Anfang an klar. Falls ich mich irre, wird das System dann eben bei mir nicht auf weitere Räume ausgebaut. |
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Rainer_B.
Inventar |
#24 erstellt: 19. Dez 2011, 13:54 | |||||||||
Welches Design? Das der Speaker? Die Connects verschwinden nach der Einrichtung. Die brauchen keinen Schönheitspreis zu gewinnen, funktionieren ist mir wichtiger. Ich habe auch schon ZP 120 einfach unter eine abgehängte Decke gesetzt. Das ist ja das schöne am System. Nach der Sonosklaue muss man nicht mehr an die Kisten. Rainer |
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Merlin2011
Inventar |
#25 erstellt: 19. Dez 2011, 14:04 | |||||||||
Ja, insbesondere zwei play:5 als Stereoset kann ich mir gar nicht vorstellen. Aber Design ist Geschmacksache, darüber kann man nicht diskutieren. [Beitrag von Merlin2011 am 19. Dez 2011, 14:05 bearbeitet] |
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jleg
Stammgast |
#26 erstellt: 19. Dez 2011, 14:06 | |||||||||
Ich hatte von vornherein auf das WLAN der Base verzichtet, da auch unsere Fritzbox nur mit Hilfe eines Repeaters alle Räume ausgeleuchtet bekommt. Damit klappt RF aber recht gut.
2 Räume: definitiv ja (längere Zeit so betrieben, Speaker-M als Host). 3 oder mehr Räume: Seitens RF gibt es da m.W. keine "künstliche" Beschränkung, es wird aber nicht empfohlen. Ich habe bei unserem 2RF dann doch irgendwann auf die Base gewechselt, was für uns zwei entscheidende Vorteile hatte: - mehr als ~ 25000 Tracks möglich - das System "fühlt" sich deutlich reaktionsfreudiger an; ist eher subjektiv, aber im Vergleich sind die "Hakeleien" doch deutlich reduziert, insbesondere wenn gerade in Scan läuft. Die Base allerdings habe ich um ihre Platte "erleichtert" (abgestöpselt, und durch eine CF-Karte ersetzt), und das WLAN-Kärtchen entnommen (letzteres ist leider nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen, da man nach jedem Neustart der Base kurz das Netzkabel ziehen muss). Dadurch wurde die Base zum genügsamen "RF-Host"-only...
Imo unwahrscheinlich - bei uns tummeln sich mit allen Laptops, Smartphones, Tablets, Web-Cams und Druckern auch ziemlich viele Gerätschaften im WLAN - was aber nicht weiter stören sollte. Im Zuge der Updates sind RF-Abbrüche bei uns insgesamt spürbar seltener geworden, kommen ab und zu aber noch vor. Ganz selten allerdings "mitten im Abspielen", eher in der Form "System kommt nicht in die Gänge" (Ausnahme gestern, s. anderer Post)
Bei unseren 2 x Speaker-M gab's sowas noch nie. Klingt für mich auch eher, als ob da etwas in den Analog-Teil der Speaker einstreuen würde. Ansonsten hatte ich mal "kaputtes" MP3-Material - das klang auch "merkwürdig"... |
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joehl
Stammgast |
#27 erstellt: 19. Dez 2011, 14:08 | |||||||||
Hast Du schon mal versucht Fritzbox und Base etwas weiter voneinander entfernt zu stellen. Hat bei mir "Wunder" bewirkt. Direkt nebeneinander hatte ich auch große Probleme mit der Signalstärke. (Außerdem stand auch noch ein DECT-Telefon direkt daneben.) Seit dem die Base ca. 3m vom WLan-Router entfernt steht habe ich bei allen Komponenten eine Signalstärke von 72 bis 95 %
Habe ich seit der räumlichen Trennung von Router und Base auch keine Probleme mehr mit.
Hatte ich bisher noch keine Probleme mit.
Habe ich bisher noch nicht vermisst.
Jepp, hier besteht auf jeden Fall noch Verbesserungspotential. Viele Grüße JOe [Beitrag von joehl am 19. Dez 2011, 14:09 bearbeitet] |
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Merlin2011
Inventar |
#28 erstellt: 19. Dez 2011, 14:14 | |||||||||
Das könnte tatsächlich sein, ich habe einen CD-Player am Line-In der Speaker hängen und schalte oft einfach weg vom Line-In (bei laufender CD-Wiedergabe) auf Webradio oder Wiedergabe vom NAS. Ich erinnere mich an keine Störgeräusche ohne laufenden CD-Player. Das werde ich mal im Auge behalten. Danke für den Hinweis.
Das waren auch zwei Gründe, weshalb ich mich für ein System mit Base entschieden habe.
Das lässt sich räumlich bei uns nur schwer verwirklichen, aber ich werde es mal versuchen. Natürlich ist auch eine DECT Basis in unmittelbarer Nähe. Das ist signaltechnisch Mist, ich weiß, aber leider geht ja alles über den Telefonanschluss im Flur und von daher müssen Fritzbox und DECT dort stehen (und natürlich das NAS). Da man die RF Base leider auch nur per Kabel an den Router anbinden kann, stehen zwangsläufig alle Geräte in unmittelbarer Nachbarschaft. Aber ich werde mal sehen, ob sich das ein wenig entzerren lässt. Bringt es vielleicht was, die Base per PowerLAN ein paar Meter entfernt zu verbinden oder bekomme ich dann Geschwindigkeitsprobleme beim Zugriff auf NAS (hängt an Fritzbox) und Internet? Bei den Abbrüchen mitten im Abspielen könnte es sich auch um IP-Adresskonflikte gehandelt haben. Keine Ahnung, was der DHCP-Server der Fritzbox da gemacht hat, aber auf dem einen Laptop kam definitiv eine solche Meldung. Ich habe jetzt für die meisten Geräte feste IPs vergeben und werde mal schauen, ob sich weitere Auffälligkeiten zeigen. Vielen Dank für Eure Hinweise! Grüße Stefan [Beitrag von Merlin2011 am 19. Dez 2011, 14:26 bearbeitet] |
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coolio107
Inventar |
#29 erstellt: 19. Dez 2011, 15:34 | |||||||||
DECT und WLAN nebeneinander macht gerne großen Ärger. |
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quadrophoeniX
Inventar |
#30 erstellt: 20. Dez 2011, 02:15 | |||||||||
Bei "ein paar Meter" würde ich die klassische Kabelverbindung in die nähere Auswahl ziehen, da gibts auch ganz flache, weisse Kabel, die fast unsichtbar zu verlegen sind... Abgesehen davon: die Base hat eh nur 100Mb LAN am Kabel - über WLAN sogar nur dröge 54Mb - der Flaschenhals liegt also eher dort. Wenn Deine Fritz!Box (und anderen Geräte) aber 5GHz fähig sind, würde ich empfehlen, für Laptops etc das zu nutzen und den 2.4er der Fritz!Box abzuschalten. Du kannst nicht 5GHz fähige Geräte dann auch über den Raumfeld AP einbuchen (das Passwort zeigt der Controller ja an). Ansonsten bleibt nur jlegs (und meine) Lösung, das Raumfeld auf's lokale WLAN umzubiegen und die WLAN Karte aus der Base zu rupfen - mit den erwähnten Nachteilen. |
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coolio107
Inventar |
#31 erstellt: 20. Dez 2011, 08:59 | |||||||||
"nur" 100 MBit reichen locker, Ethernet ist ja vollduplex und bei sternförmiger Verkabelung hast Du ja auch gtrennte Strecken, das kannst Du nicht mit den 54 MBit über WLAN vergleichen, von denen bei 3-4 Geräten im Netz, insbesondere inkl. Server, ganz schnell nur noch 5-6 MBit effektiv übrig bleiben. Aber DECT und WLAN, zumindest im b/g-Netz stören sich schon, insofern ist der Tip mit dem 5GHz-Band richtig, hilft aber natürlich beim eigentlichen Problem (Empfang des Raumfeld) auch nicht weiter. Wenn ich meine DECT-Station direkt neben den WLAN-Router stelle, dann ist der offline. |
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Merlin2011
Inventar |
#32 erstellt: 20. Dez 2011, 13:37 | |||||||||
Ich komme erst am WE dazu, Eure Tipps und Hinweise auszuprobieren. Danke vorerst. Aber was sind eigentlich die Nachteile, falls ich die RF-Geräte im Netzwerk der Fritzbox lasse und die Base läuft halt so mit, ohne dass ihr WLAN genutzt wird? Sind dann die Zonen nicht so synchron oder habe ich die Limitierung bei der Anzahl der Titel? Nach meinem Verständnis ist das WLAN der Base nur dazu da, den Speakern ein eigenes WLAN-Netz bereitzustellen, damit es beim Musikhören nicht zu Aussetzern kommt. Ist das richtig? |
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quadrophoeniX
Inventar |
#33 erstellt: 20. Dez 2011, 14:13 | |||||||||
was ich meinte war, dass Raumfeld früher oder säter genau über den Flaschenhals 54Mb WLAN streamen muss, weshalb die Geschwindigkeit der Anbindung der Base an das lokale Netzwerk nicht so kritisch ist, dass bei PowerLan hier mit Einbußen zu rechnen wäre. Bei "den paar Metern" kann man von der gleichen. Stromleitung ausgehen, wenn das das einzige Pärchen ist, erreicht mit modernen Adapter die Übertragungsrate locker die des 100MB Lan an der Base.
DECT liegt allerdings niedriger im Frequenzband, da geht es rein um das breitbandige Vollstopfen des Äthers. Andererseits gibt es aber auch Fritzboxen mit integriertem DECT, wobei es keine Probleme gibt. Einzusätzlicher WLAN Funkkanal kann da mindestens genau so reinhauen, weshalb ich das WLAN der Base einfach stummgelegt habe - ich habe im Raumfeld thread deswegen ja schon angeregt, das interne WLAN der Base optional dazu nutzen zu können, sich drahtlos ins lokale WLAN einzubuchen, bzw. auch abschaltbar zu machen. Derweil bleibt für Nivcht-Bastler nur, das 2.4er des Routers zu deaktivieren, oder die Base weiter weg aufzustellen. Wenn allerdings "nur" das RF WLAN Probleme macht, das lokale aber Problemlos funktioniert, kann man die Raumfeldnetzwerkinfrastruktur aber auch vom "Raumfeld-WLAN" auf letzteres umbiegen, man muss dann nur die Abspielre neu einrichten Dann funkt die Base einfach ins Leere) |
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thomas_raumfeld
Stammgast |
#34 erstellt: 20. Dez 2011, 16:21 | |||||||||
Bis auf das Limit von 25.000 Songs erleidest Du keine Nachteile.
Die Base stellt darüber hinaus noch diverse "Server-Funktionalitäten" für das Raumfeld-System zur Verfügung. Das kann zwar auch ein Speaker oder Connector übernehmen (1Raumfeld) aber das funktioniert nur vernünftig für maximal zwei Räume und < 25.000 Songs. [Beitrag von thomas_raumfeld am 20. Dez 2011, 16:22 bearbeitet] |
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Merlin2011
Inventar |
#35 erstellt: 20. Dez 2011, 18:14 | |||||||||
Hallo Thomas, hm, die Base ist ja vorhanden und mit der Fritzbox verbunden. Ich muss nur aufgrund der besseren Reichweite des Fritz-WLANs mit diesem connecten. Habe ich die genannten Limits trotzdem, also obwohl die Base mit im gleichen Netzwerk verbunden ist? Gruß Stefan |
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thomas_raumfeld
Stammgast |
#36 erstellt: 20. Dez 2011, 19:20 | |||||||||
Nein, dann bist Du nicht an diese Grenze gebunden. Den Raumfeld-Geräten ist es letztendlich egal, ob sie über das Raumfeld-Wifi, das Firtzbox-Wifi oder über Kabel mit der Base sprechen, Hauptsache die Base ist erreichbar |
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Merlin2011
Inventar |
#37 erstellt: 21. Dez 2011, 08:48 | |||||||||
Danke, so hatte ich es mir auch gedacht. |
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Götterbote
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 03. Jan 2012, 19:26 | |||||||||
Es gibt jetzt einen Standlautsprecher von RF. Der Raumfeld L kostet ca. 1200 Euro. Aber warum nicht erst mal einen Raumfeld Amp.? |
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coolio107
Inventar |
#39 erstellt: 03. Jan 2012, 20:57 | |||||||||
Weil Amps soooo 20th century sind? |
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thomasfoerster
Inventar |
#40 erstellt: 03. Jan 2012, 21:12 | |||||||||
Top! |
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quadrophoeniX
Inventar |
#41 erstellt: 04. Jan 2012, 00:52 | |||||||||
Aber 8" Woofer so gar nicht ... und darum bau ich mir grad einen.... |
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coolio107
Inventar |
#42 erstellt: 04. Jan 2012, 01:18 | |||||||||
Doch, ehrlich gesagt, die auch Aber OK, bei gleichem Effekt kommt man mit großen Woofern immer noch billiger weg und viel falsch machen kann man da ja nicht.... |
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Lion_d'or
Neuling |
#43 erstellt: 26. Jan 2012, 16:43 | |||||||||
Zurück zum Thema: Ich wundere mich gerade, dass noch niemand das für mich damals ausschlaggebende Killerargument kontra Raumfeld genannt hat: Um Stereo zu erreichen, muß man den Raumfeld Slave per LS-Kabel an den Master anschließen. Beim Sonos-System bilde ich per Controller ein Player-Pärchen und sage denen, dass sie jetzt Stereo zu arbeiten haben. Ich empfinde es einfacher, in der Nähe des Players eine Steckdose zu finden, als ein LS-Kabel ggf. quer durch den Raum legen zu müssen. [Beitrag von Lion_d'or am 26. Jan 2012, 16:50 bearbeitet] |
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coolio107
Inventar |
#44 erstellt: 26. Jan 2012, 17:15 | |||||||||
Naja, dann musst Du bei Sonos aber ZWEI Player kaufen, die beide jeweils ja eigentlich auch schon Stereo könnten. Du hast dann faktisch ein 10-Kanal-System (beim play:5) bei Dir stehen und zahlst auch dafür. DAS müsste doch mit Raumfeld auch gehen, einfach den zweiten Anschluss leer lassen. Mit den Squeezeboxen geht's jedenfalls, wüsste nicht, warum nicht auch bei Raumfeld. |
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quadrophoeniX
Inventar |
#45 erstellt: 26. Jan 2012, 18:35 | |||||||||
Wie Coolio schon vermutet, geht das beim Raumfeld natürlich genauso. Beim Sonos musst Du dazu 2 Player kaufen, beim Raumfeld - leider - 2 Pärchen. Bleiben Dir 2 nette passive Speaker, die Du ja verscherbeln kannst. Ich fände es aber auch besser, wenn Raumfeld die aktiven und passiven Speaker jeweils auch einzeln anbienten würde. Ruf doch mal in Berlin an, oder poste das im Hauptthread... Egal, Du kannst beliebig viele Systeme zu einer Hörzone zusammenfassen, wobei Du jedem Speaker Paar dann noch sagen kannst, ob sie Mono, nur Links, nur Rechts, L-R oder R-L arbeiten sollen. (Wie's beim neuen One, dem play:5 Equivalent, ist, weiss ich allerdings nicht). Alles in Allem also sehr flexibel und eher ein Killerfeature denn ein Killerargument. [Beitrag von quadrophoeniX am 26. Jan 2012, 18:39 bearbeitet] |
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Lion_d'or
Neuling |
#46 erstellt: 27. Jan 2012, 08:59 | |||||||||
OK. Ich wusste nicht, dass das mit zwei aktiven Teufeln untereinander auch kabellos geht. Habe mich allerdings dann auch nicht weiter mit dem Thema beschäftigt, seit ich Sonos besitze. Wird dann wirklich "geringfügig" teurer. Ich muß dann tatsächlich zwei komplette Raumfeldsysteme kaufen und dann noch evtl. zusehen, wie ich die Passivboxen loswerde. Nö...wäre mir zuviel Heckmeck.... Naja...jedem Narren seine Kappe... Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Für mich überwogen die Vorteile von Sonos. [Beitrag von Lion_d'or am 27. Jan 2012, 09:31 bearbeitet] |
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xtlauni
Neuling |
#47 erstellt: 28. Jan 2012, 11:34 | |||||||||
Meine Entscheidung liegt nun schon einige Monate zurück. Bei der Investitionshöhe für 3 Räume (OG:Router, NAS, Raum-1 und im EG: Raum-2 und Raum-3) hatte ich mich auch eher mehr als weniger damit auseinander gesetzt. Neben Design und dem Hang zu "made in Germany" hat mich dann aber letztendlich der ökologische Aspekt zum Kauf von Raumfeld angetrieben. In einem kleinen Beitrag über Energieverbräuche vor allem im StandBy-Modus hatten die Sonos nicht wirklich zeitgemäße Werte. Bei der Begutachtung der Sonos im Fachgeschäft war mir aufgefallen, dass die Geräte obgleich nur im Standby für mein Empfinden zu viel Wärme abgaben. Einziger (kleiner) Nachteil bei RF hat sich bei mir herausgestellt, dass die Ansteuerung via iPad 1 oder 2 und iPhone deutlich besser läuft als über den Controler. Auch das Streamen von lokaler Musik vom iPad/iphone zu entsprechendem Raum sprechen hier für die Apple-Controler. |
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vanye
Inventar |
#48 erstellt: 28. Jan 2012, 12:00 | |||||||||
Wer ökologisch denkt, verzichtet auf den Standby und nimmt die Geräte per schaltbarer Steckerleiste oder Steckereinsatz vom Strom, wenn sie nicht gebraucht werden. Gruß vanye |
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coolio107
Inventar |
#49 erstellt: 28. Jan 2012, 13:22 | |||||||||
Nur, dass dann bei Sonos evtl. Dein ganzes Netz zusammen bricht und Du in Räumen, die Du nicht abgeschaltet hast, evtl. auch keine Musik mehr ist. Und bei WLAN gilt, dass Du dafür den Router betreiben musst.... Das mit der Standby-Abschaltung wird IMHO übertrieben, insbesondere weil man den Mehrverbrauch beim Wiederhochfahren gegenrechnen muss, und der kann schnell mal für kurze Zeit das zig-fache des Standby-Verbrauchs sein. Ist wie mit Energiesparlampen, die Spar-Statistiken sind auch alle gelogen. Wenn ich meine bessere Hälfte dazu bringen würde, ab und zu mal ein paar Lampen bei uns zu Hause abzuschalten, dann würde das viel mehr bringen, als alle Standby-Verluste. Meine komplette Installation mit 7 Squeezeboxen und zwei (!) Servern (die allerdings nicht nur für die Musik laufen) braucht nämlich - solange keine Musik läuft) weniger Strom als eine einzige Glühbirne. [Beitrag von coolio107 am 28. Jan 2012, 13:25 bearbeitet] |
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vanye
Inventar |
#50 erstellt: 28. Jan 2012, 14:14 | |||||||||
Ich betreibe ein Sonos Netz jetzt seit 2 Jahren. Zur Nachtruhe nehme ich alle Geräte vom Strom (die NAS fahre ich auch runter) und am nächsten Abend, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und Musik hören möchte, schalte ich sie wieder ein. Funktioniert einwandfrei und bisher ohne Ausfälle (klopf auf Holz). Das hat aber auch mit der bereits erwähnten Erwärmung der Geräte im Standby zu tun. Gruß vanye |
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quadrophoeniX
Inventar |
#51 erstellt: 28. Jan 2012, 15:51 | |||||||||
Also, obwohl ich Coolio beipflichte, dass viel mit Wasser gekocht wird, sind die Energiesparoptionne alles andere als sinnlos: Über's Jahr macht es dann doch einen Unterschied, ob Komponenten über Nacht und während den Arbeitszeiten unter der Woche < 1W oder kknapp 10W verbrauchen, und das Booten kostet weniger Strom als vermutet, der von mir gemessenen Mehrverbrauch bein Hochfahren von NAS, Router und RF Base liegt bei einem plus von ca 2W über 2min gegenüber dem aktiven Idle-Zustand (nicht Ruhezustand). Die Router verfügen über zeitgesteuertes Aktivieren von WLAN - das kostet sowieso keinen Strom bein An- und Abschalten. Die RF Komponenten besitzen einen Tatser mit dem sie sich in einen Tiefschlafmodus / Standby schalten laasen, der Automatische Abschaltmodus der digitalen Endstufen in den Speakern funktioniert auch zufriedenstellend, diese Komponenten lassen sich auch ohne Probleme hart vom Netz nehmen ohne das es beinm Reaktivieren Probleme gäbe. Einziger Wermutstropfen ist die Base, welche weder das Abschalten des WLAN noch einen zeitgesteuerten Ruhezustand erlaubt, einzig die festplatte geht in einen Sparmodus (was aber vermutlich der Platte selbst anzurechnen ist). So verbraucht sie permanent zwischen 6-9W. Hartes vom Netz nehmen geht nur durch Stöpsel ziehen. Wenn da gerade an der Datenbank gearbeitet wird, kann es ab und an zu unliebsamen Effkten, wie Verschwinden der Favoriten kommen.
Na ja, der Touchscreen ist halt nicht so dolle und vielleicht uch etwas klein. Für Ottonormalverbraucher tut es der Controller aber wunderbar. Zudem man hat einen physikalischen LS regler, der immer sofort verfügbar ist und das Gerät bei Betätigen aufweckt. D.h. willst Du die Lautstärke regeln, langst Du an genau einen Knopf. Bei PodPadPhone musst Du das gerät erst aufwecken und dann die LS regelung öffnen. Hardware Tasten nutzen ist nicht, "Dank" Apple - das geht aber bei Android. Bei Browsen in umfassenden Sammlungen uns Zusammenstellen von Playlists geht aber sowieso nichts über ain Android Tablet und ich bin heilfroh, dass sich die RF Jumgs darauf fokussiert haben, womit wir wieder beim Thema "Sparen" sind: 7" Android Tablets kriegt man jetzt ja schon hinterhergeschmissen: Das Ainovo basic/ELF fürr 100,- plus Einfuhrumsatzsteuer ist echt ein Schnäppchen - und billiger als der Controller. RF holt sich also quasi im Interesse des Users Konkurrenz zum eigenen Produkt ins Haus - ich weiss nicht, was man Ihnen daran vorwerfen soll. Übrigens: in unserem Haushalt gibt es ein iPhone, ein Android Phone und einAndroid tab - und trotzdem nutzen wir den Controller sehr wohl (unter anderem auch, weil aus energietechnischen Gründen an den Smartphones das WLAN erst mal aus ist). [Beitrag von quadrophoeniX am 28. Jan 2012, 15:57 bearbeitet] |
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