AKG 701 für Rockmusik. oder doch eher Beyer. oder Senni?

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Airwalker1
Stammgast
#51 erstellt: 12. Jul 2012, 16:11
Wollte gerade auch noch etwas pro AKG 701 bei guter Rockmusik schreiben, aber wie ich sehe, ist dies garnicht mehr nötig....

Viel Freude damit!



P.S.: Wenn man mit einem EQ den Frequenzgang bei ca. 2000h um 2,5 - 3 db absenkt, verhält sich der 701er auch bei weniger gut aufgenommenen Scheiben wesentlich harmonischer bzw. weniger kritisch als im Originalzustand
Soundwise
Inventar
#52 erstellt: 12. Jul 2012, 16:14
Schön, dass Du bei den Österreichern gelandet bist ( naja zumindest "engineered in Austria", "made in Ch ")

Schon interessant, wie sich das Blatt wenden kann, wenn sich jemand erst mal durch den Kopfhörerdschungel gehört hat...

Ich kann mit dem Shure 840 und dem Audio Technica M50 aber mit dem AKG 701 konnt ich nie...


[Beitrag von Soundwise am 12. Jul 2012, 16:14 bearbeitet]
secas
Stammgast
#53 erstellt: 13. Jul 2012, 08:01

Soundwise schrieb:
Schön, dass Du bei den Österreichern gelandet bist ( naja zumindest "engineered in Austria", "made in Ch ")

Die 700er werden, soweit ich weiß, nach wie vor in Österreich produziert.
Schlappen.
Inventar
#54 erstellt: 13. Jul 2012, 08:24
Lohnt es sich eigentlich, für den 701 noch einen extra Kopfhörerverstärker anzuschaffen, um dessen volles Potential auszuschöpfen, wenn der ja sowieso ausschließlich an einem Vollverstärker "Pioneer A-777" betrieben wird, also einem ca. 20 Jahre alten 20 Kilo Boliden mit ordentlich Leistung?

Hat jemand das Gerät zufällig und kann was über die Qualität des Kopfhörerausgangs sagen?
Hab mal irgendwo gelesen, dass diese alten Boliden schon einen recht guten KH-Ausgang hatten, im Vergleich zu den ganzen heutigen Plastikkisten.

Einerseits wird ja oft gern mal ein KHV empfohlen, andererseits hat der AKG ja recht wenig Ohm, so dass er sogar an einem mp3 Player funzen würde.

Oder würde der KH an einem Fiio z.b. nur etwas lauter gehen, ohne zu verzerren, als am KH-Ausgang des Pioneer?
Weil, von "Verstärkerklang" halte ich ehrlich gesagt nichts, nachdem ich den berühmt-berüchtigen 250- Seiten Thread hier mal gelesen hatte.
ZeeeM
Inventar
#55 erstellt: 13. Jul 2012, 08:51

Soundwise schrieb:
Schön, dass Du bei den Österreichern gelandet bist ( naja zumindest "engineered in Austria", "made in Ch ")


Auf meinem steht made in Austria.
Mir gefällt der 701 momentan sehr und empfinde den auch nicht als unbedingt bassarm.
Gitarrenlastiger Rock gefällt mir allerdings über den Shure 840 besser, auch High Way to Hell.
Ich sag ja immer, es ist wie mit einem guten Schuh, er muß passen.

@Schlappen65

Auch die alten Boliden haben in der Regel keinen dedizierten Kopfhörerverstärker eingebaut. Ein hoher Innenwiderstand war damals sogar Plficht, damit unterschiedliche Hörer annähernd gleiche Lautstärke abliefernn konnten. Damals wurden KH auf diese Gegebenheit in abgestimmt und bei Beyerdynamik ist das heute noch so. Deren A1 KHV hat einen Innenwiderstand von 100Ohm, Ob es gut klingt kann man nicht an solchen Parametern festmachen, man muß es für sich persönlich erfahren. Denn so manchens das gut klingt, klingt technisch nicht richtig vice versa. Letztendlich ist Alles, was gefällt genau das Richtige.
secas
Stammgast
#56 erstellt: 13. Jul 2012, 08:53
Puuh, bei der Frage scheiden sich hier im Forum die Geister.

Einerseits sagt man dem K701 ja einen "unkritischen Impedanzverlauf" nach (siehe z.B. hier), und relativ einfach anzutreiben ist er auch. Das spricht eigentlich gegen die Notwendigkeit eines KHV. Andererseits gibt es genug Leute, die darauf schwören, dass sich der Klang durch einen KHV "eindeutig" verbessert - und damit meine ich nicht die, die sich einen Röhren-KHV hinstellen, um das Klangbild zu verändern.

Ich selbst habe meinen K701 bisher noch nicht an einem Receiver-/Verstärker-Ausgang (idR hochohmig) gehört, weil ich zzt. außer Landes bin. Ich habe aber einen KHV, und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich keinen nennenswerten Unterschied zu meinem Notebook (mit Realtek ALC268) hören kann. Daher werde ich den KHV auch wieder verkaufen.

Letztendlich ist alle Theorie grau - falls möglich, leih dir doch mal einen KHV und probiere aus, ob du, an deinem Equipment, einen für dich positiven Unterschied hören kannst. Falls ja, Glückwunsch. Falls nein, Geld und Sorgen gespart!


[Beitrag von secas am 13. Jul 2012, 08:55 bearbeitet]
=Berty=
Stammgast
#57 erstellt: 13. Jul 2012, 15:26
Also ich betreibe den Österreicher hauptsächlich am Sansa Clip+. Die Lautstärke ist mehr als ausreichend. Echt umwerfend wie viel Power dieses kleine Ding doch hat. Und klanglich bin ich mindestens genauso begeistert!
Reiniman
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Jul 2012, 16:16
Da ja einige hier den Shure 840 haben (hatten). Ist da nur das 3 meter Spiralkabel dabei, oder auch ein 3 meter gerades Kabel? Oder kann man zumindest das gerade nachkaufen? Ein Freund von mir ist sehr neugierig auf den 840 geworden. Nur das Spiralkabel stört hält ihn ab.
Was ich gut verstehen kann.....
secas
Stammgast
#59 erstellt: 13. Jul 2012, 16:40
Also, ich muss schon sagen, das ist ja mal einer der dreistesten Fälle von Thread-Hijacking, die mir in letzter Zeit untergekommen sind...

Die Shure-Homepage hat auf deine Fragen folgende Antworten parat: Lieferumfang nein, nachkaufbar ja.
ZeeeM
Inventar
#60 erstellt: 13. Jul 2012, 17:24

secas schrieb:
Also, ich muss schon sagen, das ist ja mal einer der dreistesten Fälle von Thread-Hijacking, die mir in letzter Zeit untergekommen sind....


K701 oder Alternativen ist das Thema.
Wo Problem?
Schlappen.
Inventar
#61 erstellt: 13. Jul 2012, 18:38

=Berty= schrieb:
Also ich betreibe den Österreicher hauptsächlich am Sansa Clip+. Die Lautstärke ist mehr als ausreichend. Echt umwerfend wie viel Power dieses kleine Ding doch hat. Und klanglich bin ich mindestens genauso begeistert!

Berty, Du glaubst gar nicht, wie sympathisch dieser Beitrag rüberkommt, auch wenn ich kurz etwas grinsen musste...
Vor allem, wenn man sich vorher mal so kreuzbeet hier im Forum so einiges an Voodooo Geschwurbel durchgelesen hat in Bezug auf Kabelklang, Verstärkerklang....
Und weißt Du was? Ich glaub Dir das sogar, dass Du begeistert bist.


WYWH damit... Ein Traum !!

Und was zum Teufel ist denn jetzt WYWH ??
=Berty=
Stammgast
#62 erstellt: 13. Jul 2012, 21:09

Schlappen65 schrieb:

Berty, Du glaubst gar nicht, wie sympathisch dieser Beitrag rüberkommt, auch wenn ich kurz etwas grinsen musste...
Vor allem, wenn man sich vorher mal so kreuzbeet hier im Forum so einiges an Voodooo Geschwurbel durchgelesen hat in Bezug auf Kabelklang, Verstärkerklang....
Und weißt Du was? Ich glaub Dir das sogar, dass Du begeistert bist.


Glaub ich Dir gern! Ohne irgendwem zu nahe zu treten, behaupte ich mal, dass es beim HiFi jede Menge Voodoo-Zauber gibt. Und das Gefühl der Überforderung bei den ganzen Beiträgen im Internet über Verstärker, Kabel, ... kenn ich nur zu gut.
Ein Kopfhörerverstärker dient nun mal dazu, ein Signal zu verstärken. Wenn die Lautstärke an meinem Sansa Clip laut genug ist, so what?
Ein Vergleich mit einem hochwertigen KHV wäre interessant, aber schmälert nicht meine Begeisterung, die ich ohnehin schon habe

Lieben Gruß & viel Spaß mit dem neuen Kopfhörer!
Schlappen.
Inventar
#63 erstellt: 13. Jul 2012, 21:52

=Berty= schrieb:

Lieben Gruß & viel Spaß mit dem neuen Kopfhörer!

Danke! Aber ich lass Dich nicht eher gehen, bis Du mir gesagt hat, was WYWH ist....
secas
Stammgast
#64 erstellt: 13. Jul 2012, 21:56
Ich vermute, es ist "Wish You Were Here" gemeint...
Schlappen.
Inventar
#65 erstellt: 13. Jul 2012, 22:07
Danke Secas! Hätte ich auch selber drauf kommen müssen, als alter Floyd Fan.

Was sich übrigens auch seeehr geil auf dem AKG anhört ist sowas wie Arcade Fire oder Porcupine Tree.
Schlappen.
Inventar
#66 erstellt: 20. Jul 2012, 15:28
Kleiner "audiophiler" CD Tip für alle AKG 701 Hörer:
Melody Gardot - My one and only thrill..... klingt, als wenn die Dame direkt vor mir stehen würde.

Überhaupt erkenn ich jetzt erst mal so langsam, welche CDs - trotz Remastering - einfach scheiße produziert sind (U2 - Achtung Baby z.B.) und welche nicht....
=Berty=
Stammgast
#67 erstellt: 20. Jul 2012, 19:34
Bei Remaster bin ich immer seeehr, sehr vorsichtig. Meistens klingen die schlechter als das Original.
Wenn du das vorher nachgucken möchtest, kann ich dir folgende Seite empfehlen:

http://www.dr.loudness-war.info/

Hier ist die Qualität bzw. die Dynamik vieler Alben gelistet. Lohnt sich mal reinzuschauen!
Schlappen.
Inventar
#68 erstellt: 21. Jul 2012, 08:08
Danke Dir. Sehe ich das richtig, dass die Bewertungen der Dynamik Range andererseits aber nicht wirklich Auskunft über die Produktions-Qualität der Alben gibt....
Nirvana - Nevermind fiel mir sofort ins Auge. Die ist wirklich extrem miserabel remastered worden. Das ist einfach nur noch LAUT. Dabei war das Original wirklich klasse produziert.

Nochmal kurz was zum AKG. Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden. Der ist schon recht hell abgestimmt und manchmal könnten die Sibilanten für meinen Geschmack noch weniger ausgeprägt sein, wahrscheinlich bin ich da einfach nur sehr allergisch gegen... oder ich steiger mich da regelrecht rein, kann auch sein.
Manchmal, bei bestimmten Musikstücken könnte er auch eine Spur "wärmer" sein, allerdings hab ich ja "wärmere" Kopfhörer (Shure, Sennheiser....) zum Vergleich gehört, und da gefiel mir der AKG wiederum besser.
Deshalb behalte ich den auch....

Obwohl, der Denon 2000 täte mich noch.....


[Beitrag von Schlappen. am 21. Jul 2012, 08:12 bearbeitet]
=Berty=
Stammgast
#69 erstellt: 21. Jul 2012, 18:50

Schlappen65 schrieb:
Danke Dir. Sehe ich das richtig, dass die Bewertungen der Dynamik Range andererseits aber nicht wirklich Auskunft über die Produktions-Qualität der Alben gibt....
Nirvana - Nevermind fiel mir sofort ins Auge. Die ist wirklich extrem miserabel remastered worden. Das ist einfach nur noch LAUT. Dabei war das Original wirklich klasse produziert.


Das ist richtig, wobei man dazusagen muss, dass eine qualitative Produktion natürlich auch viel Dynamic aufweisen sollte.
Es kann zum Beispiel sein, dass eine sehr alte Aufnahme (entsprechend des damaligen Equipments) eine eher schlechte Produktion aufweist, die Dynamik hingegen sehr gut ist. Aber wenn eine Aufnahme extrem laut abgemischt wird, obwohl die Produktion + das ganze Equipment ausgezeichnet ist, ist das auch keine qualitative Aufnahme - nicht mehr.
Alles was unter DR8 ist, hör ich mir mit dem k701 eigentlich gar nicht mehr an, weil das einfach klingt.



Schlappen65 schrieb:

Manchmal, bei bestimmten Musikstücken könnte er auch eine Spur "wärmer" sein, allerdings hab ich ja "wärmere" Kopfhörer (Shure, Sennheiser....) zum Vergleich gehört, und da gefiel mir der AKG wiederum besser.
Deshalb behalte ich den auch....


Ich find den AKG genau richtig. Und ich finde auch, dass er sehr angenehm klingt, nicht zu muffig, aber schön luftig,locker mit diesem gewissen Charme Er glänzt vor allem bei sehr guten Aufnahmen. Bei ranzigen Aufnahmen bevorzuge ich auch eher einen spaßigeren Hörer. Und das passt ganz gut, weil ich diese Sachen meistens tagsüber/unterwegs höre


[Beitrag von =Berty= am 21. Jul 2012, 18:54 bearbeitet]
Eile
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 21. Jul 2012, 19:41
Hi Schlappen65,
Glückwunsch zum 701. Ich habe eine ähnliche Suche hinter mir. Ich hatte 1 Jahr den Dt 880 und war nie richtig zufrieden. Dann den 701 bestellt und es klick gemacht. Die negativen Äußerungen in Sachen 701 und Rockmusik haben mich lange abgeschreckt, aber für mein Empfinden klingen 80% aller Rockscheiben richtig klasse, vor allem der Gitarrensound und die räumliche Darstellung. Egal, ob Danzig, The Gathering, Dark Tranquillity oder Element of Crime, das ist richtig geil.
Dann gibt es die restlichen 20 %, die klingen ein wenig hell, etwas blutleer und im schlechtesten Fall schwer erträglich. Pech! "Den" Kopfhörer für jede Scheibe kann es nicht zu geben!
Viel Spaß mit dem 701 und konzentrier dich wieder mehr auf die Musik und nicht auf den Klang :-)

Eile
Schlappen.
Inventar
#71 erstellt: 21. Jul 2012, 21:26
Guten Abend, Eile. Ja, ich glaub, im Moment kann mich kein Kopfhörer dieser Welt 100% zufriedenstellen, aber das liegt wohl auch an mir....egal.
Vorhin hab ich zum ersten mal seit gefühlten 20 Jahren den Loudness Knopf an meinem Verstärker betätigt, weil ich einfach mehr "Druck" brauchte.
Hör Dir mal "Trains" von Porcupine Tree an.... die Stelle ab Min. 4:40, wo dieses "Gitarrengewitter" hereinbricht, da muss das schon richtig knallen, da brauchte ich Druck, Druck, Druck....
Das was mir ohne Loudness zu wenig, zu "dünn", das kann ein Senni oder Shure sicher besser .

Danach dann wieder Mark Knopfler und da war mir "Loudness" schon wieder zuviel, hab dann die Bässe wieder raus genommen. Das ist genau die Musik, die der AKG kann und gerade Gesangsstimmen und akustische Gitarren bildet er unglaublich gut ab. Das ist schon geil.

Bässe hat der Österreicher ja, auch abgrundtief und knackig und präzise (schön zu hören zB bei Massive Attack), aber es fehlt zuweilen halt dieser gewisse "Punch", dieses "direkt-in-die-Fresse", z.b. auch bei David Gilmours "Fat old sun" beim Gitarrensolo am Schluss. Da muss ich dann halt zuweilen bissken am Klangregler nachhelfen, muss ja keine Todsünde sein, bei solch einem "Schöngeist" wie dem AKG.


[Beitrag von Schlappen. am 21. Jul 2012, 21:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#72 erstellt: 21. Jul 2012, 21:43
Tja, was da fehlt sind die paar dB, die noch über Körperschall kommen. Manchmal reicht es, manchmal nicht.
Bei a perfect Circle - Gravity fehlt nix.
Schlappen.
Inventar
#73 erstellt: 10. Aug 2012, 18:54
Oh je, mein AKG Quincy 701 kackt gerad mächtig ab....

bei Rockmusik....

gegen den Beyerdynamic DT-880, 600 Ohm...

Wer hätte das gedacht?

Aber da sieht man mal, dass die überwiegende Foren-Meinung doch nicht so ganz falsch ist.
Ihr hattet verdammt nochmal recht, der weiße Riese ist ein wirklich excellenter Hörer, aber bei Rock/Pop/Metal gibts einfach bessere.
Und wie ja auch schon mehrfach angeklungen (ich wollte es nicht so recht wahrhaben), sind es in erster Linie die "Mitten", die den AKG bei bestimmten Genres teilweise "plärren" und dünn/blechern aufspielen lassen.
Beim Beyer sind die Mitten wohl etwas zurückgesetzt, und das merkt man (positiv) wirklich bei jedem einzelnen Gitarrenriff, bei jedem Gitarrensolo, bei Stimmenwiedergabe...
Das kommt einfach wesentlich wohliger, erwachsener, und trotz dem die Gitarren teils etwas zurückgesetzt erscheinen (im Vergleich zum AKG), wirkt es, als löse er diese sogar noch besser auf.
Das ist schon schlicht entzückend.

Wußte gar nicht mehr, dass man das AC/DC "Live" Album auch richtig genießen kann, insbesondere gleich am Anfang "Thunderstruck" ist mit dem AKG schlicht unmöglich, da plärrt es an allen Ecken und Enden.
Und die Gitarre von Gilmour bekommt endlich diesen wohligen Klang, den sie verdient. Ich wusste doch, warum ich vor ca. 4 Wochen, als ich mit dem Beyerdynamic das Solo von "Comfortably Numb" hörte, fast Pippi inne Augen kriegte.

Bei beiden sind übrigens "Sibilanten" zwar wahrzunehmen, aber nicht nervend, vielleicht ist da die 600 Ohm Version tatsächlich etwas im Vorteil.

Bei Singer/Songwriter mit viel akustischem Zeug sehe ich beide Hörer gleichauf, sogar mit leichten Vorteilen beim AKG-701, das klingt nochmal ne Spur luftiger, leichter, musikalischer.
Auch in Sachen Auflösung liegt der AKG leicht vorne.
Im Vergleich dazu klingt der Beyerdynamik etwas "intimer", teils sogar etwas bedeckter, aber für Rock eben auch "richtiger".

P.S. Wenn ich etwas falsch beurteilt hab, sagt es mir ruhig, ich bin für jede Kritik offen.


[Beitrag von Schlappen. am 10. Aug 2012, 20:00 bearbeitet]
=Berty=
Stammgast
#74 erstellt: 13. Aug 2012, 15:23
Ich möchte nochmal kurz anmerken, dass der AKG perfekt auf EQ reagiert. Probier das mal aus.
Du könntest z.B. 200-300 Hz so 3,4 dB draufpacken. Oder in den Höhen 2,3 dB rausnehmen. Am besten ausprobieren. Aber im Prinzip kannst du mit dem AKG jeden Kopfhörer imitieren
Schlappen.
Inventar
#75 erstellt: 18. Aug 2012, 11:17
Zur Zeit hab ich den Sennheiser HD-600 aufm Kopp und es scheint, als könnte DAS der Hörer sein, nachdem ich nun seit 4 Wochen und etlichen Testkandidaten suche....
Er macht bislang nichts falsch für meine Ohren, und das soll schon was heißen....


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2012, 11:18 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#76 erstellt: 18. Aug 2012, 13:05
Ich kann mich noch an das:
Einen vergleichbaren Senni 600, 650 find ich einfach viel zu teuer....

erinnern, weshalb ich dir damals ja einen HD598 empfohlen habe

Gruss, Thomas
Schlappen.
Inventar
#77 erstellt: 18. Aug 2012, 13:11
Ja Thomas, Du hast völlig recht, ich bin auch in Sachen Budget etwas größenwahnsinniger geworden. Hatte ja zwischenzeitlich sogar den Shure 1840 hier für über 500 Tacken.
304 Euro hab ich für den Senn bezahlt. Da darf man eigentlich gar nicht drüber nachdenken, wenn man insbesondere die Haptik mit dem Beyer 880 vergleicht.

Marmor-Folie....


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2012, 13:13 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#78 erstellt: 18. Aug 2012, 13:38
Es könnte sein, das dir der T90 gefallen könnte
Schlappen.
Inventar
#79 erstellt: 18. Aug 2012, 14:12

ZeeeM schrieb:
Es könnte sein, das dir der T90 gefallen könnte ;)

Warum das denn?
Der Senn ist viel dunkler und voluminöser abgestimmt, als der DT-880/600...
Klingt der T-90 denn soviel anders, als der 880?
Nach den Reviews hier nicht....


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2012, 14:14 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#80 erstellt: 18. Aug 2012, 14:25
Der T90 ist schon hell, aber nicht dünn und Gitarren machen damit Spaß.
KoRnasteniker
Inventar
#81 erstellt: 18. Aug 2012, 15:05

Klingt der T-90 denn soviel anders, als der 880?


Ja. Mehr heute Abend (kann aber später werden )

Gruss, Thomas
shaft8
Inventar
#82 erstellt: 18. Aug 2012, 15:35

Klingt der T-90 denn soviel anders, als der 880?

Wenn er wie der 880 klingt, aber mit besserer Auflösung wäre doch schon alles super, oder? Der 880 ist ja im Grunde DER beliebteste Beyer-Hörer hier im Forum gewesen. Ich konnte leider nicht beide im Vergleich hören, aber technisch kam mir der T90 erste Liga vor, während beim 880 Edition 600 OHM das Preis-Leistungsverhältnis ein wenig in Richtung "bedenklich" geht.
KoRnasteniker
Inventar
#83 erstellt: 18. Aug 2012, 15:41
bedenklich? Was meinst du damit? Meiner hat mich 199€ gekostet. Und 249 finde ich auch noch ok für den 600 Ohmer.

Gruss, Thomas
shaft8
Inventar
#84 erstellt: 18. Aug 2012, 16:32
Bei ca. 280 Euro kann man überlegen, ob es der absolut richtige KH ist.
IchIst doch Geld.
Schlappen.
Inventar
#85 erstellt: 18. Aug 2012, 17:49

shaft8 schrieb:

Wenn er wie der 880 klingt, aber mit besserer Auflösung wäre doch schon alles super, oder?

Nö. Auflösung ist bei mir zweitrangig, bzw. reicht mir beim 880 vollkommen.
Das was mir an dem nicht ganz so gut gefällt, sind die etwas distanzierten/kühlen Mitten. Da könnte es bei Gesangsstimmen etwas mehr Schmackes vertragen. Auch Schlagzeug wirkt manchmal arg trocken und unterkühlt.
ZeeeM
Inventar
#86 erstellt: 18. Aug 2012, 17:58
Ich glaub ich muß 500 Euro zusammenkratzen.....
Schlappen.
Inventar
#87 erstellt: 18. Aug 2012, 18:12
ZeeeM, vergleich ihn doch erst mal mit dem DT-880, 600 Öhmchen, oder hast Du das schon...?


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2012, 18:13 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#88 erstellt: 18. Aug 2012, 18:31
Isch abe keinen DT880/600
Ich höre mich gerade quer durch alle Genres und für mich macht der viel richtig. Momentan erscheint er mir so als würde man die positiven Eigenschaften von K701 und SRH840 zusammenwerfen. Ich bin gerade hin und weg davon, wie dreidimensional der T90 darstellt. Höre gerade SAGA und die Alben sind nicht unbedingt fett im Sound sind und schnell dünn klingen können. Dünn klingt es nicht, es klingt straff federnd, wie eine Raubkatze auf dem Sprung.
Was er macht ist, das er klangliche Eigenheiten der Aufnahme als Eigenschaft der Aufnahme vermittelt.
Mal sehen, ob sich das die nächsten Tage für mich bestätigt. Wenn das der Fall ist, dann wird er gekauft und der Rest kommt weg.
Schlappen.
Inventar
#89 erstellt: 18. Aug 2012, 22:19
Was mich beim Beyer fast noch mehr nervt, als das bisschen Zischelei ist die Reproduktion von Schlagzeugen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich realistisch/natürlich ist, was der daraus macht. Das klingt irgendwie synthetisch und viel zu hell.
Damit meine ich jetzt nicht die Bass-Drum, sondern eher Snare-Drum, Tomtom.. auch Hi-Hat und Becken, usw.".
Ein ständiges hochfrequentes tack-tack-tack-tack.....und zisch-zisch-zisch...
Mag ich irgendwie nicht...
Beim großen Shure und auch beim Senni haben Schlagzeuge mehr "Leben" und fügen sich auch besser ins Klanggeschehen ein, imo.

Dagegen gefällt mir der Bass beim Beyer wesentlich besser. Er hat mehr Tiefbass (sehr schön zu hören bei einigen Stücken von Massive Attack), da flattern schon mal die Trommelfelle.
Der Bass beim Senn ist deutlich voluminöser (mir schon manchmal einen Tack zuviel) und weniger konturiert, als beim Beyer.
Prost!


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2012, 22:27 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#90 erstellt: 20. Aug 2012, 14:08
So, ich teste weiter den Sennheiser HD-600 mit dem Beyerdynamic DT-880/600....
Beim Beyer hab ich mal den Original Schaumstoff-Pad gegen einen 3mm dicken Küchenspül-Schwamm ... ausgetauscht und ich hab den Eindruck, dass ihm das gut getan hat. Kaum noch Sibilanten-Zischeln und alles scheint etwas "wärmer", ohne viel an Durchzeichnung und Auflösung eingebüßt zu haben. So jedenfalls meine Wahrnehmung.

Eine endgültige Entscheidung fällt mir immer noch schwer. Rein vom Erscheinungsbild und Haptik würd ich den Beyer mit Kusshand behalten und den Senn mit Arschtritt inne Tonne (übertrieben ausgedrückt).... aber so einfach ist das nicht, da ist ja noch der Klang....

Beide klingen gar nicht mal so unterschiedlich, der Beyer ist halt nur etwas höher abgestimmt.
Auflösungstechnisch kann ich da kaum Unterschiede ausmachen. Je nach Verfassung und Genre gefällt mir mal das etwas Wärmere des Senn besser, und dann mal wieder das etwas kühlere vom Beyer.
Schwierig.....
Bei stark E-Gitarren-lastigem Material kommt der wärmere/vollmundigere Charakter vom Senn im ersten Moment besser. Aber darin liegt auch die Krux. Denn je länger man hört und je lauter man aufdreht, wirkts dann auch schon mal hin und wieder leicht "matschig" bzw. leicht "resonant" beim Senn, und man hat den Eindruck, als wenn der Oberbass die Mitten leicht übertönt.
Beim Umstieg auf den Beyer ist das dann jedesmal ne Wohltat und man meint, die Sonne geht auf. auch wenns im ersten Moment nicht ganz so "spektakulär" klingt, wie beim Senn.
Prost!


[Beitrag von Schlappen. am 20. Aug 2012, 14:16 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#91 erstellt: 21. Aug 2012, 08:33
Kann Dir denn keiner mal den grad-nicht-in-Benutzung-befindlichen D2000 ausleihen?
Verfolge den Thread und Deine KH-Suche schon länger und kann es mir aufgrund ähnlichen Musikgeschmacks jetzt nicht mehr verkneifen, noch mehr Verwirrung reinzubringen, um Dir den Denon ans Herz zu legen.
Ich bilde mir ein, er könnte das perfekte Bindeglied zwischen den von Dir gehörten Kandidaten sein.
Auch der DT880 (250Ohm) gefiel mir vom Klang und vom Tragekomfort. Der D2000 kann für meine Bedürfnisse jedoch beides toppen.
Eindrücke meinerseits.


[Beitrag von BurtonCHell am 21. Aug 2012, 08:34 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#92 erstellt: 21. Aug 2012, 11:12
Naja, den Denon 2000 kriegt man ja - wenn überhaupt - nur noch gebraucht (wobei das nicht grundsätzlich ein Hinderungsgrund darstellt)...
Klanglich könnte der schon was für mich sein. Was mich bei dem ein bisschen abschreckt, sind div. Berichte, in denen von Fixieren von irgendwelchen Schrauben die Rede ist. Stichwort: Verarbeitung...

Nachher gehts zu MADOOMA und dort werd ich den T-90 mal gegen meinen DT-880/600 vergleichen.
Ansonsten fällt mir eigentlich nicht mehr viel ein, was mich begeistern könnte...

Allenfalls nochmal einen Hifiman HE-400, oder einen gleichwertigen Ultrasone...
BurtonCHell
Inventar
#93 erstellt: 21. Aug 2012, 15:30
Ja, die Verfügbarkeit vom D2000 tendiert im Inland bei den Gebrauchten gerade gen 0. Neu ist sowieso hier Schicht im Schacht.
Gegen das Problem mit der sich lösenden Schraube gibt es Loctite oder Winkelschraubendreher.
Sprich: wenns passieren sollte, ist es nicht wirklich prickelnd - aber auch kein Hexenwerk das wieder zu fixen.
Die Verarbeitungsqualität/Haptik ist ansonsten der Oberklasse absolut entsprechend - keine Grate an den Trennkanten der Spritzguß-/ Druckgußteile oder anderweitige Schönheitsfehler/Ausreißer. Rastmechanismus über Doppelstahlgestänge. Stoffumanteltes Kabel (das ab und zu ein wenig störrisch wirkt) und die geschmeidigsten Ohrmuschis (Polsterung) die ich bis jetzt auf meiner Rübe hatte. Auch die Aufhängkonstruktion ist eigentlich hochwertig und durchdacht - bis eben auf diese kleine Fitzelschraube - die halt das schwächste Glied in der Kette ist - aber wie oben schon beschrieben: es sollte kein Totschlagargument sein.
Aber lassen wir das, das grenzt ja schon an Leichenfledderei ...

Bin gespannt auf Deinen T90/DT880-Vergleich ..
schachi08
Stammgast
#94 erstellt: 21. Aug 2012, 16:01
Schlappen65 müsste ja inzwischen bald den gesamten Kopfhörermarkt durchgetestet haben

Ich würde mich allmählich von dem Gedanken verabschieden, dass die eierlegende Wollmilchsau noch am Horizont auftaucht.
Schlappen.
Inventar
#95 erstellt: 21. Aug 2012, 17:12

schachi08 schrieb:

Ich würde mich allmählich von dem Gedanken verabschieden, dass die eierlegende Wollmilchsau noch am Horizont auftaucht.

Schachi, das kommt ja auch immer auf die eigenen Ansprüche an, die bei mir vor kurzem noch gar nicht so hoch waren.
Vor gut 5 Wochen wär ich noch mit fast jedem KH zufrieden gewesen. Aber je mehr man vergleicht und je mehr man hier mitliest, desto pingeliger wird man.... Mir gehts jedenfalls so.
Aber ich sehe Licht am Ende des Horizonts...
Komme gerade von MADOOMA und bin mir nun ziemlich sicher, dass sich das Thema Kopfhörer für mich erstmal erledigt hat....
KoRnasteniker
Inventar
#96 erstellt: 21. Aug 2012, 17:42
In welche Richtung isses denn schlussendlich gegangen? Aber nicht sagen, du hast jetzt einen Hifiman oder Stax?

Gruss, Thomas

PS: Hab's im anderen Thread gesehen. Also doch T90.


[Beitrag von KoRnasteniker am 21. Aug 2012, 17:43 bearbeitet]
schachi08
Stammgast
#97 erstellt: 21. Aug 2012, 17:43
Dann mach es doch nicht so spannend - welcher wird es denn?
Schlappen.
Inventar
#98 erstellt: 21. Aug 2012, 17:47
Ich war ja mit der Beyer Signatur soweit zufrieden. Aber etwas fehlte noch... und das macht der T90 nun besser, als der 880.
Ich hab dann auch noch mal zwischendurch einen Hifiman HE-400 zum Vergleich aufgesetzt.... vergiss es.
BurtonCHell
Inventar
#99 erstellt: 21. Aug 2012, 19:29
Der T90 hat sich in den letzten Wochen doch irgendwie hier (natürlich auch durch die Testaktion) zu "Everybody´s Darling" entwickelt.
Kann man das so stehen lassen? Welchen Alternativen gibt es denn hierzu?
Ich mags doch lieber ein bisschen bunter ... Und nicht das das hier einschläft .. *duck-und-wech*

Nein ernsthaft: Glückwunsch zum neuen Hörpartner, Schlappen!
KoRnasteniker
Inventar
#100 erstellt: 21. Aug 2012, 19:41

BurtonCHell schrieb:
Der T90 hat sich in den letzten Wochen doch irgendwie hier (natürlich auch durch die Testaktion) zu "Everybody´s Darling" entwickelt.


Nicht zu EVERYBODY'S Bin gerade am Fertigschreiben vom Bericht.


Welchen Alternativen gibt es denn hierzu?Ich mags doch lieber ein bisschen bunter

Das kommt drauf an, was du unter bunter verstehst. Wenn mehr Dynamik, als der T90 gefragt ist, probier's mal mit einem DT880/600. Der hat den besseren Kickbass (mMn) und die Höhenbetonung ganz wo anders. Wenn du mehr Wärme willst, dann ein HD600. Oder gar ein Shure SRH-1840. Da wirst du allerdings den Bass etwas vermissen. Die sind wesentlich entspannter. Eine geschlossene Alternative wäre noch der Z-1000. Da stimmt mMn aber was mit den Oberen Mitten und Höhen nicht ganz.

Gruss, Thomas

PS: Wenn du mit der Klangsignatur des T90 allgemein zufrieden bist, nur ein bisschen weniger Höhen suchst und mit ein bisschen mehr Tiefbass leben kannst, dann ist auch der AKG K550 eine gute Wahl, auch wenn er nicht in ganz in der Liga des T90 spielt (Detailauflösung und Bühne).


[Beitrag von KoRnasteniker am 21. Aug 2012, 19:43 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#101 erstellt: 21. Aug 2012, 20:28
Scheinbar haben sie die Höhenbetonung beim T-90 da hin gepackt, wo es für mich überhaupt nicht mehr störend ist. Alles klingt obenrum luftiger und voller, im Vergleich zum 880. Kein Zischen mehr bei Becken und Tomtom.
Klasse.
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