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Nach Enttäuschung durch Shure SE115: andere Empfehlungen?+A -A |
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Autor |
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suto
Neuling |
#1 erstellt: 15. Feb 2010, 23:27 | |
Hallo allerseits. Ich habe kürzlich die SE115 von Shure erhalten, bin aber doch recht enttäuscht vom Sound, den diese ausgeben. Insgesamt stört mich, dass er bei scharfen Mitten meiner Meinung nach noch schlimmer übersteuert als der EP630, welchen ich vorher benutzt habe und deshalb auch austauschen wollte. Auch kommt mir der klang insgesamt etwas dumpf vor, was wohl an mangelnden Höhen liegt (konnte den Sound für meinen Geschmack erheblich verbessern, wenn ich am Equalizer am PC bei 3 und 6KHz deutlich runtergegangen bin und im Bereich von 12 bis 14KHz rauf). Trotz des unangenehm übertönenden Basses klingt der EP630 für mich räumlicher bzw. voller, wenn diesem auch mit Equalizer Einstellungen nicht ansatzweise so gut auf die Sprünge zu helfen ist. Mein Problem ist, dass ich eigentlich ungern am Equalizer rumspiele und das beim MP3 Player den ich besitze zudem keine Option darstellt. Wollte nun fragen, ob jemand aufgrund dieser Beschreibung eventuell einen Hörer zwischen 50 und 100€ empfehlen kann, auf den oben genanntes nicht zutrifft. Sollte nebenbei jemand einen Shure SE115 suchen, ich würde ihn so für 50€ abgeben denke ich. [Beitrag von suto am 15. Feb 2010, 23:48 bearbeitet] |
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filou33
Inventar |
#2 erstellt: 16. Feb 2010, 12:54 | |
Auch ich habe überlegt mir den Shur SE 115 zu kaufen was für Musik hast du mit dem Shure gehört und in welcher Bitrate sind dein Rips. Welchen Player benutzt du? Hast du den Shure auch noch gegen ander in ears getestet? [Beitrag von filou33 am 16. Feb 2010, 12:55 bearbeitet] |
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suto
Neuling |
#3 erstellt: 16. Feb 2010, 14:53 | |
An der Komprimierung der Dateien liegt's leider definitiv nicht. Da liegt die Bitrate der meisten bei 320kbs und ich hab's teilweise auch mit Flac Dateien getestet. Musikrichtungen gehen hauptsächlich in Richtung Rock/Hardrock/alt. Rock und JPop. Teilweise auch noch Videospiel- und Filmsoundtracks, wo ich nicht genau sagen kann, in welche Musikrichtung die einzuordnen wären (klassisch instrumental würde ich sagen, wenn das irgendwie hilft). Player ist ein effer Zen Stone. Die Tests per Equalizer liefen über den PC (mit einem leichten Grundsurren, welches natürlich nicht am Kopfhörer lag). Mit anderen InEars als dem EP630 konnte ich leider nicht vergleichen, da es das erste Mal war, dass ich mich getraut habe auf gut Glück mal einen teureren zu kaufen. Solltest du aber irgendwas mit Gitarren oder hohen Gesängen, bzw. generell scharfen Mittentönen hören, würde ich ihn definitiv nicht empfehlen, da er da wie gesagt schnell übersteuert und nur noch Lärm ausgibt. In irgendeinem Thread wurde ich mal etwas von "badewannigem" Sound gesagt, dem ich auch aufgrund der recht zurückhaltenden Höhen zustimmen würde. Der Hörer hat auf jeden Fall einen etwas dumpfen Klang. [Beitrag von suto am 16. Feb 2010, 15:00 bearbeitet] |
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filou33
Inventar |
#4 erstellt: 16. Feb 2010, 15:13 | |
Ich habe auch von vielen gehört das sie anfangs entäuscht waren, als sie dann eine weile mit dem KH gehört haben und zu ihrem alten zurückgekehrt ist ihnen erst klar geworden wie schlecht der alte war. Wie lange hörst du den schon mit shure? Hast du wirklich alle aufsetze durch probiert über mehrere Tage? Hast du den Sitz in allen denklichen Positionen durchgespielt 1/10 kann da schon eine Menge aus machen. |
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suto
Neuling |
#5 erstellt: 16. Feb 2010, 16:19 | |
Es geht mir hier ja weniger um den Vergleich und mehr um die Unzulänglichkeiten. Wäre ich mit dem EP630 zufrieden, wäre ich ja nicht gewechselt. Wie gesagt, die Mitten sind einfach enorm übersteuert, womit ich das größte Problem habe. Würde er "nur" blechern klingen, käme ich damit klar, wenn dadurch mehr Details hörbar wären. Die Mitten sind aber bei manchen Songs mit Fokus auf diesen so scharf, dass sie fast nur noch als Lärm/Rauschen zu bezeichnen sind, selbst bei geringer Lautstärke. Das war beim EP630 schon so, aber nicht in dem Maße, was mich eigentlich am meisten enttäuscht hat, da das der Hauptgrund für den Wechsel war (neben den kaum vorhandenen Höhen und übertriebenen Tiefen). Beim EP630 hast du halt im Vergleich stark übertriebene Tiefen, welche zu dem krassen Bass führen, der an ihnen zurecht so kritisiert wird. Die lassen den Hörer allerdings im Vergleich zum Shure wenigstens etwas voller klingen. Der Shure gleicht das ja leider nichtmal durch eine Betonung der Höhen aus und ist in diesem Punkt ähnlich schlecht wie der EP630. Sitzen tut er btw. perfekt. Getestet habe ich über die letzten drei Tage ziemlich ausgiebig und auch immer wieder mit dem EP630 gegengehört bei verschiedenen Equalizer Einstellungen um vergleichen zu können. |
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