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Der Classic-Rock-Stammtisch+A -A |
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Autor |
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maho69
Inventar |
#17873 erstellt: 03. Jan 2017, 09:34 | |||
Hi Olli! Natürlich kenne und habe ich auch vieles von deiner Liste. Aber z.B. Kenny Neal kannte ich nicht. Die finde ich total stark, musikalisch und klanglich ebenfalls sehr fein. Prosit 2017, auf dass es wieder so tolle neue Produktionen gibt! |
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Kumbbl
Inventar |
#17874 erstellt: 03. Jan 2017, 10:47 | |||
Zu den Doors... Generell: Für Stereo sind die Remixe für den A... genau wie es die Vorposter schon schrieben... die Garagen-Box ist gut und sollte für dir meisten Leute absolut reichen... wer das beste sucht: Doors (Debüt): Die DCC LP ist wirklich sehr gut (die CD aber auch), aber das Urteil von Claus für die AP kann ich nicht teilen, zumindest nicht für die 45rpm LP: Hervorragend, tief, konturiert, perfekte Balance, etwas heller, sehr transparent, viel Luft und Raum, etwas weniger Schub als die DCC, aber trackabhängig - Back Door man hier sogar mehr Schub durch weitaus bessere Kanalbalance - eindeutig meine Referenz Zum Download: der gefällt mir als einzige ausnahme dieser Downloads nicht so gut: Mehr schub, dickerer Oberbass, aber deutlich weniger Luft als die AP LP, tw. euch schlechtere Kanalbalance,z.B. in alabama song, rechter kanal etwas unterrepräsentiert Strange Days: Download: wie chriss sagte, hervorragend, bassstark, konturiert, ausgewogen, aber People are strange und My Eyes Have Seen You ein wenig zu kompakt und dumpf... die Original Monarch LP gefällt mir daher eine spur besser: Hervorragend, ausgewogen, super Fundamanent, perfekter Fluss der Musik, ne Spur weniger Hochtonglanz als der Download LA Woman: Meine Referenz: Elektra LP: Hervorragend, etwas weniger Bass als die DCC oder der Download, aber dafür sehr konturiert und absolut trocken und sehr transparent ohne dünn oder zu hell zu sein...sehr luftig. Aber der Download ist auch hervorragend, ist fast identisch zur LP, ev. ne Spur mehr Bass, dafür ne spur weniger Höhenglanz - aber diese Unterschiede können gut auch nur vom Vinyl-Ripping-Equipment verursacht sein... DCC: auch gut, sehr kräftiges Fundament, aber auch etwas weniger spritzig und luftig als die Original Electra - insgesamt eben das typische Hoffman Mastering aus seiner Anfangszeit: sehr mittenbetont, eher dickerer denn straffer Bass und tw. auch hörbar höhenreduziert - genau dieses Muster kann man bei vielen seiner damaligen DCC-CDs/LPs feststellen....manchmal sehr gut, manchmal weniger Waiting for the sun: der Download klingt für mich eindeutig am besten... Fazit: die Garagenbox-CDs sind echt gut ... Haken dran Die Downloads wären eigentlich über alle Alben vermutlich das beste, leider ist ausgerechnet das Debut hier ein Ausrutscher nach unten... Alte und gut erhaltene Original-LPs klingen hervorragend... Die DCCs LP sind durch die bank sehr gut (auch die CDs, aber aber insgesamt etwas weniger) - wer sie hat, kann sie genießen, aber hinterher jagen und dafür ein heidengeld ausgeben würde ich sicher nicht - mittlerweile gibts besseres oder mindestens gleich gutes für weniger Geld... Remixe sind nur für die Surrounder von Interesse.... [Beitrag von Kumbbl am 03. Jan 2017, 10:53 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17875 erstellt: 03. Jan 2017, 10:53 | |||
Ich hatte nur die SACD zum Vergleich und die taugt m.E. nichts! EDIT: ich möchte keinen "aufgepeppten" Sound, sondern den Sound, der dem Original am besten entspricht. Das ist wie gesagt meine Philosophie. [Beitrag von Revenant1833 am 03. Jan 2017, 10:57 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#17876 erstellt: 03. Jan 2017, 11:22 | |||
ohje... und warum findest du dann die DCCs am besten? die machen zwar sicherlich Spaß, keine Frage, aber wenn die nicht einen aufgepeppten Sound haben, dann weiß ich es auch nicht mehr - hier klingen die alten Original LPs und die Offiziellen Downloads mit sicherheit "richtiger", im Sinne des Originals... Hoffman ist ein richtiger Aufpepper - oftmals gekonnt und angenehm i Resultat, aber er ist ein Aufpepper - zumindest in den alten DCC-Tagen ist das für mich unstrittig... bei AF wurde es besser... just my 2ct... |
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chriss71
Inventar |
#17877 erstellt: 03. Jan 2017, 11:25 | |||
Yep, dem stimme ich zu... Gerade bei den alten DCC's wurde ordentlich am EQ rumgeschraubt... |
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arnaoutchot
Moderator |
#17878 erstellt: 03. Jan 2017, 11:47 | |||
Was, so wenig nur ? Ich bin immer wieder beeindruckt, was Du alles an Unterschieden hörst (ehrlich ... ). Ich hab mich vor geraumer Zeit auch mal mit einem Vergleich zwischen DCC-CD, DCC-LP-Rip und Garagenbox-CD herumgeschlagen, aber kam zu keinem rechten Ergebnis. Das klang alles sehr ähnlich für mich. Den Download und Original-LPs kenne ich allerdings nicht. Passt aber alles, bin zufrieden mit den Versionen, die ich habe. Auch wenn es keine 24 sind ... |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17879 erstellt: 03. Jan 2017, 12:07 | |||
Vielleicht liegt es am Tube-Mastering.... Original Universal Audio EQ designed by Bill Putnam and vacuum tube Ampex electronics. Die einzigen DCC's, die mit diesem Equalizer bearbeitet wurden... The Doors - The Doors Strange Days - The Doors Night Moves - Bob Seger And The Silver Bullet Band Highway 61 Revisited - Bob Dylan Van Halen - Van Halen EDIT... das Zitat eines berühmten Fotografen mal umgewandelt *grins* "I don't master music as it is, but music as I would like it to be." [Beitrag von Revenant1833 am 03. Jan 2017, 12:10 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17880 erstellt: 03. Jan 2017, 13:10 | |||
Vielleicht liegt's am neuen Studio *grins* Das hat es Analogue Productions besser! Da Sony keine Master Tapes von Ost nach West und umgekehrt verschickt, kann Chad Kassem auf seine West-Coast- und East-Coast-Studios zurückgreifen. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17881 erstellt: 03. Jan 2017, 14:21 | |||
Gerade im Player.... zum 20-jährigen Jubiläum von Evil Empire (1996) Wenn auch musikalisch nicht ganz so gut wie das vorzügliche Debüt. Dafür klanglich einen Tick besser... die Original CD hat DR9, das Remaster DR12. |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17882 erstellt: 03. Jan 2017, 17:28 | |||
Moinsen maho69 & @all, ebenfalls die besten Wünsche für 2017 Kenny Neal habe ich vor einigen Jahren auf einem kuscheligen Festival in Schöppingen entdecken können, wo er und seine Family einen fantastisch groovenden Gig auf die Bretter legten. Zur Krönung jammte er gemeinsam mit Lucky Petersen - ein Fest Seine Veröffentlichungen sind in den letzten Jahren leider rar gesät - die aktuelle gefällt mir auch ausnehmend gut und das Klangbild ist tatsächlich auffallend positiv gelungen. Meine letzte Scheibe, die noch im alten Jahr eingetrudelt ist, möchte ich ebenfalls als einen Riesentipp deklarieren - zumindest für alle Freunde der wunderbaren Gov't Mule und der Allman Brothers Band, die von letzteren mehr akzeptieren als Fillmore East und eine Scheibe davor & danach: Warren Haynes - Live At Emerson College, Boston, November '93 - Klondike 2015 Diese "Historic Radio Recordings" überschwemmen ja seit geraumer Zeit den Markt - und vieles davon scheint wohl zumindest klanglich Schrott zu sein. Dem ist hier nicht so - vom verfluchten Loudness-War mal abgesehen. Musikalisch ist das Ganze einfach nur zum Hauptsächlich wird hier seine erste Soloscheibe "Tales Of Ordinary Madness" von 1993 promotet - aber wie?!! Ausgedehnte Jams - fantastisch gespielt ... beispielsweise mit Ex-Wings-Schlagwerker Steve Holley oder dem Mule-Tastenmann Danny Louis. Es groovt, sprühen die Funken und Haynes ist on fire, gerne auch mal an der Slide. Ein weiteres Fest! Rock on Olli |
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32miles
Inventar |
#17883 erstellt: 03. Jan 2017, 17:57 | |||
Olli, das Schöppinger Bluesfestival kenne ich auch, ist immer eine super Sache. Bist du etwa auch Westfale? |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17884 erstellt: 03. Jan 2017, 18:08 | |||
Nein, trockener Norddeutscher, der beim Vechtebad zu toller Musik gerne im Grolsch badet Rock on Olli [Beitrag von mr_highfidelity-blues am 03. Jan 2017, 18:09 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17885 erstellt: 03. Jan 2017, 18:11 | |||
Hier gibt's zwei, drei Klangfetischisten, die jede Nuance sezieren und hören, siehe The Doors. Ich zähle mich nicht dazu! Ich brauche nur eine oder zwei gute Pressungen und ob dann eine andere nochmals 1% besser klingt, interessiert mich wenig. Ich lege Wert auf ein stimmiges Klangbild. Meine letzte Erfahrungen habe ich mit Uriah Heep's Very Eavy... gemacht. Minimal weniger Dynamik als die Original Japan CD (habe danach entsorgt), aber das BMG klingt rund und der Bronze LP am nächsten. Das gleiche gilt für Bat out of Hell. Ohne Kopfschmerzen konnte man die Original CD und LP nicht hören. Da wurde grundlegend beim Originalmastering etwas "falsch" gemacht. Die Analog Spark SACD beseitigt diesen schrillen Mitteltonbereich. Dynamikbereich ist nahezu identisch, aber ein sorgfältiges Drehen am Eq bewirlt Wunder. |
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chriss71
Inventar |
#17886 erstellt: 03. Jan 2017, 18:55 | |||
Wie man sich innerhalb weniger Stunden so fundamental widersprechen kann, wird mir ewig ein Rätsel bleiben... |
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Käbbdn
Inventar |
#17887 erstellt: 03. Jan 2017, 19:36 | |||
Ich will hier mal eine Lanze für diese "Klangfetischisten" brechen. Es gibt so ein paar handvoll Klassiker, da interessiert mich das nämlich sehr, welche Ausgabe nun am besten klingt, und ich kann mir halt nicht 24 Ausgaben der ersten Doors-Scheibe zum Klangvergleich beschaffen. Eine Empfehlung aus kompetenter Quelle ist mir da höchst willkommen. Natürlich ist die Quantifizierung des Klanggewinns der casus knacktus - das kann in audiophile Erbsenzählerei ausarten ( ich besitze einige Ausgaben von Crime of the Century, oder auch von Wish You Were Here, die allesamt sehr gut anhörbar sind ), mitunter sind aber die Unterschiede derart groß, daß ich auch sehr froh über die Warnung vor den Gurken bin. Beispiel Back in Black: Ich Blödmann habe damals die First Press CD weggegeben und das remaster erstanden - ganz schlechte Entscheidung. Die hab ich nur als abschreckendes Beispiel behalten, und zum Hörvergleich mit dem Ludwig-Remaster auf Vinyl, das ist sowas von erschreckend.......selbst nicht-audiophile Besucher sind da immer ganz baff. Nicht ganz so deutliche, aber noch immer klar wahrnehmbare Unterschiede gibts bei sehr vielen Rock-Klassikern, meist mit schlechterem Ergebnis beim Remaster, und wenn dann so ein Teil als SHM, MFSL, SACD, Platinumdisc oder sonstwas auf den Markt kommt,muß ich schon überzeugt werden, daß das ein klanglicher Fortschritt zum Vinyl oder zur Normalo-CD ist, bevor ich meine Kohle dafür auf den Tresen lege. Also, liebe Klangfetischisten - bitte macht weiter !! P.S. Claus, ich bin mal deinem link gefolgt - super Fotos hast du da gemacht, Gratulation ! |
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chriss71
Inventar |
#17888 erstellt: 03. Jan 2017, 19:50 | |||
@Käbbdn: Vor allem wenn es um richtig viel Geld geht... Die Frage war...
Nicht um Welten besser, aber vielleicht 5 Prozent der HDTracks Download gegenüber der OOP DCC CD. Nur besteht der eigentliche Unterschied nicht in den 5% (über die man sich wahrscheinlich trefflich streiten könnte) sondern auch im Preis: HDTracks Download 20 Dollar vs. OOP DCC 120 Euro (siehe hier: http://www.ebay.at/s...s+doors+dcc&_sacat=0) Also ein jeder darf ja mit seinem Geld machen was er will, aber wenn schon im Forum nachgefragt wird, sollte man auch diesen Aspekt im Blick behalten.... [Beitrag von chriss71 am 03. Jan 2017, 19:50 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17889 erstellt: 03. Jan 2017, 19:57 | |||
@Käbbdn Thanks!!! Dein AC/DC-Beispiel ist ein Extrembeispiel... da liegen Welten zwischen der Original-US-LP und dem letzten CD-Remaster. Ich meinte eher die Erbsenzählerei bei z.B. Wish You Were Here. Die Unterschiede zwischen der Black Triangle und dem Doug Sax Remaster ( Shine On-Box) sind so minimal. Das Problem der audiophilen Labels heute, wie soll man sich klanglich abheben von der Masse? Kein Label bekommt zum Beispiel die Original Master Tapes von Sony. Acoustic Sounds darf sich glücklich schätzen.... ein Mastering Studio zu haben, dass nur unweit von Sony NYC entfernt ist. Wer glaubt das Sony die Bänder zu AF oder MFSL an die West Coast verschickt, irrt sich..... diese Zeiten sind vorbei. Auch sollte man den Sticker "Remastered from the Original Master Tapes" von den Major Labels nicht so eng sehen. Die House Engineers müssen meist von einer Analogkopie o. digitalen Kopie mastern. Das gleiche gilt für Labels, die größtenteils nur LPs veröffentlichen.... Speakers Corner etc. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17890 erstellt: 04. Jan 2017, 10:50 | |||
Die Doors 50th Anniversary Edition erscheint nun mit geänderten Cover Artwork... |
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Kumbbl
Inventar |
#17891 erstellt: 04. Jan 2017, 10:57 | |||
hier bin ja wohl ich als einer der zwei bis drei angesprochen gut, soll so sein, kann ich mit leben... ohne aber jetzt in eine Verteidigungshaltung zu verfallen - wozu es ach gar keinen Grund gibt - eine kleine Erläuterung meinerseits: prinzipiell bin ich da für 99% der Alben, die mich interessieren, schon dabei: eine insgesamt richtig gute Ausgabe und gut is...mehr brauch auch ich nicht... für das restliche 1% (sozusagen dann meine Creme de la creme Alben) such ich allerdings tatsächlich das beste - und hier gehts mir aber auch nicht um 0,001% (meistens auch noch eingebildete) Klangverbesserung sondern um ein erkennbar anderes Klangbild, wo mir dann eben das eine besser als das andere gefällt... und bei den Doors sind zwischen einer APO 45rpm LP und einer DCC LP wirklich nicht nur subtile Unterschiede, sondern das eine klingt straff, das andere eher dick und mächtig... für diese 1% meiner Alben, versuche ich dann für die Alben, wo ich noch nicht über eine wirklich rundum zufriedenstellende Ausgabe verfüge (und da gehören die Doors S/T sicherlich dazu, denn IMHO gibts bis jetzt noch keine - deswegen bin ich ja auch auf de Monomix und die neue 50. Anniv gespannt), eine neue Ausgabe tatsächlich zu weit zu "sezieren", dass ich feststellen kann, ob ev. was besseres vorliegt und es nur wenig mehr als reine Nuancen... Und auch bei Alben, bei denen ich bisher dachte, da bin ich nun wirklich rundum zufrieden mit dem Klang, kommt dann doch manchmal etwas daher, was das bisherige einfach in den Schatten stellt, nix subtil, nix 0,1% sondern einfach substantiell besser - Crime of the century is so ein Fall, da hatte ich die MFSL-CD, drei hervorragende LP-Fassungen - und dann kommt doch tatsächlich der offizielle HiRes-Download daher und klingt einfach so umwerfend gut, so gut und so deutlich besser als alles andere, dass nach 5 min reinhören und "sezieren" die Lage so klar ist, dass ich eine neue ToGo-Version habe.... BTW: Bei den angesprochenen Pink Floyd ist das sicherlich was anderes - da kann ich mich auch erinnern, vor kurzem erst hier geschrieben zu haben "... WYWH ist so gut produziert, dass es eigentlich egal ist, welche Ausgabe man nimmt, die klingen alle sehr gut..." - für The Wall gilt das gleiche ... Ich versuche tatsächlich immer - auch als Klangfetischist - meine hier (oder anders wo) beschriebenen Unterschiede für den Leser einzuordnen, so a la "keine welten", "eher sehr subtil", "ganz andere Liga" usw. usf... also alles halb so wild bzw. alles halb so sezier - aber prinzipiell als Klangfetischist hat man es schon schwer auf dieser Welt, keine Frage Und zum Thema Original Masterbänder oder "nur" Kopie: das wird IMHO völlig überhyped - solange es sich bei der Kopie nicht um die 17. Kopie der Kopie der Kopie... handelt und solange in die Kopie nicht irgendwelche LP-verbogenen Frequenzgänge einkopiert sind, ist das jacke wie Hose für den möglichen Klang des Remasters - von einer sauberen Sicherheitskopie des originalen Masterbands gemastert, klingt sicherlich nicht schlechter als vom 1. Masterband selbst... Und zum Thema Mastering-Engineers: ebenso völlig überhyped - zumindest heutzutage - alle diese "großen" Namen können auch nix besser als die Haus und Hof Engineers eines Labels - das ganze ist keine Gehirnchirugie oder Raketenwissenschaft - wenn das jemand gelernt hat (und das haben die alle), dann kann derjenige heutzutage mit den verfügbaren Instrumenten/Werkzeugen einen hervorragende Klang mastern, sofern ihm das jemand (label, Künstler...) erlaubt und nicht bestimmte Vorgaben macht... da gehört nicht viel dazu in der heutigen mächtigen digitalen Zeit - ist in etwa wie Fotobearbeitung, Filmbearbeitung: das kann letztendlich auch "jeder", der das gelernt hat... In den Anfangszeiten von Hofmann etc... manchmal hat man ja fast den Eindruck, die Herren M-Ingenieure wären die Stars der Szene... PS das mit den 24 Doors Ausgaben war überigens ein Witz... [Beitrag von Kumbbl am 04. Jan 2017, 11:01 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17892 erstellt: 04. Jan 2017, 11:10 | |||
Da muss ich mal widersprechen... ohne jetzt irgendwelche Namen in den Mund zu nehmen! Es gibt nur noch wenige Mastering Engineers, die ANALOG beherrschen. Die jüngste Generation versteht doch die technischen Zusammenhänge nicht mehr. Wo ist der Nachwuchs, der noch analog LP schneiden kann? Das hängt an drei, vier guten Senior-Mastering-Engineers, die dieses Handwerk beherrschen! Der einzige Junge... Ryan Smith (Sterling Sound) hatte immerhin mit Greg Calbi u. George Marino große Lehrmeister. |
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Käbbdn
Inventar |
#17893 erstellt: 04. Jan 2017, 11:26 | |||
mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17894 erstellt: 04. Jan 2017, 11:31 | |||
Mir fällt zum Thema 'Klangfetischisten' wiederholt nur ein: Ohne passendes Abhörequipment und ohne passenden Hörraum (bei Lautsprecherboxen) keine (subtilen) Unterschiede bei der Wiedergabe verschiedenster Ausgaben eines Albums - außer es ist so extrem wie bei dem genannten Beispiel "Back In Black". Daher ist das Thema natürlich nur für Leute interessant, die neben dem vorhandenen Interesse auch ne Menge Kohle haben müssen ... plus ne Menge Zeit Und dann kommt noch dazu, dass verschiedenes Abhörequipment auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann - zumindest dann, wenn sich die klanglichen Unterschiede verschiedener Albumausgaben in Grenzen halten. Hat Album X in der Ausgabe Y die Klangcharakteristik Z, könnte das eventuell viel besser zur Anlage A in Raum B als zur Anlage C in Raum D passen Alles klar? Rock on Olli |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17895 erstellt: 04. Jan 2017, 11:41 | |||
Gibt's jetzt hier eigentlich einen Photoshop-Battle? Ich persönlich stehe bei der Musikwiedergabe von Konserve auf einen möglichst natürlichen Sound, neutral, aber doch möglichst dynamisch und "anspringend" - auch wenn das ein gewisser Widerspruch sein mag. Ganz ähnlich ist es bei mir mit dem Fotografieren ... Natürlichkeit vor Effekt und Verfälschung - aber mit einem gewissen "Glanz". |
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Kumbbl
Inventar |
#17896 erstellt: 04. Jan 2017, 11:43 | |||
Bei analog und LP mastering magst du recht haben, aber das meinte ich nicht. Ich sprach vom CD/Digital mastering... Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen |
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arnaoutchot
Moderator |
#17897 erstellt: 04. Jan 2017, 11:46 | |||
Ach was ? Ja, hab ich schon so verstanden. Klaus (Kumbbl), ich lese Deine Besprechungen immer sehr gerne, eben genau weil Du nicht der klanglichen Esoterik verfallen bist und weil Du mW auch keine überzüchtete Anlage im >€100k-Bereich hast, auf deren klanglichen Beitrag Olli (zu Recht !) anspielt. Keep rockin' Die Doors-Cover sind ein Scherz, oder ? Ist schon 1. April ? @ Olli: Tja. Ohne Klangfetischisten gäbe es hier nichts zu diskutieren. Ganz kann ich mich dem ganzen auch nicht verschliessen. Meine Anlage daheim ist zB eher weich, also laufen grundsätzlich weichere Masterings Gefahr, zu überbetont zu werden. Klangliche Unterschiede lassen sich übrigens auch ganz ohne Hörraum mit Kopfhörern überprüfen. [Beitrag von arnaoutchot am 04. Jan 2017, 11:50 bearbeitet] |
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#Yoda#
Stammgast |
#17898 erstellt: 04. Jan 2017, 11:48 | |||
Eine Anmerkung von Bruce Botnick, dem Mastering-Engineer der Doors zu THE DOORS: 50TH ANNIVERSARY DELUXE EDITION im PonoMusic Forum vom 22 Dezember: "To help celebrate the Doors 50th anniversary, we will be releasing in 2017 newly remastered Monaural and Stereo CD's, made from the original 1/4" 15 ips Analogue Masters. You can expect 192/24 dowloads as well. Note these are the original mixes." |
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arnaoutchot
Moderator |
#17899 erstellt: 04. Jan 2017, 11:54 | |||
Das wievielte Reissue des Doors-Materials seit Einführung der CD ist das nun ? Das müsste doch fast schon im zweistelligen Bereich sein ... seufz ! Und das von 50 Jahre alten Masterbändern ! |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17900 erstellt: 04. Jan 2017, 12:16 | |||
Klangvergleiche sind von vielen Faktoren abhängig. Der Hörraum ist m.E. die wichtigste Komponente, wenn man über LS (groß o. klein) hört... ohne guten Hörraum ist alles für die Katz! Selbst das LIVE-Konzert ist schwierig zu beurteilen, siehe in welcher Reihe klingt eine große Symphonie am besten. Das "authentischste" LIVE dürfte ein Instrument (Soloklavier, Violine, Akustikgitarre), Kammerorchester oder kleines Jazz Ensemble sein. |
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Jason_King
Inventar |
#17901 erstellt: 04. Jan 2017, 12:20 | |||
Ach, Michael......es gibt eben Alben, da MUSS man wirklich JEDE Ausgabe/Pressung haben. Wenn nicht Du, wer soll das sonst verstehen? Ich werde mir die 50-Jahre-Ausgabe ganz sicher kaufen. Wie sagen wir hier im Norden? "Watt mutt, datt mutt". |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17902 erstellt: 04. Jan 2017, 12:37 | |||
Michael - keine Frage, wäre ich persönlich nicht auch ein Klangfetischist, würde ich mich gar nicht in diesem Faden tummeln . Meine Anlage - könnte ich sie denn vollständig und optimal aufstellen - klingt beispielsweise alles andere als "weich" ... und schon wird es mit den Klangtipps schwierig, die dir explizit gefallen. Mal ganz abgesehen vom Hörraum - wo ich ja sogar von Claus (nicht Kumbbl ) bestätigt werde. Übrigens - ich hatte bewusst 'Lautsprecherboxen' hinter Hörraum geschrieben Rock on Olli |
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#Yoda#
Stammgast |
#17903 erstellt: 04. Jan 2017, 12:42 | |||
Ist halt was für Hardcore Fans, aber anscheinend kann man damit immer noch Geld verdienen. Es gibt ja auch Fans die geben € 400 für das x-te Pink Floyd Boxset aus. Übrigens von ähnlich alten analogen Masterbändern remastered. Beispiele dafür, dass sich daraus heute hervorragend klingende Neuauflagen zaubern lassen, gibt es einige. (z. B. Miles Davis, John Coltrane, America oder auch Pink Floyd) |
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chriss71
Inventar |
#17904 erstellt: 04. Jan 2017, 12:44 | |||
Hi Olli, ich muss da bis zu einem gewissen Grad schon widersprechen. Man(n) muss keine Anlage im hohen 5-stelligen Bereich haben. Abhörraum und Boxen zum Beispiel. Mit Nearfieldern ist das recht günstig (wenn es nicht mehr als 2m Abhörentfernung und nicht abartig laut sein soll). Ebenfalls kriegt man damit wesentlich mehr Direktschall ab, somit werden die Raumeinflüsse weit weniger wichtig. Ich sage damit nicht, das man nicht auf einen LEDE optimierten Raum hinarbeiten soll, das es aber nur so geht, stimmt halt auch nicht... Tante EDIT: Einfache Faustformel - Je größer die Abhörentfernung und je größer der Raum, desto mehr spielt die Akustik des Raumes mit. [Beitrag von chriss71 am 04. Jan 2017, 12:48 bearbeitet] |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17905 erstellt: 04. Jan 2017, 13:07 | |||
Moin chriss71, aaaalso ... ich habe ja nun recht kleine Kompaktboxen mit einer Klangcharakteristik, die in Richtung Monitore geht. Mein alter Hörraum und mein jetziger sind von den Quadratmetern her sehr ähnlich - aber der Zuschnitt des Raumes ist sehr unterschiedlich. Ich hatte anfangs im jetzigen Hörraum die komplette Anlage installiert ... kein Vergleich mit dem alten Hörraum, was da akustisch bei rum kam! Der Hörabstand und der Abstand der beiden Lautsprecher sind im jetzigen Hörraum deutlich geringer - das wird einen wesentlichen Teil des Unterschiedes ausmachen. Vielleicht wäre mir mit qualitativ hochwertigen Nearfieldern geholfen - aber auch diese müssten derzeit ins Regal und der Hörplatz (2 Meter Entfernung) befände sich in der Vitrine Rock on Olli |
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chriss71
Inventar |
#17906 erstellt: 04. Jan 2017, 13:20 | |||
Hi Olli, heisst übersetzt: Du wirst wahrscheinlich massive Bassprobleme haben (da sie im Regal stehen und wahrscheinlich ganz dicht an der Wand), das würde sich mit Nearfieldern bis zu einem gewissen Grad lösen lassen (da entweder mit Poti oder Einmessung regelbar). Das Problem der Hörentfernung würde sich bei Nearfieldern positiv auswirken, denn je weniger Hörabstand desto a: mehr Direktschall (= weniger Raumeinfluss) und b: billiger bei gleicher Lautstärke)... Aber ich denke, wir triften hier vom eigentlichen Thread Thema ab... PS: Ich sehe schon Michael mit einem großen Seufzer... PPS: PM sent @Olli [Beitrag von chriss71 am 04. Jan 2017, 14:12 bearbeitet] |
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BartSimpson1976
Inventar |
#17907 erstellt: 04. Jan 2017, 13:20 | |||
Hat jemand eine Idee ob die 2011 Remasters der Cold Chisel-Alben einen Mehrwert zu den originalen Veroeffentlichungen bieten? Die gibt es gerade guenstig im Cold Chisel Webshop... |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17908 erstellt: 04. Jan 2017, 13:57 | |||
Auf die Gefahr hin, dass Michael noch mehr seufzt - nein, Bassprobleme habe ich keine ... sofern du ein Zuviel und eventuelles Dröhnen meinst. Die beiden Bassreflexöffnungen gehen nach vorne(!) raus und die Wand ist zumindest 24cm entfernt. Ich habe eigentlich eher gar keinen Bass , weil ich meinen dazugehörigen aktiven Subbass nirgends platzieren/anschließen kann. Ich denke, dass hauptsächlich der zu geringe Hörabstand der zu dicht beieinander stehenden Boxen das Problem ist - mal davon abgesehen, dass der Raum an sich akustisch eine Katastrophe ist. Rock on Olli |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17909 erstellt: 04. Jan 2017, 14:31 | |||
Einfach mal andere LS ausprobieren. Zum Beispiel KEF LS50... der klanglich beste Monitor-LS in der 1000 € Klasse. IMO |
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arnaoutchot
Moderator |
#17910 erstellt: 04. Jan 2017, 14:42 | |||
Jetzt seufzt er gleich nicht mehr, sondern schreit !!! Hardwarediskussionen bitte im geeigneten Bereich des Forums. |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#17911 erstellt: 04. Jan 2017, 15:08 | |||
Klangdiskussionen bei Software haben immer auch etwas mit der Hardware zu tun |
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Kumbbl
Inventar |
#17912 erstellt: 04. Jan 2017, 16:32 | |||
auch wenns OT ist ;), aber dem kann ich mich nur anschließen |
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TomGroove
Inventar |
#17913 erstellt: 05. Jan 2017, 09:53 | |||
sehe ich auch so |
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maho69
Inventar |
#17914 erstellt: 05. Jan 2017, 10:17 | |||
Wenn ich zwei Ausgaben vergleiche, bringe ich jeweils 2-3 Songs auf gleiche Lautstärke und höre sie dann zuerst über Foobar > DAC > Kopfhörer. Dann kommt die große Anlage dran. Mittels App greife ich vom Hörplatz auf die zu vergleichenden Songs zu. Meistens ist die Entscheidung für die für mich bessere klangliche Ausgabe schon nach dem KH-Vergleich gefallen. Ganz selten, dass ich diese Meinung vor der Anlage noch korrigiere. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17915 erstellt: 05. Jan 2017, 10:47 | |||
Der Kopfhörer sollte aber möglichst klangneutral sein. Da gibt es leider nicht viele... |
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maho69
Inventar |
#17916 erstellt: 05. Jan 2017, 10:57 | |||
Ich glaube nicht, dass das so wichtig ist, da ich ja nur entscheiden muss, welches Klangbild ich bevorzuge. Und meine KH habe ich schon viele Jahre, die kenne ich gut, wenn man das so sagen kann. |
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Kumbbl
Inventar |
#17917 erstellt: 05. Jan 2017, 11:04 | |||
In allen Punkten Zustimmung - genau so mache ich es auch... da bei Rockmusik gehörte Räumlichkeit nicht soooo wichtig ist, langt der Kopfhörer in der Tat dicke - und ja, Claus, ein neutraler wäre gut, aber wenn nicht, dann ist das auch keine Verschlechterung ggü. einem Vergleoich über LS, denn so neutral wie die typische Kombination von LS und Raum (uneingemessen und nicht optimiert) sind die üblichen KH-Verdächtigen allemal... Nur, um den tatsächlichen Bassschub zu testen, höre ich über die Anlage.... ob der Bass eher dick oder straff ist, hört man auch über nen guten KH bestens... Zwar ein bisschen OT, aber hier ne (teure ) Empfehlung meinerseits: mit dem Sennheiser HD800 macht man nix falsch - neutraler gehts kaum - und eignet sich bestens für alle Art von Musik (außer vielleicht für Speedmetal ) - und ich will jetzt nicht drüber diskutieren, ob der besser oder schlechter ist als andere Luxus-Hörer wie die von Audez und Konsorten - das ist alles IMO (selbst überprüft) eine Klang-Liga (und zwar die höchste - von "Unikaten" wie dem kommenden 50000€ Hörer von Sennh. abgesehen), aber der 800er wiegt keine Tonne (wie manch anderer), sitzt hervorragend und kommt von einer bewährten zukunftssicheren Firma und nicht von einer kleinen Klitsche, wo niemand weiß, obs da in 5 Jahren noch Ersatzteile gibt.... mir war das u.a. eben auch wichtig... Also bitte keine KH-Diskussion da jetzt, deswegen hab ich die Empfehlung hier nicht geschrieben, auch nicht, um mit dem Teil anzugeben (wieso auch), sondern aus folgendem Grund: ich habe damals auch lange die Anschaffung wegen des Preises immer wieder verschoben, muss aber sagen: ich bereue keinen Cent - wer gern und viel Musik hört, gerne auch mit KH, dies ermüdungsfrei tun will --> Top Produkt, und nur ne Empfehlung von einem unvoreingenommenen Besitzer (der durchaus auch andere KH-Marken klanglich sehr hoch schätzt) |
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arnaoutchot
Moderator |
#17918 erstellt: 05. Jan 2017, 11:15 | |||
Seufz, auch wenn OT, dem muss ich zustimmen. Der HD800 ist die beste Klanglupe die ich je gehört habe. Damit habe ich Details gehört, die mir bislang verborgen waren. Allerdings deckt er auch gnadenlos alle Schwächen wie Verzerrungen, unsaubere Schnitte, Nebengeräusche etc. auf. Mit gut produzierter Musik ist er allerdings spitze (ich habe allerdings mit den Peers in dieser Preisklasse keine eigenen Hörvergleiche gemacht !). |
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Kumbbl
Inventar |
#17919 erstellt: 05. Jan 2017, 11:23 | |||
mit dem Sennh. 800 hört man schlichtweg genau das, was auf dem Medium drauf ist, nicht mehr, aber vor allem auch nicht weniger... ja, man hört auch, wenn Mucke schlecht produziert ist, aber das hört man auch mit anderen hochwertigen KHs und LSs ... andererseits muss ich auch sagen: mancher klangbrei wurde für mich erst mit dem KH anhörbar, weil damit zumindest ans Tageslicht kommt, was drin steckt und nicht noch größerer Brei draus wird... Ok, einen habe ich noch: und das Geld in einen Hörer dieser Klasse ist allemal besser angelegt, als in irgenwelche DA-Wandler, Verstärker etc... vermutlich kommt aus einem iPhone mit hochwertigen MP3s mit einem 800er dran unterm strich was besseres raus als mit irgendwelchen sauteuren der oben genannten Gerätschaften + plus nem Hörer der Klasse <= 300€ Aber liebe Besitzer und Fans dieser Geräte: No offense, alles gut, weiterhin viel Hörspaß und -Genuß (ernst gemeint) so, das war mein letzter Satz zu diesem Thema, versprochen ;): [Beitrag von Kumbbl am 05. Jan 2017, 11:29 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17920 erstellt: 05. Jan 2017, 11:37 | |||
Nochmals OT.... Da ich ab und auch mal andere Kopfhörer teste... hier ein Tipp für die Hörer, die fast nur ROCK hören. Der AKG812 Pro bietet alle Vorzüge des HD800... löst sogar minimal besser auf und bietet etwas bessere "Räumlichkeit." Da auf Grund der Bauweise der AKG die Ohren besser umschließt, liefert er u.a. einen satteren Bass. Also wer Wert auf Auflösung (Lupe) und Bass legt, ist mit dem AKG besser bedient. Die zweite Revision des HD800 beseitigt einen "Frequenzmangel" im Bassbereich. Da ich die erste Version besitze, habe ich das mit einem Kabel getunt. Ob noch mehr Auflösung gut tut? Nöööö, dann wird es nämlich zu anstrengend über längere Zeit Musik zu hören. EDIT: Mein Ranking (die ich 2016 im Vgl zu meinem HD800 gehört habe....) 1. Stax SR009 (distanziert die nächstplatzierten deutlich IMO) 2. Audeze LCD-4 3. Hifiman HE-1000 3. Sennheiser HD800 (V2) 4. AKG 812 Pro 5. Beyerdynamic T1 [Beitrag von Revenant1833 am 05. Jan 2017, 11:57 bearbeitet] |
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Revenant1833
Gesperrt |
#17921 erstellt: 05. Jan 2017, 17:50 | |||
Revenant1833
Gesperrt |
#17922 erstellt: 05. Jan 2017, 21:06 | |||
Soundclip vom kommenden Steven Wilson Album. |
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Jason_King
Inventar |
#17923 erstellt: 06. Jan 2017, 07:01 | |||
Claus, Du kannst wohl echt nicht von "Meat Loaf" lassen. Bei der "Musi" bekomme ich Gänsehaut (aber nicht vor Begeisterung). Allerdings.... schöne "Sabbath"-Box! |
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