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Verstärker brummt+A -A |
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Autor |
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Selfcustody
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 04. Feb 2024, 12:50 | |
Hallo Leute, hier habe ich mein Problem mit meinem Harman/Kardon-Verstärker PM655 Vxi beschrieben, der seit kurzem zu brummen anfing, ohne, dass ich etwas verändert hätte. Mir wurde angeraten, ein paar Bilder zu schicken, um eventuelle Schwachstellen zu identifizieren. Ich hoffe die Qualität ist ausreichend, andernfalls kann ich für bestimmte Detail auch nochmal was posten. Für eure Hinweise bin ich dankbar! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2024, 14:10 | |
Klasse Bilder Wurde der HK mal vor nicht allzu langer Zeit repariert oder hast du ihn gebraucht erworben? Den Anschein nach wurde darin einiges nachgelötet, einige Elkos erneuert und wohl auch mal die Schalter entnommen, weil evtl. zerlegt und gereinigt. Schaue dir mal diese Lötstellen näher an, denn diese sehen etwas auffällig aus: |
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Selfcustody
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 04. Feb 2024, 16:17 | |
Ja, ich hatte den vor längerer Zeit mal weggegeben und da wurde einiges neu gelötet. |
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Selfcustody
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 04. Feb 2024, 18:51 | |
Nachdem ich die Lötstellen gechekt habe (sie scheinen ok. zu sein) habe ich den Verstärker wieder zusammengebaut und angeschlossen: jetzt geht gar nichts mehr, kein Eingang, nichts, nur ein regelmäßiges Knacken (ca alle 4 sek.) kommt aus dem linken Kanal. [Beitrag von Selfcustody am 04. Feb 2024, 18:56 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 04. Feb 2024, 18:57 | |
Oh man... Entweder wurde durch die Montage am Gerät der sporadische Fehler nochmals malträtiert und er ist nun durchgehend da (wäre nun aber besser zu finden), oder du hast da irgendeinen Bockmist verzapft und evtl. einen weiteren/anderen Schaden verursacht. |
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analognerd
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Feb 2024, 19:02 | |
Bei solchen Sachen: Finger weg, eine Nacht drüber schlafen. Dann nochmal rangehen, vielleicht ist eine Steckverbindung wieder lose oder etwas falsch montiert. Ist bei mir im Aussendienst damals der beste Tip gewesen, mal kurz von der Arbeit weg, eine Rauchen, und dann findet man den Fehler. |
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Selfcustody
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 04. Feb 2024, 19:05 | |
Danke, bleibt mir wohl nichts anderes übrig. So ein Frust! |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 04. Feb 2024, 19:07 | |
Ich denke, dass da nicht nur gelötet wurde, zumal so manche Lötstelle nicht sehr professionell aussieht. Die unteren beiden Siebelkos zeigen oben mehr Wölbung als die oberen beiden. Die Lastwiderstände 0,27 Ohm unterscheiden sich auch (unter dem Metallstab/Wellenverlängerung in Bild 1: oben weiß und unten grau). Rechts neben dem Trafo fehlt eine Chassisschraube. Da wurde also bereits repariert .... Brummen spricht häufig für eine fehlende GND-Verbndung. Ich würde den Besuch eines Repaircafés empfehlen. [Beitrag von CarlM. am 04. Feb 2024, 19:09 bearbeitet] |
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Selfcustody
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 04. Feb 2024, 19:11 | |
Gute Detektivarbeit! An's Repair-Cafe habe ich auch schon gedacht. |
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CarlM.
Inventar |
#10 erstellt: 04. Feb 2024, 19:45 | |
Mal 'ne dumme Frage ... steht der Schalter an der Geräterückseite auf integrate (und nicht separate)? Im Bedarfsfall nur im ausgeschalteten Zustand umschalten! Sollzustand als Vollverstärker: integrate |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Feb 2024, 19:56 | |
An sich hast du doch alle Ausbauschritte fotografiert, nun in umgekehrter Reihenfolge einbauen, kann ja fast nur eine nicht gesteckte Verbindung sein |
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CarlM.
Inventar |
#12 erstellt: 04. Feb 2024, 19:59 | |
Welche "Ausbauschritte"? Es wurden Lötstellen kontrolliert. Das Fehlerbild sieht nach-wie-vor nach defekten Lötstellen oder Problemen mit Platinensteckverbindern aus. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#13 erstellt: 04. Feb 2024, 20:01 | |
Vor dem Ausbau hat das Gerät trotz brummen funktioniert, so habe ich es verstanden |
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Selfcustody
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 04. Feb 2024, 20:53 | |
Ich habe nur die obere und untere Abdeckung entfernt um zu fotografieren. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 05. Feb 2024, 17:08 | |
Das meinte ich ja. Durch die dabei entstandenen "Erschütterungen" wurde der zuvor eigentlich sporadische Fehler nochmals mechanisch provoziert. Das können Wackelkontakte/kalte Lötstellen sein, die nun dauerhaft diesen Fehler aufweisen. Dabei wäre es auch bald von alleine dazu gekommen, ohne nun das Gerät geöffnet zu haben. Da der Fehler jetzt aber dauerhaft vorhanden ist, ist die Möglichkeit der Fehlerlokalisation eigentlich von Vorteil. (So viele "D" am Satzanfang ) |
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CarlM.
Inventar |
#16 erstellt: 05. Feb 2024, 17:15 | |
Die Kurzform ist deshalb: Das ((passiert)) durch das dabei da. |
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