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GleichstromSpannung/GleichstromAmpere am Verstärkergehäuse+A -A |
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Autor |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Jul 2024, 12:26 | |
Hi, Ich habe Gestern durch Zufall bemerkt das am Gehäuse meines Rotel 1592 etwas Spannung anliegt. Gemerkt habe ich das weil ich wegen dem Brummen des Verstärkertrafos und der Laufwerksgeräusche des CD Spielers mal Neugierigerweise das Ohr an den Geräten hatte. Wenn ich mit dem Ohrläppchen über das Gerät streiche, merkte ich ein Brummen am Ohr bei stillstand also ohne den Kopf zu bewegen war nichts zu merken. Sobald ich zusätzlich mit einem anderen Körperteil das Gehäuse am Metall berühre z.B. Hand verschwindet das Brummen im Ohr sofort. Ich als Absoluterstrom Leihe hab dann natürlich mein Multimeter geholt und festgestellt das Gleichspannung V⎓ bis zu 0,15 ---- Schalter auf Messbereich bis 20V⎓ gestellt A⎓ bis zu 0.20 ---- Schalter auf Messbereich bis 20μA gestellt also Microampere (manchmal komme klitze kleine Ausschläge bis 0.4) Ich würde gerne wissen WIE bedenklich das ist? Der Händler ist etwa 250km weit weg....und der würde es natürlich auch nur einschicken! Mit der Hand, Stirn, Arm etc merkt man gar nichts.. nicht mal wenn man die Hände mit Wasser befeuchtet nur ganz kurz bei erstem Kontakt kommt ein merkwürdiges Gefühl, aber keine "Gewischt" Zunge hab ich jetzt mal nicht probiert -Ich habe alle anderen Stecker abgemacht. Nur der Kaltgerätestecker blieb drinnen. -Der Strom liegt auch an wenn das Gerät nur eingesteckt ist aber der Hauptschalter des Gerätes auf "Aus" steht. Logischerweise wenn der Stromstecker raus ist ists weg. -Ich nutze einen Anlaufstrombegrenzer und einen Stecker von Firma "Isotek"(Inidium o.ä.) -Auch mit dem Original Geräte Stecker und ohne den Anlaufstrombegrenzer ist Spannung am Gehäuse. - Es verändert sich nichts mit der Abgegebenen Leistung. sprich auch die Lautstärkereglung oder die Eingangsgeräte Wahl ändern etwas. -Die Steckerleiste ist eine Höherwertige Brennenstuhl mit Filter 2 Monate Alt - Der Verstärker Rotel A11 ist an der selben Steckleiste dort ist das verhalten NICHT zu beobachten, kein Strom! -Was ich noch nicht getestet habe ist eine Andere Steckdose. Aber ich denke das wird keine Auswirkung haben. - Den Rotel 1592 MKII habe ich etwa 5 Monate als Aussteller vom Händler. Über Masse an der Steckdose gemessen zeigt das Messgerät gar nichts. Ausschließlich wenn ich beide Messkontakt ans Gerät halte oder eine Messspitze mit der Hand berühre Lieben Gruß Ich hoffe jemand kann mir dazu einen Rat geben [Beitrag von Maleficent am 21. Jul 2024, 12:27 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jul 2024, 12:39 | |
Wenn es brummt und beim Anfassen des Gehäuses ein leicht "elektrisches" Gefühl vermittelt wird, handelt es sich um Wechselspannung. Du müsstest also V~ (V AC) messen. Dein Gerät gehört zur Schutzklasse II, was man an dem Symbol mit den zwei Quadraten an der Rückseite erkennen kann. Solche Geräte besitzen keinen Schutzleiter. Das Metallgehäuse ist also nicht geerdet. Das ist völlig okay und kein Mangel. Man sollte deshalb auch nicht versuchen, eine Buchse mit Schutzleiter zu installieren. Konstruktionsbedingt kann es aber zu den wahrgenommenen Effekten kommen. Du kannst versuchen, den Netzstecker um 180° in der Dose zu drehen. In den meisten Fällen hilft dies. Man kann diesen Effekt selbst bei Stehlampen aus Metall haben. Das Drehen des Netzsteckers beseitigt dann (meistens) das Problem. Gefährlich sind diese Spannungen - die durchaus im Bereich >100 V~ liegen können - aber nicht, weil die Stromstärken gleichzeitig sehr gering sind. p.s. Die meisten Leute wissen nicht, dass die beiden (Haupt-)Kontakte einer 230V-Dose nicht gleichwertig sind. In anderen Ländern gibt es deshalb andere Dosen und Stecker, die das Einstecken nur in der korrekten Position erlauben. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Neutralleiter https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik) [Beitrag von CarlM. am 21. Jul 2024, 12:45 bearbeitet] |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Jul 2024, 13:02 | |
Das drehen des Netzsteckers habe ich schon probiert, aber nur im Anlaufstrombegrenzer. Den Anlaufstrombegrenzer selbst und das drehen des Steckers ohne Anlaufstrombegrenzer habe ich tatsächlich noch gar nicht probiert! Das Brummen kommt Aber auch direkt vom Netzteil/Verstärker selbst, in Den Lautsprechern ist rein gar nichts zu hören. Der "Kleine" Rotel A11 macht das Brummen auch gaaaanz leicht. Ich habe gelesen das Grade Ringkerntransformatoren häufiger dazu neigen. Es ist nicht störenend und nur von etwa 50 cm entfernung zu hören. Vielen dank für deine Antwort. Edit: Aso für messen des Wechselstromes ist mein Billig Gerät (15€) nicht geeignet die Messbereiche sind zu hoch 200 und 250V. Sprich da zeigt er nichts an bei A Ampere auch nicht [Beitrag von Maleficent am 21. Jul 2024, 13:08 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jul 2024, 13:19 | |
Beim Antworten bitte nicht auf Zitieren, sondern Antworten klicken! Trafobrummen kann mechanische Ursachen haben oder ein Hinweis auf Überlastung sein. Wenn Du ein "Energiemessgerät" für die Steckdose hast, kannst Du die Stromaufnahme prüfen. Bei modernen Geräten dieser Art sollte aber sowieso die interne Schutzschaltung aktiv werden, wenn zu hohe Ströme fließen. |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Jul 2024, 17:29 | |
Zitieren... Antworten... egal^^ Das minimale brummen ist ja auch wie gesagt im Leerlauf und immer Konstant genau wie die Spannung am Gehäuse Deswegen ist der Nutzen eines Strommessgerätes jetzt irgendwie nicht nachzuvollziehen. ja das liegt zufällig hier vor mir aber ich weiß nicht genau warum ich das explizit brauche? oder stehe ich auf dem Schlauch? |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 21. Jul 2024, 18:14 | |
Wenn eine Überlastungssituation vorliegen sollte, würde dies durch ein Messgerät ("Stromverbrauch") angezeigt werden. Letztlich sind ja auch Beschreibungen wie "Minimales Brummen" keine objektiven Fakten. Vielleicht würde ein Profi sagen: "Da darf man gar nichts hören ..." und würde das Gerät aufschrauben und fachmännisch prüfen. p.s. Zitieren... Antworten... egal^^ Das ist in Anbetracht der vielen Postings im Forum und des Gesamtdatenvolumens nicht egal. |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Jul 2024, 21:30 | |
Ich würde gern nur und Ausschließlich über die Spannung/Strom, wie auch immer, am Gehäuse Sprechen. Geräte mit Strom und Trafo etc Brummen ...Völlig normal das ist kein Mangel und auch keine Überlastung! Das war nur Beiläufig erwähnt weil das der Grund dafür war warum ich überhaupt das Ohr drann hatte. gesagt nur damit mich keiner für bescheuert hält! Quasi alle Geräte in meiner Signatur Brummen Minimal, sogar in nem anderen Haus und mit einer beliebten 300€ "HiFI"-Steckleiste Völlig irrelevant darauf einzugehen Zitieren dient dazu das Leute die das lesen genau sehen worauf ich mich beziehe ohne erst umständlich alles bis ins Detail lesen zu müssen um es zu verstehen. Schließlich habe ich nicht nach "brummen" gefragt und doch muss ich dazu Stellung nehmen.... [Beitrag von Maleficent am 21. Jul 2024, 21:38 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#8 erstellt: 21. Jul 2024, 22:00 | |
Um es kurz zu machen: ohne die präzise Kenntnis der bei Dir vorhandenen Hauselektrik kann keine belastbare Empfehlung/Diagnose gegeben werden. Da wir im Forum den Aspekt "Sicherheit" sehr wichtig nehmen, kann ich Dir nur empfehlen, bei etwaigen Zweifeln eine Fachkraft zu Rate zu ziehen. Die müsste aber (siehe unten) zu Dir nach Hause kommen. In manchen Häusern liegen noch (inzwischen verbotene) Schaltungen vor, bei denen der Schutzleiter in der Dose mit dem Neutralleiter verbunden ist (sog. "Klassische Nullung"). Dies ist aber nur ein Beispiel. Auch ggf. mit dem Rotel verbundene Quellgeräte (Plattenspieler, DVD, ...) und bestimmte Typen von Steckdosenleisten können ursächlich sein. p.s. Wenn man durch das Zitieren auf einen bestimmten Sachverhalt fokussieren will, wählt man aus dem Original die betreffenden Passagen aus und zitiert nicht alles. |
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Maleficent
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 22. Jul 2024, 17:37 | |
So ich fokussiere mal... Zitat(und ich zitiere DAS was ICH meine): ---Ich würde gerne wissen WIE bedenklich das ist?<--- das war meine Frage Kommt es schon mal Vor das eine Leichte Spannung am Gehäuse anliegt oder NICHT. In meiner Branche kann das schon mal sein! Bei Unterhaltungs Eletronik,---> Keine Ahnung, darum Frage ich! Ich stelle darum eine möglichst ausführliche Frage, damit KEINER mehr irgendwelche Fragen stellt, Vermutungen in den Raum wirft etc Vielen dank für deine Bemühung wirklich, aber ich bin nicht an einer öffentlich Diskutierten Lösung interessiert. Ich löse das Problem ganz allein wie immer. Ich wollte nur wissen ob es überhaupt ein Problem gibt! Es gibt auf meine Frage eigentlich nur nur 2 Antwortmöglichkeiten: ----Bedenktlich! Es leigt ein Fehler vor weil das im intakten zustand niemals vorkommt oder: ----Unbedenklich! Passt schon, kann schon mal vorkommen |
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CarlM.
Inventar |
#10 erstellt: 22. Jul 2024, 17:59 | |
Ich hatte in #2 Absatz 2 bereits geschrieben, dass dies vorkommt und meistens harmlos ist. Da der Teufel im Detail liegt, habe ich den Sachverhalt in #8 präzisiert. Etwas anderes kann man - wenn man seriös ist - aus der Ferne nicht schreiben. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 22. Jul 2024, 21:18 | |
Das Gerät klemmst du dir unter den Arm und gehst damit zu einem Elektroinstallationsbetrieb. Dieser nimmt daran eine Überprüfung nach der DGUV Vorschrift 3, DIN DIN EN 50678/50699 (VDE 0701/0702) vor. Erst danach weißt du um die Sicherheit deines Gerätes bescheid - vorher nicht! |
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