Kenwood KA-5010 knackst und rauscht links

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juliusmk
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Apr 2011, 09:01
Hallo zusammen,

eigentlich dachte ich, es liegt an einem schlechten CD-Player und/oder einer kaputten Schallplatten-Nadel, aber nach komplettem Auseinandernehmen und Zusammenstecken meiner Soundanlage bin ich dahinter gekommen: Der linke Kanal meines Kenwood KA-5010 rauscht und knackst. Woran kann das liegen?

Egal, ob ich beide Lautsprecherpaare A/B aktiviere oder nur A oder B, egal, ob ich den Balance-Regler auf rechts oder links drehe: Die beiden linken Boxen (also A und B) rauschen deutlich, während die anderen angenehm ruhig sind. Und auf ca. 11 Uhr beim Lautstärkeregler ist ein deutliches Knacksen in den linken Boxen zu vernehmen.

Hat irgendjemand eine Idee? Vielen Dank schon mal im Voraus!

Jan
jebill
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Apr 2011, 09:22
Hallo ,

hast du das Gerät länger nicht mehr in Betrieb genommen - oder hast du es gebraucht gekauft ?
hoernchen2009
Stammgast
#3 erstellt: 14. Apr 2011, 10:57
Hi Jan,
Ich denke zunächst mal, dass du hier im falschen Unterforum bist Vllt. kann das ja einer der Mods verschieben?

Zum Problem: So wahnsinnig alt ist das Gerät ja noch nicht, an wirklich defekte Bauteile würde ich erstmal nicht denken.
Ich tippe mal auf versiffte Kontakte.

Versuch mal, ob man das Knacken mit dem Betätigen irgendeines Schalters/Potis beeinflussen kann. Wenn du einen findest ist das dein Schuldiger. Wenn man es überhaupt nich damit beeinflussen kann, tippe ich auf ein siffiges Relais.
Kalte Lötstellen wären natürlich auch denkbar, aber danach würde ich zuletzt suchen, weil das die schwierigste Variante wäre.

LG
Nicky
juliusmk
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Apr 2011, 12:16
Hallo zusammen,

danke für die schnellen Antworten.

Ja, das Gerät war gebraucht, aber gehört mir bestimmt schon zehn Jahr und läuft auch relativ häufig, dürfte also kein "Lagerschaden" oder so, denk ich.

Hab gestern Abend ungefähr zwei Stunden alle möglichen Kombinationen, Quellen, etc. ausprobiert, sogar neue Boxen-Kabel zurechtgeschnitten, um das zu prüfen. Das Rauschen und Knacken im linken Kanal ist immer da, egal ob mit oder ohne (Extra-)Bass/Höhen, von Platte, CD oder Aux.

LG, Jan
sekonder
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Apr 2011, 01:58
Hallo,

um Forumverschmutzung zu vermeiden, wollte ich nicht ein neues Thema erstellen.

Es geht um folgendes:

Ich habe auch einen Kenwood KA-5010, der auch mit linkem Kanal Problem hat. Wenn es kein Ton ist hört man nichts.(Knacken oder Rauschen) Wenn Musik läuft merkt man es. Ich drehe mal das Balancepoti ungefähr 10x, hilft manchmal. Ich schalte den Verstärker aus und ein, geht's diesmal ohne Probleme für einige Zeit, dann kommt's wieder.

Es geht mir so auf die Nerven.

Ich habe im Forum gesucht, was man machen kann und sah diese Sprühmethoden und was dagegen gesagt wurde. Diese Sucherei brachte mich nur durcheinander.

Ich habe den Verstärker noch nicht aufgemacht weiß sogar nicht, wie er innen ausschaut. In dem Sinne stelle ich meine Frage(n):

- Würde diese Sprühmethode was bringen oder soll ich Finger weglassen?
- Kann man dieses Potenziometer finden und tauschen?
- Kann man es einfach deaktivieren, halt irgendwie "bypass" durchführen? (Balance-Potentiometer brauche ich eigentlich nicht, solange ich den gleichen Ton -natürlich stereo- von beiden Lautsprechern kriege)

PS: Ich habe den bei eBay ersteigert. Ich weiß nicht ob etwas gemacht wurde. Es scheint aber nicht so, dass er vorher aufgemacht wurde. Ansonsten bin ich zufrieden damit.

Ich freue mich auf eure Antworten.


[Beitrag von sekonder am 23. Apr 2011, 02:10 bearbeitet]
sekonder
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Apr 2011, 17:34
O weh, keine Antwort.
Grundi69
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2011, 19:13
Hallo!

Ja, die Sprühmethode hilft i.d.R. wenn es denn die Potis sind, die kratzen. Man muss das Spray aber in das Poti sprühen, auf die Kontaktbahn/Schleifer und nicht einfach planlos alles einsuppen.

Natürlich kann man so ein Poti auch finden und ausbauen - irgendwie wurde es ja auch mal eingebaut. Problem ist, dass sich ein identischer Ersatz nicht immer auftreiben lässt.

Prinzipiell kann man ein Potentiometer (ist ja auch nur ein veränderlicher Widerstand) gegen Festwiderstände austauschen.

Grüße
Mike
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