Sony F245R ist tod, was kann ich tun?

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Zoller
Neuling

#1 erstellt: 17. Okt 2009, 14:38

hallo zusammen.

nach der letzten party, bei der zwei turntables an meinem sony f245r hingen, hat mein verstärker nach ca. 10 minuten den geist aufgegeben. Seitdem gibt es keinen ton mehr, kein licht mehr, kein gar nix mehr. ich hab das gute stück aufgeschraubt und nach defekten lötstellen gesucht, konnte aber keine entdecken. liegt vielleicht auch daran, dass sich meine kenntnis von verstärkern bislang auf ein und ausschalten beschränkt hat. die sicherung habe ich ausgebaut, scheint noch ganz in ordnung zu sein ( nicht verkokelt, draht noch ganz). weiß von euch jemand, wie ich meinen treuen begleiter wieder zum laufen bringen kann? er ist zwar nicht der beste, trotzdem hänge ich an dem teil.
schönen gruß
zoller

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Okt 2009, 14:48

zoller schrieb:

liegt vielleicht auch daran, dass sich meine kenntnis von verstärkern bislang auf ein und ausschalten beschränkt hat.

Dann solltest du jemanden mit der Reparatur beauftragen, der die entsprechenden Kenntnisse und Messgeräte hat.

Grüße - Manfred

Zoller
Neuling

#3 erstellt: 19. Okt 2009, 11:34

Ja, danke für den Tip, Manfred. Ich dachte halt, das hier wäre auch ein Bastel-Forum, wo der geneigte Laie, der nicht gleich den Geldbeutel zücken will, den einen oder anderen Hinweis bekommt. Würde im Falle meines Sony eben nicht besonders viel Sinn machen, mehr für die Reparatur des Alten als für den Kauf eines Neuen zu bezahlen.
Gruß
Zoller

pelowski
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 19. Okt 2009, 12:39

Zoller schrieb:

Ja, natürlich ist das hier auch ein Forum für Bastler.
Nur - diese unterschätzen regelmäßig die Schwierigkeiten, die die Reparatur eines elektronischen Gerätes bereiten kann.

Ich bin Elektronik-Profi. Trotzdem schätze ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen defekten Verstärker ohne Schaltbild und Messgeräte wieder zum Leben erwecken kann, nicht sehr hoch ein.

Hast du geprüft, ob die Sicherung(en) i.O. sind?
Besitzt du ein DMM?

Schon klar, dass die Rep. in einer Werkstatt oftmals nicht lohnend ist. Aber vielleicht gibt es einen Freund oder guten Bekannten, der dir für eine Rep. nicht gleich große Scheine aus der Tasche ziehen will?

Grüße - Manfred

audiophilanthrop
Inventar

#5 erstellt: 20. Okt 2009, 19:14

Hier wäre als erstes der Widerstand der Primärwicklung des Trafos zu messen. Geht bei Geräten mit rein mechanischem Netzschalter einfach - diesen einschalten, dann kann man bequem am Netzstecker messen.

Ich würde vermuten, daß hier keine Verbindung besteht - dann hat es wohl die im Trafo eingewickelte Thermosicherung erwischt. Ob und wie leicht die zu brücken ist, kommt stark auf die Konstruktion des Trafos an.