Berechnung Sperrkreis VOR der Endstufe

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skeed!
Neuling
#1 erstellt: 27. Okt 2009, 00:39
Ich habe mir letztes Wochenende die Cyburgs Brick gebaut.

Das Gehäuse habe ich soweit modifiziert, dass ich vorne eine durchgängige Schallwand habe und die Öffnung der TQWT vorne endet, so kann ich sie besser bei mir auf den Tisch hinter's Notebook stellen.

Angeschlossen habe ich das Ganze an mein Notebook und über eine Car-Hifi Endstufe (Helix HXA 40X) ==> Hammerklang!

Momentan habe ich den Baffle Step mittels EQ am Notebook egalisiert und den Sperrkreis in der Zuleitung gespart. Ich bin kein Freund von Bauteilen zwischen Amp und Chassis...

Jetzt suche ich nach der Möglichkeit, die Entzerrung ohne EQ also mittels festem Filterkreis VOR der Endstufe zu realisieren.

Am Liebsten so einen "Vier-Bauteiel-Filter" mit 2R und 2C, jedoch weiß ich nicht wie ich diesen berechen muß.

Der Originalsperrkreis auf der LS-Seite besteht aus:
- 6,8 uF
- 0,56 mH
- 6,8 Ohm

Wie kann man so einen Filter für VOR dem Amp berechnen? Den Eingangswiderstand der Endstufe kenn ich leider nicht.
Gibt es Tools zur Berechnung online?


Any Ideas?
Danke schonmal.

Micha
Uncle_Meat
Stammgast
#2 erstellt: 27. Okt 2009, 12:42
Hi Micha,

such mal : \Microchip Technology\FilterLab.

Nur passiv wird das nix gescheites..

PS: ich hab auch sowas vor für meine Sticks, muss bloss mal schauen ob/wie ich Vor und Endstufe bei meinem Verstärker trennen kann.

Grüsse, Manfred
Uncle_Meat
Stammgast
#3 erstellt: 27. Okt 2009, 13:57
Hier gibts was "passives" :http://sound.westhost.com/bafflestep.htm

Leider nur eine regelbare Höhenabsenkung.

Für die Bricks bräuchte man aber eine Bandsperre.
Da müsste dann noch ein kleiner Kondensator zwischen IN und OUT geschaltet werden, um die Höhen wieder anzuheben - ich schätz mal so 1-2nF,aber wie berechnen?
skeed!
Neuling
#4 erstellt: 27. Okt 2009, 14:17
Naja, eine 6dB-Senke muß man auch passiv hinbekommen.
RIAA-Filter gehen ja auch passiv.
Uncle_Meat
Stammgast
#5 erstellt: 27. Okt 2009, 21:09
Ja , wird wohl auch auch passiv funktionieren. Ausgangsimpedanz genügend niederohmig, Eingangsimpedanz ausreichend hochohmig,so solls bei guten Verstärkern ja sein...

Übrigens, die Eingangsimpedanz messen ist gar nicht soo schwierig, da reicht ein 1MOhm Widerstand und ein Multimeter.
Beispiel:
2Volt Eingangssignal( am besten 50Hz Sinus, da funktionieren auch die billigsten Multimeter),am 1MOhm Vorwiderstand misst man 1Volt, heisst 1Mohm Eingangsimpedanz),
1,5Volt am Vorwiderstand 500kOhm ...
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