HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Harman/Kardon HK3250 schaltet unergründlich in den... | |
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Harman/Kardon HK3250 schaltet unergründlich in den Protect, immer noch...+A -A |
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Autor |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Okt 2015, 10:42 | |||||||
Hallo, Wie ihr schon seht, habe ich ein Problem mit meinem Verstärker... Er schaltet sich, unabhängig von Lautstärke oder Eingang, spätestens nach 15 Minuten in den Hitzeschutz. Nur kann ich mir nicht erklären, warum, denn der große Kühlkörper dadrin ist kaum warm und der Trafo sogar noch kühl... Verwendet wird er mit zwei Lautsprecherpaaren: - 2x Aiwa MX150 mit 8 Ohm Impedanz am ersten Ausgang - 2x RFT B 9282 mit 4 Ohm Impedanz am zweiten Ausgang Vorher (ca. vor 3 Wochen) war noch Alles gut und er schaltete in den Hitzeschutz, als er wirklich schon sehr warm war, aber jetzt... Was kann ich tun, damit das nicht mehr passiert oder ist irgendwas defekt? Letzteres hoffe ich nicht... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 14. Okt 2015, 10:57 | |||||||
Ich hoffe, dass du nie beide Paare gleichzeitig betrieben hast. Der Verstärker ist für 4ohm ausgelegt. Bei parallelem Betrieb der LS, verringert sich die Anschlussimpedanz auf unter 4ohm. Dadurch könnte sich nun die Endstufe verabschiedet haben. [Beitrag von Rabia_sorda am 14. Okt 2015, 11:01 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Okt 2015, 12:21 | |||||||
Weisst du, dass du mir jetzt echt Angst machst? Ja... ich habe beide fast immer gleichzeitig betrieben... Aber kann ich da noch was tun oder ist der für immer verloren? EDIT: Habe nochmal beide Paare einzeln mit dem HK getestet... gleiches Ergebnis [Beitrag von ChristopherK am 14. Okt 2015, 12:42 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 14. Okt 2015, 12:42 | |||||||
Hi, als erstes bitte nur ein(!) Paar LS anschließen - und dann berichten. "Hitzeschutz" (?) - bedeutet AVR und Display aus? Detlef |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Okt 2015, 12:44 | |||||||
Hitzeschutz bedeutet: Verstärker geht ins Standby und bei Wiedereinschalten kurz an und wieder in Standby. Wenn er abgekühlt ist läuft er wieder bis zu diesem Punkt. [Beitrag von ChristopherK am 14. Okt 2015, 12:45 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 14. Okt 2015, 13:18 | |||||||
Hi, und was macht der HK, wenn keine LS angeschlossen sind? Detlef |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 14. Okt 2015, 13:55 | |||||||
Ich glaube langsam, der gibt seine letzten Töne von sich Selbst nach dem Test ohne LS ist nach ca. 5 Minuten Schluss... Mit Lautsprecherpaar 2 (8 Ohm) sind es jetzt lediglich nur noch 2-3 Minuten... Ist es jetzt wirklich die Endstufe? Kann man die reparieren, falls dem wirklich so ist und vorallem: mit welchem Aufwand? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 14. Okt 2015, 13:59 | |||||||
Reparieren lässt sich so gut wie alles, aber wie du schon sagst; mit welchem Aufwand?! In einer Fachwerkstatt rentiert sich eine Reparatur wohl kaum. Da heisst es: selbst ist der Mann, oder man kennt einen, der einen kennt, der einen ke... Hier kannst du einen kleinen Überblick bekommen, welchen Wert das funktionierende Gerät noch hat. [Beitrag von Rabia_sorda am 14. Okt 2015, 14:02 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 14. Okt 2015, 14:43 | |||||||
Aber wenn was kaputt ist, dann was? Also wo könnte am wahrscheinlichsten der Fehler sein? Vielleicht die Verstärkertransistoren? Hab ja mal reingeguckt, aber es sieht alles i.O. aus, deswegen kein Plan , wo ich ansetzen soll... EDIT: Habe vllt eine Fehlerquelle entdeckt, denn zwei der Bauteile, die auf der Platine sitzen sind warm geworden, bis er ausging, die anderen nicht. Die betreffenden Bauteile sind die: [KLICK] Dieses Paar sitzt weiter vorne, hinter dem ist noch ein zweites, das kalt blieb. Auch sind noch weiter Bauteile auf dem Kühlkörper, die auch kühl blieben [Beitrag von ChristopherK am 14. Okt 2015, 15:40 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#10 erstellt: 14. Okt 2015, 19:45 | |||||||
Moin, Dein Problem mit dem "Hitzeschutz" dürfte nicht unbedingt auf Wärme und schon gar nicht auf einen kapitalen Endstufenschaden zurückzuführen sein. Der HK hat einen µC, welcher die Steuerung sehr vieler Funktionen übernimmt. Eine Funktion ist z.B., den HK in den Standby-Modus zu schalten, wenn es denn die externe Sicherungsschaltungen erfordern. Derer gibt es im HK 2 Stück - einmal den "SpeakerProtectionCircuit", welcher die LS-Ausgänge (bzw. die Endstufen-) überwacht. Dann gibt es den "ThermalProtectionCircuit", welcher Trafo- bzw. Kühlkörpertemperatur überwacht. Geben diese Sicherungsschaltungen aus welchen Gründen auch immer, dem µC ein "Low" am entsprechenden Input, schaltet der µC den HK aus / in den Standby. Dort würde ich ansetzen, wenn der HK auf meinem Küchentisch stehen würde. Eine professionelle Instandsetzung ist unwirtschaftlich - wie der Kollege schon erwähnte. Detlef |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 15. Okt 2015, 05:33 | |||||||
Das sind die Endtransistoren. Es müssten ja zwei Paare auf dem Kühlkörper (plus kleinvieh) sitzen. Wenn sich nur ein Kanal erhitzt, bis der Verstärker in Protect geht würde ich erstmal den Ruhestrom prüfen. Kann sein, das da etwas aus dem Ruder läuft. |
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PBienlein
Inventar |
#12 erstellt: 15. Okt 2015, 05:45 | |||||||
Hallo zusammen, das betroffene Endstufen-Pärchen und dessen Peripherie sollte man vor einem eventuellen Tausch unbedingt durchmessen, sowie die zugehörigen Treiber und vor allem die BIAS-Schaltung. Evtl. liegt der Fehler nämlich schon "weiter vorne". Wäre nicht das erst Mal Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 15. Okt 2015, 05:48 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 15. Okt 2015, 07:19 | |||||||
Ok, schon mal danke für die Auskünfte Nur habe ich jetzt zwei weitere Probleme: 1. Wo finde ich diesen Mikrocontroller und wie überprüfe ich den? 2. Wie und wo messe ich den Ruhestrom? Und wie hoch darf bzw. soll der sein? Ich habe leider als Messgerät nur ein Multimeter mit Spannung, Widerstand, Durchgangsprüfer und Strom... Kann ich da überhaupt noch was mit anstellen? Tut mir leid wegen den vielen Fragen, aber ohne komm ich nicht weiter, da ich nur kleine Schaltungen mit Verstärker-ICs oder so kenne und da gibt es sowas nicht |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 15. Okt 2015, 07:22 | |||||||
Ja... aber wie soll ich das überschauen.... Der Verstärker ist groß und von vielen Bauteilen gibt es keine Datenblätter... -> Schaltplan wäre super... [Beitrag von ChristopherK am 15. Okt 2015, 07:27 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 15. Okt 2015, 08:41 | |||||||
An deiner Stelle würde ich die Finger davon lassen. Es liest sich so, als ob du von der Materie keine Ahnung hast (sorry). Wenn du das Gerät jetzt aber (so wie ich damals im Kindesalter) als Bastel- und Übungsprojekt nehmen willst, kannst du das natürlich machen. Man kann daraus nur lernen. Aber ich kann dir jetzt schon sagen, dass das in die Hose gehen wird. (Und wie so oft erwähnt: immer den Netzstecker ziehen) Aber ich bin ja nicht so... harman-kardon_hk3250sm.pdf/download [Beitrag von Rabia_sorda am 15. Okt 2015, 08:45 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 15. Okt 2015, 14:10 | |||||||
Danke für dieses Service Manual Nur muss ich jetzt noch sehen, was da net funzt... Ich schätze, ich werde zuerst den Speaker Protection Circuit überprüfen, wenn der das nicht ist, dann den Thermal Protection Circuit und wenn der auch nicht schuld ist, dann kein Plan, wie's weitergeht Aber erst mal gucken
Warum liest es sich so? Eigentlich habe ich schon Ahnung davon, aber nicht in diesem großen Gerät... |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 15. Okt 2015, 14:59 | |||||||
Also, bin zwar noch nicht fertig mit nachprüfen, aber ich glaube, ich hab was: einen komischen Elko... Das ist der C203R, er ist nach innen eingebeult, während alle anderen eine glatte Oberfläche haben. Könnte das schon Alles sein? In einem der Schutzschaltungen ist er jedenfalls nicht, soweit ich weiß... [Beitrag von ChristopherK am 15. Okt 2015, 15:01 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18 erstellt: 15. Okt 2015, 15:10 | |||||||
Nach innen? Merkwürdig, sind meistens nach aussen geplatzt. Mach mal ein Bild. Aber wenn er dir eh komisch vorkommt....tauschen! |
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bierman
Inventar |
#19 erstellt: 15. Okt 2015, 16:32 | |||||||
Also wenn sowieso ein Multimeter vorhanden ist: - bei kaltem Gerät ohne Signal an beiden Lautsprecherausgängen mal die Spannung messen (sollte 0V sein, 0,03V ist auch noch ok) - nach drei Minuten wiederholen, wahrscheinlich hat sich der Wert auf dem betroffenen Kanal geändert. Ansonsten steht im Service Manual bestimmt was zum Ruhestrom, das einzustellen ist kein Hexenwerk... solange alle Bauteile i Ordnung sind. Es muss übrigens nicht zwangsläufig sein dass der Verstärker wegen dem niederohmigen Betrieb einen Schaden bekommen hat. Es ist zwar nicht zu empfehlen aber bei kleiner Lautstärke ist es praktisch egal, erst ca. bei 1/3 Nennleistung wird es irgendwann kritisch wegen der zu hohen Ströme. |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 15. Okt 2015, 18:03 | |||||||
So habe mal gemessen nach biermans Beschreibung: - kalter Zustand: L: 0,015 ; R: 0,007 - nach 3min: L: 0,015 ; R: 0,006 Zum Ruhestrom konnte ich im Manual nix finden... bin weiter auf der Suche nach dem(n) Übeltäter(-n). Habe aber zudem noch festgestellt, dass nicht die großen Endstufentransistoren, sondern diese Bauteile heiß wurden (Die ersten beiden auf dem Kühlkörper, von vorne gesehen): Kann das sein, dass die nen Abgang gemacht haben? Der eine ist zumindest nen Regler, wahrscheinlich ein Spannungsregler... |
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PBienlein
Inventar |
#21 erstellt: 16. Okt 2015, 06:11 | |||||||
Es sind beides Regler - gewissermaßen. Ein Blick auf den Schaltplan (nicht auf das Platinenlayout ) bringt Klarheit - der eine ist ein IC (IC106 - 6V Regler) und macht aus +16V +6V. Die relativ hohe Spannungsdifferenz wird zu großen Teilen in Wärme umgewandelt. Das er warm wird, ist also nicht ungewöhnlich. Deshalb hat man ihm auch einen Logenplatz auch auf dem Kühlkörper spendiert. - der andere (Q188 ) ist ein Längsregeltransistor. Er macht mit Hilfe der Zenerdiode D189 und Vorwiderstand R192 aus +37V +16V. Auch hier wird es für gewöhnlich warm, zumindest wenn der Regler ordentlich Strom liefern muss. Das gleiche gilt selbstverständlich auch auf der -16V-Seite (Q183, D190, R191). Es wäre also eine gute Idee einmal zu prüfen, ob an den entsprechenden Ausgängen des Netzteils auch die gewünschten Spannungen anliegen. Der Ruhestrom ist in diesem Gerät ab Werk fest voreingestellt und müsste ggf. via R222 angepasst werden. Eine Messung über den Emitterwiderständen (0,27 Ohm/5 Watt) wäre m.E. dennoch durchaus sinnvoll. Zumindest sollten beide Kanäle gleiche Werte aufweisen. Man sollte aber schon wissen, was man da macht, denn sonst droht der Endstufentot Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 16. Okt 2015, 06:13 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Okt 2015, 07:41 | |||||||
Ja, nach innen. Keine Ahnung warum, sieht aber komisch aus. Den hab ich eben ausgetauscht und werde mal testen Mal sehn ob ders war... EDIT: Leider war der nicht der Verursacher... Trotzdem hier noch ein Bild: @PBienlein: Habe mal die Spannung vom Trafo gemessen, die auf PCB1 geht und die ist zweimal (beide rote Kabel)25V gegen das 3.Kabel(gelb). Das scheint also i.O. Bei den Lastwiderständen habe ich beide Male nur so um die 0,004V gemessen, bei den hinteren waren es 0,002V. [Beitrag von ChristopherK am 16. Okt 2015, 10:50 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 16. Okt 2015, 14:00 | |||||||
So, noch ein bisschen rumgeforscht Habe jetzt KSA1220AY (Q214L/R) und KSC2690AY (Q213L/R) unter Verdacht, die liegen auf den Ausgängen für die Lautsprecher, halt zwei (von jedem einer) für einen Ausgang, deshalb L/R. Ich verdächtige die, da ich mir nicht erschließen kann, warum die so heiß werden, bis der HK ausgeht. Laut Datenblatt würden die bis 150°C arbeiten, aber ich schätze, vorher ist der schon aus. Kann es sein, dass hier auch zuviel Strom fließt? Wenn ja warum... Bin leider im Moment recht ratlos, deshalb die ganzen Verdächtigungen Naja... werde erstmal mein Saba Receiver wieder aus der Ecke holen, bis das erledigt ist, der funzt immer |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 19. Okt 2015, 15:52 | |||||||
Warum antwortet keiner? Kommt, bitte helft mir weiter Ich habe keinen Plan mehr, was da los sein könnte, nur 1000 Ansätze... [Beitrag von ChristopherK am 19. Okt 2015, 15:53 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#25 erstellt: 19. Okt 2015, 16:32 | |||||||
Für mich ist keine Ferndiagnose möglich, ich müsste die Kiste vor mir stehen haben. Oft macht man als Laie mehr kaputt... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 19. Okt 2015, 17:19 | |||||||
Leider dito! |
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detegg
Inventar |
#27 erstellt: 19. Okt 2015, 18:01 | |||||||
Hi, Tipps von vorne bis hinten durchgehen. Messen kannst nur Du, weil die Kiste steht vor Dir. Diese von mir erwähnte Protection-Geschichte lässt sich doch mit 2 einfachen Messungen in Kürze ausschließen / bzw. reparieren. Detlef |
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Poetry2me
Inventar |
#28 erstellt: 20. Okt 2015, 06:09 | |||||||
Für die weitere Messung, hier mal ein paar Anhaltspunkte: Protection Modus wir ausgelöst durch - Gleichspannung ("Offset") am Ausgang einer der Endstufen - übermäßig hohen Strom durch die Leistungstransistoren - zu hohe Temperatur bei einem der beiden Sensoren - Defekt in der Protection Schaltung Falls kein offensichtlicher Fehler erkennnbar ist, würde ich auf Verdacht den kleinen Elko C209 (470µF 6,3V) in der Offset-Erkennung auswechseln, solche Kondensatoren gehen gerne kaputt an dieser Stelle. Hoffe das hilft weiter. - Johannes |
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detegg
Inventar |
#29 erstellt: 20. Okt 2015, 09:36 | |||||||
ChristopherK
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 20. Okt 2015, 15:46 | |||||||
Ohh cool Danke für die Antworten, habe das gleich getestet und was soll ich sagen: R234L hat 0V und bei R231R sinds 37V. Also eigentlich Alles OK ABER: Wenn ich die Spannung an R231R messe, geht der HK gleich in den Protect, heißt: bei R234L liegen 37V an, Bei R231R bleibt die Spannung aber 37V und geht net auf 0V, also löst nur ein Protect aus, in diesem Fall der Thermo. Kann ich mir nicht erklären... Ich werde den Elko aber mal tauschen, mal sehn, ob es hilft... EDIT: Habe den Elko getauscht, das hier beschriebene Problem besteht weiterhin. mal sehn, ob der wenigstens seinen Fehler nicht mehr hat.. Ich lass ihn mal laufen [Beitrag von ChristopherK am 20. Okt 2015, 16:22 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 20. Okt 2015, 17:08 | |||||||
So, das Problem ist gefunden, es war wirklich der Elko C309. Der HK läuft jetzt schon seit einer halben Stunde ohne Probleme mit den 8 Ohm LS-Paar. Muss mir noch überlegen, wie ich das mache: Ob ich beide Paare (jeweils L und R) in Reihe schalte oder bei den RFT jeweils noch nen 4 Ohm Widerstand dazwischen schalte. Müsste ja rein theoretisch beides gehen, wurde auch beides an anderer Stelle empfohlen. Ich werde wohl eher je einen Widerstand schalten, da ich die auch manchmal einzeln hören will und in Reihe geht das nicht... Naja... Mein Schlusswort: Erstmal muss ich zugeben, aus Fehlern lernt man Ich werde diesen Fehler wahrscheinlich nicht mehr so schnell machen (4 Ohm-LS und 8 Ohm-LS parallel). Zudem werde ich meinen HK jetzt pfleglicher behandeln, um nicht wieder sowas zu provozieren... Jetzt an das Forum: Ich bin sehr sehr SEHR dankbar für eure Hilfe (ernsthaft, kein Geschleime :D) und werde auch jemanden, der auch Fragen oder Probleme mit HiFi hat, euer Forum empfehlen. Auch bliebt ihr freundlich, wenn ich mal keine Ahnung hatte Aber auch das Manual hat mir sehr geholfen und ich werde jetzt höchstwahrscheinlich auch aktiver hier zu sehen sein, da ich euch auch unterstützen will, wie ihr mich MFG Christopher [Beitrag von ChristopherK am 20. Okt 2015, 17:46 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#32 erstellt: 20. Okt 2015, 17:19 | |||||||
___GRATULATION___ zur gelungenen Reparatur! Man lernt immer was dazu und hat (hoffentlich oft) auch noch ein Erfolgserlebnis - Johannes |
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detegg
Inventar |
#33 erstellt: 20. Okt 2015, 20:58 | |||||||
Es war aber der C 209 - oder ?! Congratulation!
Diese Geschichte solltest Du einfach in einem neuen Fred anfragen / diskutieren. Weil - wie Du das vor hast, ist es nicht wirklich gut ... Detlef |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 21. Okt 2015, 04:28 | |||||||
Ja, ea war der C209 Nur habe ich bemerkt, dass der immer noch etwas früher als normal ausgeht . Nicht, dass da noch was nicht hinhaut... Das mit den LS kann ich ja nochmal woanders als Thema erstellen, war auch nicht wirklich glücklich mit den Varianten |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 14. Feb 2016, 15:35 | |||||||
Hallo, Ich bins mal wieder... Ich habe nach der oben beschriebenen Reparatur trotzdem noch festgestellt, dass das immer noch nicht so funzt, wie ich mir das wünsche. Habe in der untätigen Zwischenzeit jemanden gefunden, der mir helfen konnte. So hat er mir geraten, alle Elkos auf der Hauptplatine zu wechseln. Gesagt, getan... Leider hat diese Plackerei von Elko-Tausch überhaupt gar nix gebracht und ich habe nur eine Fehlerquelle weniger... Nur wusste er danach auch nicht weiter, weil er nicht auf Verstärker spezialisiert ist. Und genau deshalb bin ich wieder hier, um zu fragen, wo der Fehler denn noch sein kann. Ach ja, die Zeit, bis der Verstärker in den Protect geht ist jetzt lautstärkeabhängig geworden... Getestet wurde das mit den zwei Lautsprechern RFT B 9282 (4 Ohm) Hier nochmal das Service-Manual verlinkt: Service Manual Bitte helft mir... |
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Poetry2me
Inventar |
#36 erstellt: 14. Feb 2016, 23:51 | |||||||
Vielleicht ein Defekt in einem der Lautsprecher, so dass zu viel Strom fließt (hoher Pegel, hoher Strom)? Diagnose: 1. Tritt der Fehler auf, wenn man nur Links oder nur Rechts den LS angeschlossen hat? 2. Wandert der Fehler mit, wenn man einen LS an die andere Seite anschließt? |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 15. Feb 2016, 17:17 | |||||||
Ja, in beiden Fällen. Ich könnte auch noch mit anderen LS testen, vielleicht bringt das was. Das wären dann die 8-Ohmer von Aiwa. |
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Poetry2me
Inventar |
#38 erstellt: 15. Feb 2016, 23:26 | |||||||
Probiere mal, ob es mit anderen Lautsprechern nicht passiert. Dann weißt Du, ob es an einem der Lautsprecher liegt. Es wäre denkbar, denn eine defekte Frequenzweiche im Lautsprecher würde einen zu hohen Strom aus dem Verstärker ziehen und damit die Schutzschaltung auslösen. - Johannes |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 16. Feb 2016, 17:35 | |||||||
Ok, danke für deine Antworten. Kann es leider heute nicht mehr testen, aber morgen. Bei den Aiwa weiß ich, da ist keine Weiche drin (jap, billig ) und somit eine Fehlerquelle weniger. Hoffe einfach, dass das der Fehler ist... |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 17. Feb 2016, 17:55 | |||||||
So, habe jetzt mit den Aiwa getestet. Das Ergebnis: Naja, nicht viel anders als mit den RFT. Der Verstärker geht nach 50 Minuten mit mittlerer Lautstärke in den Protect. Auffällig finde ich trotzdem die Wärme, welche da an den Transistoren Q213L/R und Q214L/R spürbar wird. Schon nach wenigen Minuten(bei den RFT ein Tacken eher) sind die schon relativ heiß geworden. Wie heiß, kann ich nicht sagen. Am Ende, wenn der HK in den Protect geht, kann man diese kaum noch anfassen, so eine Temperatur kann ja eigentlich nicht normal sein (oder ) und wenn doch, hätten die nen Kühlkörper... Vielleicht fließt an denen zu viel Strom, was dann nach bestimmter Zeit zum Protect führt. Wenn ja, woher kann das kommen? |
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DB
Inventar |
#41 erstellt: 17. Feb 2016, 18:03 | |||||||
Wie groß ist denn der Ruhestrom (Spannung über den 0,27 Ohm-Widerständen gemessen)? MfG DB |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 17. Feb 2016, 19:19 | |||||||
Habe folgende Werte gemessen(Ohne LS, Ohne Eingang eines Signals und Lautstärke auf "null"): R227R: 13 mV R226R: 10 mV R226L: 16 mV R227L: 12 mV Ziemliche Abweichung voneinander, oder sehe ich das falsch? Und müssten die Werte nicht bei ca. 5 mV liegen? Vielleicht liege ich auch komplett falsch |
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DB
Inventar |
#43 erstellt: 17. Feb 2016, 19:26 | |||||||
Der Ruhestrom liegt so um die 50mA herum. Daß die gemessenen Werte ein wenig differieren, macht nichts. Haben die Transistoren, die so furchtbar heiß werden, Kühlkörper? Wird der Endstufenkühlkörper auch heiß? Schaltet sich das Gerät auch ohne angeschlossene Lautsprecher/ohne Programm in Protect? MfG DB |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 17. Feb 2016, 19:48 | |||||||
Nein, deshalb mache ich mir ja Sorgen, ob das so beabsichtigt ist, dass die so warm werden... Kann ich mir aber auch nicht erklären...
Heiß nicht, jediglich warm. Der Kühlkörper ist nur etwas wärmer vorne bei den Spannungsreglern (IC106 und Q188), was PBienlein aber als ok abgestempelt hat:
Müsste ich später testen, aber spätestens morgen weiß ich darüber mehr Vor dem großen Elko-Tausch war das definitiv der Fall. mal sehn ob es behoben wurde... [Beitrag von ChristopherK am 17. Feb 2016, 19:49 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#45 erstellt: 17. Feb 2016, 20:06 | |||||||
Einer der Temperaturfühler sitzt am Trafo. Wo befindet sich denn der zweite? Auf dem Endstufenkühlkörper? Die Treibertransistoren werden warm, über den Daumen gepeilt setzt jeder ein dreiviertel Watt in Wärme um (dem könnte man mit kleinen Kühlkörpern beikommen). Wenn Du das Gerät wieder offen hast, miß mal, ob der Widerstand R225 wirklich 82 Ohm hat. MfG DB |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 17. Feb 2016, 20:43 | |||||||
Jup, der zweite ist am Kühlkörper bei der linken Endstufe zu finden.
Hat links und rechts einen Widerstand von 82 Ohm, also i.O. |
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DB
Inventar |
#47 erstellt: 18. Feb 2016, 09:18 | |||||||
Wenn es einen thermisch ausgelösten Protect gibt, dann muß der Kühlkörper auch entsprechend heiß werden. Dann kann er aber auch nicht von den Treibertransistoren ausgelöst werden. Miß mal die Spannung über den 0,27 Ohm Widerständen über eine längere Zeit. Wenn diese Spannung hochläuft, dann rutscht der Ruhestrom weg. MfG DB |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 18. Feb 2016, 10:23 | |||||||
Naja, nicht ganz...
Aber messen kann ich den Spannungsverlauf heute ja auch noch, wenn ichden eh schon laufen lasse ohne alles |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 18. Feb 2016, 18:00 | |||||||
Mmhh... Ich wollte grade mit dem Testen beginnen und bekam einen Schreck, als plötzlich bei den Lastwiderständen der rechten Endstufe NEGATIVE Spannung anlag... An der linken Endstufe hat Alles seine Richtigkeit. Mehrmaliges Aus- und Einschalten ohne Erfolg... Kann es sein, dass jetzt ein Bauteil, was schon lange gesponnen hat, aufgegeben hat? Gestern war die Spannung jedenfalls noch bei beiden Endstufen positiv(Dachte ich zumindest )... Die gemessenen Werte entsprachen ungefähr denen, die ich gestern positiv gemessen hatte, nur halt negativ. [Beitrag von ChristopherK am 19. Feb 2016, 12:42 bearbeitet] |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 27. Feb 2016, 19:48 | |||||||
Ich denke, hier kommt nix mehr oder liege ich falsch? Wenn dem wirklich so ist, gehe ich mal zum "Elektrodoktor" meines Vertrauens und frage, was der für eine Durchsicht verlangt(vielleicht auch Reparatur, jenachdem). Hoffe, ich bringe den wieder zu der eigentlichen Funktion, mal sehn wie |
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Poetry2me
Inventar |
#51 erstellt: 28. Feb 2016, 10:07 | |||||||
Welche Widerstände meintest Du mit "Lastwiderstände", die Emitterwiderstände? Evtl. hilft eine Bezeichnung. Wenn Du "über die Widerstände" misst, heißt das Du misst zwischen den beiden Enden des jeweiligen Widerstandes. Da wird es schnell mal negativ, wenn man das rote und schwarze Kabel anders herum dranhält. Kann das passiert sein? - Johannes |
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