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Hifonics Colossus X3 - Wackelkontakt+A -A |
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Autor |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Mrz 2016, 17:01 | |||
Hallo, meine Endstufe hat am Terminal einen Wackelkontakt, hebe ich das Terminal ein wenig an funktioniert sie einwandfrei, ich gehe mal von einer kalten Lötstelle aus ? Kann man das auch selber reparieren oder sollte man das bei einem Hifi-Fachhändler reparieren lassen? Wenn ja, was würde das kosten? LG |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 05. Mrz 2016, 18:19 | |||
Hallo, wenn es wirklich nur eine kalte Lötstelle ist, braucht man nur einen Lötkolben und diesen mal kurz an den Kontakt halten, bis das Lötzinn geschmolzen ist. Dann wieder abkühlen lassen. Bei einem HiFi-Fachhändler würde ich sowas nicht reparieren lassen, vorausgesetzt, du kannst akzeptabel löten und traust dir sowas zu. Falls doch keine kalte Lötstelle vorhanden sein sollte, könnte auch die Platine gerissen(oder gebrochen) sein. In dem Fall betroffene Leiterbahnen einfach mit angelötetem Kabel überbrücken. Stell aber bitte bevor du anfängst, ein Bild von der Platine an dem Wackelkontakt rein. Hoffe, das hilft EDIT: Um welches Terminal handelt es sich überhaupt? [Beitrag von ChristopherK am 05. Mrz 2016, 18:21 bearbeitet] |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Mrz 2016, 18:33 | |||
Bei dem wo die Lautsprecherkabel reinkommen, werde es morgen mal aufschrauben, mit Bild LG |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Mrz 2016, 10:51 | |||
Hallo, ich habe soeben ein paar Bilder gemacht, bin mir nicht sicher ob man daran erkennen kann, woran es liegt ? Eventuell kennt sich jemand damit aus und weiß woran es liegen kann, damit ich ein besseres Bild machen kann ? Trotzdem sind hier ein paar Bilder : http://img5.fotos-ho...103147d1x2f7qsve.jpg http://img5.fotos-ho...103506jm5k92ipon.jpg http://img5.fotos-ho...1031547qgikt03xa.jpg http://img5.fotos-ho...103200oknaupi62g.jpg Würde mich über ne Antwort freuen PS : Falls ihr wisst wo ich nachlöten muss, bitte ein Bild hochladen und die Stelle markieren, ansonsten werd ich das nie finden LG |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Mrz 2016, 12:24 | |||
Um unten an die Platine zu kommen müsste ich alles abschrauben etc., das ist mir um ehrlich zu sein riskant, und selbst dann erkennt man nicht sofort, woran es liegt. Daher würde ich die Endstufe lieber reparieren lassen, hat jemand von euch ne Ahnung in welchem Preissegment ich mich da bewegen werde? LG |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 06. Mrz 2016, 12:53 | |||
Sieht grausig in der Ecke aus. War da vielleicht noch 'ne Cola im Spiel? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mrz 2016, 13:07 | |||
Es sind doch nur Schrauben.... Du musst alle lösen, auch die Seitenbleche mit den Anschlüssen. Unter den blauen Blechen sind die Leistungstransistoren. Auch sehr servicefreundlich, da es hier keine verfluchten Klammern ( ) gibt Du musst nur auf die Glimmerscheiben aufpassen, diese dürfen nicht verrutschen oder fehlen. Dann hast du freie (Leiter)Bahn auf die Lötstellen unten. Nur Mut. |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Mrz 2016, 13:21 | |||
Vielleicht mach ich mich nochmal ran... Unter den Seitenblechen sind die Leistungstransistoren, stimmt. Dadrunter ist eine Art Wärmeleitpaste ??? Oder was ist das genau ? Alle Schrauben der Platine lösen und umdrehen, und dann ein Bild machen und hier hochladen. Worauf muss ich denn besondere Acht geben ? LG |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 06. Mrz 2016, 13:26 | |||
Genau....Wärmeleitpaste! Das weisse Zeug nicht entfernen und aufpassen, das es nicht an deiner guten Sonntagskleidung oder Möbelstücke kommt. Es geht nicht mehr raus!
Ja, vorsichtig die Platine herausnehmen und umdrehen.
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 06. Mrz 2016, 13:46 | |||
Um nochmal zu diesem Beitrag zurückzukommen: Es kann doch sein, dass da einfach durch Korrosion kein richtiger Kontakt IM Terminal ist. Vielleicht sollte man erst dort ansetzen, bevor man Alles zerlegt oder liege ich falsch? PS: Vielleicht sehe ich das auch komplett falsch und das ist gar kein Terminal |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 06. Mrz 2016, 13:57 | |||
Und wo bekommt ein Terminal sein Kontakt her....richtig, von den Lötstellen der Platine. |
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ChristopherK
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 06. Mrz 2016, 14:16 | |||
Gut, ok. Ich hätte halt erstmal nur die Kontakte im Terminal überprüft, bevor man Alles zerlegt, aber hast schon Recht |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Mrz 2016, 16:56 | |||
So schaut das ganze aus : http://www.fotos-hoc...1438005pi6qgdl2n.jpg http://www.fotos-hoc...143805tzakpdl52y.jpg Vielleicht erkennt ja jemand von euch woran es liegen könnte? LG [Beitrag von xblutbadrachex am 06. Mrz 2016, 16:59 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 06. Mrz 2016, 17:21 | |||
An welchen Klemmen ist der Wackelkontakt? Die vorigen Bilder von der Platinen-Oberseite zeigten, dass in der Ecke was angefault sein könnte. Diese beiden sind wohl mitenander verbunden, zumindest liegen sie auf der gleichen Kupfer-Insel der Unterseite. Schau einmal, ob irgendwo etwas leicht wackelt, oder ob ein kleiner Spalt zwischen Platine und Terminal zu sehen ist (evtl. Papierstreifen-Test). Wenn Du ein gutes Ohmmeter hast kannst Du auch versuchen den Übergangswiderstand zwischen Terminal und Platine zu messen. An einer stelle sollte der erhöht sein bzw. Wackelkontakte zeigen. Wenn der Fehler wirklich massiv ist kann man ihn evtl. so auch schon mit einem Durchgangsprüfer (Piepser) finden. Manchmal werden diese massiven Anschlüsse leicht verspannt eingebaut oder auch im Einsatz von Außen unter mechanische Spannung gesetzt (Zug durch dicke Kabel). Unter Dauerzugbelastung geht jede Lötverbindung auf. Wohl auch deshalb wurden diese Teile noch zusätzlich verschraubt. Um diese Anschlüsse zu löten braucht man einen richtig guten Lötkolben, mindestens 80W (eher 150W), damit die Wärmezufuhr überhaupt klappt und das Lötzinn gut fließt. Vermutlich sind die Anschlußpins in der Platine auch noch durchkontaktiert, weshalb die Lötwärme auch auf die andere Seite abgeführt wird. Beim Ausbau braucht man daher eine großflächige Lötspitze. Dass ein normaler Entlötkolben damit klar kommt bezweifele ich sehr. Ich würde versuchen die Stellen komplett zu reinigen (abschrauben und auslöten) und neu zu verlöten (um keine Spannungen einzutragen: erst verschrauben, dann verlöten!). Aber wie gesagt, das setzt wirklich gutes Werkzeug voraus. |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Mrz 2016, 20:11 | |||
Das werde ich dann definitiv nicht machen, Löten war noch nie meine Stärke, dazu kommt das mein Lötkolben nur 30 Watt hat, damit kann man das vergessen, einen neuen Lötkolben kaufen um dann festzustellen es funktioniert trotzdem nicht, wäre doof, daher frage ich mal bei einem Laden nach und frage ob die das reparieren können. |
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xblutbadrachex
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:02 | |||
So, ich melde mich zurück. Ich habe die Endstufe nochmal genau getestet, Kanal 1 funktioniert(e) einwandfrei, Kanal 2 hatte einen Wackelkontakt o.ä., daher auch der Wackelkontakt beim Brücken, da ich meine Kiste aber schonmal testen wollte habe ich die Endstufe erstmal auf 1 Kanal laufen lassen, sprich 1000W an 2 Ohm. Soweit so gut, lief auch und ging sogar schon ganz gut vorwärts. Dann aber folgendes : Bei etwas erhöhtem Pegel, nicht leise, nicht laut war der Bass auf einmal weg und es hat ausm Kofferraum gestunken und die Endstufe zeigt Protect an -> gekillt. Woran könnte das leigen ? Hitzetod ? Transistor ? PS: Endstufe war an die Rücksitzbank geschraubt. Würd mich über ne Antwort freuen. LG [Beitrag von xblutbadrachex am 07. Mrz 2016, 21:11 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#17 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:28 | |||
Also meine persönliche Meinung zu diesem Thread: wenn man eine offensichtlich defekte Endstufe derart "testet", muss man sich über dieses Ergebnis nicht wundern . Ein Defekt auf einem Kanal kann bei dieser Schaltungstechnik das Schaltnetzteil (DC-DC-Converter) schädigen. Ob es eine simple defekte (kalte) Lötstelle oder etwas gravierenderes war, ist letztlich egal. Es hängt ja alles irgendwie zusammen. Vielleicht ist aber jetzt auch der andere, bereits geschädigte Kanal richtig kaputt gegangen. Erst reparieren, dann aufdrehen Und ohne Lötkolben bzw. geeignetes Equipment kommt man eben nicht immer ans Ziel. Gruß PBienlein |
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