Grundig Fine Arts V3 Lautstärkeregler (Poti?) defekt

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Madball84
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 04. Dez 2016, 20:23

Hallo Liebe Leute,
ich bin recht günstig an einen gebrauchten Grundig Fine Arts V3 Verstärker gekommen und hab jetzt beim ersten Testlauf einen Fehler festgestellt. Erst viel mir auf das die linke Box in der unteren Lautstärke deutlich "lauter" war, das wurde bei zunehmder Lautstärke besser. Als ich dann die Lautstärke komplett weg drehte, wurde die Musik ab einer bestimmten Lautstärke aus der linken Box allerdings nicht mehr leiser! Zudem stellte ich ein deutliches "kratzen" aus der linken Box beim verändern der Lautstärke fest.

Mein größtes Problem dabei ist, das ich von dem Innenleben bzw. von der Technik absolut keinen Dunst habe. Ich hab mal aufgeschraubt und gesehen das ich nix sehe

Diverse Versuche etwas zu googeln haben ergeben das ich evtl. ein Poti!? ersetzten muss.

Jetzt meine Fragen:
1. Soll ich mich überhaupt daran wagen es selbst zu reparieren? Lust hätte ich schon in dieser Richtung etwas Erfahrung zu sammeln
2. Stimmt das mit dem Poti?
und 3. Wie erkenn ich das was ich da ersetzten soll?

Gibt es sowas wie eine Reparaturanleitung für dieses Problem.

Vielen Dank schonmal

[Beitrag von Madball84 am 04. Dez 2016, 20:28 bearbeitet]

Dominik.L
Inventar

#2 erstellt: 08. Dez 2016, 16:12

Hi,

Unterlagen gibt es bei den üblichen "Verdächtigen" im Netz.
Und dann bitte nicht wild in der Gegend tauschen ( wobei den Volumepotentiometer) eh nicht tauschen kannst.

Und dann würde ich empfehlen, das Signal mit dem Scope visuell zu verfolgen, am besten mit einem definierten Signal,
also ein Sinus ...

Dann wirst Du feststellen wo es hengenbleibt/durchkommt.

Kein Hexenwerk das und du kannst "Erfahrungen" sammeln

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 09. Dez 2016, 04:24

Klingt nach einer schlechten Lötstelle am Fußpunkt des Potis oder sowas. Wenn man Pech hat, mglw. auch ein Poti-internes Problem. Müßte man mal mit Multimeter näher untersuchen (Widerstände in Abhängigkeit vom Drehwinkel messen), so man an die Lötstellen rankommt.

Madball84
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 09. Dez 2016, 19:20

Ok, ich werde mich am Wochenende mal dran setzten und den Verstärker nochmal zerlegen und die Lötstellen kontrollieren.

Unterlagen hab ich bisher noch keine "brauchbaren" gefunden. Mit üblichen Verdächtigen bin ich leider nicht vertraut

Ist mein erstes Problem dieser Art. Ich werde aber noch suchen.
Danke schonmal für die Antworten. Ich melde mich sicher nochmal, wenn ich nicht mehr weiter komme

Poetry2me
Inventar

#5 erstellt: 11. Dez 2016, 11:44

Elektrotanya ist sehr verdächtig