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DENON AVC-A11XV Anschlußquellen werden nicht erkannt+A -A |
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Autor |
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greem
Neuling |
#1 erstellt: 15. Okt 2022, 15:13 | |
Hallo, bin neu im Forum und hab ein Anliegen... Mein DENON AVC-A11XV, nach 16 Jahren hat mir heute eine unangenehme Überraschung vorbereitet. Im Betriebszustand (ca. drei Std. nach dem Einschalten) verschwand der Ton. Alle Funktionen beim Aus- und Einschalten sind wie vorher geblieben, bis auf die Displayanzeige links - Status der Eingangsquelle. Am DENON sind insgesamt 7 Quellen angeschlossen über verschiedene Anschlussvarianten - analog, digital, sowie Denonlink. Keine davon wird mehr erkannt... Das Anschließen des Kopfhörers, hat ebenfalls nichts gebracht - kommt kein Ton, egal was man tut. Dies betrifft auch die Tontest- Funktion des Verstärkers! Hatte jemand bereits etwas ähnliches und kann sagen, woran das liegt? Vielen herzlichen Dank für mögliche Tipps und Hilfe! [Beitrag von greem am 15. Okt 2022, 16:12 bearbeitet] |
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Dezember52
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Okt 2022, 15:22 | |
Hallo, vom Strom komplett trennen und etwas warten, oder in die Bedienungsanleitung schauen und nach Werksreset suchen. Gruss Dieter [Beitrag von Dezember52 am 15. Okt 2022, 15:24 bearbeitet] |
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greem
Neuling |
#3 erstellt: 15. Okt 2022, 16:20 | |
Hallo, so eine Lösung, wäre ja viel zu einfach... Dennoch danke! |
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Dezember52
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 15. Okt 2022, 16:49 | |
Hast Du es denn schon durchgeführt? |
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greem
Neuling |
#5 erstellt: 15. Okt 2022, 16:58 | |
Ja, zuallererst. Irgendwie hab den Vorverstärker im Verdacht. Kann kostspielig werden... [Beitrag von greem am 15. Okt 2022, 17:05 bearbeitet] |
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greem
Neuling |
#6 erstellt: 16. Okt 2022, 07:47 | |
Neuentdeckung: "Autosetup Raumequalizer" hat ebenfalls eine Funktionsstörung. Nach Anschluss und Positionierung des Einmessmikrofons blinkt dauerhaft die Meldung "Warten" und die Funktion "Auto Setup" lässt sich nicht starten. [Beitrag von greem am 16. Okt 2022, 07:50 bearbeitet] |
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Nick_Nickel
Inventar |
#7 erstellt: 16. Okt 2022, 10:01 | |
Deinen Receiver kannst du in Rente schicken der hat 17 Jahre auf dem Buckel. |
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greem
Neuling |
#8 erstellt: 16. Okt 2022, 10:43 | |
Zur Info: Das ist kein Receiver, sondern ein Audio- Video Controller - High-End Verstärker! 🤣 Was auch immer mit "Rente" gemeint wird, ist die Aussage für ein absolutes Highend- Referenzgerät im Wert von 3.500 € (heute wär‘s ca. 4.500 - 5.000 €) völlig unangemessen... 👎 Das Gerät ist wie neu, aktuell lediglich, leider mit dem beschriebenen Fehler. |
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Nick_Nickel
Inventar |
#9 erstellt: 16. Okt 2022, 11:26 | |
Zum Zeitpunkt wo der auf dem Markt kam eventuell. Der wurde aber schnell vom Denon AVC-A1HDA abgelöst.. Ich hatte so ein Teil vor 18 Jahren als XVA gehabt. Ohne H am Ende kann der AVC-A11XV noch nicht mal 1080p. |
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greem
Neuling |
#10 erstellt: 08. Nov 2022, 13:07 | |
Was für Kindergarten... 🤭 Das Thema ist Fehlersuche und keine Bewertung des Gerätes! 😏 |
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n5pdimi
Inventar |
#11 erstellt: 08. Nov 2022, 13:18 | |
Hmm, ja, der ist defekt. Ferndiagnose mit diesen Informationen - eher schwierig. Also bleibt eigentlich nur der Reparaturdienst. Für mich als nicht-Schrauber/Löter hört sich das so an, als ob irgendein Chip bzw. digitales Board abgeraucht ist. Das wäre meiner Ansicht nach das Todesurteil für das Gerät. Es sei denn, Du hängst aus sentimentalen Gründen dran. Auch toll, dass die Kiste vor knapp 20 Jahren mal Super Duper High End Referenz hastenichtgesehen war. Hilft leider gar nix. Wertverfall so eines Gerätes aufgrund des Fortschreitens der technologischen Entwicklung = massivst! Geschätzter Zeitwert (natürlich ohne den Defekt) aktuell: 200-400 EUR, falls man einen simplen Mehrkanalverstärker sucht. Im Heimkinoeinsatz Anno 2022 praktisch nicht mehr zu gebrauchen. Jetzt die Frage: wieviel Öcken bzw. konkreter, das wievielfache des Zeitwertes würdest Du da noch rein investieren wollen? Hast Du noch nen Fernsehfritzen in Deiner Gegend, der die Kiste mal aufschrauben und einen Blick reinwerfen kann, ob es vielleicht was "ganz einfaches" wie ein defekter Kondesator oder sowas ist? [Beitrag von n5pdimi am 08. Nov 2022, 13:20 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#12 erstellt: 08. Nov 2022, 13:38 | |
Aufgrund des Alters so ein Fall von "selber machen" (oder man hat einen Bekannten, der es kann). Bei professioneller Fehlersuche und Reparatur wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich verschiebe das Topic mal in den richtigen Bereich... |
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CarlM.
Inventar |
#13 erstellt: 08. Nov 2022, 15:04 | |
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dies ein IC-Problem - vermutlich auf dem Digital-Board. Wenn man Glück hat, ist nicht ein IC defekt, sondern der zugehörige Bereich der Spannungsversorgung. Das Service Manual ist im Netz verfügbar. Auf Seite 5 findet man eine Ansicht der Unterseite bei entferntem Bodenblech. Der Bereich mit den zwei kleinen gelben Transformatoren sollte eine Reihe von Spannungsreglern aufweisen, die zu prüfen wären. Siehe Seite 160ff. Im Übrigen ist dies tatsächlich ein hochwertiges Gerät. Im Nachbarthread wird gerade ein Fehler in einem DAC mit 24bit 192kHz Burr-Brown-ICs diskutiert. Das Gerät im Nachbarthread kostet neu >10 k€. Im Denon AVC wird so etwas stillschweigend mitgeliefert. Großes Kino! ... wenn es denn funktioniert. |
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greem
Neuling |
#14 erstellt: 11. Nov 2022, 12:39 | |
Endlich, eine sachgerechte Antwort! Bin echt von allen bisherigen Mitteilungen richtig enttäuscht. Vor allem bezüglich Aussagen zum Wertverfall wegen Fortschreitens der technologischen Entwicklung... Wow! 😆 😆 😆 Man merkt sofort massiven Dilettantismus - unglaublich... Für diejenigen, dringende Empfehlung sich mit der Bedeutung des Begriffes - Highend und Referenzklasse befassen. 🤭 Zur Info: Problem mit Stromkreisunterbrechung eigenständig beseitigt, alles läuft wieder wie neu! 👍 |
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dan_oldb
Inventar |
#15 erstellt: 11. Nov 2022, 13:26 | |
Würde ich einen Euro bekommen für jedes Gerät das ich bisher gesehen habe auf das jemand virtuell oder physisch "Referenzklasse" draufgeklebt hat ... |
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CarlM.
Inventar |
#16 erstellt: 11. Nov 2022, 14:13 | |
Das ist dann wohl eher dem korrekten Unterforum geschuldet. Beim nächstenmal gleich ins Reparaturforum ... Dann gratuliere ich Dir zur erfolgreichen Reparatur. Es wäre für spätere Ratsuchende ggf. noch hilfreich, wenn Du den behobenen Fehler präziser beschreiben würdest. |
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greem
Neuling |
#17 erstellt: 11. Nov 2022, 15:01 | |
Danke für Gratulation! Die Symptomatik des Fehlers ist bereits am Anfang beschrieben. Nachhinein, konnte ich auch festgestellt, dass über Analogieschluss und Stereomodus kommt doch der Tonsignal. Der schuldige Bösewicht für das Problem war die Abgebildete, gelbmarkierte, 5A Sicherung die für den Stromkreis des DD- und Surroundprozessor PCB zuständig ist (Post #14). Diese war hostwahrscheinlich durch altersbedingten Verschleiß durchgebrannt... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#18 erstellt: 11. Nov 2022, 16:11 | |
Glückwunsch! Diejenigen, die das Gerät zuerst als "Defekt" in Rente schicken wollten und dir sagten, dass du dir gleich ein neues Gerät kaufen solltest, werden es bei so einem Defekt und bei dem Alter des Gerätes wohl auch mit ihren Geräten so machen. Sozusagen, dass ein Blick hinein wohl vergeudete Zeit ist. Bei solchen Leuten fehlen mir immer die Worte
Das kann durchaus mal passieren. Sicherungen können bei Einschaltmomenten (hohe Stromaufnahme) "gestresst" werden und irgendwann sind sie geschwächt und brennen -einfach so- durch. Aber es kann auch ein "kleiner" Defekt vorhanden sein und die Stromaufnahme ist dadurch dauerhaft erhöht. Ich weiß nicht, ob es nur eine optische Täuschung ist, aber ist der Elko oben etwas gewölbt? (Die zwei Elkos scheinen auch wieder ELNA "for Audio" zu sein ) |
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greem
Neuling |
#19 erstellt: 11. Nov 2022, 17:14 | |
Die Kondensatoren sind top im Schuss, diese sind alle als erstes nach dem Öffnen des Gerätes kontrolliert worden. Auf dem Bild, ist das nur eine optische Täuschung… 😉 |
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gst
Inventar |
#20 erstellt: 12. Nov 2022, 08:57 | |
Auch von mir einen Glückwunsch, dass du die fehlende Versorgungsspannung entdeckt hast. Vor allem, weil das Gerät doch ziemlich zugepackt ist. Erinnert mich an eine defekte Grafikkarte (volle Baulänge) mit ca. 50 TTL-ICs vor 30-35 Jahren, schon damals nicht mehr ganz der aktuelle Schrei. Ich hatte aber kein Geld für eine neue. Mit Mühe und Hirnschmalz hatte ich den Fehler gefunden, aber Bewunderung schlug mir nicht entgegen! gst |
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