Aune X1 KHV - TDA 2030A geschrottet - LM 1875 als Alternative?

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j1mmy
Stammgast

#1 erstellt: 07. Jan 2012, 22:45

Hi,

ich hab das Verstärkermodul

TDA 2030A meines Aune X1 durch vermutlich unsaubere Spannung geschrottet (Notebooknetzteil 15V 4,66A).
Der KHV spielt für einen defekten Verstärker noch verblüffend sauber und auch alle Signaleingänge funktionieren einwandfrei.
Nun habe ich schon öfter gelesen, dass der

LM 1875 in puncto Auflösung und Dynamik das bessere Verstärkermodul sein soll.

Nun die Fragen:

- Passt der LM 1875 in das Gesamtkonzept des Aune X1 (Wiederstände etc.)
- Welche Bauteile könnte man zewcks Klangverbesserung noch austauschen?
- Welches 15 V Netzeil (min. 1A) ist empfehlenswert?

Liebe Grüße

j1mmy
Stammgast

#2 erstellt: 08. Jan 2012, 18:54

Ich hab gerade noch mal die Schaltung nachvollzogen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass das Verstärkermodul eiegentlich nur zur Spannungsdämpfung gedacht ist. Die Signalleitungen sind tot. Warum sich das Teil verabeschiedet hat ist mir dennoch nich ganz schlüssig, die Leerlaufspannung liegt bei etwas über 15 Volt. Die Leerlaufspannung des original Netzteils liegt bei über 22 Volt...
Wie sich das Ganze bei entsprechenden Lastzuständen verhält kann ich aufgrund eines fehlenden Oszilloskops leider nicht genau sagen.

Edit: Netzteil wird ein

HN-POWER HNP18-150

[Beitrag von j1mmy am 08. Jan 2012, 20:15 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 10. Jan 2012, 21:20

Faszinierend - ein TDA2030 als Spannungsregler?!

Evtl. war dessen Performance noch besser als bei einem auf wenig Rauschen getrimmten LM317.

Dem Bild nach hat's den aber ganz schön zerfetzt.

Wieso willst du dem Aune eigentlich unbedingt ein neues NT spendieren? Das originale mag unstabilisiert sein, aber das muß ja nichts heißen. Außerdem: Wenn beim TDA2030 15 V rauskommen, wirst du schwerlich eingangsseitig mit unter 17-18 V auskommen.

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