Subwoofer wird sporadisch laut / dröhnt - Hilfe

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avaboi1
Stammgast
#1 erstellt: 02. Dez 2016, 08:12
Hi,

ich habe vor ein paar Monaten einen Heco Celan GT 32 Sub gekauft, er funktionierte einwandfrei an meinem Oehlbach Boom Y-Kabel.

Um auf das Problem einzugehen eine kleine Vorgeschichte:
Ich habe meine elektronik komplett durch ein langes Lowboard laufen. d.h auch 4 miteinander verbundene Mehrfachsteckdosen, die von einer einzigen Steckdose an der Wand neben dem Lowboard angeschlossen sind. Hier sind zB PS4, AVR, Router etc, als auch der Sub drin.
Dieses Lowboard ist mir wegen der maroden Wand kürzlich entgegengekommen (dort eingehangen) weswegen ich es wieder einhängen musste.

Erst 1-2 Wochen nach diesem Vorfall find das gedröhne an. Es ist sporadisch, mal kommt es garnicht, mal kommt es mitten im Film.
Außerdem knackt/ploppt es wenn ich den AVR ausschalte (mE auf allen Lautsprechern), das hatte ich vorher nie.


Beschreibung des Dröhnens:
Es handelt sich hierbei nicht um ein Summen oder Brummen, sondern eher um ein verstärktes Bassaufkommen. So als würden die Tiefen töne besonders Schlagend und Brummend wiedergegeben werden, sehr lästig. Ich meine es ist zu unterscheiden von verstärktem Bass, also wenn man den Bass aufdrehen würde, wäre das Geräusch anders.

Mein Verhalten:
Es ist sehr unangenehm weswegen ich anfangs den AVR dann aus und an geschaltet habe, daraufhin war alles weg.
Außerdem klappt es lediglich hinten das Subwooferkabel zu berühren oder kurz zu ruckeln, dann geht das auch weg.

(Allerdings bilde ich mir glaube ich ein, dass der Sub auch unterschiedlich spielt, mir kommt es manchmal so vor als sei der Bass genau wie ich ihn wollte, manchmal aber garnicht--> das aber mal vorweg, weil es Einbildung oder Quellenabhängig sein kann.)

Ich habe anschließend das Oehlbachboom durch ein "Billigkabel" von Amazon getauscht, da mein Oehlbach bereits kleine Wunden bzw. Löcher aufwies (Nagetiere). Das neue Kabel hat sehr gute Rezensionen und ich denke es ist auch sehr gut für so etwas geeignet. Trotzdem kam das Problem ebenso vor.
Da ich glaubte es läge vlt an einer Verpolung, habe ich nun die Polung getauscht, mE wurde es dadurch besser (jedoch war das Problem auch vorher beim anderen Kabel).
Zu sagen ist aber zu den Billigkabeln, dass eines sehr locker hält und das andere fester ist (auch nicht optimal)
Zudem habe ich mal eben das Kabel bei ausgeschaltetem AVR aber beim SUB auf "AUTO" rausgezogen, da ploppte es wegen des Kontakts ein wenig und der Sub ging auf Aktiv (das ist aber denke ich normal?). Mich wundert es nur, da ja eigtl kein Signal anliegt.

Das Problem kommt ebenso von mehreren Quellen, ob Playstation oder TV Receiver.


Fazit:
Letztendlich bin ich ein wenig verzweifelt, der Sub spielt noch wie er soll aber hat eben diese "Aussetzter".

Ich kann mir nur Vorstellen, dass vlt durch diesen Ruck/das Abfallen des Lowboards von der Wandbefestigung irgendeinkabel ein Loch oÄ bekommen hat, oder vlt die Steckdosen so liegen, dass zu viel Elektronik das Signal des Subkabels stören.

Es ist zu sagen, dass der neue sub bereits 1-2 Monate einwandfrei lief. Außerdem hatte ich das Oehlbachkabel bei meinem vorherigen Sub (genau so löchrig) schon 2 Jahre dran ohne Probleme.

Lösungsansätze mE:
1. Ich könnte erneut eine Einmessung vornehmen, vlt. hat der AVR aus irgendeinem Grund einen falschen Messwert und kommt nicht mit dem Signal klar. AVR ist Denon X1300 mit Audyssey.

2. Ich könnte erneut irgendwas an der Steckdosensituation machen. Habe gelesen, dass AVR sowie Sub in eine Steckdose sollen, und mögliche Störquellen wie eine PS4 in eine andere. Nur sind aufgrund der einen Wandsteckdose die alle Mehrfachsteckdosen betreibt denke ich die Chancen relativ gering dadurch eine Lösung zu erhalten.

3. Neues Subkabel - vlt ein Monokabel oder wieder Y-Kabel. Monokabel vlt. Vorteil, weil durch den Ruck möglicherweise am Chincheingang am Sub das Kabel gerüttelt hat und diesen einen "beschädigt" hat? Generell Kabel, weil vlt. das "günstige" nicht genug abgeschirmt ist. Leider liegen ja die Stromkabel und alles zusammen mit dem subkabel im lowboard un verlaufen immer zusammen(wie gesagt vorher kein Problem).

4. Sub zur Reparatur schicken, glücklicherweise habe ich trotz Gebrauchtkaufs eine Rechnung des Subs. Dort ist zwar die 2 Jährige Garantie bei Saturn grade abgelaufen, allerdings gibt Heco wohl bis zu 10 Jahre Garantie soweit ich das von den RegalLS Kartons noch in Erinnerung habe.


Ich bitte wirklich dringend um Antwort, ich habe keine Ahnung was ich tun soll!


[Beitrag von avaboi1 am 02. Dez 2016, 08:18 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2016, 11:18
Hi,

ich schätze, lediglich pt. 4) wird dich weiterbringen,
wobei zu hoffen ist, dass der Fehler auch auftritt wenn der Sub dann untersucht wird.

Gruss,
Michael
avaboi1
Stammgast
#3 erstellt: 02. Dez 2016, 12:54
Hm, da das die umständlichste Alternative ist warte ich noch auf weitere Ideen ^^.

NMich wundert eben, dass es so ein dumpfes starkes signal ist dann, und wenn ich nur mal mit dem finger an den "lockeren" chinch gehe, dann ist alles wieder tutti..(aber wie gesagt, war vorher auch beim mE festen kabel).
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 02. Dez 2016, 16:57
Hallo,

gerade wenn der Sub evtl. noch Garantie auf Kulanz bekommen könnte, würde es wenig bringen, wenn da selbst geschraubt würde, denn damit wäre jegliche Garantie unter Garantie futsch . Auch wenn es vielleicht wirklich "nur" eine schlechte Lötstelle wäre, müsste das Gerät für dessen Behebung aufgeschraubt werden -> Garantie futsch.

Am zielführendsten wäre es also m. M. nach zunächst einmal abzuklären, ob Heco sich kulant gibt. Wenn ja Gerät einschicken. Wenn nicht kann immer noch selbst (oder von jemanden anderen) Hand angelegt werden.

Gruß
PBienlein
avaboi1
Stammgast
#5 erstellt: 03. Dez 2016, 18:08
Also hab ihn nochmals neu eingemessen und einmal die Elektronik alles in eine Mehrfachsteckdose gemacht, die vom Setup ist(kaum veränderung eigtl. vom Aufwand), und dazu die Steckdosen etwas vom Subkabel entfernt. Bisher "toitoitoi" keine "Ausfälle" mehr.

Denke es lag vlt wirklich auch am einmessen. Vlt hat das Audyssey Einmesssystem immer falsche Werte rausgeben wollen bei einer bestimmten Lautstärke, das versucht ja ein wenig die Pegel anzupassen.
avaboi1
Stammgast
#6 erstellt: 06. Dez 2016, 17:41
So, erneut um Ratschläge dankbar. Hatte es heute erneut, der ganze Sound wird dann recht Dumpf generell, und der Bass ist irgendwie komisch. Hab schonmal gelesen, dass "Dumpfheit" kommt, wenn die Hochtöner ausfallen..keine Ahnung.

Kurz das Kabel einen Millimeter bewegt, dann war es weg. Soweit ich das bemerke ist dann der Bass erstmal kurz garnicht vorhanden und später wieder ganz normal da.
Ich vermute echt es liegt an den Stromkabeln oder so...oder eben das Dynamic EQ zeugs vom AVR, also dass hebt ja zu tiefen Bass angeblich an und zu spitze höhen etwas runter..vlt passiert dann irgendwas.
bläh
Stammgast
#7 erstellt: 13. Dez 2016, 21:02
Konntest du dein Problem mittlerweile lösen? Dein genanntes Problem hört sich fast exakt so an wie das meine (habe den AV-R eingeschickt, aber irgendwie finden die keinen Fehler...)
avaboi1
Stammgast
#8 erstellt: 20. Mrz 2017, 10:30
So, ich wollte das mal "vorerst" zum Abschluss bringen, da oftmals Leute ihre Probleme schildern, aber nie die Lösung:

- Meine Problematik war immer sporadisch. Daher war es schwer festzustellen, ob eine Änderung die "Heilung" brachte.

- Ich habe eine neue Steckerleiste gekauft, ein Monochinchkabel usw. - nichts hat etwas gebracht

- Ich bin der Meinung (da bisher eine Woche Ruhe war, wobei das auch schonmal so war und danach wieder schlimmer wurde), dass es mit meinen Chincheingängen am Sub zu tun hatte

- Ich habe daher den Monochinch hinten im Sub, den ich MIT BRUMMEN im roten Eingang hatte, nun in den Weißen gesteckt

- SEITDEM: Kein Brummen!!

- es mag gut sein, dass vlt. auch die überspannungssteckdose geholfen hat, wobei anfangs bei ihrem Betrieb trotzdem ein Brummen auftrat

- ich vermute, dass damals beim Abfallen des Lowboards, das darin verlegte Kabel irgendwie Spannung aufgebaut hat mit dem "Fall", und dadurch ein Ruck entstand, der vlt den roten Chincheingang irgendwo demoliert hat.

- ich konnte nämlich beim brummen den Finger auf das Modul hinten legen und damit das Brummen beeinflussen, irgendwie merkwürdig.

- wie auch immer, Polung "geswitcht" und nun bisher läuft alles sauber wie Sahne!

- bei einem anderen Kollegen hier im Forum wurde das komplette Aktivmodul geswitcht
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:49
Wird vmtl. nur eine gebrochen/kalte Lötstelle an der roten Cinchbuchse sein.
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