knacken und knarzen, zeitweise Stromverlust

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ralle1000
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 16. Dez 2016, 08:19

Hallo Zusammen,

ich habe seit einigen Jahren ein Sub-Selbstbau aus der K+T mit einem Mivoc AM 120 Modul. Seit ein paar Wochen habe ich folgendes Problem:

Er knackt und knarzt teilweise sehr laut zwischendurch. Ich habe festgestellt, dass er, obwohl er auf "Dauer-ON" steht, zwischendurch immer mal wieder keinen Strom bekommt (Kaltgeräte-Kabel habe ich schon getauscht).

Wenn er dann wieder anspringt, ist es halt ziemlich unangenehm laut. Manchmal geht alles ne Stunde lang gut, dann wieder an/aus im Sekundentakt, dann wieder ne halbe Stunde gut. Aber halt nix regelmäßiges.

Woran könnte das liegen?

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 16. Dez 2016, 15:38

Woran könnte das liegen?

Es könnte an kalten Lötstellen liegen.

ralle1000
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 17. Dez 2016, 10:59

und wie kann man das feststellen?

ehemals_Mwf
Inventar

#4 erstellt: 17. Dez 2016, 11:28

Hi,

ralle1000 (Beitrag #3) schrieb:

und wie kann man das feststellen?

-- Gerät ausschalten

-- Elektronik ausbauen, sodass rundum zugänglich, ggfs. Kabel verlängern

-- Gerät wieder einschalten, ab jetzt Vorsicht (stellenweise liegen 230 V~ frei

)

-- Programm mit mittlerem Pegel laufen lassen, mit isoliertem Gegenstand (z.B. Holzstab) Platine an allen zugänglichen Stellen drücken /etwas verbiegen, beklopfen, dabei auf Änderung /Einsatz von Störgeräuschen /Aussetzer achten.
Wenn das geschilderte Fehlerbild sich provozieren lässt, Bestätigung:
Ja, sehr wahrscheinlich sind es defekte ("kalte") Lötstellen oder unsichere Kabelkontakte.

-- Gerät wieder auschalten, mit Lötkolben und etwas frischem Lötzinn alle Lötstellen (Platinen-Unterseite) nachlöten, d.h. Lötpunkte soweit erhitzen, dass sich das Lötzinn neu verflüssigt,
ggfs. Kabelkontakte erneuern

-- neuer Test

....

Gruss,
Michael

[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Dez 2016, 11:32 bearbeitet]

Bollze
Inventar

#5 erstellt: 17. Dez 2016, 11:56

Bevor man die Kiste zerlegt, mal die Kontakte der Netztbuchse putzen, dazu etwas Kontaktspray nehmen, z.B ein Wattestäbchen dazu, wenn man kein Kontaktspray auftreiben kann auf die Schnelle, dann geht auch WD40 oder Feuerzeugbenzin als Notmittelchen. Gibt es überall zu kaufen.

[Beitrag von Bollze am 17. Dez 2016, 11:59 bearbeitet]

ralle1000
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 20. Dez 2016, 11:12

Na, dann werde ich das mal zwischen den Tagen probieren...

ralle1000
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 07. Feb 2017, 11:20

So, habe inzwischen die Zeit gefunden, das Teil mal auszubauen. Und was soll ich sagen, das Dingen sieht ja von innen aus wie ein thermonuklearer Sprengkopf

Mal im Ernst, ich habe von Elektronik nicht die geringste Ahnung, da traue ich mich nicht ran. Was mir aufgefallen ist, das eines von diesen kleiner, schwarzen, zylinderförmigen Bauteilen leicht korrodiert aussieht....

Lohnt es sich, sowas reparieren zu lassen?

[Beitrag von ralle1000 am 08. Feb 2017, 09:59 bearbeitet]

Master_J
Inventar

#8 erstellt: 08. Feb 2017, 18:41

Kondensatoren korrodiert bzw. ausgelaufen?

Das lässt sich einfach reparieren.
Ist ja Print-Montage, kein SMD.
Und der Schaltplan ist verfügbar.

Jetzt brauchst Du nur noch einen Bastler im Freundeskreis.

Gruss
Jochen

ralle1000
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 09. Feb 2017, 08:29

Einfach reparieren, ja klar

Leider kenne ich keinen, der das machen könnte, und ich bin ja auch nicht sicher, ob es an diesem runden Ding liegt....

Hier hat nicht zufällig jemand Lust, sich auszutoben?