hoch/mitteltöner defekt bei lua diva4/3

Hallo,

kann mann dort andere einsetzen? wenn ja, ist natürlich meine frage welche geeignet wären.

man kann auch andere einsetzen, nur dann müsste die Weiche angepasst werden. Am besten wäre es, wenn Du die Original Chassis irgendwo auftreiben könntest.

oder kann ich die 4 tieftöner für ein neues projekt gebrauchen.

Ja klar, wenn die Sicken usw. noch in Ordnung sind, geht das natürlich.

Gruß
Werner

Pollton (Beitrag #2) schrieb:

Hallo, Am besten wäre es, wenn Du die Original Chassis irgendwo auftreiben könntest. aber wie und wo??? oder kann ich die 4 tieftöner für ein neues projekt gebrauchen. Ja klar, wenn die Sicken usw. noch in Ordnung sind, geht das natürlich. ja die sehen noch gut aus, nur wie komme ich an genauere daten??? Gruß Werner

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): bei einem zitat schriebe deine Kommentare außerhalb davon, dann lässt es sich für uns leicher lesen. also so (Quote....blabla] was der andere schrieb(/Quote] Dein Kommentar dazu.

dann steht dein Kommentar außerhalb des Rahmens und ist eindeutig nicht als Teil des Zitats zu erkennen.


Du musst rausfinden welche Chassis original verbaut sind.
Unter der Prämisse dass da noch keiner dran rum gebastelt hat kannst du die Chassis ausbauen und von Vorder- und Rückseite fotografieren.
Dann kucken wir mal ob wir was erkennen können.
Dannn danach googeln

Gleiches bei den Tieftönern.
Wenn da aber nix erkennbares raus kommt bleibt nur Parameter selber messen.
Messen mit Limp

Wie wäre es, direkt bei LUA zu fragen?

alles klar werde ich sie mal fotos von ihnen machen

ich denke das sie von lua sehr teuer sein werden

Pollton (Beitrag #2) schrieb:

man kann auch andere einsetzen, nur dann müsste die Weiche angepasst werden.

"Sollte", nicht "müsste".
Ob man den Unterschied wahrnimmt und wie und wie das bewertet wird, ist eine andere Sache.

Mechwerkandi (Beitrag #8) schrieb:

Pollton (Beitrag #2) schrieb: man kann auch andere einsetzen, nur dann müsste die Weiche angepasst werden. "Sollte", nicht "müsste". Ob man den Unterschied wahrnimmt und wie und wie das bewertet wird, ist eine andere Sache.

Okay, wenn man keine Original Chassis verwendet und dann mit einem vermutlich schlechteren Ergebnis leben kann, muss man es natürlich nicht. Aber wenn das Ergebnis gut werden soll, sollte man doch zumindest einmal nachmessen.

Pollton (Beitrag #9) schrieb:

Aber wenn das Ergebnis gut werden soll, [...]

Das führt automatisch zur nächsten Überlegung, wer denn wie verbindlich darstellen kann, was "gut" ist.
Oder was "gut" sein soll...
Und für wen...

Wie so oft, wird's irgendwann filosofisch.

Wer sich sowas fragt, in diesem Thread.. kommt nie zu was..

Azorianer (Beitrag #1) schrieb:

hallo leider sindd hoch und mitteltönerkalotten ohne funktion. axel

Mon,

was heißt ohne Funktion? Sind die eingedellt oder sonstwie mechanisch verbraten?
Kommt überhaupt ein Ton raus, nur Krächsen oder gar nichts?
Hast du mal die Chassis rausgeschaubt und die Verlötung angesehen?
Hast du die Weiche angesehen und geprüft, ob alle Lötstellen in Ordnung sind?

Uli

Mechwerkandi (Beitrag #10) schrieb:

Pollton (Beitrag #9) schrieb: Aber wenn das Ergebnis gut werden soll, [...] Das führt automatisch zur nächsten Überlegung, wer denn wie verbindlich darstellen kann, was "gut" ist. Oder was "gut" sein soll... Und für wen... Wie so oft, wird's irgendwann filosofisch.

Ich weiß nicht, was Du mir damit sagen willst, aber es ist doch klar, dass man möglichst die originalen Chassis nehmen sollte. Ich habe noch nie erlebt, dass zwei unterschiedliche Chassistypen (also z.B Mitteltonkalotte Hersteller A u. Mitteltonkalotte Hersteller B) identisch waren.

Mechwerkandi reist durch die Themen und vertritt die Meinung dass einfach was reinschrauben soll was grob in die Richtung geht und wenn einem der Klang gefällt es so lassen soll.
Das wollte er damit vermutlich ausdrücken

Pollton (Beitrag #13) schrieb:

Ich habe noch nie erlebt, dass zwei unterschiedliche Chassistypen (also z.B Mitteltonkalotte Hersteller A u. Mitteltonkalotte Hersteller B) identisch waren.

Das habe ich auch nicht behauptet.

Tauscht man ein Chassis A gegen ein vergleichbares Chassis B (Ausführung, System, Impedanz) kann man folgendes erleben:
1) Man erfährt einen messtechnischen Unterschied, der im üblichen Wohnzimmer-Umfeld jedoch nicht wahrnehmbar ins Gewicht fällt.
2) Man erfährt einen mess- und hörbaren Unterschied, der a) positiv oder b) negativ bewertet wird. Blöderweise von verschiedenen Personen...
3) Man erfährt keinen messtechnischen Unterschied, hört aber was. Siehe 2a) oder b)
4) Man erfährt überhaupt keinen Unterschied.

Alternativ:
Man tauscht Chassis A gegen ein typ- und baugleiches Ersatzteil vom Original-Hersteller.
1) Man erfährt einen messtechnischen Unterschied, der jedoch nicht wahrnehmbar ins Gewicht fällt. s.o.
2) Man erfährt einen mess- und hörbaren Unterschied, der a) positiv oder b) negativ bewertet wird. Der Grund findet sich in dem Umstand, das sich der 20 Jahre alte Rest von dem Kram nicht so verhält wie die Neuware.
3) Man erfährt überhaupt keinen Unterschied.

Such Dir was aus...
Vermutungen über meine Meinung sind erfahrungsgemäß in den seltensten Fällen zielführend.

Hallo Andi,

Deine Beispiele sagen ja im Grunde das aus was ich meine, man weiß vorher nie so genau, was zu erwarten ist.
Wenn z.B. die Ersatzchassis unterschiedliche Schalldruckpegel und Impedanzen haben, passt der Übernahmebereich schon mal gar nicht mehr, sie kann mitunter um 1000 Hz verrutschen, wenn dann noch Resonanzen und Klirr dazu kommen, klingt es aber richtig kacke.

Gruß
Werner

Pollton (Beitrag #16) schrieb:

[...], klingt es aber richtig kacke.

Unbestritten.
Dumm nur, wenn der Nutzer gerade das RICHTIG GEIL findet.

Meine Omma hatte an ihrem Küchenradio immer die Höhen voll raus und die Bässe voll reingedreht.
Die Lautstärke war zwerchfellerschütternd.

Sie fand das toll.

Wir können über alles diskutieren, nur nicht über Klang, weil es dafür keine nachvollziehbare Basis gibt. Und selbst wenn eine HiFi Norm erfüllt wird (Wo? Im Labor?), heißt das noch lange nicht, das es mir auch gefällt.
Dieser berüchtigte "Taunus-Sound" war im Grunde nichts anderes als der Versuch, eine bestimmte Klangvorstellung technisch abzubilden.
Davon sind die heutigen Hersteller meistenteils abgekommen und produzieren als Folge davon beliebig austauschbare Produkte, bei denen nur noch der Preis als Verkaufsargument übrigbleibt.

Niemand würde auch nur ein Wort darüber verlieren, wenn einer seinen 20 Jahre alten Gebrauchs-PKW mit Stoßdämpfern eines Fremdherstellers ausrüstet, obwohl sich ja das Fahrverhalten ändern könnte.
Sicher ist das an einem alten Ferrari was anderes, aber darum geht es hier nicht.

Moin,

bevor Du jetzt ins philosophische abrutschst, möchte ich nochmal auf meinen obigen Beitrag verweisen. Leider wurde darauf bislang nicht geantwortet.

Was ist denn nun kaputt?