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T+A Criterion T160 E Kurzschluss+A -A |
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Autor |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Jun 2021, 17:59 | |||||||||
Hallo, Ich habe bei meinen T160E bei jeweils beiden Lautsprechern die Tieftöner getauscht. Die sind soweit auch vernünftig angelötet. Bei hohen Pegeln, es hört sich Koch sauber aber LAUT an, schaltet der Yamaha 4600 ab, Nach Neustart bekomme ich die Meldung "Check Sp wire". Wenn ich den linken Lautsprecher abklemme, spielt er durch Meine kleineren T 100 spielen diese Pegel ebenfalls. Kann es an der Frequenzweiche liegen? Vielen Dank im Voraus! Beste Grüße B. |
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electronride
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jun 2021, 10:10 | |||||||||
Hallo, 1. ist wirklich alles korrekt gelötet? 2. Seitenwechsel hast Du schon gemacht? Wandert das Problem mit, wenn man die Lautsprecher am Verstärker von links nach rechts tauscht? 3. Hast Du ein Multimeter und kannst mal den Widerstand jeweils über die Lautsprecheranschlüsse prüfen - sowohl bei den T100, als auch bei den T160? Dabei Lautsprecher vom Verstärker abklemmen, zumindest jeweils ein Kabel. [Beitrag von electronride am 07. Jun 2021, 10:11 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jun 2021, 12:14 | |||||||||
Hi,
Wenn speziell pt. 3 meines Vorredners (einfaches Multimeter reicht) ohne Auffälligkeiten (Gleichstromwiderstand zwischen 3 und 4 Ohm) durchgeführt wurde: Ja. Deine LS stammen aus einer Zeit (Mitte 80er - Ende 90er) als sog. Elkos "glatt", v.a. der Fa. Wego (Serien: ALR/U 35 VAC u. TFZ/TM 23 VAC), in D als Kondensator für gehobene Anwendung im Bass- und Mittelton viel eingesetzt wurden. Diese haben sich mittlerweile als nicht Langzeit-Stabil erwiesen, was zu Impedanzunterschreitungen im Grundtonbereich = erhöhter Stromfluss führen kann. Daher wird hier immer zu einer Erneuerung der Elkos geraten. Wenn du die Weiche ausbaust und Photos davon hier einstellst (im Netz findet sich derzeit nichts eindeutig zur T160 E gehörendes) gibts Tips zu allen Details. Gruss, Michael |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Jun 2021, 19:28 | |||||||||
Danke für die Ratschläge. Mittlerweile bin ich jedoch davon überzeugt, dass die Schutzschaltung des Verstärkers einspringt um sich, oder die Lautsprecher zu schützen. Ein Bekannter von mir, Elektroniker seines Zeichens, ist der gleichen Meinung. Dachte eigentlich mein Yamaha sei ein Kraftpaket. Umstecken hat keinen Hinweis auf einen speziellen LS´er gegeben. An beiden Kanälen das gleiche.... Da ich jedoch auch gerne und viel Stereo höre - und wenn ich alleine Zuhause bin auch mal lauter- kommt der Yamaha da an seine Grenzen. Jetzt muss eine Lösung her, ich werde morgen einmal Bi-Wiring versuchen. Ansonsten wird es wohl ein neuer AV-Receiver...meiner ist ja auch nicht mehr der jüngste, oder gibt es da noch alternatibven. Die Frequenzweiche habe ich nicht ausgebaut, aber ein Foto während des Chassistausch habe ich gemacht, das hänge ich hier einmal an. Mein Bekannter, Elektroniker und HIFI-Röhrenprofi, meinte dass diese Elkos in dieser Weiche so schnell nicht kaputt gehen können..... Sie können über diue Jahre an Klang einbüssen, sind seiner Meinung aber schier unkaputtbar.,.. Beste Grüße |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jun 2021, 19:46 | |||||||||
Hallo, Es ist nicht ausgeschlossen dass evtl einer der Elkos defekt ist. Bi-wiring hilft dabei auch nichts. |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Jun 2021, 19:59 | |||||||||
Natürlich ist das nicht zu 100% auszuschließen. Ich hoffe das auch nicht.... Die rausbekommen dauert einen Augenblick. Demnächst wird die mittels einem...Hab den Namen vergessen...speziellem Messgerät geprüft... Die schutzschaltung kam ja auch erst bei sehr hohem Pegel... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jun 2021, 20:38 | |||||||||
Besteht denn die Kombi schon länger und diese zuvor fehlerfrei? Evtl sind die T&A Impedanz-kritisch und deren Impedanz sinkt bei tieferen Frequenzen ab und belasten somit die Endstufen stärker.
Ein Kapazitätsmessgerät wurde gesucht. [Beitrag von Rabia_sorda am 12. Jun 2021, 20:39 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jun 2021, 21:33 | |||||||||
Was wird geprüft? Wir hatten Dir ja oben (#2 und #3) das hier empfohlen: 3. Hast Du ein Multimeter und kannst mal den Widerstand jeweils über die Lautsprecheranschlüsse prüfen - sowohl bei den T100, als auch bei den T160? Dabei Lautsprecher vom Verstärker abklemmen, zumindest jeweils ein Kabel. Um zu prüfen, ob die Impedanz zu niedrig ist und der Verstärker ggf. daher abschaltet. Kapazität der Elkos kann man bei der Gelegenheit auch gleich prüfen. [Beitrag von electronride am 12. Jun 2021, 21:36 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jun 2021, 09:53 | |||||||||
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung tut man gut daran, das Problem systematisch anzugehen.
Warum? Und was hast Du da eingebaut? Die Original Vifa-Chassis für die TML gibt es schon eine Weile nicht mehr.
Das ist die Anzeige von der Überstrom-Sicherung. Irgend was zieht da grenzwertig viel Strom aus dem Netzteil, deswegen auch:
Unwahrscheinlich. Dann wäre der Fehler auch schon vorher aufgetreten. Gibt es einen Schaltplan von der Box? Welche Version ist das? |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 13. Jun 2021, 11:14 | |||||||||
Moin, die T-100 habe ich gemessen....da lag der Wiederstand bei 2,3 Ohm. Die 160 haben keine Messung zugelassen.... Habe das Multimeter auf Auto Range gehabt, kein Wert...einmal zeigte er etwas an und der Wert ging auf über 30 hoch. Habe mienen Elektronikerkumpel kurz angerufen, der meinte am dass die Spulen / Kondensatoren bei den Lautsprechern im Weg sind und daher kien verlässliche Messung möglich sei. Er schlug vor demnächst mit einem "Z-Meter" zu messen. Wenn überhaupt, müsste ich die Chassis einzeln messen um eine halbwegs aussagekräftige Messung zu erhalten. Nach wie vor ist er felsenfest davon überzeugt dass die Lautsprecher keinen Defekt aufweisen sondern mein Verstärker mit den Stromhungrigen T 160 einfach überfordert ist.... Sie funktionieren ja auch..nur bei Musik ab ca. (je nach Dynamik) bei ca. -7,0 bis -5,0 db Lautstärkeeinstellung geht der Verstärker in Schutzschaltung. Bis dahin klingen Sie ordentlich und sauber. Dann aus. Mein Kumpel ist der Meinung ich würde übertreiben und solle mal lieber nicht wieder so laut machen.... |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Jun 2021, 11:21 | |||||||||
Schaltplan habe ich leider keinen.... Bi Wiring (jeweils eine dedizierte Endstufe für Hoch und Mittelton, sagt mein Kumpel, macht kein Sinn.... Er kennt sich auch wenig mit AV REeceivern aus, ist eine reiner Mono / Stereomensch der Röhrensysteme jedwegen Transistor vorzieht..vorzieht [Beitrag von bokkie am 13. Jun 2021, 11:30 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jun 2021, 11:40 | |||||||||
Da hat er recht, es wird wohl ein Hochpass a la Canton DC verbaut sein, d.h. ein Kondensator in Reihe -- auch zu den TTs -- verhindert eine Gleichstrom-Messung.
Typisch 50 Hz-Spezialist ... . Für Audiozwecke reicht aber keine Messung bei 1 Frequenz. Die zielführende Untersuchung wäre: Komplette Impedanzkurve messen. (*)
Das ist in diesem Zusammenhang Unsinn, denn der Verstärker muss alles zusammen incl. Weiche und Kabeln treiben (und seine Stromsicherung kann auch nur auf alles zusammen reagieren). Auch seiner Einschätzung zu den Kondensatoren
muss ich widersprechen: Es geht nicht um Verschleiß durch Hoch-Belastung, sondern eher im Gegenteil um langsame, unsichtbare innere Veränderungen von speziellen "Glattfolien"-Elkos für Audiozwecke (Abbau der sog. "Formierung", befördert durch viel zu seltene Hochbelastung). ---------------------- (*) = Minimalausrüstung dafür: -- Festfrequenzen (z.B. 20 - 500 Hz) aus dem Netz -- 2 Festwiderstände: einer zum Kalibrieren z. B. 3 - 8 Ohm, einer als Vorwiderstand zum LS (einige zig Ohm) / bzw. als Shunt (<1 Ohm) zur Strommessung -- Multimeter zur AC-Spannungsmessung (bis 500 Hz reichen einfachste Ausführungen) [Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Jun 2021, 11:50 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jun 2021, 12:00 | |||||||||
Ok. Dann sind beide Tieftöner parallel geschaltet, was im Kontext der Aussage, das es sich um 4-Ohm-Boxen handelt, durchaus Sinn macht. Von gleichphasigem Anschluss gehe ich mal aus.
Wenn an dem so ist (>> Schaltplan??) und nicht nur ein Messfehler vorliegt, würde das aber die Impedanz im Tieftonbereich deutlich nach oben ziehen, was die Last wiederum verringert.
Das wäre der nächste Punkt. Weil aber die Dinger anderswo einwandfrei laufen, sind ja keine Einzelanfertigungen, bleibt eine in Relation überempfindliche Schutzschaltung vom Verstärker zumindest in der Betrachtung. |
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CarlM.
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jun 2021, 12:50 | |||||||||
Ich würde mir den AV-Receiver genauer ansehen. Gehe ich recht in der Annahme, dass es ein Yamaha-Rx-V4600 ist? Das Service Manual gibt es hier: https://www.manualsl...ha-Rx-V4600-Dsp.html Da könnte man zum einen die Protection History auslesen (weshalb schaltet das Gerät ab? DC am Ausgang? Temperatur? ...). Zum anderen könnte man die Einstellungen überprüfen. Schließlich lassen sich die Lautsprecher auf 6 oder 8 Ohm sowie Large und Small einstellen (im Zweifel 6 Ohm wählen!) etc. p.p. Auch gibt es eine Diagnose Funktion mit der u.a. die Lüfterfunktion überprüft werden kann. |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 13. Jun 2021, 13:15 | |||||||||
Danke für den Tip, sofern ich alles richtig interpretiert habe, hat er den I PROTECT D gespeichert....Überpannung... Lüfter funktioniert übrigens auch, Grundeinstellung wird bei Bedarf dazu geschaltet. Impedanz ist auf 6 Ohm eingestellt. [Beitrag von bokkie am 13. Jun 2021, 13:21 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#16 erstellt: 13. Jun 2021, 19:39 | |||||||||
Bei einem alleinigen Serien-C wäre das der Fall. In der Regel gibts aber auch eine Parallelspule, sowie auch Tiefpass-Kondensatoren parallel (*), dazu die Interaktion mit der Grundresonanz, alle führen per Resonanz zu niedrigeren Impedanzen /größeren Strömen, sodass so eine Kombi -- bei entsprechender Auslegung und ggfs. Abdriften von Glattelkos zu größeren(!) Kapazitäten als original vorgesehen -- für den Verstärker deutlich anspruchsvoller sein kann als die Treiber ohne Weiche. ---------------------- (*) = hier sehr wahrscheinlich die beiden Elkos glatt 150 µF 23 VAC von F&T, Datumscode H6 = 1996 Juni. Das sind Kandidaten für den Austausch, (heute typisch 400 bis 500 µF statt 300), ebenso die anderen 150, 82 und 22 µF. Mit nur 23 VAC (= 130 W /4 Ohm) sind die auch grenzwertig dimensioniert. Die beiden 400 µF sind wohl die Hochpass-Cs in Reihe z.d. TTs und als Elkos rauh 100 V- erfahrungsgemäß auch nach 25 J. o.K.. [Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Jun 2021, 20:00 bearbeitet] |
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Klaus_N
Inventar |
#17 erstellt: 03. Jul 2021, 14:15 | |||||||||
Hallo, Ich hatte die T160E auch mal - die Box hat im Bassbereich eine fiese Impedanzsenke in Richtung 2Ohm und benötigt eine Laststabile Endstufe. Gruß, Klaus |
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bokkie
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 04. Jul 2021, 09:47 | |||||||||
Moin, danke das weiß ich mittlerweile auch. Dennoch suchen mein Kumpel und ich im Winter rmal Luft um die Frequenzweiche gem. Obigen Vorschlag zu überarbeiten. Es grauelt uns ein wenig da di Boxen dafür komplett entkabelt werden müssen... Inkl. Dämmung. Mittlerweile habe ich eine EMOTIVA BasX 300 Endstufe....die kitzelt aus den Boxen schon mal mehr raus, kommt aber auch an die Grenze und schaltet ab. Vielleicht fordere ich, wenn ich alleine Zuhause bin, auch einfach zu viel. Gruß B |
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Klaus_N
Inventar |
#19 erstellt: 04. Jul 2021, 12:49 | |||||||||
Die Teile gehen mit dem richtigen Verstärker brutal laut. Ich hatte damals einen T+A R1500R. Es ist aber bestimmt sinnvoll, nach 25 Jahren die Elkos der Weiche mal zu wechseln. Beim Dämmmaterial der Line darauf achten, dass es wieder genauso angebracht wird - wichtig bei der TML Viel Erfolg... Klaus [Beitrag von Klaus_N am 04. Jul 2021, 13:19 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#20 erstellt: 04. Jul 2021, 20:21 | |||||||||
In der Tat - lt. altem Stereo-Test haben die Dinger 2,4 Ohm Minimalimpedanz - ausgerechnet im Bass. |
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