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Canton 700.2 Center Lautsprecher Magnet von Hochtöner gelöst+A -A |
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Autor |
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DerRenz
Neuling |
#1 erstellt: 25. Feb 2022, 11:23 | |||
Hallo zusammen, leider hat sich auf dem Versandweg der Magnet eines gebrauchten Canton 700.2 gelöst: Der Magnet lässt sich einfach ohne Kleber wieder aufsetzen und bleibt dann auch fest in dieser Position. Der Hochtöner funktioniert auch, jedoch kann ich leider nicht nachvollziehen, ob dieser so klingt wie er klingen soll (gefühlt etwas dumpf). Würde mich über eure Einschätzung freuen! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 25. Feb 2022, 15:18 | |||
Hallo,
Verkleben sollte man ihn dennoch, nur muss der Magnet zuvor zentriert in Position gebracht werden.
Evtl täuscht das Bild, aber irgendwie erkenne ich keine Schwingspule an der Kalotte. Und auch der mittlere Magnet (im Magneten) sieht mir verschoben aus, aber auch das könnte ein Parallaxefehler sein?! |
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DerRenz
Neuling |
#3 erstellt: 25. Feb 2022, 16:14 | |||
Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 25. Feb 2022, 16:26 | |||
Ah...jetzt kann ich die Spule erkennen. Vorhanden ist sie also, nur ist leider der Spulenkörper deformiert und er würde im Luftspalt des Magneten kratzen/klemmen und das klingt furchtbar.
Das befand sich mittig in der Kalotte und wird dort locker hineingelegt. Könnte es dieser HT sein?: Klick mich! [Beitrag von Rabia_sorda am 25. Feb 2022, 16:30 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#5 erstellt: 25. Feb 2022, 16:49 | |||
Hi,
Seitlich drübergucken, da sollte noch ein kleines Stück zu sehen sein ... (sog. "Überhang", könnte aber auch gerade eben verschwunden sein = Unterhang) (Spule + Träger dürften zum großen Teil von der Metall-Polplatte verdeckt sein). Hier eine Anleitung zum Zentrieren: http://www.hifi-foru..._id=185&thread=18723 wobei in diesem Fall ja keine Schrauben zwischen Montageplatte (incl. Kalotte) und dem kompletten Magnetsystem gelöst sind (= normale Montage /Demontage eines Kalotten-LS), sondern: der Klebstoff zwischen (oberer) Polpatte und Ferrit-Magnetring versagt hat und der "Versuch einer Zentrierung" deswegen "nur" noch zwischen dem sog. "Polkern" (= Metallzylinder in der Mitte) und der Spule bzw. ihrem Träger erfolgen muss, bevor ein neuer Kleber fest wird und das das ganze dauerhaft fixiert (bisher "nur" durch magnetische Anziehung). Ich würde erstmal einen Versuch ohne Kleber starten um sich mit dem best-möglichen Ergebnis vertraut zu machen (= laute und unverzerrte Wiedergabe) und dann erst mit frischem Klebstoff (dünn, vorher evtl. die Kontaktflächen von alten Resten säubern) alles final zusammenfügen. Gruss, Michael -------------------------------- p.s.: Falls partout keine Sinustöne zu beschaffen sind, geht auch Musik, dafür aber Basssteller am Verstärker auf Minus drehen und nicht zu laut einstellen, da alles ohne Frequenzweiche erfolgen sollte. [Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Feb 2022, 17:01 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#6 erstellt: 25. Feb 2022, 17:07 | |||
Oh ja, jetzt sehe ich es auch: -- mehrfach etwas nach innen verbogen, d.h. evtl. schleift der Spulenträger Träger innen am Polkern. |
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DerRenz
Neuling |
#7 erstellt: 25. Feb 2022, 17:16 | |||
Danke für eure Antworten! Das Ersatzteil mit der Nummer 6827 würde tatsächlich passen, jedoch habe ich bereits bei Amazon einen neuen HT zum testen bestellt, der mit ein bisschen Anpassung passen könnte. An eine Reparatur würde ich mich wegen der verbogenen stellen nicht rantrauen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 25. Feb 2022, 17:19 | |||
Also einen gänzlich anderen HT? Ein anderer HT müsste eigentlich über die FQW neu abgeglichen werden, denn ansonsten wird er womöglich nicht wie der originale HT klingen. |
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Mechwerkandi
Inventar |
#9 erstellt: 26. Feb 2022, 18:13 | |||
Nicht "womöglich", sondern "eher wahrscheinlich". Weil aber keiner die Hörgewohnheiten des Betreibers kennt, der Original-Klangeindruck individuell ebenfalls kaum reproduzierbar sein wird, und die Art der Veränderung (falls wahrnehmbar...) genauso einer subjektiven Bewertung unterliegt, steht dem Experiment also eigentlich nix im Wege. Vielleicht beschreibt er ja bei Gelegenheit noch den Ausgang. |
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DerRenz
Neuling |
#10 erstellt: 27. Feb 2022, 06:27 | |||
Guten Morgen zusammen, ich habe gestern den originalen Hochtöner gegen einen Dynavox 25mm Hochtöner DX159 getauscht. Von den Abmessungen her war dieser sehr ähnlich und hat mit einer Anpassung der Schraubpositionen auf die originale Frontplatte gepasst. Der erste Klangeindruck hat mich überzeugt und es sind deutlich mehr Höhen wahrnehmbar als mit dem zuvor nur aufgesetzten Magneten, der zuvor abgefallen war. Als Übergangslösung werde ich mich damit definitiv zufrieden geben können. Vielen Dank für eure Beiträge und Ratschläge! |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#11 erstellt: 27. Feb 2022, 11:48 | |||
Könntest du im Gegenzug (fürs Forum) eine Widerstands-Messung am Original-Canton Hochtöner vornehmen ? (Magnet muss nicht aufgesetzt sein), und zwar mit einfachem Baumarkt-Multimeter -- im Modus "DC-R" -- empfindlichster Bereich, ist meist 200 Ohm (Vollausschlag) -- einmal über die Anschlüsse des HTs, -- einmal die Messspitzen direkt zusammengelegt. Ganz toll wäre es, wenn du das gleiche auch am neuen Dynavox DX 159 durchführen würdest, dazu müsste aber mindestens ein Anschlusskabel gelöst werden, d.h. nochmal ausbauen ... (da für den Dynavox im Gegensatz zum Canton aber Nenn-Daten vorhanden sind, ist diese Aktion zweitrangig ...) [Beitrag von ehemals_Mwf am 27. Feb 2022, 12:00 bearbeitet] |
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DerRenz
Neuling |
#12 erstellt: 27. Feb 2022, 13:47 | |||
Sorry hätte ich das früher gewusst, hätte ich die Messung vornehmen können, die defekten Komponenten wurden bereits entsorgt. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#13 erstellt: 02. Mrz 2022, 00:58 | |||
Schade. Damit ist eine Chance entgangen zu klären, ob bei Hochtönern wenigstens die Impedanz mit dem Original übereinstimmen muss um als Ersatz in Frage zu kommen. [Beitrag von ehemals_Mwf am 02. Mrz 2022, 00:58 bearbeitet] |
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