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Bass-Amp Unterschied+A -A |
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Autor |
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Bodi1305
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Sep 2012, 16:02 | |||||
Hallo zusammen ... ich habe mal eine Verständnisfrage. Ich betreibe im Augenblick 2 ACHAT 115 SUB an einer TA 2400, und werde mir in naher Zukunft noch 2 weitere 115er Subs kaufen. Von den reinen Anschlusswerte, als Watt, Ohm, ect... ist die TA 2400 ja ausreichend für 4 Subs. Da ich aber immer wieder lese, dass die Proline 3000 eine von der PL sehr gute Endstufe ist, besonders wenn Bässe dran hängen, wollte ich mal fragen, ob mir jemand den genauen Unterschied bzw das Kriterium für eine gute "Bass-Endstufe" nennen kann, ungeachtet der Leistung. Danke im vorraus und Party on LG Bodi |
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scauter2008
Inventar |
#2 erstellt: 21. Sep 2012, 16:28 | |||||
2 Dinge die man für Bass braucht 1 Impulsleistung 2 Dämpfungsfaktor die Impulsleistung kommt nur ganz kurz bis die Elkos leer sind danach bricht die Spannung zusammen der kurze Moment reicht aber für 1-2 Bassschläge nach ~1 Sekunden mit weniger Pegel sind die Elko wieder voll und es reicht wieder für ein paar Bassschläge der Dämpfungsfaktor beschreibt der Innenwiderstand der Endstufe, es sagt aus wie gut das Chassis gebremst wird kein Chassis steht sofort wieder,sondern schwingt weiter proline 3000 liefert auch 2 x 2,1kw/4ohm also fast das doppelte wie die ta2400 http://bilder.hifi-forum.de/medium/574916/ampvergleich_54078.jpg |
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Bodi1305
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Sep 2012, 16:49 | |||||
Aha... Lok, ICE, Bahnhof! <---- Genau soviel hab ich jetzt verstanden. Aber trotzdem Danke für die schnelle und sehr fachkundige Antwort. Nur noch mal für Nichtpysiker: Wenn ich die Daten in deinem Link mit den Angaben von dem uns gut bekannten Amp Hersteller vergleiche, sind das kompl andere Werte. Findet man die Werte nur in der Bescheibung, Messkurve oder sonstigen Fachzeitungen oder wie kommt es zu dem Unterschied. Oder sind es gar ganz andere Angaben, die bei T in der Produktbeschreibung stehen ??? Als Beispiel: T: 2x1500 Watt an 4 Ohm Deine Tabelle: 2x2100 Watt an 4 Ohm Ich bin sehr verwirrt ..... [Beitrag von Bodi1305 am 21. Sep 2012, 16:50 bearbeitet] |
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micke_n
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Sep 2012, 17:54 | |||||
Nochmal ein bischen detailierter. Das eine Membran von einem Chassi schwingt wirst du sicherlich wissen. Eine Membran schwingt ein und Schwingt aus. Umso kürzer die Ein- und Ausschwingphase umso präziser ist der Ton. Umso besser der Dämpfungsfaktor ist umso schnell kommt die Membran wieder zum Stillstand. Soll heißen geringe Ein und Ausschwingzeit umso weniger dröhnen etc. Die Proline hat ein besseren Dämpfungsfaktor wenn ich mich jetzt nicht Irrre (hab die Daten nicht im Kopf) Impulsleistung: (Korrigiert mich wenn ich jetzt falsch liege) Die Proline wird die 2,1 KW nicht dauerhaft abgeben können. Dafür hat sie Elkos diese Speichern Energy um sie Schlagartig abzugeben. Soll heißen sie können es nur für ca. max 1 Sekunde danach müssen sie sich wieder laden. Diese Energie nutzen z.B: oft Basedrums. Subwoofer haben oft eine RMS eine Musik und eine Peak angabe und genau diese Peak angabe soll in diesem moment erreicht werden. (Lass diese aussage aber bitte erstnochmal von jemanden bestätigen, kann auch sein das sie die 2,1 KW dauerhaft bringt und darüber hinaus die Elkos anspringen oder rest falsch ist. Da bin ich mir grad nicht mehr ganz so sicher.) MfG Micke_N [Beitrag von micke_n am 21. Sep 2012, 17:55 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#5 erstellt: 21. Sep 2012, 18:30 | |||||
die Sinus Messung ist gleichzusetzen mit Gleichspannung ist also Dauerleistung. mich wundert Grade der Impuls bei 80hz da sind es nur 2020w der Crest mit 12db sieht Mann das bei 2ohm für 20ms 3kw raus kommen danach sind die Elko leer
die proline hat doch 12 8200µF Elko 2 sind immer in reihe macht 24600µF bei 25A (2x ~1,2kw) würde die Spannung nach 20ms um 20v einbrechen bei 40ms 40v für mehr reicht es nicht da muss der Trafo wieder ran zu aufladen |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Sep 2012, 18:35 | |||||
Auch eine Dauerleistung macht aus einem Sinus keine Gleichspannung, das ist Quark. Gleichspannung DARF NICHT an den Ausgängen anliegen, damit kann man sich sonst wunderbar seine Lautsprecher grillen. |
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scauter2008
Inventar |
#7 erstellt: 21. Sep 2012, 18:58 | |||||
da hast du was falsch verstanden Sinus RMS gleiche Leistung wie Gleichspannung |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Sep 2012, 19:44 | |||||
Das ist auch falsch! Bei Sinus ist die Verlustleistung viel höher, bei maximaler Gleichspannung fällt an den Endtransistoren kaum Spannung ab, bei Sinus sieht das anders aus und es wird sehr viel mehr Leistung in Wärme umgewandelt. |
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Bodi1305
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Sep 2012, 19:54 | |||||
Nicht streiten meine Herren (Damen??) Vielleicht steht hier die Lösung http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung :-) LG |
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scauter2008
Inventar |
#10 erstellt: 21. Sep 2012, 20:01 | |||||
Steckdose spitze 320v 230v RMS =230v DC mit Endstufen hat das jetzt mal nichts zu tun |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Sep 2012, 20:43 | |||||
Du wirfst hier alles durcheinander, oben hast Du von LEISTUNG geschrieben. Jetzt schreibst Du von Spannung, das hat mit der Leistung auch erstmal nichts zu tun. Und dann ist 230V ~ nicht gleich 230V = weil Du nach einer Gleichrichtung und Siebung nicht 230 sondern 230V mal Wurzel 2 (x 1,414...) = 325,27V raus. Egal wie Du es drehst, es ist und bleibt falsch. |
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scauter2008
Inventar |
#12 erstellt: 21. Sep 2012, 22:07 | |||||
dann streichen ich mal Gleichspannung ,damit war eigentlich eine Dauerleistung gemeint was ja auch dahinter steht, also Leistung die dauerhaft abgegeben wird
das meinte ich damit z.b eine Heizung an 230ac bringt die gleiche Leistung wie an 230v dc
es lebe der D-AMP |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 22. Sep 2012, 18:34 | |||||
Dann verstehen wir uns ja.
Das liegt aber auch nur daran, daß die Wirkleistung praktisch der aufgenommenen Leistung entspricht. Das ist bei einem Verstärker immer anders, auch bei einem D-Amp. |
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*xD*
Inventar |
#14 erstellt: 24. Sep 2012, 19:09 | |||||
Hi @scauter: Hast du auch schon fesgestellt, dass die Proline eine Class H mit mehreren Railspannungen ist? Ich weiß auch nicht wie oft du das mit den Elkos schon so erklärt hast, es ist übrigens immer noch falsch. Du hast sicher schonmal festgestellt, dass die Spannung hinter dem Gleichrichter pulsförmig ist... Die Elkos sind rein dazu da, diese "Pausen" aufzufüllen, d.h. bei einem 1mS-Burst mit meinetwegen mal 1khz (also eine einzige Periode) kann das durchaus sein dass dieses Signal rein aus den Elkos gespeist wird. Dennoch bläst das selbstverständlich nicht die Elkos leer, dann wäre das Netzteil schlecht dimensioniert, da dann eine Brummspannung mit 100Hz Frequenz durch die schwankende Netzteilspannung auf den Ausgang durchschlagen würde. Die (unverzerrte) Impulsleistung wird durch eine hohe Betriebsspannung erreicht, die höher ist als es das durchschnittliche Musiksignal erfordert. Das geht dann zu Lasten der Stromstabilität, die Endstufe erreicht damit tendenziell an hohe Impedanzen größere Leistungen, bricht dann aber stärker bei niedrigen Impedanzen ein, oftmal steht auch bei hohen Frequenzen mehr Leistung zur Verfügung. Die niedrige Impulsleistung der Proline rührt vermutlich daher, dass die Endstufenschaltung zum Umschalten auf die höhere Betriebsspannung zu langsam ist und damit nur der Spitzenwert der niedrigeren Stufe erreicht wird. @Bodi: Nun zur Erkennung, das wird sehr unterschiedlich definiert. Früher musste eine Endstufe dazu möglichst stromstabil über eine lange Zeit sein, d.h. ein Sinussignal und tiefe Impedanz. Heutzutage, da die Chassis auch mechanisch enorme Peakleistungen im teilweise zweistelligen kW-Bereich wegstecken können geht der Trend auch durch die Verbreitung von Schaltnetzteilen in die Richtung, eher hohe Spannungen zu verwenden und dafür bei der Strombelastbarkeit Abstriche zu machen. In den technische Daten taucht sowas in der Regel selten auf, da heutzutage meist nur noch mit Bursts und nicht mehr mit Sinus oder Rauschsignalen gemessen wird. Bei derartigen "alten" Messungen wird bei den meisten aktuellen Endstufen die Ausgangsleistung auf rund die Hälfte der Nennleistung begrenzt. Dazu wird dieses physikalisch bestimmte auch von vielen Leuten gern damit assoziiert, dass die Endstufe die Bässe weniger verstärkt als andere Frequenzen. Da sind also viele Irrglauben im Umlauf. Man sollte sich da auch nicht über Gebühr verrückt machen lassen - viele Endstufen tun an Bässen wie an Topteilen klaglos ihren Dienst, richtige Ausreißer sind da eher selten.
Die Angabe ist Sinus, bei 1khz. Aus Endstufenvergleich in der Tools4Music. |
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scauter2008
Inventar |
#15 erstellt: 24. Sep 2012, 21:06 | |||||
um die pausen geht es auch hauptsächlich der Bass schlag wird fast nie Phasen gleich zum Netz sein auch kann doch ein guter Elko mehr Strom liefern
wie viel hat sie den ? |
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*xD*
Inventar |
#16 erstellt: 24. Sep 2012, 21:13 | |||||
Glaube +-60V und +-120V. Bei einem Elko zählen Wechselstrombelastbarkeit und Innenwiderstand (und damit auch der Maximalstrom bzw. die Erwärmung bei Belastung). Ich weiß nicht ob du insgesamt das richtige meinst - auf jeden Fall liest es sich falsch. |
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