Anlage für Vereinsheim

Autor

Beitrag

Kiwa
Neuling

#1 erstellt: 14. Jun 2010, 23:06

Hallo Leute,
ich bin nicht nur neu hier, sondern habe auch nicht wirklich viel Ahnung von der Materie. Nach einer Woche lesen ist meine Verwirrung nicht wirklich kleiner geworden und ich bitte euch nun um Hilfe.
Gesucht wird eine Anlage für unsere neu gebaute Bar
Raum: 7x5m (komplett rechteckig), Raumhöhe 2,80 m, Seitenwände und Decke Holz, Boden Fliese
Genutzt wird die Bar für maximal 5 wirkliche Veranstaltungen im Jahr, bei denen die Hütte rappelvoll ist, und zusätzlich wenn wir intern Lust haben ein wenig zu feiern, dann sinds maximal 15 Personen.
Publikum ist eher ab 30 aufwärts und gespielt wird demnach 80er, Fetenhits, Rock, Pop und Charts, ausschließlich über Laptop/PC.
Die Lautstärke sollte schon gut zum Feiern reichen, so dass man halt noch an der Bar bestellen kann und wenns ab und zu für 1-2 Lieder noch ein wenig lauter geht, schadets auch nicht.
Die Anlage soll fix installiert werden und wird für nichts anderes verwendet. Selbstbau ist nicht möglich und das Budget liegt bei ca. 600 €. Vorhanden ist noch nichts.
Vom Lesen her war die Überlegung die Triton 500, wobei die Frage ist, ob das Teil nicht eher überdimensioniert ist und es von LD Systems 4 Stück Sat 62 oder 82 und ein passender Woofer nicht auch tun.
Schön wäre es, da die Bar nicht allzugroß ist, wenn man die Lautsprecher hängen könnte.
Danke für Eure Hilfe
Grüße
Manuela

blackfield
Inventar

#2 erstellt: 14. Jun 2010, 23:15

Also wenn du wirklich was einfaches willst dann nimm die Dave LD 10+ oder 12+ alternativ die Triton 500

Ist relativ leicht aufzubaun, gut im Klang und ordentlich verarbeitet.

Dazu ein kleiner Mixer und ein paar Kabel.

Boxen zu fliegen (sprich sie aufzuhängen) ist immer so ne sache.

Bei deiner anderen Lösung brauchst du noch ne Weiche, Endstufen und gedöhns.

Kiwa
Neuling

#3 erstellt: 14. Jun 2010, 23:23

Danke für deine schnelle Antwort
Elektriker wär vorhanden, wenn das hilft beim Aufbauen, Zusammenbauen, also an dem sollts nicht scheitern.
Die Boxen, tja, aber ist ein Stativ mit Box drauf "mitten unter den Leuten" nicht auch so eine Sache, ich hab halt Angst, dass die dann auch fliegen, vor allem bei steigendem Alkoholpegel.
Reichen die Miniteile überhaupt leistungsmäßig aus, oder ist das kompletter Quatsch
lg
Manuela

blackfield
Inventar

#4 erstellt: 14. Jun 2010, 23:44

Kommt drauf an. Discopegel wird damit hart. Wobei man sowas kleines auch mit Hifi beschallen könnte.

Alternativ könnte man Wandhalterungen verwenden. Gescheite Stative schmeißt dir so schnell jedoch keiner um.

eBill
Inventar

#5 erstellt: 15. Jun 2010, 07:21

Der Beschreibung der örtlichen Verhältnisse und der Anwendung nach wäre die ideale Lösung 2 Stück

RCF ART 310 A, es gibt auch passende Wandhalter dazu.

... ist aber deutlich über Eurem Budget, ist aber wirklich langlebige Markenqualität und hat einen sehr guten Klang inklusive ausreichend Bass. RCF dürfte in praktisch allen Musikhäusern vorführbereit sein.

2 hängende Aktivsysteme (Verstärker eingebaut) wären deutlich besser als ein 2.1 System mit Subwoofer (der irgendwo rumsteht) zu und von dem auch sämtliche Verkabelung geht einschließlich der Lautsprecherkabel zu den passiven Satelliten.

Vielleicht kann man auch über Vermietung an Vereinsmitglieder nachdenken, so daß die höhere Anschaffung finanziell kompensiert wird.

Solche Aktivlautsprecher können sehr gut mit 1/2 Subwoofer erweitert werden (Hinzumietung möglich).

EDIT:
Auch eine interessante Aussage:

RCF 310A vs. Dave 15. Über den Link war ich gerade gestolpert, habe aber schon öfter vergleichbare Aussagen bezüglich billiger 2.1 Komplett-Sets gelesen.

eBill

[Beitrag von eBill am 15. Jun 2010, 09:35 bearbeitet]

Kiwa
Neuling

#6 erstellt: 15. Jun 2010, 10:24

Gut, dann lassen wir mal die kleinen Teile geistig weg.
Zu den aktiv Lautsprechern brauche ich dann nur mehr einen Mischer, Wandhalterungen oder Stative, Kabel und fertig. Klingt jetzt noch halbwegs ok, würde ich dann wahrscheinlich bei ca. 1100,- bis 1300,- landen. Da killt mich zwar unser Obmann, aber was tut man nicht alles fürs Gehör.
Was ich mich frage, ist der Unterschied wirklich hörenswert, bzw. qualitätstechnisch relevant, dass sich die 600€ mehr für uns wirklich lohnen.
Den Woofer könnt ich in/ unter der Schank verstecken, mit einem Ausschnitt in den Raum, also das tät schon gehen, so dass er nicht mitten im Raum rumsteht. Der Raum ist rundum mit Leer-Rohren verkabelt und die Bar (also die Schank) noch nicht gebaut, so dass der Kabelsalat gut untergebracht werden könnte.
Eine Verständnisfrage hab ich noch. Bei aktiven Systemen ist ja der Verstärker in die Boxen integriert. Nehme ich da einmalig die Einstellungen vor und regle den Rest über den Mischer?
Danke noch mal für eure geduldige Hilfe
lg
Manuela

blackfield
Inventar

#7 erstellt: 15. Jun 2010, 11:01

Du pegelst die Boxen einmal an der Box ein und den Rest über den Mischer.

Dem Vergleich zwischen Dave und Art kann ich nur bedingt zustimmen. Die Dave hat nunmal ein leichtes Mittenloch, das ist bei der Art besser aber im Bass fegt die Dave sie weg.

[Beitrag von blackfield am 15. Jun 2010, 11:05 bearbeitet]

Kiwa
Neuling

#8 erstellt: 15. Jun 2010, 21:11

Das klingt ja dann nicht wirklich so, als ob der Preisunterschied gerechtfertigt wäre.
Ach, wenn das doch ein bißchen einfacher wäre. Aber so wie ich das sehe, gibts DIE Lösung nicht, oder?
lg
Manuela

blackfield
Inventar

#9 erstellt: 15. Jun 2010, 22:50

Nein, das kommt viel auf den persöhnlichen Geschmack an.

Suche: