Welche PA soll es werden?

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Stefan-H
Neuling

#1 erstellt: 13. Okt 2015, 11:52

Hi ihr lieben,
ich bin hier gerade eben erst angemeldet und hätte da auch schon einige fragen bezüglich des Kaufs einer PA für mich als DJ.
Mein Bisheriges Setup bestand / Besteht aktuell aus einem Bunten Haufen von Irgendwas.
kommen wir zunächst zu dem Irgendwas.
Irgendwas PA ( möchtegerne PA)
1x TA 1050 AMP vom großen T
2x Omnitronic Bassboxen (Angeblich 1200 W RMS von einem gewissen Elektronik Star)
6 x AUNA Boxen ( Angeblich 600 Watt RMS Full Range "hüstel")
1x LD Systems DJ 800 AMP.

soweit so gut und für die Mega Faschingsfete bisher ausreichend (Alle Voll wie ein Eimer) ca 250- 400 Personen und mächtig Laut.

Meine Überlegung war nun mir dann eher folgende Modelle dafür anzuschaffen ( 0-450 Personen die ohne Ohrenschmerzen Feiern wollen)

the box CL 110/118MKII Power Bundle vom Großen T

oder

LD Systems Dave 15 G3
oder LD Systems Dave 18 G3

was meint ihr dazu?
wenn ich das richtig gesehen habe müsste ja Theoretisch die the Box reichen
selbstredend gehe ich immer von zwei Bässen und 4 Tops aus also bei den LD Systems anlagen wären das dann je zwei Anlagen bzw. bei der the Box noch endsprechend zwei Tops dazu.
Für eine ordentliche Hilfe wäre ich Dankbar.
P.s. Mein Budget wird sich so um die 2000 € bewegen + / - .......

Lukas-jf-2928
Inventar

#2 erstellt: 13. Okt 2015, 12:09

Stefan-H (Beitrag #1) schrieb:

selbstredend gehe ich immer von zwei Bässen und 4 Tops aus also bei den LD Systems anlagen wären das dann je zwei Anlagen bzw. bei der the Box noch endsprechend zwei Tops dazu.

Und die Tops willst du alle nebeneinanderstellen?

Fang mal lieber mit zwei ordentlichen Topteilen an+gute Stative die diese auf Höhe bringen, dafür kannst du deine TA-1050 nehmen. Dazu dann eine ordentliche aktive Weiche/Controller kaufen und dementsprechend Bässe dazustellen. Dann wirds auch klanglich was.
400 Leute wirst du mit keinem der vorgeschlagenen Sets ordentlich laut beschallen können.
Die Auna waren wohl nur laut weil einfach viel Membranfläche.

Käme denn selbstbau in Frage?

[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Okt 2015, 12:12 bearbeitet]

Stefan-H
Neuling

#3 erstellt: 13. Okt 2015, 12:49

Hi,
nein die Tops haben selbstredend alle eigene Stative die habe ich schon.
soll quasi zwei Bässe in die Mitte zum Mischpullt und die 4 Tops außen herum im Quadrat angeordnet so das quasi in jeder der 4 Ecken ein Top steht zur Mitte hin ausgerichtet.

Aktivesystem sollte halt wegen der Händelbarkeit / Menge an Material sein weil kommt ja noch das ganze Licht hinzu
Ach ja noch was zum Thema Lautstärke......
Es soll keinem der Schädel Platzen kurz gesagt halt die Typische Ballermann Faschingsfete.
Laut ok aber Düsenjet muss nun auch nicht sein

[Beitrag von Stefan-H am 13. Okt 2015, 12:51 bearbeitet]

Reference_100_Mk_II
Inventar

#4 erstellt: 13. Okt 2015, 15:40

Jo, aber 450 Leute sind schon ne Ansage, der man gerne mit dem 5-facgen seines Budgets gerecht wird.
Da dürfen dann wohl auch gerne mehr als bloß 2 18" er aufgestellt werden. Eher 4 oder 6.
4-punkt muss auch nicht sein.
Wie schon geschrieben wurde, lieber erst mal zwei vernünftige Tops als vier die nicht wirklich doll sind...

Stefan-H
Neuling

#5 erstellt: 13. Okt 2015, 16:14

Hi,
ok hab mich da wohl falsch ausgedrückt also 250 - 800 Personen übern Tag verteilt.... auf der Tanzfläche lass maximal 150 sein die dann aber aufgrund der Größe nicht mehr wirklich vor oder zurück können.
oder anders gesagt 150 die Tanzen im ganzen Hof und oben bei mir auf Dauer vielleicht so an die 80 - 110 Personen.
Fasching halt ein kommen und gehen alles was im Hof steht mag es da etwas leiser weil dort die Fraktion ich bin Taub und brauche keine Laute Musik steht oder auch Rentnergang genannt.
das sollte denke ich doch die Auswahl ein wenig besser verständlich machen.

was wäre eigentlich nötig um sagen wir die Dave 18 G3 als Eigenbau zu gestallten ( Aktiv oder Passiv) in € und Material ausgedrückt ?

Stefan-H
Neuling

#6 erstellt: 13. Okt 2015, 16:15

ach ja fällt mir noch ein....
Eigenbau wäre ja dann auch recht interessant Preislich oder?

Donsiox
Moderator

#7 erstellt: 13. Okt 2015, 17:53

Mein Tipp (gerade deutlich heruntergesetzt; ich denke, die Serie läuft aus):

2x

http://www.thomann.de/de/rcf_art_422a.htm &
4x

http://www.thomann.de/de/rcf_sub_718as.htm

Lukas-jf-2928
Inventar

#8 erstellt: 13. Okt 2015, 19:31

Gute Tops sind halt die Basis, mit 4 ungeilen erreichst du auch nix, gibt ja wie vorgeschlagen auch aktive Kisten, damit bist du dann auch flexibel wie mit einem 2.1 System bzw. sogar noch flexibler und ausfallsicherer.
Ich denk mal: Einmal das Set gehört und du schmeißt die 6 Auna Dinger sofort in die Tonne

Stefan-H
Neuling

#9 erstellt: 14. Okt 2015, 10:19

Mit der Tonne hast du da gar nicht mal so Unrecht

stellt sich mir nur die Frage was besser ist bei ca 2000€ Budget, lieber selber bauen und evt das Dave 18 g3 Set nachbauen nur ein wenig stärker in der Leistung also 4 Tops und zwei Bässe als Eigenbau oder halt verschiedene Komponenten evt als Passivsystem zusammengesucht und zwei ordentliche AMP aus der TA Serie vom großen T?
Fragen über Fragen die sich da aufwerfen.....und ich finde einfach keine Antwort darauf.....ich vermute das man im Passiven Sektor was Brauchbares findet mit 4 Tops & 2 Sub`s für das Geld?
Fraglich ist ja auch obs unbedingt Aktiv sein muss weil Gewichtsmäßig macht das nun auch nicht so den Unterscheid ob ich nen 50 kg Sub schleppe oder ne 20 Kg AMP und nen 30 Kg Sub oder?

W@lter
Stammgast

#10 erstellt: 14. Okt 2015, 10:40

Soll jetzt nicht unhöflich wirken, aber warum 4 Tops!?!?!?!

Nur weil noch 4 Stative im Keller rumstehen oder warum?

Sinnvoller sind 2 Tops und 4 Bässe als anders herum!!

Spielt größe und Gewicht eine Rolle?

Grüße

Lukas-jf-2928
Inventar

#11 erstellt: 14. Okt 2015, 12:14

Stefan-H (Beitrag #9) schrieb:

und evt das Dave 18 g3 Set nachbauen

Aktivmodule wirst du nicht zu nem günstigen Preis finden die dann auch etwas mehr Dampf haben und die passende Trennung mitbringen. Also lieber gleich ein fertiges Produkt kaufen.

Stefan-H (Beitrag #9) schrieb:

Fraglich ist ja auch obs unbedingt Aktiv sein muss weil Gewichtsmäßig macht das nun auch nicht so den Unterscheid ob ich nen 50 kg Sub schleppe oder ne 20 Kg AMP und nen 30 Kg Sub oder?

Aktivkisten sind meist trotzdem leichter, jedenfalls hast du weniger zu schleppen.
Dafür sind aktive Kisten halt in der Anschaffung teurer, an ner Endstufe (die genügend Leistung mitbringt) kannst du dann auch mal 4-6 Subs anschließen.

Dir wurde doch schon was von RCF vorgeschlagen, fang mit zwei Tops und einem Bass an (bleibt dann unter 2k), spare etwas und kaufe dir den zweiten Bass dazu - fertig. Da wird sicher schon die Sonne aufgehen.
4-Punkt muss nicht sein wenn die Tops dementsprechend hoch sind.
Ansonsten ginge ja auch mischen - Aktive Topteile holen, dann nen Controller + Endstufe und daran kannst du dann 2-4 passive Subs hängen die sich im Selbstbau günstig bauen lassen (the Box 18.500 z.B.).

Überhaupt schonmal gute Systeme gehört?

[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 14. Okt 2015, 12:16 bearbeitet]

bierman
Inventar

#12 erstellt: 15. Okt 2015, 13:24

Die RCF ART Boxen sind zu dem Abverkaufspreis ja schon echt ein Schnäppchen.
Einen besseren Einstieg in die richtige Beschallungswelt kann ich mir kaum vorstellen.

Ich bin mir sicher dass (klangliche Verbesserungen mal völlig außen vor gelassen) zwei RCF die sechs Aua-Mülleimer in Grund und Boden schreien.

Aktive Subwoofer lohnen sich m.E. ab einer gewissen Größe nicht mehr.
Wie viele Subs man braucht hängt auch stark von der Musikrichtung ab, bei Karneval würde ich nicht darauf bestehen unter ein Top zwei oder mehr 18" zu stellen solange der Limiter so eingestellt ist dass die Narretei im Rahmen bleibt.
Bei vielen Techno-Stilarten und anspruchsvollerer moderner Popmusik ist 1Top auf 2Subs schon eher das passende Verhältnis.

Stefan-H
Neuling

#13 erstellt: 23. Nov 2015, 08:37

So ihr lieben,
habe mich entscheiden nachdem ich nochmals mit AH über die Dave 18g3 gesprochen habe und mir diese nochmals bei einer befreundeten Band angesehen ( und natürlich Live gehört) habe.
Kurz um es ist die Dave 18G3 geworden das ganze mal zwei für unterschiedliche aufgaben.
Wie heist es immer so schön? "ein jeder muss das Passende für sich und seine aufgaben finden"

Warum Dave 18g3?
ganz einfach weil diese Anlage mir das gewünschte lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
1. Anlage angeschlossen
2. Musik an und Lautstärke in verschiedenen Rastern nach oben.
3 vorher noch nen Kleinmixer dran.
4.Anlage zeigt in keiner Lautstärke wie wo anders beschrieben Kratzen der Boxen oder Verzerrungen.
5. AC/DC Hells Bells und TNT aufgelegt.......
6. Das gewünschte Lächeln kam mit dem ersten Glockenschlag da ich das Gefühl hatte ich stehe im Turm vom Römer in Frankfurt.

Damit bleibt das Fazit.
Wer eine Anlage sucht die Preislich in ein relativ kleines Budget passt und nebenbei noch ordentlich bums macht für die Größe der ist mit der Dave 18g3 ordentlich beraten.

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