CD Sammlung mit WAV und MP3 nebenher organisieren?

Das kannst du im Prinzip halten wie der auf dem Dach. Wenn du willst, kannst du das auch alles mit Foobar2000 machen, aus Performancegründen würde ich aber zum Auslesen (digital und kapostrophenlos sind CDs bereits) nach wie vor einen ordentlichen Ripper mit Anbindung an Onlinedatenbanken (AccurateRip, CTDB, ...) bevorzugen. Das macht hier seit ewigen Zeiten der gute alte EAC, sonst wären aber auch dBpoweramp (kostet ein bißchen was, die bessere Metadatenqualität spart aber u.U. viel Zeit), CUERipper oder wasweißich denkbar. Und wenn es ans Taggen geht, ist es nie verkehrt, noch MP3Tag rumfahren zu haben. Als Konverter, zum Einsortieren in Verzeichnisse nach Tags und als ReplayGain-Scanner ist Foobar aber top (zumal es auch Plugins für Deemphasis und HDCD gibt). Ich habe hier eine separate Playlist und einen Konverter-Preset (inkl. automatischem RG-Scan) für die erzeugten Portabel-MP3s, die logopädischerweise auch in einer eigenen Verzeichnisstruktur abgelegt sind.

Wenn die vorhandenen WAVfeln anständig gerippt wurden (mit richtig eingestelltem Offset und bitgenau), dann würde ich die erst einmal in einem Rutsch nach FLAC konvertieren, was so 1/3 kleiner ist und sich wenigstens anständig taggen läßt (bei WAV gibt es dafür keine standardisierten Lösungen). Offset läßt sich mit CUETools prüfen und nötigenfalls korrigieren - wobei ich das letztens nicht so ganz hingekriegt habe, da habe ich dann am Ende doch die CD neu gerippt. Aber die Reparaturfunktion für fehlerhafte Rips ist, wenn man sie mal braucht, schon sehr praktisch.

Was passiert denn eigentlich, wenn der Offsez nicht korrekt ist?
Meines Wissens bedeutet das lediglich, dass Anfang und Ende des Rips zeitlich verschoben sind. Stimmt das so, oder gibt es noch andere Konsequenzen für die Qualität des Rips?