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PC oder MAC für mich besser?

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Beitrag
tus-boys
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Nov 2010, 10:45
Lieber Nutzer,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Gerät für mich, da mein alter Acer PC doch schon etwas über den Zenit hinaus ist!

Dabei stelle ich mir jetzt die Frage was für mich besser wäre, ein MAC oder ein PC!
´
Meine Nutzung:
50% Internet, Icq, HP´s erstellen usw..
10% Grafikbearbeitung
20 % Power Point, Word, Excel, (eher mehr als 20%)
10 % Bilder und Videobetrachtung
10 % Spiele

Durch mein Iphone, weiß ich welch gute Produkte Aplle herstellt und mit PC´s war ich durch Viren, Abstürze usw.. oft unzufrieden! Aber Preis ist ja sicher einiges teurer beim Mac....

Könnt ihr mir was empfehlen? Bzw. zu was würdet ihr mir raten?

Danke euch
Smartyy
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2010, 21:03
Hi,

also bei Apple kenn ich mich nicht so aus. Welcher Mac genau wäre das denn?

Also für deine Ansprüche würde ich mal einen AMD-Quadcore in den Raum stellen. Wieviel möchtest du denn ausgeben??
Bei Apple zahlt man sehr viel für den Namen. Beim PC ist die Hardware im gleichen Preissegment leistungsfähiger. Für Windows gibt es mehr Programme. Beim Mac kann man nach der Eingabe einiger weniger Daten direkt loslegen. Ein PC muss oft installiert und konfiguriert werden. Sogar die Treiberinstallation und Treibersuche ist unter Umständen notwendig. Ein Mac ist fürs Spielen nur bedingt geeignet.
Das bessere, stabilere Betriebssystem gibs aber beim Mac.
Mac ist noch nicht so anfällig gegenüber Spyware und Viren.

Zum Thema Abstürze und Viren:

Naja ein gut eingestelltes, nicht zugemülltes Windows System macht auch keine Probleme. Wenn man aber jeden scheiß installiert, 80 Prozesse im Hintergrund laufen hat braucht man sich nicht wundern. Router, Firewall, Antivirus progi und einen gescheiten Adblocker und schon hat man keine Probleme mit Viren oder Trojaner. Zusätzlich alle laufenden Prozesse auswendig lernen...schon erkennt man Schädlinge sofort.


gruß smarty
fischimac
Stammgast
#3 erstellt: 29. Nov 2010, 15:33
Hättest Du den Punkt "Spielen" weggelassen, dann hätte ich bedenkenlos zum MAC geraten.

Wobei es zumindest die "Blizzard" Spiele auch als MAC Version gibt und mittlerweile auch unter Parallels schon einiges geht!

Alternative wäre beim MAC dann zur Not auch Bootcamp also "Bootmanager" mit Entcsheidung ob OSX oder Windows gebootet werden soll.

Für Office, Surfen und zumindest wenn gut Speicher drinsteckt Bildbearbeitung würde dann auch der Mini reichen.

Allerdings ist der bei Videobearbeitung und Spielen natürlich schon etwas "schmalbrüstig".

Beim IMAC solltest DU Dir das Display genau anschauen und Deine Arbeitsumgebung! Das spiegelnde Display - gerne Schminkspiegel genannt ist nicht jedermanns Ding.Mich stört's nicht!
Splash
Stammgast
#4 erstellt: 29. Nov 2010, 15:39
Für deine Ansprüche sollte der Mac besser geeignet sein (bei 10% Spielen). Entgegen allen Behauptungen gibt es nach wie vor keinen einzigen Mac-Virus. Und Trojaner nisten sich nicht einfach so unbemerkt ein, du musst ihr "Wirken" explizit bestätigen. Da du den Rechner hauptsächlich fürs Web verwendest also eine klare Empfehlung pro Mac. Mit einem iMac kannst du praktisch nichts falsch machen.
tus-boys
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Nov 2010, 07:57
okay ich werde es mir gut überlegen!!
SteakHolder
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 13. Jan 2011, 11:53
Sry Offtopic:
Oh doch Splash, auch Macs und Linux Systeme sind nicht vor Viren und Trojanern gefreit. Nur das meistens schneller etwas gegen sie unternommen wird.
Bsp: http://www.securemac.com/boonana-bulletin.php
Splash
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jan 2011, 12:22
Ich habe nicht gesagt, es gibt keine Trojaner. Ich habe gesagt, es gibt keine Viren. Der von dir verlinkte Artikel bestätigt im Prinzip meine Aussage: Man muss einen Video-Link anklicken danach erscheint eine Warnung vom Betriebssystem, wonach die Signatur des Applets nicht verifiziert sei. Diese Warnung muss auch weggeklickt werden. Erst dann kanns los gehen. Wobei der Trojaner offenbar gar nicht sei weit kommt, dass etwas Schlimmes passiert. Siehe hier: http://www.heise.de/...ac-OS-X-1126772.html

Grundsätzlich handelt es sich um ein Java-Problem, nicht um ein Problem des Betriebsystems. Eine 100%ige Sicherheit wird es zwar nie geben, aber mit ein bisschen gesundem Menschenverstand ist die Gefahr, den Mac zu infizieren, dramatisch geringer als bei einem Win-Rechner. Man kann sich das System nicht quasi beim Vorbeigehen zerschiessen.
Smartyy
Inventar
#8 erstellt: 13. Jan 2011, 15:58
Das liegt aber nur daran, dass Macs deutlich weniger verbreitet sind. Das Betriebssystem ist deswegen noch lange nicht sicherer. Es lohnt sich schlicht weg für die "Viren" einfach nicht.


[Beitrag von Smartyy am 13. Jan 2011, 15:59 bearbeitet]
iWatch
Neuling
#9 erstellt: 13. Jan 2011, 16:18
Ich arbeite nun seit 21 Jahren auf Mac, und ich finde es gibt nichts besseres als MacOS X.

Ich bin in letzter Zeit mit vielem nicht einverstanden, was Apple so treibt, aber immerhin noch 3mal besser als die M$ …
Ich habe keine Ahnung vom Programmieren und so, dank MacOS X.
Damit musste ich mich noch nie auseinandersetzen.
iWatch
Neuling
#10 erstellt: 13. Jan 2011, 16:19

Smartyy schrieb:
Das liegt aber nur daran, dass Macs deutlich weniger verbreitet sind. Das Betriebssystem ist deswegen noch lange nicht sicherer. Es lohnt sich schlicht weg für die "Viren" einfach nicht.

In den USA nehmen die Zuwachsraten mit +24% im letzten Quartal wieder dramatisch zu bei den Macs. Lt. Gartner.
iWatch
Neuling
#11 erstellt: 13. Jan 2011, 16:23

tus-boys schrieb:
Lieber Nutzer,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Gerät für mich, da mein alter Acer PC doch schon etwas über den Zenit hinaus ist!

Dabei stelle ich mir jetzt die Frage was für mich besser wäre, ein MAC oder ein PC!
´
Meine Nutzung:
50% Internet, Icq, HP´s erstellen usw..
10% Grafikbearbeitung
20 % Power Point, Word, Excel, (eher mehr als 20%)
10 % Bilder und Videobetrachtung
10 % Spiele

Durch mein Iphone, weiß ich welch gute Produkte Aplle herstellt und mit PC´s war ich durch Viren, Abstürze usw.. oft unzufrieden! Aber Preis ist ja sicher einiges teurer beim Mac....

Könnt ihr mir was empfehlen? Bzw. zu was würdet ihr mir raten?

Danke euch


Wenn Du nicht dauernd herumbasteln möchtest, sondern out-of-the Box gleich loslegen möchtest, in jedem Fall Mac.
Sie haben selbst nach 2, 3 jahren auch einen extrem hohen Wiederverkaufswert …
Splash
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jan 2011, 16:24
Das mit dem Marktanteil liest man immer wieder. Dennoch stimmt es nicht. Hier eine einleuchtende Erklärung:
http://www.macmark.de/osx_security.php#scheinargument_marktanteil
Das System ist durchaus sicherer. Auch dazu gibt es hier eine kurze und plausible Erklärung: http://www.macmark.de/osx_security.php#file_separation
Smartyy
Inventar
#13 erstellt: 13. Jan 2011, 19:48
Kann man das Mac OS eigentlich auf jeder Hardware installen?

Würde das gerne mal testen. Laufen da alle Progs und Games drauf?

Ist das BS vom Apfel genau so schnell wie Windows 7??


[Beitrag von Smartyy am 13. Jan 2011, 19:50 bearbeitet]
Splash
Stammgast
#14 erstellt: 13. Jan 2011, 23:46
Nein, auf jeder Hardware lässt es sich nicht installieren. Offiziell geht es nur auf Macs, für inoffizielle Installationen würde ich Google bemühen. Ob es schneller als Win 7 ist? Schwer zu sagen, aber sicher geht es effizienter mit Ressourcen um. Das merkt man u.A. daran, dass der Akku eines MacBooks (auch Pro) schneller schlapp macht, wenn Windows via Bootcamp gestartet wird. Wenn du OS X installierst laufen natürlich nur für OS X geschriebene Progs, das sollte klar sein. Und: Die Auswahl an Spielen ist für Win nach wie vor grösser.
Smartyy
Inventar
#15 erstellt: 14. Jan 2011, 10:04

Splash schrieb:
. Wenn du OS X installierst laufen natürlich nur für OS X geschriebene Progs, das sollte klar sein. Und: Die Auswahl an Spielen ist für Win nach wie vor grösser.


Ja ok thx. Aber dann ist es leider für mich uninteressant.
MacPhantom
Inventar
#16 erstellt: 14. Jan 2011, 10:59
Viren, Spiele – alles immer wieder die gleichen Argumente.

Für Spiele grübelst du deine alte Windows-CD raus und installierst es via Boot Camp auf einer separaten Partition (OEM- und Beipack-Windows-CDs funktionieren nicht immer).

Als Heimbenutzer hast du dich um Trojaner gar nicht zu kümmern – die fängst du dir unter OS X momentan nur ein, wenn du auf unsauberen Seiten surfst und einfach mal überall das Passwort reinhaust. Viren gibt es für OS X momentan nicht (nach genauer Definition); nur Trojaner, Rootkits, etc. wie schon erwähnt.
Allgemein kannst du dich schon mal vor Schädlingen schützen, indem du:

  • Auf JEDEM Betriebssystem nicht unter einem Admin-Account arbeitest,
  • Unter Windows einen Virenscanner installierst, unter OS X NICHT, und auf beiden Systemen die Firewall aktivierst.
  • Regelmässige Backups durchführst. Unter OS X gibt es eine Möglichkeit, die alle anderen kläglich in den Schatten stellt: Time Machine. Du wirst froh sein, solltest du einmal dein System wiederherstellen müssen.


Zu Mac OS X auf Nicht-Apple-Hardware: willst du keine Probleme, dann rate ich dir davon ab. Probleme = Treiberkonflikte, Software-Updates, Firmware-Updates, Programminstallationen etc. Lizenzrechtlich brauchst du nichts zu befürchten, auch wenn es Apple nicht so gerne sieht.


[Beitrag von MacPhantom am 14. Jan 2011, 11:01 bearbeitet]
Smartyy
Inventar
#17 erstellt: 14. Jan 2011, 13:02

MacPhantom schrieb:

Für Spiele grübelst du deine alte Windows-CD raus und installierst es via Boot Camp auf einer separaten Partition (OEM- und Beipack-Windows-CDs funktionieren nicht immer).

ok das test ich mal aus.Welche Version nehme ich da am besten??

Probleme hatte ich mit Viren oder ähnliches noch nie.



MacPhantom schrieb:
Zu Mac OS X auf Nicht-Apple-Hardware


Was ist denn Apple-Hardware?? Die benutzen doch auch Intel-Cpu´s. Die Motherboards kommen doch sicherlich auch von Intel, Asus oder so. Grafikkarte werden auch eingekauft.

Wenn das OS X nicht mit verschiedenster Hardware klar kommt
finde ich das ja mal schwach.
Korrigiere mich: das ist dann sicherlich so gewollt.
Money money money...

gruß smarty


[Beitrag von Smartyy am 14. Jan 2011, 13:10 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#18 erstellt: 14. Jan 2011, 13:25

Smartyy schrieb:
ok das test ich mal aus.Welche Version nehme ich da am besten??

Du kannst es mit der zu deinem alten Acer-PC beigelegten Recovery-CD versuchen (bei mir hat es mit einer solchen CD geklappt). Ansonsten: empfohlen sind CDs, wie sie in Windows-Plastikverpackungen aus dem Regal kommen.
WICHTIG: mindestens Windows XP mit Service Pack 2 nehmen! Alles darunter könnte u.U. den Mac unbrauchbar machen!

Smartyy schrieb:
Was ist denn Apple-Hardware?? Die benutzen doch auch Intel-Cpu´s. Die Motherboards kommen doch sicherlich auch von Intel, Asus oder so. Grafikkarte werden auch eingekauft.

Macs haben ein EFI anstelle eines BIOS – bereits da hapert es erst einmal. Dann sind eigens von Apple designte Mainboards verbaut; sprich: die Firmware ist sowieso anders. Drittens hat Mac OS X bereits Schutzmechanismen eingebaut, die den Computertyp abfragen – wenn das kein Mac ist, dann kommt erst einmal eine Kernelpanik.

Smartyy schrieb:
Wenn das OS X nicht mit verschiedenster Hardware klar kommt
finde ich das ja mal schwach.
Korrigiere mich: das ist dann sicherlich so gewollt.
Money money money... :cut

Mac OS X kommt zumindest unter der Haube mit so ziemlich allem klar (Stichwort: Darwin). Die Antwort, warum das nicht geht, hast du dir aber bereits selbst gegeben.
Smartyy
Inventar
#19 erstellt: 14. Jan 2011, 16:27

MacPhantom schrieb:

Du kannst es mit der zu deinem alten Acer-PC beigelegten Recovery-CD versuchen (bei mir hat es mit einer solchen CD geklappt)
.

Habe keinen alten Acer-PC, du verwechselst mich gerade mit dem TE

Und ich wollte auf mein momentanes Windows 7 System das Mac OS
installen. Das sollte aber demnach nicht funzen.
MacPhantom
Inventar
#20 erstellt: 14. Jan 2011, 16:39
Ups, mea culpa.

Auf ein Betriebssystem kannst du sowieso kein anderes installieren, dafür aber auf eine weitere Partition auf deiner Festplatte. Anleitungen zu einem verbuggten Mac OS X mit Treiberkonflikten auf generic-Computern gibt es zu Hauf im Netz.
Edit: es gäbe jedoch noch die Möglichkeit, Mac OS X zu Testzwecken zu virtualisieren. Empfehlenswert dazu ist VirtualBox. Offiziell virtualisieren lässt sich zwar nur Mac OS X Server, aber damit sollte meines Erachtens auch die Client-Version funktionieren.
Smartyy
Inventar
#21 erstellt: 14. Jan 2011, 17:15

MacPhantom schrieb:

Auf ein Betriebssystem kannst du sowieso kein anderes installieren, dafür aber auf eine weitere Partition auf deiner Festplatte.


Ja so meinte ich das auch..werde mich dann mal durchlesen


thx erstma
RobCort
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Jan 2011, 21:21
Für deine Anforderungen würde sogar ein MacMini genügen. Ansonsten würde ich dir zum iMac oder wenn mobil, dann zu einem MacBook Pro raten. Wennst genug Geld in der Kasse hättest und auch viel HD Video bearbeitest, dann ist der MacPro das Maß aller Dinge.

Einmal Mac, immer Mac. Und wennst OSX mal gewöhnt bist, willst nie und nimmer mehr auf Windows arbeiten. Ich kenne so viele, die von PC auf Mac umgestiegen sind, aber keinen einzigen, der von Mac auf PC wechselte. Außerdem, wie letztens in einem wissenschaftlichen Artikel gelesen ... Macs machen glücklicher.


[Beitrag von RobCort am 24. Jan 2011, 21:24 bearbeitet]
Smartyy
Inventar
#23 erstellt: 24. Jan 2011, 22:07

RobCort schrieb:
Macs machen glücklicher.


Vielen Dank für deinen Beitrag.

Mein ziel war/ist es mich nicht auf bestimmte Hardware festlegen zu müssen. Ich möchte gerne selber entscheiden welche Hardware ich in meinem PC habe.

Die Hardware in einem Mac ist zwar sehr gut, dennoch bekommt man diese auch zu einem erheblichen günstigeren Preis.

Teilweise ist aber die Hardware schon recht überaltert, und lohnt sich deshalb nicht.(meine Meinung, beruht aber auf Fakten)

Den einzige Unterschied stellt demnach das Betriebssystem dar.
Hier bin ich nicht bereit einen gewissen Mehrpreis zu bezahlen, nur weil das Betriebssystem besser ist.(beruht sicherlich auch auf Fakten).

Es gäbe in meinem Fall absolut keine Notwendigkeit einen Mac zu besitzen, da ich mit Windows7 sehr gut klar komme.
Habe keine Probleme mit Viren, Trojanern, Abstürze, Treiber oder ähnliches.

Ich nutze einen Computer zum Zocken, Internet also nix besonderes.

Mit einem Mac würde ich nix anderes machen. Ich hätte also das selbe wie vorher. Ein sehr gut funktionierendes System. Warum dafür dann einen Mehrpreis bezahlen wenn das gleiche dabei raus kommt?

Habe auch schon Leuten zu Macs geraten, weil die ständig ihr windows system neu machen musten. Kein Wunder wenn man sich jeden scheiß installen tut. Der Eine hatte im Firefox
16!! Toolbars installiert :cut. Beim Mac steckste Stecker rein und jut.

Gibt halt immer gewisse Zielgruppen für die Macs besser sind. Aber umgekehrt ist es nicht anders.

gruß smartyy
RobCort
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Jan 2011, 22:25

Die Hardware in einem Mac ist zwar sehr gut, dennoch bekommt man diese auch zu einem erheblichen günstigeren Preis.

Stell mal einen PC mit identischen Komponenten und einem vergleichbaren, hochwertigen Gehäuse zusammen. Der Unterschied ist marginal. Bei Mac hat man die Sicherheit, dass die verbauten Komponenten perfekt zu einander passen und die Software das Maximum dieser herausholt. Mein PowerMac G5 Quad mit Wasserkühlung läuft seit 5 Jahren, ohne je ausgeschaltet zu werden und ohne je abgestürzt zu sein. Und das trotz intensiver HD Video und Audio Bearbeitung bzw. 3D Animation und Video Encodierung.

Ich habe noch nie eine vergleichbare Zuverlässigkeit auf WinDosen gesehen.


Teilweise ist aber die Hardware schon recht überaltert, und lohnt sich deshalb nicht.(meine Meinung, beruht aber auf Fakten)

Keine Ahnung, woher du diese "Fakten" hast. Apple hat durch die Kooperation mit Intel sogar zeitlich begrenzten, exklusiven Zugriff auf gewisse Prozessoren. Zumindest ist es beim MacPro immer so.


Den einzige Unterschied stellt demnach das Betriebssystem dar.
Hier bin ich nicht bereit einen gewissen Mehrpreis zu bezahlen, nur weil das Betriebssystem besser ist.(beruht sicherlich auch auf Fakten).

Wenn du eh alles weißt und sowas glaubst bzw. behauptest, dann bist du wirklich besser mit Windows PCs aufgehoben. Und das ist auch Fact.


Es gäbe in meinem Fall absolut keine Notwendigkeit einen Mac zu besitzen, da ich mit Windows7 sehr gut klar komme. Habe keine Probleme mit Viren, Trojanern, Abstürze, Treiber oder ähnliches.

Na dann tauschen wir doch einfach mal Log-Daten der letzten Jahre aus. Dann sehen wirs ja.


Gibt halt immer gewisse Zielgruppen für die Macs besser sind. Aber umgekehrt ist es nicht anders.

Das stimmt schon. Reine Ego-Shooter-Zocker, wie auch CAD Zeichner sollten zu Windows Rechner greifen. Alle anderen empfehle ich nen Mac. Einfach unglaublich, was Macs, iPhones, AppleTV, das AppStore und MobileMe für eine Einheit bilden. Das harmoniert so dermaßen, dass es das Leben unglaublich vereinfacht. Warum? Darum:

http://www.maclife.de/blog/frt/warum-macs-uns-gluecklich-machen
http://www.apple.com/at/why-mac/
Smartyy
Inventar
#25 erstellt: 24. Jan 2011, 23:55

RobCort schrieb:

Bei Mac hat man die Sicherheit, dass die verbauten Komponenten perfekt zu einander passen und die Software das Maximum dieser herausholt.


Sollte ja auch nicht so schwer sein, wenn immer die gleiche Hardware zum Einsatz kommt. Sowas bekommst du aber hier in der Kaufberatung auch für Win 7 Systeme.
Du hast aber Recht, dass man bei Mac nicht zu schrott Hardware greifen kann. Leider habe ich deswegen in vielen Foren dieser Welt reichlich zu tun.


RobCort schrieb:

Keine Ahnung, woher du diese "Fakten" hast.


Siehe hier. Wer sich heute einen Imac kaufen würde investiert in alte Hardware. Aufrüsten ist auch nicht möglich. Außerdem total überteuert.



RobCort schrieb:

Na dann tauschen wir doch einfach mal Log-Daten der letzten Jahre aus. Dann sehen wirs ja. :)


Ich glaube du verstehst mich nicht. Mein Rechner ist in den letztem 1/2 Jahr bestimmt 5-10 mal abgestürtzt. Aber es stört micht nicht. Dann starte ich halt neu. Warum sollte ich mehr Geld ausgeben als nötig, nur weil er dann nicht mehr Abstürtzt?? Zum zocken und bisl Inet...scheiß drauf.
Die Lösung wäre das BS zu ändern, nicht die Hardware.
Dafür mehr Geld auszugeben für die selbe (bereits veralterte) Hardware nur damit ein besseres BS läuft: SORRY FÜR MICH NEIN!!!!!

Gibt aber auch Menschen, für die ist das wichtig, die greifen dann halt zum Mac bzw. ist ein Mac emfehlenswerter.
Man stelle sich mal vor, die Kiste stürtzt während des schreibens einer Diplom-arbeit ab...autsch

Bessere Spieleleistung bekommt man aber bei selbst ausgesuchter Hardware.


RobCort schrieb:

Mein PowerMac G5 Quad mit Wasserkühlung läuft seit 5 Jahren, ohne je ausgeschaltet zu werden und ohne je abgestürzt zu sein


Freut mich für dich, aber ich brauch sowas nicht. Und auch hier liegt es am BS nicht an der Hardware. Für mich stellt diese Tatsache kein Kaufargument dar.



RobCort schrieb:
Einfach unglaublich, was Macs, iPhones, AppleTV, das AppStore und MobileMe für eine Einheit bilden. Das harmoniert so dermaßen, dass es das Leben unglaublich vereinfacht.


Hier gebe ich dir Recht. Darum hat Apple imo auch so viel Erfolg.
Aber ich brauchs nicht, weil geht auch anders.

gruß smarty


[Beitrag von Smartyy am 25. Jan 2011, 00:14 bearbeitet]
RobCort
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Jan 2011, 10:00
Du gehst nicht wirklich auf meine Antworten ein und als Fakten nennst du ausschließlich die Apple Website. Die Sicherheit des Systems schiebst du alleine auf das Betriebssystem und lässt die Hardware-Komponenten außen vor.

Jeder, der sich selbst ein Bild macht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu Macs greifen. Denn überteuert sind die schon lange nicht mehr. Vergleicht man MacBook Pro's und MacPro's mit gleichwertigen Laptops bzw. Standrechnern der Marken Sony oder HP, so ist da nicht mehr so viel Unterschied.

Aber was schreib ich überhaupt. Du gehörst zu denjenigen, die immer was finden, was dagegenspricht. Passt ja auch. Jeder, der mal den Blick in einen MacPro geworfen hat, weiß, was ich meine und warum man gerne bereit ist, für den Apfel ein wenig mehr zu zahlen. Die Geräte sind jeden Cent wert. Jedem das seine ... und mir meine Macs.
Smartyy
Inventar
#27 erstellt: 25. Jan 2011, 10:55

RobCort schrieb:
Die Geräte sind jeden Cent wert. Jedem das seine ... und mir meine Macs.


Ohje du bist schon ein schwieriger Mensch. Natürlich ist Apple jeden Cent Wert. Den entscheidenen Hintergrund dieser Diskusion hast du leider immer noch nicht begriffen.
Schade eigentlich, noch deutlicher kann man es nicht schreiben.


RobCort schrieb:
Du gehörst zu denjenigen, die immer was finden, was dagegenspricht


Und du findest immer was, was dafür spricht. Die wirklichen, faktischen Nachteile möchtest du nicht wissen.
Du siehst kein Vorteil sich einen Win7 System zu kaufen, doch sie sind eindeutig vorhanden.
Es gibt auch genug Gründe sich für einen Mac zu entscheiden, diese hatte ich bereits erwähnt.

Genau das ist in dieser Diskusion das Problem, du bist nicht Objektiv genug.


RobCort schrieb:

und warum man gerne bereit ist, für den Apfel ein wenig mehr zu zahlen


ach was....eben gerade war der Preisunterschied noch "marginal"


So bin dann mal weg, muss Leuten noch Kaufentscheidungen geben. Mäc oder Windows. Keine Angst WIR empfehlen je nach Bedarf und Bugdet. Wir haben weder ne MÄC- noch ne Windows Brille auf. So wie es sein sollte.

Wünsche dir noch alles gute

Smartyy
RobCort
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Jan 2011, 11:09

Genau das ist in dieser Diskusion das Problem, du bist nicht Objektiv genug.

Du bist mir ein lustiger. Hier wird nach Meinungen gefragt und diese sind IMMER subjektiv, denn sie basiert auf der eigenen Erfahrung. Ich hab auch deutlich geschrieben. Bis auf CAD Professionals kann man den Mac eigentlich uneingeschränkt empfehlen. Haben mittlerweile die wichtigsten Arztpraxen, Unis und Schulen in Oberösterreich auf Mac umgestellt. Der Vorteil nach zwei Jahren war eine nachweisliche Amortiesierung der höheren Ankaufkosten durch längere Lebensdauer, mehr Ausfallsicherheit und ausgezeichneten Service der Apple Businesspartner.

Ich erlebe immer wieder, dass gerade Verkäufer sich nicht die Bohne auskennen, mit Halbweisheiten und angeblichen Fakten um sich werfen und meist das vorschlagen, wo von sie zumindest ein wenig Ahnung haben. Das hat nichts mit objektiv oder mit kundenorientiertem Verhalten zu tun. Man kann nicht nur die Prozessor- und Frontside-Bus Taktfrequenzen vergleichen und Schlüsse daraus ziehen. Da ist einiges mehr zu bedenken. Aber so ist unsere Gesellschaft leider. Geh mal in den USA Computer shoppen, dann siehst den Unterschied.

Ganz schlimm bei uns. Aber wer sich nen Mac im Elektro-Supermarkt wie Saturn oder Mediamarkt kauft, ist eh selbst schuld. Da würde man sogar von Dr. Sommer mehr qualifizierte Infos erhalten.


[Beitrag von RobCort am 25. Jan 2011, 11:11 bearbeitet]
Smartyy
Inventar
#29 erstellt: 02. Feb 2011, 10:43

RobCort schrieb:

Bis auf CAD Professionals kann man den Mac eigentlich uneingeschränkt empfehlen. Haben mittlerweile die wichtigsten Arztpraxen, Unis und Schulen in Oberösterreich


Wie die IT-Fachzeitschrift c't berichtet (Heft 4/2011), klaffen im aktuellen Mac OS X 10.6 erhebliche Sicherheitslücken! „Es ist um Klassen einfacher, Schwachstellen in Mac OS X zu finden und auszunutzen, als in modernen Windows-Systemen“, äußert sich dort der Mac-Hacker Charlie Miller.

Offenbar hat es Apple versäumt, längst bekannte Sicherheitslücken zu schließen. Das renommierte US-Unternehmen habe „Chancen zur Verbesserung nicht genutzt“, bedauert auch das Bundesamt zur Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)!

Beispiel: Das Rechtesystem, welches das Ausführen von schädlicher Software auf Macs verhindern soll, sei leicht zu umgehen. Weitere Schwäche: Die ins System integrierte Firewall (zum Schutz vor Hacker-Angriffen) ist standardmäßig deaktiviert! Zum Vergleich: Die Windows-Firewall läuft von Beginn an. Wird sie abgeschaltet, warnt das System regelmäßig vor der offenstehenden Flanke.

Warum gibt es trotzdem kaum Mac-Viren?

Seit Jahren haben sich Hacker und Viren-Programmierer auf Windows eingeschossen. Das Microsoft-Betriebssystem hat einen weltweiten Marktanteil von über 92 Prozent – hier finden ihre Attacken die meisten Ziele.


Ach übrigens sind alle neuen Macs mit SB hiervon auch betroffen.

http://www.computerb...dge-boards-gestoppt/
dreamdimension
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Feb 2011, 15:33
Wenn man an einem Mac-Kauf interessiert ist, macht es Sinn kurz zu schauen, wann jeweils eine neue Produktversion herauskommt.

Hierbei hat mir immer http://buyersguide.macrumors.com sehr geholfen (dort steht auch jeweils die Empfehlung "buy now" bzw. "wait".
MacPhantom
Inventar
#31 erstellt: 16. Feb 2011, 15:03

Smartyy schrieb:
Wie die IT-Fachzeitschrift c't berichtet (Heft 4/2011), klaffen im aktuellen Mac OS X 10.6 erhebliche Sicherheitslücken! „Es ist um Klassen einfacher, Schwachstellen in Mac OS X zu finden und auszunutzen, als in modernen Windows-Systemen“, äußert sich dort der Mac-Hacker Charlie Miller.

So, jetzt mal eine ganz grundsätzliche Frage: wie viele Leute, die intensiv im Internet sind, egal welches Betriebssystem sie benutzen, wurden schon einmal Opfer eines Hackerangriffs?
Na bitte…


Da werden immer wieder "schwerwiegende Sicherheitslücken" als Argument geführt, warum OS X besser als Windows, Windows besser als OS X und Linux sowieso der Überflieger schlechthin ist.
Peinlich wird es, wenn haltlose Gerüchte auftauchen:

Smartyy schrieb:
Beispiel: Das Rechtesystem, welches das Ausführen von schädlicher Software auf Macs verhindern soll, sei leicht zu umgehen.

Im Endeffekt spielt all das für Otto-Normalverbraucher aber keine Rolle. Als Heimanwender gilt: Kopf einschalten (nicht auf dubiose Seiten gehen), Firewall aktivieren und (NUR unter Windows!) einen Virenscanner installieren. Dazu regelmässig Software-Updates durchführen. Dann ist man unter allen Betriebssystemen vor solchem Zeugs befreit.

Wer wirklich betroffen ist von Hackerangriffen sind primär Firmen und -angestellte. Und iranische Atombehörden.


Schlagkräftige Argumente sind aber: Benutzerfreundlichkeit, Erweiterbarkeit, Peripherieanschlüsse, Design, Stromverbrauch, Preis, Ästhetik.


[Beitrag von MacPhantom am 16. Feb 2011, 15:04 bearbeitet]
cholfa
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Feb 2011, 18:07
Richtig Apple möchte damit Geld verdienen das Sie Ihren Käufern zu Ende entwickelte Geräte und Betriebssystem verkaufen. Natürlich gibt es auch bei Macs Probleme und Fehler, aber gegenüber Windows und normaler PC Hardware lächerlich.
Das man nur mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Betriebssystemen und Software keine vernünftige Entwicklung betreiben kann, zeigt ein anderer Hersteller ja schon seit Jahrzehnten.

Apple entwickelt OS X auf seiner Hardware und nur dafür.
Entsprechende qualitativ vergleichbare Geräte, z.B. Lenovo oder HP Business, sind meistens sogar teurer.


[Beitrag von cholfa am 27. Feb 2011, 18:19 bearbeitet]
cyl
Stammgast
#33 erstellt: 28. Feb 2011, 17:00
OT:
Hat sich schon mal jemand in einem Apfel Forum umgesehen?
Die Hardwareprobleme möchte ich nicht haben.

BTT:
Hat sich der TS denn schon entschieden oder bist du von dem Kindergarten abgeschreckt worden?

Was du machen möchtest ist klar, dass können beide.
Bei MS-Office weiß ich nicht ob das so gut ist wie auf dem PC, denn das hingte immer hinter her.
Der Preis und das Softwareangebot, besonders freie Software, entscheiden. Beides spricht für den PC.

10% Spiele, da kommt es natürlich darauf welche Spiele es sind, aber da wirst du dich wahrscheinlich schon umgesehen haben ob beide Plattformen die Spiele bieten die du suchst.
MacPhantom
Inventar
#34 erstellt: 28. Feb 2011, 17:15

cyl schrieb:
OT:
Hat sich schon mal jemand in einem Apfel Forum umgesehen?
Die Hardwareprobleme möchte ich nicht haben.

Witzbold. In einem Forum melden sich üblicherweise Leute, die Probleme mit der Hardware und Software haben. Das ist bei Heise, Winfuture und Co. nicht viel anders. Und ja, ich habe bei Apfeltalk, dem zweitgrössten deutschsprachigen Mac-Forum, über 5000 Beiträge geschrieben (nur so nebenbei).
Ich möchte die Treiberkonflikte unter Windows nicht noch mehr haben. Wie oft ist mir mein XP schon abgeschmiert deswegen (im Gegensatz zu OS X)?

Deine Argumentation, nota bene mit "Kindergarten" geschmückt, hinkt gewaltig. MS Office ist auch auf dem Mac brauchbar. Das Softwareangebot ist für Heimbenutzer auch kein Argument – ich habe in all den Jahren am Mac NIE ein Problem nicht lösen können aufgrund fehlender Software.
Für den Preis bekommt man abgesehen davon auch ein Komplettpaket, welches funktioniert und praktisch keinen Konfigurationsaufwand benötigt. Wem das zu teuer ist, der soll in der Tat zu einem PC greifen.

Über Spiele müssen wir ja nicht reden. Boot Camp lässt Windows als native Installation zu. Und wer sich wie ein Chinese totspielen will, weil er nichts gesoffen hat in der Zwischenzeit, soll sich einen teureren Custom-built-PC mit Wasserkühlung, vier Grafikkarten, vier Raptor-Festplatten und angeblich superschnellem RAM zusammenstellen, der in einem halben Jahr wieder veraltet ist, nur damit er seine freie Zeit totschlagen kann.


[Beitrag von MacPhantom am 28. Feb 2011, 17:17 bearbeitet]
cholfa
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 01. Mrz 2011, 14:38

cyl schrieb:
OT:
Hat sich schon mal jemand in einem Apfel Forum umgesehen?
Die Hardwareprobleme möchte ich nicht haben.



Das ist jetzt ein bisschen lächerlich.
Schon mal in PC Foren reingeschaut? Dafür das sich PC und Macs ca 9:1 verteilen, verteilen sich die Problem eher 50:1, oder schlechter.

Ich administriere seit 20 Jahren Netzwerke/Rechner mit Windows, Linux und OSX Betriebssystemen.
Seit 3 Jahren gibt es bei mir privat nur noch Macs, und Freunden und Bekannten sage ich dazu auch nur dass ich Ihnen einen PC oder Notebook empfehlen kann, aber nach dem Kauf brauchen Sie mich wegen Windows nicht mehr anzusprechen.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis wurden in den letzten 3 Jahren ca. 30 Macs und ein Windows Notebook gekauft.
- Keiner würde sich mehr einen Windows Rechner kaufen (auch nicht der mit dem Notebook)
- Jeder hat mit dem Mac nach einer Woche mehr gemacht als vorher mit seinem Windows Rechner.
- Der Kontakt zu meinen Bekannten ist deutlich schlechter geworden. In den letzten 3 Jahren wurde ich nur von 10 Leuten angerufen, weil Sie etwas auf Ihren Macs nicht hinbekommen hatten. 8 mal davon waren die Leute einfach zu faul mal 5 Minuten zu suchen.
.ankou
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Mrz 2011, 04:01

Stell mal einen PC mit identischen Komponenten und einem vergleichbaren, hochwertigen Gehäuse zusammen. Der Unterschied ist marginal.

Beispiel: der billigste iMac ist dieser hier:
Apple iMac 21,5": 21,5": 3,06GHz
Etwas vergleichbares - alle Komponenten bis auf den Bildschirm habe ich bei Alternate rausgesucht, diesen bei Amazon - also keine Discounter. Ich habe mich bemüht im Zweifelsfall gute Komponenten und Marken zu nehmen, kein Billigzeug.
Vorteil des iMacs, der sich nicht so einfach nachbilden lassen ist der Fakt, dass der Rechner in dem Gehäuse verbaut ist - aber da es keine andere Alternative gibt (einen Preisvergleich mit Mac Pros wollt ihr euch nicht antun) muss ich das so stehen lassen. Das OS ist natürlich ein subjektiver Vorteil. Einige weitere Unterschiede im Text:

Der iMac hat einen guten 21,5" Bildschirm, ebenfalls gute Bildschirme sind Samsung SyncMasters, einen BX2250 LED gibt es für 160€. Das Gehäuse hast du genannt, ein schönes dürfte man für 150€ kriegen, z.B. Lian Li-PC-B25FB. Schön beziehe ich auf Optik, sowie Luftfluss und Geräuschdämmung. Dazu ein Netzteil von Be Quiet! das passen dürfte, 70€. Das nächste in der Liste ist der 3,06Ghz i3 Prozessor, das kann eigentlich nur ein i3-540 sein, dieser kostet 98€, darauf einen guten Lüfter: Scythe Mugen 2 für 47€. Eine 500GB Platte gibt es z.B. von Western Digital für 36€, auch 2,5" ist hier nicht so viel teurer. Im iMac befinden sich 4GB DDR3-1333 RAM, von Corsair macht das 47€. Grafikkarte ist eine HD4670 mit 256mb, vielleicht ist sie zu alt, aber das Modell finde ich nur noch in Ausführung mit 1GB und zwar für 67€. Mainboard kann ich schwer vergleichen, ein passendes Markenmainboard von Asus (P7P55LX) gibt es für 93€. Fehlt noch ein DVD Brenner von ASUS für 23€, sowie Windows 7 für 76€.
Rechner: 630€
Monitor: 150€
OS: 76€
=> 856€
runden wir auf 900€ auf damit das ganze noch von irgendeinem Deppen zusammengebaut und aufgesetzt wird liegen wir immer noch 300€ unter Apple beim billigsten iMac.

Die Modelle unterscheiden sich in der Abweichung außerdem noch stark. Das nächströßere Modell ist 300€ teurer und bietet Verbesserungen, die vermutlich unter 100€ kosten. Das Modell darauf wiederum hat einen 27" Bildschirm der an sich vermutlich tatsächlich 200€ mehr wert ist.

wer derart schwache Systemkomponenten einbaut hat im übrigen üblicherweise kein Topgehäuse, keinen Toplüfter und üblichweise auch nicht nur Markenzeug. Mit einem billigen Cooler Master Gehäuse, einem Boxed Lüfter und einem Gigabyte mainboard ist das Ding vielleicht lauter, aber nochmal 180€ billiger, damit liegen wir bei 460€, diese Freiheit ist weiterhin ein Vorteil von PCs.
Ebenfalls ein Vorteil von PCs ist, dass es gescheite Grafikkarten gibt, denn kein einziger Mac hat eine gute verbaut, 80€ drauf und das Ding hat sogar Spieleleistung.
Splash
Stammgast
#37 erstellt: 09. Mrz 2011, 08:43
Du lieferst eigentlich genau den Beweis, dass ein iMac nicht wirklich teuerer ist: was wiegt mehr, ein Preisvorteil von 300 Euro oder ein wirklich schönes Gerät ohne Konflikte? Du hast beim iMac ein Gerät, es funktioniert out of the box, musst nicht noch zig Treiber installieren oder einen Deppen finden, der dir das zusammenbaut. Sorry, wegen 300 Euro nehme ich nicht all die Nachteile eines PCs mit Windows in Kauf, auch angesichts der Tatsache nicht, dass ich (bin kein Zocker) ein Gerät mehrere Jahre verwende. Wer richtig zocken will, muss sich gar nicht mit Macs beschäftigen. Der ist bei Spielkonsolen eh besser bedient.

Was die Mac Pro Preise betrifft, gebe ich dir vollkommen Recht. Die haben zwar auch ihre Vorteile, rechtfertigen aber den Unterschied nicht. Nur muss man bedenken, dass für die Zielgruppe der Mac Pros die Preisunterschiede zu "gewöhnlichen" PCs i.d.R. keine wesentliche Rolle spielen. Der Computer ist ein Arbeitsgerät, er schafft Umsätze. Da ist eine um 700 Euro höhere Investition (!) unerheblich, auch wenn das Gerät alle zwei Jahre ausgetauscht werden sollte.
MacPhantom
Inventar
#38 erstellt: 09. Mrz 2011, 09:49
Der Mac Pro ist sowieso Apples Stiefkind geworden. Leider.
Smartyy
Inventar
#39 erstellt: 09. Mrz 2011, 10:23
Apple verfolgt ein ganz anderes Konzept: Alles aus einer Hand, so einfach wie möglich.
Soft- und Hardware fliessen komplett in dieses Gesamtkonzept möglichst unauffällig (abgesehen vom Design) mit ein. Man kauft ein Gesamtprodukt, nicht nur einen Rechner oder eine Software. Und so verdient auch Apple am Gesamtprodukt.

Zum halbgaren Bullshit:
Es sollte doch wohl klar sein, das ein Massenprodukt PC mit Massen verschiedenster Hersteller an Hardware UND Software unter einem Dach ganz andere Anforderungen zu bewältigen hat, als ein genormtes streng aufeinander abgestimmtes reines Anwendersystem Mac.
Was überhaupt keine tiefgehenden Nutzereingriffe, Basteleien und Aufrüstorgien vorsieht. Und auch die Hard- und Softwarehersteller haben beim Mac sehr strikte Vorgaben, müssen sich wenig mit allermöglicher Hard- und Software im gleichen Gerät auseinandersetzen und abstimmen, das kann man and er Hand abzählen, alles ist von vornherein bekannt. Das gilt dann genauso auch für das Betriebssystem. Aus all diesen Gründen sind Reibereien und Inkompatibilitäten von vornherein schon minimiert.

Der Mac ist für mich mit Wohnzimmertechnik vergleichbar, sprich ähnlich nem Hifi-Gerät oder ner Spielekonsole. Man kauft es und nutzt es. Das wars auch schon, was kein Nachteil sein muss.
Wer mehr will und braucht, kauft gleich ein komplett neues Gerät. Alles andere ist - da nicht vorgesehen - teurer Service mit begrenzten und fest vorgegeben Optionen.
Alles hat nunmal seine Vor- und Nachteile. Ein Mac ist nicht besser oder schlechter wie ein PC, er ist anders, eben eine Alternative.
Splash
Stammgast
#40 erstellt: 09. Mrz 2011, 11:48
vielleicht können wir hier ja noch den Spruch platzieren:
Das Ergebnis ist mehr als die Summe der Einzeilteile
bugi78
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Mrz 2011, 11:57
1: Budegt überlegen; es macht keinen Sinn einen Imac mit einem Saturn Chinakracher zu vergleichen
2: Spielt das Budegt keine Rolle klar der PC. Die alte Leiher von Viren ist müßig. Abstürze hatte ich seid Win2000 nicht mehr. Dagegen steht die defenitiv bessere Hardware. Auch wenns jetzt hier gleich einen aufschrei gibt. Allein der Punkt "Spiele" spricht klar gegen den Mac. Man kauft sich keinen imac27 der dann nicht die power hat aktuelle und zukünftige Titel perfekt wiederzugeben. Da is halt bei 1200*700 Feierabend.

Wenn man aber alle Deiner Punkte zusammenzählt von Deiner Liste reicht ein 600Euro Rechner aus. Da muss man nicht 2000 Kröten hinlegen. Wahrscheinlich würde bis auf Spiele Dein Acer auch reichen.

Also überlege Dir gut was Dir die Sache wert ist. Aber lass dieses Treibergeschwurbel, Abstürze, Viren außen vor. Die Thematik gibt es nicht. Jeder Rechner benötigt Treiber, sofern diese nicht im OS gespeichert sind. Auch ein Apple. Ein vernünftiges Sicherheitspaket sollte jeder haben, alleine schon wegen Keyloggern. Und Abstürze? Da geben sich beide Systeme rein gar nix. Man
.ankou
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Mrz 2011, 13:50
so kann man einem die Worte im Mund umdrehen, kauf deinen Mac und werd glücklich, an den OP jedoch sei gesagt, dass in der Rechnung offensichtlich und auch angekündigt völlig unverhältnismäßige Komponenten verwendet wurden. Lediglich wenn man einen Mac nachbauen würde und dabei ausschließlich Topkomponenten verwendet um die Lücken zu füllen, dann kommt man auf diesen Preis, und das ist immer noch 25% weniger als das Appleprodukt.


Es ist nicht so, dass ich Macs absolut schlecht finde und wenn sie vernünfigte Preise hätten, würde ich vielleicht sogar selbst einen nehmen, Macs haben große Vorteile in der Usability, aber wenn ich sowas hier

Aus all diesen Gründen sind Reibereien und Inkompatibilitäten von vornherein schon minimiert.

lese wird mir schlecht. Das ist sind Phrasen, die man sich selbst eingeredet hat. Fakt ist doch, dass Macs die wesentlich größere Kompatibilitätsprobleme als Windowssysteme haben. Du tust so als würde unter Windows per se schon nichts zusammenarbeiten, aber dem ist nicht so - wenn du kein Kiddie an den Zusammenbau lässt, dann läuft alles zusammen und zwar ohne Treiber und Kompatibilitätsprobleme. Die Kompatibilitätsprobleme hast du erst, wenn es an exotische Hardware geht und das sind oft Drucker, oder irgendwelche Accessoirs, damit hast du auf dem Mac weniger Probleme, weil du gar nicht erst auf die Idee kommst, dass das ganze überhaupt funktionieren könnte.

Auch Stabilität ist nach meiner Erfahrung mit anderen überhaupt kein Unterschied, woher soll die auch kommen? Systemabstürze gibt es unter Windows nur noch einmal im Jahr, das was stört sind meist Programmabstürze und die Entwickler für Mac sind da nicht intelligenter als die Entwickler für Windows.
Smartyy
Inventar
#43 erstellt: 09. Mrz 2011, 18:13

.ankou schrieb:


Fakt ist doch, dass Macs die wesentlich größere Kompatibilitätsprobleme als Windowssysteme haben.


Wie soll das möglich sein?? Die Hardware ist doch bei Mäc vorgegeben und nicht veränderbar.


.ankou schrieb:

Du tust so als würde unter Windows per se schon nichts zusammenarbeiten


Das tue ich nicht. Du verwechselst gerade die Fronten. Lies dir meine obigen Beiträge noch mal durch...


.ankou schrieb:
wenn du kein Kiddie an den Zusammenbau lässt, dann läuft alles zusammen und zwar ohne Treiber und Kompatibilitätsprobleme.


Im allgemeinen hast du Recht. Jedoch kann man bei Windows
systemen auch ne menge falsch machen.

zb. man Kauft sich nen CPU für für den Falschen Sockel.

zb. man kauft sich nen überdemensioniertes China-Böller Netzteil.

zb. kauft man sich den falschen Arbeitsspeicher, DDR2 anstatt DDR3.

zb. man kauft sich nen I7 920 obwohl ein 2500k besser ist.

zb. man kauft sich eine zu kleine/überdemensionierte/laute Grafikkarte

usw... usw..

Dieses gibt es bei Macs nicht, da ja alles vorgeben ist.
Ob das jetzt ein Nachteil oder Vorteil ist, ist bei jedem Menschen anders. Die einen wollen lieber selber Basteln, bei den anderen muss die Kiste einfach nur funktionieren(Arbeit), die einen wollen ne Zockerkiste.

Es kommt also einfach nur auf die Zielgruppe an.


[Beitrag von Smartyy am 09. Mrz 2011, 19:48 bearbeitet]
.ankou
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 09. Mrz 2011, 20:49

Wie soll das möglich sein?? Die Hardware ist doch bei Mäc vorgegeben und nicht veränderbar.

Worauf ich hinaus wollte ist, dass externe Komponenten in der Kompatibilitätsfrage viel kritischer sind.
Läuft der Drucker, läuft die Verwaltungssoftware für die Sportuhr, läuft die Software für mein Handy(oder brauche ich ein IPhone?), für meinen TI-Taschenrechner? diese Dinge eben.
Auch bei hifi muss man sich diese Dinge fragen, z.B. USB Soundkarte(viele laufen hier allerdings auf OS X, auf Linux sieht es wiederum düster aus - dennoch muss man sich diese Fragen stellen.)



Dieses gibt es bei Macs nicht, da ja alles vorgeben ist.

Die Probleme habe ich aber auch nicht, wenn ich in einen guten Laden gehe(*nicht Mediamarkt*) und mir dort ein System kaufe.

Auch würde ich behaupten, das der Spieltrieb gerade bei Leuten, die sich einen Mac kaufen (oder Linux installieren) ausgeprägt ist, denn man braucht die Bereitschaft sich umzugewöhnen und muss teilweise alternative Software suchen. Wer keine Zeit für so etwas hat und etwas haben will das einfach funktioniert soll sich ein Windowssystem einrichten lassen, dann ist er in einer gewohnten Umgebung und spürt das Betriebssystem gar nicht.
MacPhantom
Inventar
#45 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:23

.ankou schrieb:
Läuft der Drucker, läuft die Verwaltungssoftware für die Sportuhr, läuft die Software für mein Handy(oder brauche ich ein IPhone?), für meinen TI-Taschenrechner? diese Dinge eben.

Interessante Beispiele. Nebenbei noch Infos: Druckertreiber bringt OS X einige GB mit – nachträgliches Installieren von der CD oder Zusammenkramen aus dem Internet entfällt in den meisten Fällen. Einrichtung wie gewohnt in den Systemeinstellungen.
Handy: iSync gibt es ja immer noch.
TI: ok, das ist ein GRAUS! Die Herren von Texas Instruments haben es bis heute nicht geschafft, eine anständige Mac-Version für die Taschenrechner herauszugeben. Meiner wird seit Jahren nicht erkannt…

Ist einfach durchmischt. Mal gibt es für OS X keine Treiber, und gleichzeitig fressen sie sich unter Windows gegenseitig auf oder vermaledeien das System bis zur Unbrauchbarkeit.


[Beitrag von MacPhantom am 09. Mrz 2011, 22:23 bearbeitet]
Hansinator
Inventar
#46 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:11
@ .ankou aus Post 36:

Dein Vergleich ist endlich mal ein vernünftiger! Ich möchte allerdings noch ein paar Sachen ergänzen, die dir beim iMac das Leben leichter machen und genauso zum Gesamtpaket gehören.
Hardwareseitig wären das dann:
Webcam (von mir aus irgendeine billige für 10€, so berauschend sind die kleinen iSights ja auch nicht)
SD-Kartenleser (Manche brauchen ihn, manche nicht, aber er ist vorhanden, 5€)
Lautsprecher (Die im iMac sind echt nicht übel, sagen wir mal 20€)
Tastatur und Maus (soweit ich weiß beides Bluetooth? Ist schwer, etwas vergleichbaren von nicht-Apple-herstellern zu finden, aber sagen wir mal 60€ für ein gescheites Logitech-System)

Und Softwareseitig fehlt da nochmal das komplette iLife-Paket.... Soweit ich weiß liegt das zur Zeit bei 90€? Natürlich ist es auch hier fast nicht möglich etwas vergleichbares zu finden, und nur wenige nutzen GarageBand, iMovie, iWeb und iPhoto gleichzeitig. Aber es ist eben auch vorhanden.
Und schwupps die Wupps ist dein preisvorteil so gut wie dahin. Wenn man dann den Unterschied zwischen einem hübschen iMac und deiner vollgestellten PC-Worstation bedenkt... Auch hier kommt es auf die jeweilige Persönlichkeit die dorthinter sitzt drauf an, wie viel wert einem das persönlich ist. Im Allgemeinen glaube ich wird mir aber jeder zustimmen, dass genau das den iMac doch zumindest etwas wertvoller macht.

@allgemein:
Im Großen und ganzen fällt mir immer wieder auf, wie schwirig es doch eigentlich ist, "Mac's und PC's" zu vergleichen: Macs stammen von einer Firma, sind genau definiert und gehören mehr oder weniger zu der Geräteklasse des oberen Mittelfeldes bis eigentlich eher in die Oberklasse hinein. PC's.... Das kann alles sein! Vom 180€-AL**-Notebook, dessen Lüfter das gerät schon unbrauchbar macht, egal ob die technischen Werte aufm dem Papier so manchem Mac überlegen scheinen, aber zu den PC's gehören natürlich auch die etwas teureren, besseren und keineswegs schlechten Computer. Hier lassen sich dann auch gewisse Apple-Ähnliche Geräte finden, das muss man offen zugeben, zumindest was Verarbeitung, Qualität, Durchdachtheit etc. angeht. An das Gesamtkonzept kommt meiner Meinung nach aber keiner ran... Grüße von mir und meinem MacBook Pro! :=

Hans


[Beitrag von Hansinator am 09. Mrz 2011, 23:13 bearbeitet]
Smartyy
Inventar
#47 erstellt: 10. Mrz 2011, 09:42

Hansinator schrieb:

An das Gesamtkonzept kommt meiner Meinung nach aber keiner ran... Grüße von mir und meinem MacBook Pro! :=



Da hast du vollkommen recht. Ist für viele ein Vorteil, aber für viele auch ein Nachteil. Genau deswegen kaufen sich Menschen ein Mac, bei vielen würde es überhaupt nicht in Frage kommen.




Hansinator schrieb:


Hier lassen sich dann auch gewisse Apple-Ähnliche Geräte finden, das muss man offen zugeben


Ist ja auch logisch, schließlich ist ja nur ein anderes BS drauf. Die 0815 Hardware kannste überall kaufen. Das BS macht Apple so einzigartig. Die Hardware ist nur darauf abgestimmt bzw leicht abgeändert.

Das Windows PCs läst sich die Hardware besser auf einzelne Bedürfnisse abstimmen. Was zugegeben recht schwierig manchmal ist, für Leute die sich damit nicht auskennen.
Die Foren sind ja schließlich voll mit Kaufberatungsanfragen.

Die Zielgruppe ist entscheident. Für die einen ist das wichtig für andere eben nicht. Das gelabere was besser ist oder nicht, ist reiner Bullshit, eben weil es gar nicht verallgemeinert werden kann.


gruß smartyy


[Beitrag von Smartyy am 10. Mrz 2011, 10:02 bearbeitet]
Musk74
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 10. Mrz 2011, 10:09
Hallo !
Die Frage Mac oder PC klärt sich meiner Meinung nach im gestellten Anforderungsprofil des Anwenders.
Da ich selber aus der Broadcast Scene komme und meinen Rechner zu 100 % zum arbeiten benötige kam auch aus wirtschaftlichen Gründen nur der Mac in Frage. Viele PC User streiten es natürlich ab wenn man behauptet dass der MAc für die prof. Medienanwendungen besser geeignet ist als der PC. Es wird dort als Contra der hohe Anschaffungspreis, dass zu kleine Softwareangebot, Inkompatibilität zu PC, Insellösung, kaum Spiele usw. dargestellt.
Hier mal Pro Mac:
Ich selber habe hier im Studio noch einen G5 Dual 1.8Ghz Bj.2002 stehen.
Der Rechner ist jetzt 9 Jahre alt.
Installiert ist Photoshop, Final Cut Pro Studio, Logic Pro.
Der Rechner ist in den 9 Jahren noch nie abgestürzt. Alle Programme arbeiten tadellos und selbst der Schnitt mit HD Material funktioniert. Audio-Latenzen konnte ich derweilen nicht feststellen. Jegliche Hardware arbeitet mit dem System sehr gut und absolut unproblematisch. Ich musste mich noch nie mit irgendeiner Systemeinstellung für was auch immer beschäftigen. Anschliessen und arbeiten ist hier das Motto. So kann ich mich auf das Projekt konzentrieren und nicht auf das System.
Zum Thema kleines Softwareangebot:
Welche Software benötigt man den nun wirklich?
Bildbearbeitung, Audio-Midi Bearbeitung, DVD-Authoring, Videoschnitt, Office (Excel, PPT, Word), Internet-Browser, Audio-Player, Video-Player, Bildverwaltung, E-Mail.
Wenn ich sehe wie die PC User ihre Mühlen mit Tonnen von Software nutzen.
Da wird regelmässig die PC User CD mit Tools und Tuningkram installiert damit alles schön Virenfrei und noch schneller geht.
So was brauch der Mac User nicht. Das System läuft, läuft und läuft. Alles was man brauch gibt es auch. Natürlich ist das Illegale Downloadangebot bei Mac nicht so wie bei PC. Wer die Software wirklich benötigt kauft !!!
Zum Thema Inkompatibilität:
Alles was ich bisher auf meinem Mac erstellt habe lief problemlos überall. Ebenso sollte man sich auch mal im klaren sein dass der weltweite Videostandard nicht .avi oder .wmv ist, sondern .mov !! Leider sind da die PC`s etwas inkompatibel und erst mit dem Quicktime Player in der Lage .mov abzuspielen. Seht Euch alleine mal das Codecangebot für PC an ! Chaos.
Windows selber hat bestätigt dass Vista auf dem Mac besser läuft als auf einem PC System. Ups.
Kaum Spiele:
Wer sich einen Rechner kauft um zu Zocken verstehe ich bis heute nicht. Ich gebe doch keine 2500 Euro für eine Spielekonsole aus. Wer Zocken will soll sich so eine Playstation kaufen oder sowas ähnliches.
Zudem wer sich mit einer Software wie z.Bsp. Logic 100% auskennen möchte um produktiv damit zu arbeiten, hat garantiert keine Zeit zum Zocken mehr.

Das ist natürlich nur meine Meinung ! Ich benötige meine Rechner zum arbeiten und Geld verdienen. Es gibt da ein schönes Video bei You Tube
http://www.youtube.com/watch?v=j2oGlC9aXB4

Michael
MacPhantom
Inventar
#49 erstellt: 10. Mrz 2011, 10:17
Das nenne ich doch mal schöne Worte! Du fasst die Quintessenzen perfekt zusammen.
Smartyy
Inventar
#50 erstellt: 10. Mrz 2011, 11:31

Musk74 schrieb:


Wer sich einen Rechner kauft um zu Zocken verstehe ich bis heute nicht. Ich gebe doch keine 2500 Euro für eine Spielekonsole aus.


seit wann kosten Spielekisten 2500€?? Bitte kein gefährliches Halbwissen verbreiten.



Musk74 schrieb:


Wer Zocken will soll sich so eine Playstation kaufen oder sowas ähnliches.



...oder halt ein Windows PC, damit kann man alles machen.

Ein Mäc ist fürs Spielen nicht geeignet. Bitte hier die Nachteile des Mäcs nicht schön reden.


Musk74 schrieb:

Ebenso sollte man sich auch mal im klaren sein dass der weltweite Videostandard nicht .avi oder .wmv ist, sondern .mov !! Leider sind da die PC`s etwas inkompatibel und erst mit dem Quicktime Player in der Lage .mov abzuspielen. Seht Euch alleine mal das Codecangebot für PC an ! Chaos.


Hinter welchem Mond lebst du denn?? VLC-Player drauf und gut is. Der hat alle Codecs "onboard"

Jedoch muss man das erst wissen, von daher hast du mit dem Codec-Angebot (Chaos) recht. Jedoch kann man da sicherlich nicht Windows die schuld geben.


Musk74 schrieb:

Wenn ich sehe wie die PC User ihre Mühlen mit Tonnen von Software nutzen.
Da wird regelmässig die PC User CD mit Tools und Tuningkram installiert damit alles schön Virenfrei und noch schneller geht.


Auch hier hast du recht. Nur wer hat da jetzt schuld?? Der User der keine Ahnung hat oder die Firma die mit Ihrer "Scheiß-Software" Geld verdienen möchte??
Wenn Apple einen höheren Marktanteil hätte, würde es bei Mäc
sowas auch geben. Momentan ist dies aber ein großer Vorteil von Macs. Wie ich bereits geschrieben habe:

"Mac ist ein streng aufeinander abgestimmtes reines Anwendersystem.
Was überhaupt keine tiefgehenden Nutzereingriffe, Basteleien und Aufrüstorgien vorsieht. Und auch die Hard- und Softwarehersteller haben beim Mac sehr strikte Vorgaben, müssen sich wenig mit allermöglicher Hard- und Software im gleichen Gerät auseinandersetzen und abstimmen, das kann man and er Hand abzählen, alles ist von vornherein bekannt."


[Beitrag von Smartyy am 10. Mrz 2011, 13:36 bearbeitet]
bugi78
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Mrz 2011, 13:27
Spielerechner für 2.500€? Ahjo also wenn man so ein Rechner sein eigen nennt wazu braucht man dann noch eine Krücke von Mac?
Dieses Geschwurbel "ist fürs arbeiten","macht was es soll","tonnen von Software" klingt den Vorurteilen nach einem Appleuser. Man hat keine ahnung was man macht, wie es geht und warum es das tut, aber irgendwie klappts dann doch immer. So wie die meisten Autofahren. Ob man das gut findet? Na das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn der Anwender zu blöd ist, dann kann man halt nix machen. Der "R"Gang beim Auto steht auch nicht für Rally. Man sollte halt wissen was man macht. Aber da ist der goldene Käfig von Apple schon äußerst praktisch. Hirn aus, irgendwie hauts schon hin.
Und zu Sachen Codecs. Also gerade beim PC ist man es gewöhnt das Player (VLC Foobar2k usw) jedes Format frisst und man nicht wie bei den speziellen Softwarelösungen aus dem Hauseapple ständig in spezielle Formate gezwungen wird, nur weil Itunes ein Problemchen damit hat.
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