Hat wer ein Ultrabook?

Hallo,

ich kenne zwei die sich das Asus Zenbook UX31 gekauft haben.
Beide mit i7-Prozessor und 256 GB SSD.
Um auf deine Punkte einzugehen:

Tastatur
Wenn man sich eingearbeitet hat ist sie gut.
Ungewohnt ist das die Tasten nicht nach innen gewölbt sind, sondern komplett flach sind.
Man kann auch ziemlich flott drauf tippen.

Lüfter
Bei gewöhnlichen Tätigkeiten (Texte schreiben, Tabellen bearbeiten, Internet surfen, ...) nicht hörbar.
Es gibt bis jetzt erst 2 Momente wo der Lüfter laut wird:
1. Einige Spiele
2. Videos konvertieren

Anschlüsse
Ähm...das findet man doch in ein paar Sekunden selber raus.
Na gut: 1 USB 2.0, 1 USBS 3.0, 1 Micro-HDMI, 1 Micro-VGA, Kopfhörer-Anschluss und SD/MMC Cardreader
Gut: Die 2 wichtigsten Adapter gibt es gratis dazu (Ethernet-USB-Adapter und VGA-Adapter).

Was ich noch wichtig zu erwähnen finde:
Beide haben erstmal ihr System geplättet und ein "sauberes" Windows bzw. Linux installiert. Dann läuft es wirklich flott, vorher ist es zwar auch flott, aber nach dem neuaufsetzten geht erst Recht die Post ab.

Insgesamt betrachtet ist es im Vergleich mit den anderen Ultrabooks (Acer, Toshiba, HP, Samsung und Dell) das Beste. Zwar nicht perfekt (Display spiegelt, Touchpad nur ok, wird warm), aber die anderen machen irgendwo immer irgendwas richtig verkehrt.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen.

Gruß C.T.

ok
danke
Spiegelndes Display ist für mich leider ein No-go, weil mich das immer stören wird. Schade.
Eigenartig, da Ultrabooks eher als Arbeitsgerät gedacht sind.

cr schrieb:

Spiegelndes Display

Ja...spiegeln ist eben so eine Sache.
Es gibt aber 2 Ultrbooks die nicht spiegeln: Toshiba Z830 und Samsung 530U3B.
Leider haben beide dann andere Probleme.
Das Toshiba ist nie wirklich leise, da der Lüftermotor selbst immer leicht "sirrt" und das Display wabbelt und wackelt doch arg. Dafür sind praktisch alle Anschlüsse vorhanden die man brauchen kann.
Das Samsung hat keine SSD sondern eine normale Festplatte drin, die sich aber laut berichten mit ein wenig basteln durch eine SSD ersetzen lässt. Das Display ist besser verarbeitet als beim Toshiba.

Es gibt aber von Samsung mit dem 900X3A ein weiteres Flundernotebook mit mattem Display. Es ist zwar nicht als Ultrabook gekennzeichnet, aber trotzdem vergleichbar. Allerdings liegt ist es deutlich teurer als die oberen beiden und laut hörensagen taugt der WLAN-Empfänger nichts.

Unter allen diesen Gesichtspunkten kann man leider nur das Asus UX31 uneingeschränkt empfehlen (wenn man mit dem spiegelnden Display klar kommt, was erstaunlicherweise einige tun).
Wenn du allerdings warten kannst: Von Asus und Samsung sind jeweils neue Ultrabooks angekündigt, welche zumindest auf den Datenblättern eine gute Figur machen, vor allem das Samsung.

Gruß C.T.
P.S.
Ich nehme an das Macbook Air fällt sowieso raus. Dessen Display spiegelt zwar, aber nur wenig, da vorm Display keine Plastik/Glasscheibe sitzt.

ich habe auch vor mir ein Ultrabook zu kaufen, allerdings warte ich auf die heißen Kandidaten 2012. Dazu zählen Samsung Series 9 2012, Acer Aspire S5, HP Envy 14 spectre

Allerdings werden Acer und HP mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % wieder spiegelnde Displays einbauen. Nur bei Samsung soll es definitiv ein mattes Display geben.

Von Sony gibts auch sowas, das sich aber nicht Ultrabook nennt, der Prozessor ist noch deutlich schneller, auch mit SSD.
Kostet 1450.
http://www.sony.de/product/vn-z-series/vpcz21m9e

Die Frage ist, ob einem die Ultrabooks mit W7 nicht Ende des Jahres nachgeworfen werden, wenn die neuen Windows-8-Notebooks kommen......

Sicher wird es Leute geben die sich Win8 auf einem neuen System gefallen lassen oder sogar haben wollen. Selber schuld. Einen Mehrwert zu Win7 hat bisher, ausser MS, noch keiner gefunden.

Wg. des Display bleibt wohl nur Samsung. Leider, da die Qualiät bzw. Haptik nicht so gut ist wie bei z.B. Sony. Dafür sind die Geräte aber günstiger.

cu

Vermutlich dürften die U-Books ab Sommer/Herbst billiger werden.
1. Weil dann die billigeren und besseren Intel IVY-Bridge-Prozessoren zum Einsatz kommen
2. Die bisherigen U-Books mit i5- und i7-Prozessoren wohl abverkauft werden.

Außerdem soll AMD ja auch welche auf den Markt bringen, dürften dann aber wahrscheinlich nicht Ultrabook heißen.
Apple refreshed seine Macs angeblich auch im 2. Quartal

Die Apples werden auf die Ultrabooks aber kaum Preisdruck ausüben, denn erstere sind preislich sowieso abgehoben.....

Nein, mit AMD darf es nicht Ultrabook heißen, weil das ein Intel-Logo ist.

Naja, momentan kosten die Apple Dinger nicht viel mehr als die Oberklasse der Ultrabooks, bzw. Notebooks in der Größe dieser.

Die Apple Dinger könnte cr dann zusätzlich als Schminkspiegel verwenden. Das(!) nenne ich mal Mehrwert.

@cr

Mit der Ivy-Bridge gebe ich dir recht. Allerdings würde ich bis nächstes Jahr warten.

cu

Die Macbook Air-Geräte bewegen sich in der gleichen Preiskategorie wie die Ultrabooks, haben ein ausgezeichnetes Display und sind sehr klein und mobil. Die Ultrabook-Hersteller sind genau die, die den hohen Preis des Apple-Geräts bemängelten und jetzt bringen sie ihre Ultrabooks um den gleichen Preis heraus, aber dennoch nicht mit einer ebenso hochwertigen Verarbeitung.

Von Apples Software bin ich seit OSX Lion gar kein Fan mehr, in ihrem Hardwaresegment bauen sie mit den Macbook Airs und Pros jedoch die wertigsten Notebooks am Markt und das zu einem durchaus erträglichen Preis. Warum also ein Ultrabook kaufen, wenn es mit dem Air bereits jahrelang ein solides Gerät gibt? Am Preis kanns ja nicht liegen...

DAs ist ja schön und gut. Hilft mir aber nichts, weil ich von Apple nichts haben will.
Und auch die anderen, die Linux oder Windows bisher verwendet haben, werden nicht auf Apple umsteigen...

Außerdem ist es nicht ganz so.
Ein Vaio aus der schweineteueren Z-Serie aus dem Jahr 2000 entspricht bis auf die fehlende SSD letztlich bereits einem Ultrabook (CD/DVD-laufwerkslos) und man kann immer noch drauf arbeiten (eigene Erfahrung, weil ich eins habe). Dass damals Apple im Vergleich dazu das Über-Notebook hatte, ist mir eigentlich nicht bekannt. Was stimmt ist, dass die Intel-Phalanx in den beiden letzten 2 Jahren etwas geschlafen hat.
Auch Netbooks mit 1 GB RAM und W7 sind unbrauchbar. Waren für xp ok, für W7 hätte man aber längst auf 2 GB gehen müssen. Alles andere ist ein Witz. Auch das ist mM ein großer Fehler.

Mit dem OSX Lion kann ich wie gesagt auch nichts anfangen, aber die Geräte unterstützen allesamt Windows sowie Linux. Ich kaufe bei Apple nur wegen der Hardware und spiele Linux drauf. Dadurch entsteht ein einziger Nachteil: Das Energiemanagement ist nur bei OSX ausgezeichnet, deshalb muss man bei einem OS-Wechsel mit Einbußen bei der Akkulaufzeit rechnen.

Das mit deinem Vaio verstehe ich jetzt nicht so ganz - das Macbook Air gab es ja damals gar nicht und ich hab nie behauptet, dass Apple damals ein 'Über-Notebook' hatte.

Netbooks sind schon allein wegen der im Vergleich zu Intels i-Serie lahmen Prozessoren keine Konkurrenz. Immerhin sind sie inzwischen auf AMDs Fusion-Plattform umgestiegen.

Das mit deinem Vaio verstehe ich jetzt nicht so ganz - das Macbook Air gab es ja damals gar nicht und ich hab nie behauptet, dass Apple damals ein 'Über-Notebook' hatte.

Ist mir nur gerade eingefallen, weil damals ja auch den Apples immer der Zeit voraus zu sein nachgesagt wurde.

Eigentlich sollten sich die U-Books mit 128 GB SSD bei 800 Euro einpendeln (entsprechend den 1000 USD), bzw. nachdem auch der Dollarpreis auf 800 sinken sollte, bei 650-700. Das erschiene mir dann auch angemessen.

Es kommt ja auch auf Displayauflösung, Arbeitsspeicher und weitere konfigurierbare Sachen an. Aber wenn die Geräte wirklich mal um die 700-800 Euro kosten, wären sie eine wirklich günstige Alternative zu dem Macbook Air. Ob das aber wirklich passiert? Unsere Preisgestaltung ist nicht wirklich abhängig von der in den US und A. Wenn die Hersteller das so günstig verkaufen können, hätten sie es doch gleich von Anfang an so gemacht, dann bekämen sie auch positivere (unbezahlte) Reviews. Warten wir es ab, eine Glaskugel hab auch ich nicht.

XphX schrieb:

... Wenn die Hersteller das so günstig verkaufen können, hätten sie es doch gleich von Anfang an so gemacht, ...

In einer Marktwirtschaft wird wohl kein Unternehmen auf die Idee kommen, weniger zu verlangen als den Preis der möglich ist. Und sicher auch nicht, damit am Ende einer Review der Preis gelobt wird.

cu

Art_Bits schrieb:

In einer Marktwirtschaft wird wohl kein Unternehmen auf die Idee kommen, weniger zu verlangen als den Preis der möglich ist. Und sicher auch nicht, damit am Ende einer Review der Preis gelobt wird.

Deswegen bezweifle ich auch, dass die Ultrabooks in absehbarer Zeit für 700-800 Euro weggehen, wenn sie bei Verkaufsstart schon ungefähr die Hälfte mehr kosten. Wenn sie es gewinnbringend so günstig verkaufen könnten, würden sie es doch hoffentlich von Anfang an machen, sodass eben das Preis-Leistungs-Verhältnis in den Reviews gelobt wird - das meinte ich.

@TE
Was spricht für dich gegen ein ultramobiles Notebook zB der Lenovo X-Reihe?

Ich schreibe ab und an Artikel für einen Ultrabook Blog, dort hatten wir gerade ein U772 in der Hand. Ich muss sagen als reines Arbeitsgerät ist das Teil echt Klasse. Allerdings ist der Preis mit 1200€ auch nicht gerade ein Schnäppchen... Die Tastatur ist i.O., aber auch nichts tolles, mir persönlich ist Anschlag nicht deutlich spürbar genug. Lüfter ist meistens fast nicht wahrnehmbar, kennt allerdings auch nur die Zustände an oder aus. Wenn er an ist, wird es doch manchmal lauter. Anschlüsse sind Standard, bis auf einen Docking-Port. Finde ich persönlich Klasse wenn man viel unterwegs ist. Kannst du sonst auch noch im Test nachlesen.

Inzwischen hat sich sicherlich schon einiges getan im Ultrabook Bereich. Vor kurzem habe ich mal mit Intel gesprochen, die gehen auch davon aus, dass die Preise zum Marktstart von Windows 8 erneut fallen werden (wie es auch schon bei den Ivy Bridges der Fall war). Mir persönlich würde es auch im Traum nicht einfallen auf ein nicht-Touch-Gerät Windows 8 aufzuspielen...

Gruß, gkette

Nach wie vor gibt es mM kaum zufriedenstellende Ultrabooks (ich lese seit Jahresanfang alle Test auf Notebookcheck)

Asus Zenbook: in etlichen eine ultralangsame Sandisk SSD statt der in den Specs genannten Adata
Mehr als jedes zweite Gerät hat einen glänzenden Bildschirm
Die Auflösung ist mit 768 Zeilen bei den meisten zu niedrig für diesen Preis.
2USB-Anschlüsse sind zu wenig (es gibt nur wenige mit dreien)
Und wenn sonst alles passt, ist die Tastatur oder das Touchpad ein Mist.
Bis endlich was Brauchbares kommt, fürchte ich, ist dann Windows 8 drauf und man ist viele Stunden beschäftigt, den Dreck auf W7 umzustellen

Leider taugt auch das von dir Genannte nichts, denn mit so was kann ich nichts anfangen:

Vor allem bei der Leertaste ist dieses Phänomen zu beobachten: Sofern nicht irgendwo in deren mittlerem Drittel genügend Druck ausgeübt wird, stehen die Chancen schlecht, dass der Tastenanschlag sofort beim ersten Versuch angenommen wird. Während dem Verfassen dieses Testberichts fanden wir uns also irgendwann davor, unseren alten, kraftaufwändigen Tippstil auszugraben, und einfach auf gut Glück auf jede Taste zu hämmern, wie wir das von schwergängigen Tastaturen aus den 90ern gewohnt waren - nur mit dem Unterschied, dass wir damals weniger Tippfehler produzierten, und unsere Finger dank längerem Hubs dabei nicht so schmerzten.

http://www.notebookc...trabook.79665.0.html

cr schrieb:

2USB-Anschlüsse sind zu wenig (es gibt nur wenige mit dreien)

Wofür brauchst DU mehr als 2?

Brauchst DU (was soll das Großgeschreibe) nie mehr als 2?

Weil mein Audiointerface bereits dauerhaft einen besetzt und dieser auch nicht teilbar ist.
Dann bleibt nur mehr einer und das ist wenig, auch wenn man einen Hub nützen kann. Es nervt einfach! Für 1000 Euro++ erwarte ich eine ordentliche Ausstattung.
Selbst mein Netbook hat drei.
Ich will auch kein Mini-HDMI, Mini-VGA, Mini-RJ45 etc. Wenn das alles nicht mehr Platz hat, wie beim Zenbook, und man nur mehr mit einem Schüppel Adaptern herumrennen muss, dann interessiert mich das nicht.

Bereits mein Subnotebook aus dem Jahr 2000 um 3000 Euro, welches in etwa das Gewicht heutiger Ultrabooks hat, hat (fast) alle Anschlüsse in Normalgröße untergebracht.

Es kann doch nicht so schwer sein, ein praxistaugliches U-Book zu konzipieren, wo eh kein Platz mehr für das Laufwerk anfällt.

a) Tippfehler
b) NÖÖÖ!!
zumindest nicht an einem Computer, der auf Mobilität getrimmt wurde...


Edith meint:
Mein Netbook hat auch 3.
Mehr als 2 habe ich an DEM Teil noch nicht gebraucht.

Audiointerface an einem Ultrabook.........
Genau deshalb habe ich nach dem "Warum?" Deiner Anforderungen gefragt.
Jeder hat seine Prioritäten

Warum soll kein Audiointerface am U-Book dran sein?
Ich wünschte, es gäbe eines mit Toslink-Ausgang, dann würde sich das Audiointerface ja erübrigen, ich finds nämlich auch lästig .....

Es soll einfach gut zum Schreiben sein (Tastatur, Touchpad), auch im Freien ein lesbares Display haben, und auch an der Stereoanlage brauchbar sein.... und nicht mehr als 1,5 kg.
Vor allem solls kein DVD-Laufwerk haben, denn die taugen sowieso nichts in dieser Dünne und ich habe überall externe herumstehen.

Klingt so als wenn für dich ein Ultrabook mit Dockingstation am geeignetsten wäre...gibt es sowas nicht?

Edit @xutl
Tippfehler wie im "Hilfe bei der Auswahl eines neuen Heimkinos-Thread" Beitrag 11

DA nicht, hier ja



gerade noch mal nachgesehen...
Doch ein Tippfehler.
Ein "u" hätte auch noch groß gemußt

Mit Dockingstation bin ich auch nicht ganz glücklich,
ich hätte einfach gerne, dass die obigen Anforderungen erfüllt sind. Dafür muss es auch nicht eine Super-Flunder sein, wo kein normalen Buchsen hineinpassen.
Ich warte halt noch ein wenig.
Auf VGA kann ich allenfalls verzichten, es gibt eh HDMI-VGA-Adapter. Manchmal braucht mans leider noch, wenn man an alte Peripherie gerät (Beamer etc).

PS: Wenn mir einmal wer erklären könnte, warum zum Teufel die hochgänzenden Bildschirme so beliebt sind? Ich sehe nur Nachteile.
Auch ein glänzender Notebookkorpus stört schon beim Schreiben....

@gkette

Deine Tätigkeit finde ich ganz spannend. An wieviele Notebooks kommst du im Jahr zum Testen?

Jedenfalls finde ich interessant, dass selbst bei der Tastatur völlig unterschiedliche Einschätzungen zustande kommen:

Die Tastatur hat einen angenehmen Tastenanschlag, Tastenanordnung und Sichtbarkeit sind gut. Einzig die fehlende Tastatur-Hintergrundbeleuchtung fällt negativ auf. Das Multi-Touchpad bedarf einer kleinen Eingewöhnungsphase, die linke und rechte Taste reagieren nicht auf Berührung im äußeren Bereich und bei mehreren Fingern gleichzeitig auf dem Touchpad kommt es hin- und wieder zu leichten Dysfunktionen. Mit etwas Gewöhnung gelingt die Klick-Arbeit jedoch gut.

http://www.ultrabook-king.de/test-fujitsu-lifebook-u772-ultrabook

versus

Das U772 ist extrem flach. Leider. Denn wie sich während des Tests herausstellt, wird für die Magerkur seitens Fujitsu über Leichen gegangen, wie in unserem Falle hier bei der Tastatur. Was zuerst auffällt: Schwergängige Tasten mit nur sehr geringem Hub, schlechtes Feedback beim Tippen......Vor allem bei der Leertaste ist dieses Phänomen zu beobachten: Sofern nicht irgendwo in deren mittlerem Drittel genügend Druck ausgeübt wird, stehen die Chancen schlecht, dass der Tastenanschlag sofort beim ersten Versuch angenommen wird. Während dem Verfassen dieses Testberichts fanden wir uns also irgendwann davor, unseren alten, kraftaufwändigen Tippstil auszugraben, und einfach auf gut Glück auf jede Taste zu hämmern, wie wir das von schwergängigen Tastaturen aus den 90ern gewohnt waren - nur mit dem Unterschied, dass wir damals weniger Tippfehler produzierten, und unsere Finger dank längerem Hubs dabei nicht so schmerzten.

http://www.notebookc...trabook.79665.0.html

Ich probiers nochmal:

XdeathrowX schrieb:

Was spricht für dich gegen ein ultramobiles Notebook zB der Lenovo X-Reihe?

Meines Wissens gummiertes Carbon. Möchte nicht wissen, wie das nach 2 Jahren aussieht.

Das zB kommt im August: http://www.notebookc...-August.79707.0.html

Von Sony gibts noch wenig (Vaio T), nur 2 konfektionierbare Modelle mit 11 bzw. 13 Zoll. Hier könnte noch was kommen (besserer Bildschirm etc.). Preislich wäre das 13" Modell mit 8GB, i7, 128 GB SSD, W7 prof., mit gut 1000 Euro soweit ok (nur 2x USB, sonst alles vorhanden)

Bezüglich der Oberfläche kann ich dich beruhigen, die sieht selbst nach 4 Jahren und ohne Verwendung einer Notebooktasche aus wie neu...

Durch die spiegelnden Displays werden die Farben als "intensiver" von dem meisten Benutzern empfunden. Womit, imho, indirekt gesagt wird, das der mobile Einsatz wohl eher begrenzt ist. Ist halt schick, (irgend)etwas mobiles zu haben.

Im Augenblick herrscht wohl eher ein Wettbewerb "Wer macht das dünste Mobilgerät?". Der Gewichtsvorteil bewegt sich m.M. nach in überschaubaren Bereichen. Mein Netbook wiegt 1,8 Kg mit BD-Brenner und 3 USB Anschlüssen.

cu

Es scheint so zu sein, dass manches Teil mehr zum HErumzeigen als Verwenden taugt. Das dürfte auch wieder in diese Richtung gehen:

Von der Serie Acer Aspire S7 soll es in UK ab September sowohl ...... als auch das Aspire S7 in 13,3 Zoll geben, das mit einer speziellen Scharnier- und Gewichtsverteilung für die Touch-Bedienung sowie Glasfinish und einem hintergrundbeleuchteten Keyboard aufwartet.

http://www.notebookc...r-in-UK.80011.0.html

Bezüglich der Oberfläche kann ich dich beruhigen, die sieht selbst nach 4 Jahren und ohne Verwendung einer Notebooktasche aus wie neu...

Ich schau mirs mal beim nächsten Händlerbesuch an. Ich habe halt mit beschichteten Materialien schon alles Mögliche erlebt und leider selten Gutes....

Ich hatte ein X40, X60 und habe aktuell ein X201s....die Oberflächen sind über jeden Zweifel erhaben. Die Handballenauflage beim X201s ist auch kein Gummi mehr, sondern rauher Kunststoff.

Mein Mann hat sich letzte Woche auch für ein Ultrabook entschieden. Bei uns ist es das Asus UX31A geworden. Wir haben uns vorher ein Fujitsu angesehen, das hat ebenfalls weit über 1000 Euro gekostet, aber der Lüfter war unter Last eine Katastrophe!! Testbericht zum Asus Ultrabook habe ich hier gefunden: http://www.ultrabook...-zenbook-prime-test/

Schon nachgeschaut, ob die ADATA-Festplatte drinnen ist und nicht die ultralangsame Sandisc?
In einigen Tests wird die Tastatur als Katastrophe bezeichnet (Buchstaben hängen, Leertaste). Würde mich interessieren, wie sie ist.
Wie laut ist der Lüfter?

Ich habe bis jetzt noch keines gefunden, das meine Erwartungen erfüllt..... und hoffe, im Herbst geht was weiter.

Hey cr, schon einem Thinkpad begegnet, oder hat es sich noch nicht ergeben?

Nein, nur die Tests gelesen, im Herbst gehe ich auf Erkundung.
Dzt war ich mit der Einrichtung* des Netbooks beschäftigt, das ich als Zwischenlösung gekauft habe und dann später als Musikplayer mit USB-Interface usw. verwendet wird (hat nur umgerechnet 170 Euro gekostet, ja vom 100-Dollar-Computer ist man nicht mehr weit weg).

* Leider hat sich gezeigt, dass Windows7 für meine Belange in etlichen Bereichen ein Rückschritt ist. Praktischer ist nichts geworden, umständlicher leider einiges. Auch der Pentium3 war unter W2000 (mein altes Notebook) außer in Videoanwendungen eigentlich immer um einiges schneller als der Atom-N2600 Dualcore (dh. W7 frißt alle Resourcen eines mehr als 5-fach leistungsfähigeren Prozessors). Mit einem Ultrabook und i5 werde ich dann vielleicht wieder die bisherige Arbeitsgeschwindigkeit erreichen (öffnen von Dateien, Schreibprogrammen, eMail) - welch technischer Fortschritt.

Das der Atom, gelinde gesagt, nicht so gut ist und definitiv besser mit einem XP läuft ist klar. Hast du schon einige Win7-Performance-Fresser wie die Windows-Suche, Desktop-Vorschau, Superfetch und Aero ausgeschaltet?

Bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit beim Öffnen von Progs wird das imho weniger an der CPU sondern eher an der HDD liegen. Möglicherweise ist eine verbaut, die nur mit 5400 1/min dreht. Eigentlich hätte ich jetzt gesagt SSD, allerdings macht das bei dem Preis des Notebooks mal gar keinen sein.

Kopf hoch

Aero gibts bei Starter nicht, Desktopvorschau ist mir auch noch keine untergekommen.
Superfetch? Oje, da muss in die Registry gehen, was ich hasse... Muss ich mir mal anschauen. Links zum Deaktivieren habe ich gefunden.
Ich habe deinstalliert und deaktiviert, was nur möglich, zB Bibliotheken.
Kann mir nicht vorstellen, dass es an der Festplatte liegt, denn die war bei meinem alten Notebook viel langsamer.
Es könnte daran liegen, dass die Programme einfach alle fett und träge geworden sind (Outlook-Express vs. Windows Live Mail) und damit auch die schnellere Festplatte wieder nichts bringt...

Habe den Superfetchwert von 3 auf 2 gesetzt (nur mehr beim Booten). Mal sehen, obs was bringt.

Nur so viel: Ich habe beim Wechsel von HDD auf SSD gerade beim Öffnen vom Programmen einen erheblichen Geschwindigkeitszuwachs bemerkt. Und auch der Unterschied zwischen den 5400 und den 7000irgendwas ist deutlich.

Edit 1: Richtig viel Performance frisst die Windows-Suche (Fenster im Startmenü)...auszuschalten unter Programme und Funktionen und dann links oben Windows-Funktionen hinzufügen und entfernen.

Edit 2: Viele kleine Sachen kann man unter Systemsteuereung > System > (links oben) erweiterte Systemeinstellungen > (Reiter) Erweitert > (Leistung) Einstellungen vornehmen
Die Desktopvorschau heißt dort zB Aero Peak und wenn man das ganze Animationsgedönz ausschaltet bringt das auch was.

Viel Erfolg!

Die Superfetch-Deaktivierung hats gebracht. RAM ohne Programme nur mehr bei 500 MB, eMail geht nun ruckzuck, Programmstarts dauern gefühlt auch nicht länger.
Windows-Suche kann ich leider nicht deaktivieren, ich brauche sie immer wieder.

Dieses Wortmann-Ultrabook wäre an sich ganz gut ausgestattet, auch mit den Anschlüssen, leider ist das Touchpad wieder nicht wirklich toll. Preis wäre ok für einen i3. Die i7 Version mit 256er SSD um 1000 ist auch günstig.
http://www.notebookc...trabook.81428.0.html
Habe von Wortmann noch nie gehört. Kennt das wer?

Die Marke von Wortmann nennt sich Terra. Die tummeln sich im Office Bereich. Imho sind das einfache Brot und Butter Rechner aus zugekauften Teilen. Nichts besonderes also.

cu

Ja, nur was erwartet man mehr von einem Ultrabook, als dass der Prozessor halbwegs schnell ist, SSD, matter Bildschirm (leider selten), 3x USB, HDMI, RJ45, VGA, ordentliche Tastatur mit normaler und kompletter Tastenanordnung, Metallkorpus.

Und genau hier versagen nämlich fast alle Hersteller
Bei 75% spiegelt der Bildschirm, die Hälfte hat nur 2 USB, VGA fehlt oft, RJ45 und HDMI nur über Adapter (ich mag keine Adaptersammlung mitschleppen, denn da vergesse ich mal), oft nur SSD/HD-Hybrid