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Soundkarte oder Verstärker kaufen für Kopfhörer am PC? (Gelöst)+A -A |
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Autor |
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DasARC
Neuling |
#1 erstellt: 23. Feb 2019, 16:39 | |||||||
Hallo Allerseits, wie der Titel schon sagt möchte ich mir entweder eine Soundkarte oder einen Verstärker kaufen. Ich möchte meinen DT 770 Pro 80 Ohm mit möglichst gutem Klang betreiben (vor Allem mit viel Bass). Momentan habe ich, weil mir der Onboard-Sound nicht ausgereicht hat, einen alten Verstärker (Technics SU-V50) an meinen PC angeschlossen. Der hat allerdings einen zunehmenden Stereo-Wackelkontakt (ein Kanal wird sehr leise). Zuerst dazu die Frage: kann man das irgendwie reparieren? Ansonsten hätte ich gerne eine Soundkarte oder einen Verstärker, der ähnlich guten Klang liefert. Kann mir jemand bitte etwas empfehlen? |
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AlexG1990
Inventar |
#2 erstellt: 23. Feb 2019, 17:20 | |||||||
Moin! Dein Beyerdynamic ist mit 80 Ohm jetzt zwar nicht _sehr_ Niederohmig, zählt aber doch noch eher zu den niederohmigeren... Also der Technics-Amp sollte eigentlich gerade NICHT die beste Lösung sein! Da wird höchst wahrscheinlich (wie bei den meisten Stereo-Amps) das Signal für den KH-Ausgang von den Leistungs-Endstufen abgegriffen und mit nem Vor-Widerstand von meistens ca. ~150 Ohm (!) auf den Ausgang gelegt. Dein KH dürfe daran hinter einem beachtlichen Spannungsteiler hängen! Nix gut...auch wenn der Beyer vielleicht nicht allzu kritisch ist was das angeht - trotzdem eine horrende Fehl-Anpassung... Klar, LAUTSTÄRKE bekommst du hin mit dem Vollverstärker - die Endstufen bringen (bei voller Leistung bis zu 20-30 Volt!!), und der KH bekommt hinter dem Widerstand halt ca. 1/3 davon ab... ...aber klanglich ist das meist nicht so ideal. Die besseren Realtek-Audiochips (ALC8xx/1150/1200 usw.) auf besseren Mainboards (Gigabyte, MSI, usw.), sind durchaus ERSTAUNLICH GUT was die Wandlung bzw. Line-Betrieb angeht. Welche Impedanz der Ausgang im KH-Betrieb hat weiß ich bei Desktop-PCs leider nicht (bei Laptops sinds oft nur schwache 50 Ohm - da hat jedes Handy weniger Impedanz). Bei den Desktop-Realtek kannst du auch beim Einstecken zwischen "Line-Out" ("Lautsprecher") oder "Kopfhörer" wählen - im letzteren Fall schaltet er noch eine KH-Amp-Stufe davor... Aber die Spannung liegt da immer nur im Line-Bereich bei maximal ~1,5V RMS - und die kann sich bei nem nicht ganz niederohmigen Ausgang an nem 80-Ohm-Hörer auch gerne nochmal halbieren... Deswegen reicht dir die max. Lautstärke wohl nicht aus... Du kannst dir auf jeden Fall einen hochwertigen, analogen KH-Vorverstärker holen, und den dann am Line-In mit dem Realtek-Onbaord-Ausgang verbinden (da dann natürlich auf Line-Out/"Lautsprecher" stellen...). Da wirst du dann sehr hochwertige Ergebnisse kriegen... Welches PC-Mainboard hast du genau? Alternativ kannst du natürlich auch gleich nen komplettes "USB-Interface" kaufen, was eben selbst noch nen Wandler mitbringt, und einen guten KHV integriert hat. Nen Kumpel hat auch einen sehr guten Beyer-KH, und betreibt den am PC an einem "Focusrite Scarlett 2i2"-Interface, und ist sehr zufrieden... Nen analoger Stand-Alone-KHV am Realtek-Ausgang (Line/100%) kommt wohl aufs selbe raus... Was den Technics-Amp angeht: Wenn der nen "Stereo-Wackelkontakt" hat wird das wohl an gealterten LS-/Klangpotis, oder sogar eher dem Quellen-Wahlschalter liegen. Klar lässt sich das reparieren! Würde ich an deiner Stelle auch machen wollen...auch wenn der für den Kopfhörer nicht ideal sein mag, ist trotzdem ein sehr guter, potenter Verstärker! Den müsste man aufschrauben, und mal alle Potis + Wahlschalter mit Tunerspray behandeln und einige male durchschalten - dann geben sich solche Probleme meistens sehr schnell wieder... Gruß Alex [Beitrag von AlexG1990 am 23. Feb 2019, 17:30 bearbeitet] |
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DasARC
Neuling |
#3 erstellt: 23. Feb 2019, 17:41 | |||||||
Danke für die schnelle Antwort! Das Mainboard ist ein ASRock B450M PRO4. Das war das billigste AM4-Mainboard, dass ich finden konnte, also ist der Klang nicht besonders gut bzw. bassig. Ich bin, was Audio angeht ein kompletter Anfänger, deshalb hatte ich einfach den Verstärker angeschlossen, den Kopfhörer angesteckt und der Sound hat mir gut gefallen. Ich wusste nicht wirklich, dass das den Kopfhörer beschädigen kann... Die Lautstärke ist aber auch mit dem Onboard-Chip okay. Da der Verstärker alt ist, ist er mit einem 3,5 mm-auf-Cinch-Kabel an den PC angeschlossen. Der Realtek-Treiber ist glaube ich gar nicht installiert, bzw. irgendwie komisch in die Windows-Soundeinstellungen integriert... Können Sie gute KH-Vorverstärker empfehlen? Das mit dem Tunerspray werde ich auch mal probieren, dann kann ich ihn noch für eine eventuelle Hifi-Anlage verwenden. |
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AlexG1990
Inventar |
#4 erstellt: 23. Feb 2019, 19:00 | |||||||
Also erstmal:
Hier im Forum sagen wir alle DU...
Okay... AsRock ist sowas wie das "Huawei" der PC-Mainboards - die haben mal billig angefangen, sich aber in den letzten 6-8 Jahren auf hohes Niveau gesteigert... Es gibt ja eigentlich nur 4 "große" Mainboard-Hersteller: Gigabye, Asus, MSI und AsRock (...und noch 2 andere die mir grad nicht einfallen^^) Die Realtek-Chips sind überall die gleichen - nur kommt es was Grundrauschen und CPU-Störungen angeht darauf an, wie gut der Hersteller die abschirmt (HF), und wie sauber die Spannungsversorgung realisiert ist (DC-DC-Wandler)... Dein AsRock hat einen "Realtek ALC892"-Chip. Das ist nur ein "Mittelklasse"-Audiochip. Heißt: Der Rauschabstand ist etwas niedriger als bei den ganz hohen... An sonsten ist das (zumindest das Line-)Ausgangssignal wie bei allen Realteks aber 100% linear! Der ALC892 hat eben "nur" ca. 90-95dB Rauschabstand. Die besseren schaffen bis <100dB.
Nein, BESCHÄDIGEN wirst du den Kopfhörer damit nicht!! Zumindest dann nicht, wenn du den Amp nicht KOMPLETT "aufreißt"...aber dann könntest du den Hörer schon nicht mehr ansatzweise auf die Ohren setzen... Also keine Sorge!
Korrekt so. Das hat mit "alt" nix zu tun - ist eben ein komplett analoger HiFi-Amp. Gibt's auch immernoch NEU! Bei anderen/moderneren, die du per Toslink/HDMI verbinden kannst, ist lediglich der D/A-Wander (Analog-Umwandler) im mit Verstärker integriert (Cinch-In haben die trotzdem auch). Per Cinch/Klinke übernimmt eben der Realtek-Chip auf dem Mainboard die Analog-Umwandlung, aber eben nicht die Verstärkung - das macht der Amp.
Dann wird der Ausgang auf jeden Fall schonmal nicht viel hochohmiger sein als der des Technics - eher sogar niederohmiger! Hörst du denn einen nennenswerten Unterschied (abgesehen von der Lautstärke!), wenn du den Beyerdynamic über den Onboard-Chip direkt anschließt, oder über den Technics-Amp? Klar, am Technics kannst du nochmal Bass/Höhen einstellen - ich meine dann, wenn du am Technics die Höhen/Bass (und die Loudness!) abschaltest bzw. auf Null stellst? Irgend ein Unterschied?
Ist auch fast egal, solange du die ganzen "Spielzeug-Effekte" des Realtek-Treibers nicht brauchst.... In Windows ist immer schon ein Standard-WDM-Treiber für gängige Audio-Chips integriert - der tut es auch schon bei einfacher Stereo-Wiedergabe - hat mit "Qualität" nix zu tun... Einziger Unterschied mit dem installierten Realtek-Treiber könnte die Umschaltung zwischen Line-Out/Kopfhörer sein, die dann beim Einstecken abgefragt wird...
"Jain"... Da du ja einen sehr hochwertigen Kopfhörer hast (Beyerdynamic ), würde ich wegen dem Rauschabstand des ALC892 vielleicht doch ein externes Interface empfehlen, anstatt per Line-Out vom Realtek abzugreifen... So ein "Focusrite Scarlett 2i2"-Interface wäre schon mal eine Möglichkeit (kenne ich halt von nem Bekannten). Die D/A-Wandler haben 106dB Rauschabstand. Die Ausgangsimpedanz des KH-Ausgangs liegt zwar auch "nur" bei 10 Ohm, das sollte aber passen bei einem 80-Ohm-Hörer... So ein Interface schließt du einfach per USB an, und es taucht als weiteres Ausgabe-Gerät in den Windows-Soundeinstellungen auf. Das wählst du als "Standard" aus, und schon kannst du loshören... Gibt noch 1000 andere Möglichkeiten/Geräte - aber irgendwann geben und nehmen die sich nicht mehr allzu viel...
Ja, bitte "Tunerspray" verwenden, KEIN "WD40" oder sowas! Einfach an den Öffnungen der Schalter/Potis ein wenig reinsprühen, und dan mehrfach mechanisch hin- und herdrehen/-schalten. Evtl. 1-2 mal wiederholen... Du solltest erstmal rausfinden, wo der "Wackler" sitzt. In Frage kommen da beim SU-V50: - Bass-/Höhen-/Balance-Potis - Lautstärke-Regler - Loudness-Taste - Tone-Defeat-Schalter (- die Quellenwahl ist bei dem Modell ja elektronisch per Taster, daher kommts nicht.) Ich würde erstmal den Übeltäter durch Probieren ausfindig machen, und dann bei allen anderen Schaltern/Potis zwar "mal kurz reinsprühen" (und hinterher drehen/schalten), das kannst du bei allen machen, auch bei den Speaker-Selectors...und bei dem eigentlich Verursacher es eben noch 2-3 mal wiederholen... Ja, das ist zwar ein alter Amp ohne Fernbedienung usw., aber ein feines Teil! Klar damit kannst du noch noch gut eine Anlage zusammenstellen - der treibt dir auch die dicksten Standlautsprecher an... Vom Plattenspieler bis hin zu Streamer/PC/Tablet/Smartdot kannst du ja alles analog anschließen... Gruß Alex [Beitrag von AlexG1990 am 23. Feb 2019, 19:08 bearbeitet] |
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DasARC
Neuling |
#5 erstellt: 23. Feb 2019, 21:20 | |||||||
Hallo Alex, Danke für die aufwendigen Antworten! Gut zu wissen, dass meine Kopfhörer sicher sind Bevor ich den Verstärker verwendet habe, hatte ich mich zwar vorher kurz im Internet informiert, war aber verunsichert weil der Kopfhörer bei Bass vibriert hat. Das mit dem Anschluss hatte ich nur geschrieben, weil mein PC auch einen optischen Ausgang hat, der Verstärker das aber nicht unterstützt. Ich wusste nicht ob das etwas ändert. Der Klang ist ohne Loudness und Bass ähnlich wie direkt aus dem PC. Da ich Schüler bin würde ich ungern so viel Geld ausgeben, meine Ansprüche sind aber nur mittelhoch. Worauf sollte ich achten, wenn ich nach einer Alternative suche? Der Wackelkontakt sitzt wohl in den Quellen-Schaltern, jedenfalls minimiere ich ihn immer indem ich an der CD-Direct-Taste wackele. Vielen Dank im Voraus, Johannes |
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AlexG1990
Inventar |
#6 erstellt: 23. Feb 2019, 22:10 | |||||||
Hi!
Jap, das sind sie, solange du sie nicht mit *was auch immer* SO laut aufdrehst, dass sie anfangen würden zu verzerren - oder sie als "Lautsprecher missbrauchst" Keine Sorge, die Beyerdynamic's sind generell der HAMMER, und die halten auch so einiges aus!
Ja dies Beyer's gehen ja auch verdammt "tief runter" im Bass! Die haben halt ECHTEN und TIEFEN Bass, und nicht bloß diesen seichten "Kick-Bass" bei 100Hz... Klar vibrieren die bei hoher Lautstärke...da spürst du ja auch dann diesen "Punch" auf den Ohren...ist doch Herrlich! Solange da nichts so verzerrt, dass die machanisch anfangen zu verzerren, ist alles OK!
Prinzipell ändert das nichts, egal ob der Verstärker nun auch nen optischen Eingang hat oder nicht... Ein Verstärker braucht, genauso wie ein Kopfhörer oder Lautsprecher immer ein ANALOGES Signal. PC/CD/MP3/Streaming sind halt digitale Audio-Daten, und die müssen erstmal nach Analog umgewandelt werden, bevor ein Verstärker/Kopfhörer/Lautsprecher da was mit anfangen kann...und das macht ein DAC (D/A-Wandler)... Diese DACs sind heute überall drin, egal ob in nem alten CD-Player, im PC/Laptop, Smartphone/Tablet...die haben alle Klinke- oder Cinch-Buchsen, und über Klinke/Cinch wird dann immer schon das analoge Signal übertragen. Das Signal aus diesen Klinke-Ausgängen ist schon "stark genug", dass du damit direkt einen Kopfhörer anstecken kannst, oder eben analog auf einen weiteren Verstärker gehen kannst, der dann nochmal weiterverstärkt... Bei neueren Verstärkern mit Optisch/HDMI-Eingängen ist halt nochmal ein D/A-Wandler mit im Verstärker eingebaut, der das dann innerhalb vom Verstärker nach analog umwandelt, bevor es dann verstärkt wird... Das kann der Soundchip im PC aber genauso gut! Deswegen ist Klinke->Cinch schon in Ordnung! Es gibt nämlich einen UNTERSCHIED, ob du am Klinke-Ausgang vom PC einen weiteren Verstärker anschließt, oder den Kopfhörer direkt! Wenn du da den Technics oder irgendwelche PC-Lautsprecher-Sets anschließt, liefert der Ausgang NUR das Signal, ohne direkt Lautsprecher/Kopfhörer anzutreiben - und dabei hast du immer 100% Qualität. Den Rest macht dann der dort integrierte Verstärker... Schließt du den Kopfhörer aber DIREKT an der Soundkarte an, dann muss die Soundkarte selbst den STROM liefern, den die Lautsprecher in deinem Kopfhörer antreiben - und da gibt es eben leichte Unterschiede bei den Ausgängen...
Okay, das hatte ich so erwartet! Zumindest dass er "sehr ähnlich" ist...das sind höchstens Feinheiten... Benutzt du denn normal über den Technics die Bass/Höhen-Regler? Also drehst du da noch was rein?
Ah okay...jap, ich bin schon seit 9 Jahren raus aus der Schule, aber ich hab mich auch damals schon angefangen für HiFi-Kram zu interessieren... Also die Beyerdynamic-KHs sind an sich schon was sehr feines! Die klingen überall erstmal schonmal "gut"... Das Problem ist, dass wenn du am Klang des Kopfhörers noch was veränderst (Höhen/Bass), dann wärst du mit allem anderen als dem Technics (also direkt an der Soundkarte, oder mit einem KHV) zwingend auf einen Software-Equalizer angewiesen, und das ist nicht unbedingt optimal... Wenn du was den KH-Verstärker angeht "nahe ans Optimum" ran willst, dann schau dir den mal an: https://www.amazon.d...B6rerverst%C3%A4rker Den könntest du direkt per USB an den PC anschließen (der hat auch nochmal seinen eigenen D/A-Umwandler - die Soundkarte spielt dann also gar keine Rolle mehr!), und bringt ne sehr hohe Qualität und Leistung - besser wird da schon schwierig. Und einen "Bass-Boost"-Schalter hat er auch nochmal... Was bei KH-Verstärkern generell wichtig ist: - Niedrige Ausgangs-Impedanz - hohe Spannung/Leistung ...und die FiiO-Geräte sind da schon verdammt gut. Wenn du dir mit dem Technics und ein paar Boxen noch ne normale Anlage bauen willst, kannst du den dann per Klinke-Cinch am Mainboard anschließen, und den FiiO per USB. Dann kannst du in Windows zwischen KHV und Anlage dann umschalten...
Ah okay! Da haben wir's doch! Ja, das ist der einzige _mechanische_ Schalter im Quellen-Signalweg. Dann würde ich als erstes DEN mal mit Tuner-Spray "bearbeiten" Also die Quellen-Umschaltung wird bei dem SU-V50 elektronisch gemacht. Der hat ja vorne nur so Taster, mit ner LED. "Klickt" es im Verstärker, wenn du vorne die Quelle umschaltest? Wenn ja, dann wird per mechanischem Relais umgeschaltet. Wenn es nicht "klickt", dann geht es komplett elektronisch per Transistor - da kann dann gar nichts wackeln... ...aber am Direkt-Schalter und an den Potis natürlich schon - daher wird's kommen... Gruß Alex |
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DasARC
Neuling |
#7 erstellt: 23. Feb 2019, 22:17 | |||||||
Hi Alex, Höhen und Bass sind maximal hochgedreht, Loudness ist eingeschaltet. Der Fiio sieht nach einer guten Wahl aus, da ich ihn mir leisten kann und du und die Amazon-Kommentare ihn loben. Das mit dem Spray probiere ich auch mal. Vielen Dank für Alles! |
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DasARC
Neuling |
#8 erstellt: 23. Feb 2019, 22:17 | |||||||
Und ja, die Schalter sind mechanisch. |
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AlexG1990
Inventar |
#9 erstellt: 23. Feb 2019, 22:26 | |||||||
Autsch... Naja, ich verstehs ja...xD Das ist dann aber schon ne brutale Klangverbiegung... Wenn du das so haben willst, dann bleib doch lieber bei dem Technics-Verstärker... Weil wenn du diesen Klang am PC haben willst, musst du schon krass stark am Software-Equalizer rumdrehen... An sonsten wird der Kopfhörer an dem FiiO vielleicht etwas "satter" Klingen wie an der Soundkarte oder am Technics, aber dieser "Sound" mit voll aufgedrehten Höhen/Bass wirst du damit nicht hinbekommen...
Doch keine elektronischen Taster? Upps, ja dann können es die natürlich auch sein. Aber den CD-Direct hast du ja schonmal als Haupt-Übeltäter gefunden... |
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DasARC
Neuling |
#10 erstellt: 23. Feb 2019, 22:29 | |||||||
Na ja, als ich heute den Wackelkontakt beseitigt habe, ist mir der Bass danah zu stark vorgekommen. Seitdem steht der Bassregler wieder in der Mitte. So stark muss es nicht sein, man sollte nur ein bisschen Druck auf die Ohren bekommen |
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AlexG1990
Inventar |
#11 erstellt: 23. Feb 2019, 22:37 | |||||||
Dann probier den FiiO-Verstärker ruhig mal aus... Der hat ja vorne auch noch einen "Bass"-Schalter... Kannst ihn ja über Amazon bestellen, wenns nix ist, schickst du ihn eben zurück... [Beitrag von AlexG1990 am 23. Feb 2019, 22:46 bearbeitet] |
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DasARC
Neuling |
#12 erstellt: 24. Feb 2019, 07:09 | |||||||
Jep, ich hatte aber auch schon einen auf Ebay-Kleinanzeigen für 50€ gefunden... Das Risiko gehe ich glaube ich ein. Zur Not verkaufe ich ihn zu dem Preis wieder. Danke für die Hilfe, ich melde mich wieder wenn er da ist und ich ihn getestet habe! |
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Basstian85
Inventar |
#13 erstellt: 24. Feb 2019, 14:44 | |||||||
Ich würde dir auch eine externe DAC/KHV kombi empfehlen. Der Fiio E10k sollte für die 80Ohm Variante des DT770 eigentlich reichen. Bei der 250Ohm Version gibt es unterschiedliche Berichte, den Einen reicht es, den Anderen wird es nicht laut genug. Als Equalizer empfehle ich dir Equalizer APO. Das ist ein systemweit funktionierender Freeware EQ für Windows der hier sehr beliebt ist - insbesondere im Kopfhörerunterforum. Er ist sehr(!) umfangreich. Hier und hier noch grundlegende Kopfhörer EQ-Tutorials. Natürlich kannst du ganz nach Geschmack EQen, ich würde aber zumindest für den Hochtonbereich mal SineGen ausprobieren, lohnt sich IMO. [Beitrag von Basstian85 am 24. Feb 2019, 15:17 bearbeitet] |
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DasARC
Neuling |
#14 erstellt: 24. Feb 2019, 15:52 | |||||||
Danke! |
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DasARC
Neuling |
#15 erstellt: 26. Feb 2019, 11:43 | |||||||
Hallo nochmal, der Kopfhörerverstärker ist angekommen! Es klingt im Vergleich zum direkten Anschluss genial. Tolle Bässe, ausgewogener Klang. Der Kopfhörer vibriert nicht mehr, das ist wahrscheinlich besser so. Für das Bassgefühl habe ich ja einen Subwoofer unter dem Schreibtisch stehen. Nochmals vielen Dank für die Hilfe! |
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AlexG1990
Inventar |
#16 erstellt: 26. Feb 2019, 13:06 | |||||||
Der FiiO? Na das ist doch super! Also der Bass-Schalter an der Front reicht dir schon? Oder hast du noch einen EQ installiert?
Da weiß ich nicht so recht was du meinst... Klar, ein großer Kopfhörer kann (leicht) vibrieren, wenn er mit hoher Leistung/Lautstärke gefahren wird. Das hat aber mit der Signalquelle jetzt nichts zu tun... Egal, wenn's passt, dann passts...Viel Spaß beim Hören |
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DasARC
Neuling |
#17 erstellt: 26. Feb 2019, 13:09 | |||||||
Den EQ habe ich ausprobiert, ohne hat es mir dann aber doch besser gefallen. Der Kopfhörer hatte vorher vibriert, weil er am viel zu starke Verstärker angeschlossen war |
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AlexG1990
Inventar |
#18 erstellt: 26. Feb 2019, 14:58 | |||||||
Naja wegen dem Vibrieren vermute ich einfach: Du hattest ja an dem Technics Bass (+Höhen) auf Anschlag UND die Loudness eingeschaltet. Loudness ist nochmal ne ordentliche (von der Lautstärkeeinstellung abhängige) Bass-Anhebung. Klar, das waren dann in der Summe 15-20dB Bass-Boost...bissel dicke... (...da vibriert der dann auch) Den Kopfhörer kannst du dir dabei zwar noch aufsetzen, wenn du "Ultra-Bass" reinknallst und er sonst nicht zu laut wird, aber irgendwann kriegst davon nen "Dröhn-Kopf" und das Ohr ermüdet... Besser ist halt eher neutral zu hören, oder halt mit ner leichten Bass-Anhebung, das ist noch OK. Das Ohr gewöhnt sich an lineareren guten Klang ohne zu krasse Extreme... [quote]Den EQ habe ich ausprobiert, ohne hat es mir dann aber doch besser gefallen. [quote] Klingt vernünftig. Ohne EQ ist der FiiO erstmal völlig linear, und nen einfachen Bass-Boost-Schalter hat er ja auch noch... Der FiiO hat auch eine viel bessere (niedrigere) Output-Impedanz als die Onboard-Karte oder der Technics-Amp... Dadurch kann der Kopfhörer von sich aus schon noch merklich "satter" und "definierter" klingen als an einem schwachen (hochohmigen) Ausgang...das macht sich schon ganz ohne sonstiges Zutun bemerkbar... Und am aller Besten ist, in Windows unten die Lautstärke auf 100% einzustellen (und auch die im Media Player/Spotify o.ä. eingebaute), und am Schluss komplett über den Knopf am FiiO zu regen... Also dann... [Beitrag von AlexG1990 am 26. Feb 2019, 15:07 bearbeitet] |
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DasARC
Neuling |
#19 erstellt: 26. Feb 2019, 16:13 | |||||||
Okay, danke! |
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