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Note-/Net-/Subbook als Basis für "HTPC"?+A -A |
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Autor |
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lord_abortion
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Jan 2012, 15:59 | |
Moinsen! Ich würde gerne langsam davon wegkommen, meine Musik über meinen Tower-Rechner zu hören. Ein wenig rumgesucht habe ich schon, aber außer einige viel zu teure Impressionen ist da nicht viel rumgekommen, weshalb ich hier auf ein paar Ratschläge hoffe. Ich suche eine Lösung mit
die mir die verlustfreie Wiedergabe von Dateien in der Qualität bis zu
ermöglicht. Ich habe noch eine externe Edirol Fa-66, die - angeschlossen per Firewire - zumindest schonmal die hochwertige Signalweitergabe an den Verstärker handhaben könnte. Nachteil wäre:
falls hier keine andere Lösung in den Raum kommt. Ich bin beim stöbern über geniale Lösungen wie das hier oder das hier gestolpert, aber die liegen preislich weit ausserhalb meiner Vorstellungen. Der Verstärker an den das alles fließen soll ist ein Harman/Kardon AVR 5550, der ja nun schon ein älterer Bursche und somit auf
Eingangsquellen angewiesen ist. Die FA-66 ermöglicht sowohl RCA als auch TOSLINK in bis zu 24/192. Ich brauche keinen Mehrkanalton, das ist unnötiger Schnickschuck und die Lösung soll auch wirklich nur für Musik sein, also keinerlei Anforderungen an die Grafik oder hohe Rechenleistung bzgl. HD-Filmmaterial oder so. Ich möchte preislich ansich
kommen, da ich zum einen nicht viel mehr zur Verfügung habe und zum anderen denke, dass sich das bei diesen mMn geringen speziellen Anforderungen machen lassen sollte. Falls das Ergebnis jedoch sein wird, dass mein Budget vorne und hinten nicht reicht und ich utopisch Denke, wäre auch eine Langzeitdaraufsparlösung denkbar. Aber ihr kennt das ja: eigentlich wollte man es schon gestern haben ... Gebrauchtlösungen sind herzlich willkommen, auf die Optik lege ich keinen großen Wert solange die Leistung stimmt und für jeglichen alternativen Lösungsvorschlag (gute "MP3"-Player mit der Unterstützung?) bin ich jederzeit zu haben. In diesem Sinne schonmal vielen Dank für jeden Input Edit: Achja, kleines aber wichtiges Detail vergessen: Die Idee des Note-/Net-/Subbook kam, da ich gerne
dafür betreiben möchte. Bei dieser Lösung wäre der gleich "inklusive" und unauffällig (weil zuklappbar). Wenn das natürlich auch wieder ausserhalb meiner Vorstellungen liegt, muss ich da halt auch umdenken ... Ich habe diese Anfrage vor ein paar Tagen auch schon in einem anderen Forum gestellt, aber keinerlei Reaktion bekommen. Mittlerweile bin ich auch über z.b. das M2Tech Hiface oder das Firestone Audio Bravo gestolpert. Würde eines der beiden in Kombination mit einem mini-winzig Subnotenetflunderbook meine Wünsche erfüllen? Ich hoffe, das war nicht zuvielt Text. Ich habe mich bemüht ihn für schnelles Überfliegen zu formatieren |
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noisestadt
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Jan 2012, 17:44 | |
Falls Du minimale Kenntnisse von Linux hast, bzw. bereit bist, sie dir anzueignen, wäre eine Lösung wie diese hier vielleicht ein Ansatz http://cheap-silent-...B02:00&max-results=4 Weiterführendes zum Thema findest Du per Google Suche nach den Stichworten mpd, Alix, voyage linux. |
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lord_abortion
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 19. Jan 2012, 18:10 | |
vielen dank schonmal für den tipp. die lösung ist auf den ersten blick cool, aber erfüllt einige meiner anforderungen nicht: das ist ja als sever geplant, dementsprechend kein bildschirm und keinerlei speicher. bedeutet also, musik aus dem anderen raum starten und rüber gehen (das finde ich noch vollkommen ok) und den rechner im nicht-hörraum laufen lassen. das finde ich wieder nicht ok, da ich ja so wieder meinen rechner am laufen habe und unnötig strom verbrauche. zusätzlich ist zumindest seine lösung auf 16/44.1 ausgelegt, was man aber ja natürlich durch einen anderen dac ändern könnte. allerdings würde ich dann ja den dac aus meinem receiver nicht brauchen, den ich aber wahrscheinlich als besser einschätze(korrigiert mich, wenn ich falsch liege). allerdings fühle ich mich glaube ich bestätigt, dass ein miniwinzigsubbook plus sowas wie das hiface klappen könnte. edit: ich arbeite mich grad durch die vorgeschlagenen stichworte [Beitrag von lord_abortion am 19. Jan 2012, 18:12 bearbeitet] |
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noisestadt
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Jan 2012, 18:57 | |
Den mpd selbst kannst Du auch per Smartphone oder Tablet App sowie unzähliger Clients oder Webinterfaces bedienen. Prinzipiell läuft mpd auf ziemlich jeder Hardware, die Soundausgabe steht und fällt natürlich mit dem DAC. |
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lord_abortion
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Jan 2012, 20:55 | |
gut, dass du die bedienbarkeit des mpd nochmal herausgestellt hast, das ist mir glatt beim lesen abhanden gekommen. somit bleibt diese lösung vorerst nochmal im spiel! |
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noisestadt
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Jan 2012, 23:27 | |
Wie groß ist denn deine digitale Musiksammlung und wie ist sie abgespeichert, auf einem NAS, externe Festplatte oder sonstigem? |
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lord_abortion
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Jan 2012, 08:10 | |
zur zeit ist sie bei 500-und-ein-paar-zerquetschten-gb, wobei die hälfte davon mittlerweile aus lossless-dateien besteht. der gesamtplan besteht darin, auf 100% lossless umzustellen und nicht mehr als 500gb zu haben. also reduzieren und aufwerten das ganze liegt zur zeit einfach auf einer internen festplatte im rechner. "über nacht" habe ich mir, nachdem ich das alles gestern nochmal genauer durchgelesen und besser verstanden habe, folgende zusammensetzung als für meinen zweck ganz sinnig überlegt: den "usb linux music server" mit mdp wie er in deinem link gebastelt wurde (also ein alix 2d2 plus passendes gehäuse plus cf-card und etwaige adapter) und dazu ein usb -> s/pdif interface, wie z.b. das m2tech hiface. dazu werde ich mir dann noch einen 16gb usb stick holen und den an meinem router als "netzwerkspeicher" benutzen. auf den kann der alix-server dann zugreifen und die musik über das hiface an den h/k-receiver leiten, welcher dann alles weitere übernimmt. ansteuern kann ich das dann ja über mein "smartphone" oder meinen laptop. preislich bin ich dann etwas drüber, aber es sind so denke ich alle anderen punkte mehr als erfüllt. und jetzt bin ich wieder für input zu haben edit: ich hab grad nochmal geschaut und feststellen müssen, dass das hiface zumindest keinen treiber für linux hat. [Beitrag von lord_abortion am 20. Jan 2012, 08:11 bearbeitet] |
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gr1zzly
Inventar |
#8 erstellt: 20. Jan 2012, 09:14 | |
Warum kanns denn nicht einfach ein kleiner Wireless Musikserver sein, wie zB die Logitech Squeezebox? Wenn du wirklich nur Musik hören willst, dann sind komplette PCs doch völliger Overkill und so recht Wohnzimmertauglich sehen sie auch nicht aus. (Auch nicht als Notebook) Grüße Chris |
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lord_abortion
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 20. Jan 2012, 12:47 | |
gute idee, mit einem aber: die "standard" squeezebox versteht flac (zu 24/96 habe ich auf die schnelle nichts gefunden) kostet 180€, hat aber keinerlei ausgänge. bringt mir also nichts, wenn ich das signal an meinen receiver leiten will. allerdings passt die squeezebox touch vollkommen in mein konzept und macht exakt das, was ich suche: s/pdif ausgang (TOSLINK und RCA), versteht FLAC, gibt 24/96 aus, rechnet 24/192 runter und hat einen bildschirm. nachteil: erste kurze suche gibt einen preis von 299€ an. zu der alix-lösung: die ist im endeffekt so groß wie eine cd-hülle (sieht man auf einem bild des blogs sehr schön) und erfüllt ebenfalls alle sonstigen bedingungen. ich werde jetzt mal genauer nach preisen suchen und dann vergleichen. am ende wird aber noch der vergleich vollkommen offen und upgrade fähig (alix system) gegen geschlossen und angewiesen auf logitech (squeezebox) stehen. vielen dank aber für den tipp, ich bin mal preise suchen |
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gr1zzly
Inventar |
#10 erstellt: 20. Jan 2012, 18:55 | |
squeezebox touch ab 215 EUR: http://geizhals.at/de/460236 OK, ist immernoch 15 EUR über deinem Limit, aber das sollte verschmerzbar sein. Zumal die Bastellösung auch nicht wirklich günstiger ist, und dabei ist die aufzuwendende Arbeitszeit noch nichtmal mit eingerechnet. Grüße Chris [Beitrag von gr1zzly am 20. Jan 2012, 19:02 bearbeitet] |
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lord_abortion
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Jan 2012, 19:06 | |
jope - habe ich zu dem preis auch gefunden und ist somit voll im rahmen wühle mich grad durch bewertungen und videos. im moment hat die squeezebox die nase vorn, vor allem weil es insgesamt günstiger als die self-made lösung ist. bei der alix-lösung käme noch ein (welches wüsste ich noch nicht) teureres interface als das hiface hinzu, da die mindestanforderungen von dem kleinne stöpsel die leistung des alix-boards sprengen. dementsprechend zur zeit 1:0 für logitech! |
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noisestadt
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Jan 2012, 13:20 | |
Bei mir läuft mpd übrigens auf einem Fujitsu Siemens S400 Thin Client, die gibts für rund 60 Euro oder weniger z.B. bei ebay. Falls dir das Äußere nicht so wichtig ist, kannst du ja mal einen Blick riskieren. Basiert wie das Alix Board auf Geode, ist komplett lüfterlos und verrichtet anstandslos seinen Zweck. Bei mir hängt eine ProJect USB Box als DAC sowie ein WLAN Stick dran. Hier gibts übrigens noch empfehlungen zu DACs, die 100% unter Linux laufen http://linux.voyage.hk/voyage-mpd |
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