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Netzwerkverkabelung im Haus+A -A |
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Autor |
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JoWyzer
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 23. Aug 2013, 09:48 | |||||
Moin Forumgemeinde, ich werde demnächst in ein neues Haus ziehen und habe mal eine Frage zu der angedachten Netzwerkverkabelung. Das Haus verfügt über eine Telefonanschlussbuchse im Wohnzimmer. Jedes Zimmer (außer Küche, Bad) verfügt über eine LAN-Buchse, die LAN-Kabel laufen im Haustechnikraum (HTR) zusammen. Geplant ist ein IP-Call&Surf Comfort-Tarif der Telekom. Die Netzwerkverkabelung, die ich mir vorstelle, sieht wie folgt aus: An der Telefonbuchse hängt der Router (evtl. Speedport W 724V), an diesem wiederum das Telefon. Von LAN1 des Routers geht ein Kabel in die LAN-Buchse im Wohnzimmer. Von LAN2 des Routers geht ein Kabel in den TV/Receiver. Im HTR schließe ich an die Wohnzimmer-LAN-Buchse einen Switch an, um dann über die LAN-Buchsen das Internet in die weiteren vier Zimmer zu leiten. Kann es Probleme bei dieser Verkabelung geben? Welchen Switch sollte ich am Besten im HTR nehmen, um die Internetverbindung in die anderenZimmer weiterzuleiten? WLAN und Powerline kann ich sicher zusätzlich nutzen, mir ist eine Verkabelung aber lieber. Falls noch Fragen bestehen, raus damit! Vielen Dank im Vorraus, Jo |
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dharkkum
Inventar |
#2 erstellt: 23. Aug 2013, 11:40 | |||||
Eigentlich nicht, würde ich genau so machen.
Ist die Verkabelung Gigabit-fähig? Wenn ja dann auch einen solchen Switch nehmen. Und lieber einen mit ein paar freien Ports mehr wenn man später vielleicht mal erweitern will.
Mir auch. WLAN setzte ich nur da ein, wo es aus Komfortgründen notwendig ist, z.B. beim Laptop im Wohnzimmer. Ansonsten sind mir richtige Netzwerkkabel immer lieber. |
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cbv
Inventar |
#3 erstellt: 23. Aug 2013, 12:53 | |||||
Da laut Deiner Aussage die LAN-Buchsen der einzelnen Zimmer sowieso schon mit dem HTR verkabelt sind, bzw die Kabel dort enden, würde ich dort ein Patch-Panel einziehen und von dort dann zum Router gehen. Solltest Du später feststellen, dass Dir eine Buchse in einem Zimmer nicht ausreicht, kannst Du dann immer noch einen Switch für die Geräte in dem entsprechenden Zimmer aufstellen. Auf keinen Fall würde ich in Zimmer A einen Switch aufstellen, um damit die LAN-Buchse in Zimmer B zu bedienen. Auch wenn das natürlich technisch machbar ist. |
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Drexl
Inventar |
#4 erstellt: 23. Aug 2013, 19:14 | |||||
Genauso habe ich es gemacht. Reicht in einem Zimmer ein LAN-Port nicht aus, wird dort halt ein kleiner Switch aufgestellt. Im Keller steht ein 8-Port-Switch. Er versorgt 5 Zimmer mit Gbit-LAN und als sechsten Anschluß den Server/NAS. Zwei Anschlüsse als Reserve. Der Router (Fritz!Box 7390) steht im Arbeitszimmer: Dort geht einer in die Wand, einer zum PC und einer zum Drucker, bleibt noch einer als Reserve. Sollte ich dort mehr Anschlüsse brauchen, werde ich wohl einen zusätzlichen Switch kaskadieren müssen. Nicht elegant, aber technisch noch im grünen Bereich. Im Wohnzimmer steht ein 5-Port-Switch: Ein Anschluß in die Wand, einer zum SAT-Receiver, einer zum HTPC, einer zur PS3 und einer als Reserve. Die übrigen Zimmer haben noch keinen LAN-Bedarf. Für Audio reicht auch WLAN aus. [Beitrag von Drexl am 23. Aug 2013, 19:18 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 25. Aug 2013, 10:19 | |||||
Ich würde zusehen, dass ich ohne einen weiteren Switch auskomme. Alles sollte idealerweise im Technikraum direkt auf ein gemeinsames Feld zusammenlaufen. Wenns nicht geht, nun ja... Einzeldosen würde ich ebenfalls vermeiden. Der Mehraufwand für ein Doppelkabel und Zweifach-Dosen ist überschaubar. So kannst du im Zweifel überall noch ein Nicht-IP-Telefon (oder Faxgerät o.ä.) mit aufstellen. Du musst dann nur im Technikraum kurz umklemmen. Verwende unbedingt Patch-Panel, auf die du die Kabel auflegst. Komm bloß nicht auf die Idee, Stecker an ein Kabel aufcrimpen zu wollen und von dort direkt in einen Switch zu gehen. |
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Drexl
Inventar |
#6 erstellt: 25. Aug 2013, 10:27 | |||||
Wohin? Die Fritz!Box steht bei mir im Arbeitszimmer, da aus dem Keller der Empfang schlecht ist (Betonkeller), d.h. alle analogen Telefonleitungen müßten im Arbeitszimmer zusammenlaufen. Da auf dem Keller ein Fertighaus steht, habe ich innerhalb des Hauses keine Probleme mit DECT- oder WLAN-Empfang. |
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JoWyzer
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 26. Aug 2013, 06:32 | |||||
Danke für die Rückmeldungen. Dann werde ich es wohl so umsetzen. Als Switch habe ich mir derzeit diesen hier ausgesucht: Conrad superslim http://www.conrad.de/ce/de/product/986623/Conrad-8-Port-Gigabit-Switch-superslim Der dürfte meinen Ansprüchen genügen.
Habe ich vor. Alles, was nicht mehr an ein Kabel kann, wird dann über WLAN betrieben. Zur Not habe ich auch noch Powerline-Adapter.
Jetzt wirds mir zu englisch Die Grundinstallation macht unser Elektromeister. Ich gehe davon aus, dass sich im HTR an einer Stelle sechs LAN-Buchsen befinden, die den Buchsen in den Wohnräumen zuzuordnen sind. Und dann stecke ich halt an alle diese Buchsen ein kurzes LAN-Kabel und diese dann in den Switch. Brauche ich dafür dann noch ein Patch-Panel? Gruß Jo |
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ukle
Stammgast |
#8 erstellt: 26. Aug 2013, 07:33 | |||||
Bei dem Gigabit-Switch würde ich nochmal drüber nachdenken, ob man nicht statt des Noname-Artikels bei der C*nrad-Apotheke nicht ein Markenprodukt wie dieses hier wählen sollte: D-Link Gbit-Switch Davon hatte ich schon welche erfolgreich längere Zeit im Einsatz. Sie verbrauchen sehr wenig Strom und man kann sie mit den Befestigungsvorrichtungen auch an der Wand oder an der Rückseite eines Möbels aufhängen, da sie sehr flach sind und ein gefälliges Gehäuse haben. |
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Drexl
Inventar |
#9 erstellt: 26. Aug 2013, 08:43 | |||||
Naja, das äußere Erscheinungsbild ist nicht gerade vertrauenserweckend. Ich habe mich für einen Netgear Switch entschieden.
Hoffentlich nicht. Wenn der Elektromeister ein brauchbarer Vertreter seiner Zunft ist, dann installiert er ein Patchpanel, auf das man mit kurzen Patchkabeln auf den Switch geht. Ein Patchpanel sieht ungefähr so aus.
Davon gehst Du dann mit kurzen Patchkabeln, z.B. diesen hier. vom Panel auf den Switch. |
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JoWyzer
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 26. Aug 2013, 13:49 | |||||
Dann ist PatchPanel also quasi die technische Bezeichnung für eine LAN-Buchse mit mehreren Anschlüssen?!
Also ist Patchkabel die technische Bezeichnung für Netzwerkkabel?! Sorry für die laxe laienhafte Bezeichnung Mein Meister wird das schon so machen, wie es vernünftig ist. Gruß Jo |
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Amperlite
Inventar |
#11 erstellt: 26. Aug 2013, 14:04 | |||||
Genauer gesagt ist das Patchkabel das flexible Kabel. Also eben nicht das Verlegekabel, das in die Wand eingegipst wird.
Das Patchpanel ist das Stück Blech, dass dich die starren Kabel in der Wand mit den (flexiblen) Kabeln zu deinen Geräten verbinden lässt. [Beitrag von Amperlite am 26. Aug 2013, 14:05 bearbeitet] |
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JoWyzer
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Aug 2013, 06:01 | |||||
Vielen Dank für die Antworten und Erklärungen! Wieder was gelernt Gruß Jo |
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