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WLAN im Großfamilienhaus+A -A |
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Autor |
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nAiK
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Okt 2013, 08:45 | ||
Hallo zusammen, Im Elternhaus meiner Frau ist das WLAN ziemlich desolat. Anbei paar Eckdaten zum Haussetup: - Das Haus hat einen Keller, ein Erdgeschoss und ein Obergeschoss - LAN Netzwerkanschlüsse gibt es in allen Räumen (Wohnzimmer/Esszimmer/Schlafzimmer etc.) - Im Keller ist die Telefonanlage samt GBit Switch mit CAT7 Kabeln, die in alle Räume führen - Internet wird von Vodafone über einen alten Vodafone Router im Obergeschoss bezogen, der per CAT7 Kabel an die Telefonanlage im Keller angeschlossen ist Aktuelles WLAN Setup (vom Elektriker so empfohlen und eingerichtet): - Auf den Etagen sind jeweils 1 TP-Link TL-WPA281 WLAN-N Powerline-Netzwerkadapter in den Steckdosen angesteckt - Jede Etage hat dadurch eine eigene SSID (im Erdgeschoss meldet sich mein Handy bspw. automatisch im "Esszimmer" Netzwerk an, sofern die signalstärke der anderen Etagen wo ich war nicht ausreichen) - Das WLAN ist ziemlich instabil, da die Verbindung zu den TP Link Modulen ab und zu einfach abbricht Meine Meinung: - Die TP Link PowerLine Netzwerk Adapter sind ein absolutes No-Go zur Nutzung von WLAN im Haus aufgrund der bekannten Performanceverlusten bei PowerLan (ich könnte mir vorstellen, dass so ein Einfamilienhaus viel zu viele Schaltkreise hat und somit der Speedverlust enorm ist) - Der Vodofone Router sollte mit einer FritzBox ausgetauscht werden - Zur Verteilung von WLAN im Haus eignet sich eher eine Repeater oder AccessPoint Lösung Liege ich mit meiner Meinung richtig? Wenn ja: - Welche Fritzbox würdet Ihr empfehlen? - Würdet Ihr auf den unterschiedlichen Etagen an den LAN Steckdosen einen AccessPoint aufbauen oder lieber original FritzBox Repeater einsetzen? Für jede Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar! VG. Kian |
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Metal-Max
Inventar |
#2 erstellt: 21. Okt 2013, 08:08 | ||
Access Points sind auf jeden Fall die Lösung der Wahl! Repeater sind einfach deutlich weniger verlässlich und aufgrund der Situation mit Netzwerkdosen in jedem Raum komplett unnötig. Die Powerlan-Geschichte ist bei eurer Situation, wie von dir schon richtig erkannt, kompletter Unfug und spricht Bände über die Netzwerk-Kenntnisse des Elektrikers... |
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ukle
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Okt 2013, 13:15 | ||
Der AVM-Repeater 300E ist da eine Ausnahme, da er auch über seine Gigabit-LAN-Buchse mit der Fritzbox verbunden werden kann als Repeater. Somit können die vorhandenen LAN-Anschlüsse im ganzen Haus optimal in ein WLAN überfühßrt werden. Ich habe so zwar nur einen 300E bei mir im Einsatz, aber das funktioniert einwandfrei. |
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Supaman
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Nov 2013, 09:21 | ||
powerlan ist extrem allergisch gegen steckernetzteile in direkter nähe. viele modelle stören den DLAN durchsatz so stark, das man selbst auf kurze entfernungen teilweise kaum noch durchsatz hat. teste das doch erstmal darauf. |
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Drexl
Inventar |
#5 erstellt: 05. Nov 2013, 10:01 | ||
Rückt Vodafone denn die Zugangsdaten heraus?
Ich würde zu "echten" Access-Points raten. Diese haben im Zweifelsfall bessere Antennen als Repeater. Ein Router als AP eingesetzt geht auch. Das ist insbesondere dann interessant, wenn man noch weitere LAN-Anschlüsse braucht. Dann spart man sich einen zusätzlichen Switch. Zu den SSIDs: Ich bevorzuge unterschiedliche SSIDs für jeden AP. Dann weiß ich genau, wo sich ein Gerät angemeldet hat, kann Prioritäten vergeben (wenn ich z.B. einen alten 11g Router weiterverwende). Im 2,4 GHz-Bereich würde ich bei 11n die 40 MHz Kanäle abschalten, dann lassen sich bis zu drei APs störungsfrei betreiben (Kanäle: 1-6-11) |
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